Suche schnellen Reifen! Hookworm, Minion, XKing, RaceKing, Furious Fred.?

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Hier in diesem Thread fehlt nur noch der Liebhaber alter, angerosteter und technisch rückständiger Räder, welcher Dir einen für Abfahrten ausgelegten Reifen empiehlt, welcher mehr als 1 kg wiegt.

Werden über 1 kg schwere Reifen wirklich nur von mir für was Anderes als DH zweckentfremdet?
http://schwalbe.de/ger/de/allgemein/drucken/artikel/fahrrad/?ID_Produkt=133&ID_Artikel=53
http://schwalbe.de/ger/de/allgemein/drucken/artikel/fahrrad/?ID_Produkt=241&ID_Artikel=51

Und rostende Rahmen sind im Gegensatz zu reissenden Rahmen wenigstens nicht ständig am Knacken und Knarzen.
 
...Aber ein Rennradreifen ist ja auch knüppelhart.
Dann fahr mal Rennrad. "Knüppelhart" fahren Anfänger. Je schmaler der Reifen ist, desto höher ist der nötige Druck. Und sehr feine Karkassen laufen auch noch bei höheren Drücken geschmeidig (ja, ein Corsa CX ist bei 9bar durchaus komfortabel)
. Und auf der Straße ist mir das egal, da will ich ja voran kommen. Dafür hat das MTB ja auch eine Federung.
Der Physiker ist offensichtlich kein Ingenieur:D
Letzterer wüsste, daß die Federung weder zugunsten des Komforts des Fahrers entwickelt wurde, noch nennenswert Bodenunebenheiten zugunsten ruhiger Fahrt wegnehmen kann. Vor allem für letzteres ist das Verhältnis zwischen gefederter und ungefederter Masse, anders als beim Auto viel zu ungünstig. Das kann am Fahrrad nur der Reifen.
Die Federung wurde ans Rad gebastelt, um die Traktion, auch bei rauhen Kursen sicherzustellen, und genau das tut sie.
Auf der Strasse, auch auf Kopfsteinpflaster gilt das ziemlich vollständig,
daß Downhill und bei Drops als Nebenenffekt auch der Fahrer entlastet wird ist ja hier nicht Thema.
 
Werden über 1 kg schwere Reifen wirklich nur von mir für was Anderes als DH zweckentfremdet?
Mach dir mal keine Sorgen, 1000e Omis lassen sich diese Panzerketten aufziehen, weil sie einen Platten für einen Totalschaden halten, und die Schwalbewerbung glauben. Du bist in guter Gesellschaft:lol:
Wenn der TE nach Speed fragt, ist das aber eher eine andere Geschichte.
 
Mach dir mal keine Sorgen, 1000e Omis lassen sich diese Panzerketten aufziehen, weil sie einen Platten für einen Totalschaden halten, und die Schwalbewerbung glauben. Du bist in guter Gesellschaft:lol:
Wenn der TE nach Speed fragt, ist das aber eher eine andere Geschichte.

Ursprünglich hieß es doch, daß der 2ply-Minion F nur was für Downhiller und für MTBler völlig ungeeignet ist. Jetzt sind robuste Vorderreifen nur was für Omis und für MTBler völlig ungeeinget.
Hat zwar Nix mit dem Thread zu tun, aber die Argumente gegen Vorderreifen mit guter Dämpfung sind schon kurios.
 
Mal was zum Hookworm: Das Profil passt zum Einsatzzweck, die Dickhäutigkeit stört bei hohem Druck nicht (ist nur schwer), aber das große Volumen passt überhaupt nicht. Den Hookworm nimmt man, um schnell auf Asphalt zu den (trockenen) Trails zu kommen und dann den Druck gehörig abzulassen um mit Reifenfederung die Wurzeln glattzubügeln.
Zum angegebenen Einsatzgebiet passt ein Trekkingreifen o.ä..
 
Ursprünglich hieß es doch, daß der 2ply-Minion F nur was für Downhiller und für MTBler völlig ungeeignet ist. Jetzt sind robuste Vorderreifen nur was für Omis und für MTBler völlig ungeeinget.
Hat zwar Nix mit dem Thread zu tun, aber die Argumente gegen Vorderreifen mit guter Dämpfung sind schon kurios.
Liest Du Frage, dann verstehst Du Antworten.:lol:

....

Man kann also sagen, es ist eine reine Asphalt-Strecke.

Primär gehts um Tempo. D. h., der Rollwiderstand muss sehr gering sein.
Ob eine Bohle Scherbenwindel mit einer Two Ply-Karkasse vergleichbar ist, lass ich mal so dahingestellt.
 
Liest du die Threads auf die sich die Anspielung bezieht, dann verstehst du die Anspielung.
Wie gesagt: Hat immer noch Nichts mit diesem Thread zu tun.
 
Der FF wiegt in 2.25 unter 500 g. Daß die Pannenhäufigkeit erst bei über 500 g aufhört zu nerven, stimmt mit meinen Erfahrungen überein. (Und daß die schnell-breit-leicht-Modereifen nur am Hinterrad einen Vorteil haben.)
 
Dann fahr mal Rennrad. "Knüppelhart" fahren Anfänger. Je schmaler der Reifen ist, desto höher ist der nötige Druck. Und sehr feine Karkassen laufen auch noch bei höheren Drücken geschmeidig (ja, ein Corsa CX ist bei 9bar durchaus komfortabel)

Der Physiker ist offensichtlich kein Ingenieur:D
Letzterer wüsste, daß die Federung weder zugunsten des Komforts des Fahrers entwickelt wurde, noch nennenswert Bodenunebenheiten zugunsten ruhiger Fahrt wegnehmen kann. Vor allem für letzteres ist das Verhältnis zwischen gefederter und ungefederter Masse, anders als beim Auto viel zu ungünstig. Das kann am Fahrrad nur der Reifen.
Die Federung wurde ans Rad gebastelt, um die Traktion, auch bei rauhen Kursen sicherzustellen, und genau das tut sie.
Auf der Strasse, auch auf Kopfsteinpflaster gilt das ziemlich vollständig,
daß Downhill und bei Drops als Nebenenffekt auch der Fahrer entlastet wird ist ja hier nicht Thema.

Nun, der Physiker weiss genau warum etwas in der Theorie funktioniert.
Der Ingenieur weiss dafür genau, warum es bei der Umsetzung in der Praxis versagt. :lol:

An meinem Rennrad habe ich nur 23mm Conti 4000s, allerdings auch nur mit 5.5bar, weil es mir sonst zu hart ist. Auf 28mm will ich noch umsteigen.

Aber in der Diskussion ging es doch ums MTB. Und da sind dicke Reifen auch mit 4 bar auf der Straße noch gut fahrbar. Und ja, Marginal Returns gehen im oberen Bereich der Luftdruckkurve gegen Null. Aber sie sind immerhin positiv. :rolleyes:

Mein Tipp für den Threadersteller ist immer noch der Schwalbe Smart Sam. Er ist super auf Asphalt bei hohem Druck, gut brauchbar in leichtem Gelände bei wenig Druck und er ist einiges leichter als ein Marathon oder Landcruiser. Und ausserdem hält er ewig, ganz im Gegensatz zu eine FuFr, RaRa oder RoRo, die eher in Richtung Wettkampfreifen gehen.
 
Den FF darf man sowieso nur in der RaceGuard Variante nehmen (der 2.25 ist übrigens der einzige FF den es auch mit RaceGuard gibt). Dann wiegt ein Reifen 20g mehr. Leider sind die FF's ohne RaceGuard kaum vernünftig zu gebrauchen, da die ganz ohne Pannenschutz schon sehr durchstichanfällig sind.

Jedenfalls hab ich mir mal für trockene schnelle Einsätze auf anspruchlosem Gelände den neuen SpeedKing2.2 geordert. Mal schauen wie der sich so machen wird.
 
Ich fahre neben vielen anderen Reifen den Maxxis Hookworm, der jedoch für den Threadersteller nicht in Frage kommt, da er mit ca. 59mm auf 21er Felge zu breit ist. Für mich ist das der ideale Reifen für (Schotter-) Straßen, da er neben einer ordentlichen Pannensicherheit die legendäre 60a-Maxxpro-Gummimischung hat, also auch eine gute Naßhaftung bietet. Und eine überraschende Geländetauglichkeit. Selbst beim momentanen Tiefschnee hier in Potsdam fährt er vollkommen unproblematisch. Vor allem auch, weil man aufgrund der stabilen Karkasse den Druck auf unter 1,5 Bar absenken kann. Er rollt bei 4-4,5 Bar leichter als ein 37-622er Marathon Plus bei 5-6 Bar, Also nicht Rennradniveau, aber schon ziemlich schnell.
 
I leichter als ein 37-622er Marathon Plus bei 5-6 Bar, Also nicht Rennradniveau, aber schon ziemlich schnell.
:Lol: Daß ein Marathon Plus nicht Rennradniveau hat, hast Du richtig erkannt. "Ziemlich schnell" ist aber schon dehnbar, oder?:eek:
@MucPaul,
23mm 4000s mit 5,5 bar? :eek: Du wiegst aber nicht mehr als 65kg, oder? Ansonsten würde ich was an der Fahrtechnik ändern.
Ansonsten wäre der Tip im Trend von wg. zu hart bei den Rennradlern ähnlich wie hier.
Breitere Felge (17C) und wenns denn sein muss 25er Reifen. 28er sind schon eine Gewaltmaßnahme.
 
:Lol: Daß ein Marathon Plus nicht Rennradniveau hat, hast Du richtig erkannt. "Ziemlich schnell" ist aber schon dehnbar...

Stimmt. Der einzige Vergleich den ich anbringen kann, ist, daß hier einige, die beide Reifen gefahren haben, sagen, daß er wohl noch ein wenig leichter rollt als der Schwalbe Kojak. Obwohl er schwerer ist und eine griffigere Gummimischung hat. Der Hookworm kommt aber ohnehin nicht in Frage, weil er wie gesagt für den Themenersteller zu breit ist. Es gibt hier schon einige Threads über Slicks, es gibt demnach gute Erfahrungsberichte mit Continental, die es in der passenden Größe gibt.
 
Stimmt. Der einzige Vergleich den ich anbringen kann, ist, daß hier einige, die beide Reifen gefahren haben, sagen, daß er wohl noch ein wenig leichter rollt als der Schwalbe Kojak.

Solche Aussagen sind schlicht wertlos. Messen, alles andere ist Käse. Ich würde das, allein von der Papierform der beiden Reifen, auch nicht unterschreiben.
 
Fänd ich auch gut, wenn solche Reifen mal auf die Testrolle kämen. Bei genauer Betrachtung sind es die sogar einzigen Reifen, wo eine Messung wirklich Sinn macht. Solange es jedoch keine Zahlen gibt, sind solche Erfahrungsberichte das beste, was man bekommen kann. Also keineswegs wertlos oder "Käse". Aber wie alle Aussagen, und auch alle Meßwerte, natürlich immer mit Vorsicht zu genießen.
 
Da der gesuchte Reifen bei 90% Asphalt mit hohem Druck gefahren wird, sind Meßwerte ebenfalls Käse, wenn sie nicht auch bei solch hohem Druck gemessen werden. Stollen verbiegen sich immer unter der Antriebskraft, egal wie der Druck ist. Eine Karkasse walkt um so weniger, je höher der Druck ist. Sprich: Niedriger Druck wirkt sich bei einer leichten Karkasse sehr viel weniger aus als bei einer schweren. Ein Meßergebnis bei 2 Bar ist somit völlig witzlos für einen Reifen, der mit 4 oder mehr gefahren wird. Das hatten wir oben schonmal: Der Landcruiser schneidet ganz logischerweise im Normtest schlecht ab, weil die Karkasse stark walkt und die Seitenstollen mitlaufen und sich verbiegen. Daß der Rollwiderstand bei Maximaldruck, wo man nur auf dem schmalen Slick in der Mitte fährt, sehr viel geringer wird, ist völlig klar.
 
Macht ja auch wenig Sinn, einen Reifen mit 6 Bar zu messen, wenn ich wissen will, wie er sich mit 2 Bar verhält.
 
Wer will wissen, wie sich ein Reifen, der zu 90% auf Asphalt gefahren wird, bei 2 Bar verhält? Und wen interessiert der Rollwiderstand bei 2 Bar auf Asphalt, wenn er im Gelände fährt, wo sich der Asphaltwert bekanntlich nicht mal annähernd übertragen läßt?
 
Den FF darf man sowieso nur in der RaceGuard Variante nehmen (der 2.25 ist übrigens der einzige FF den es auch mit RaceGuard gibt). Dann wiegt ein Reifen 20g mehr. Leider sind die FF's ohne RaceGuard kaum vernünftig zu gebrauchen, da die ganz ohne Pannenschutz schon sehr durchstichanfällig sind.

Du meinst 120 g mehr, oder!?

http://www.schwalbe.de/ger/de/produ...ruppe=41&ID_Produkt=178&ID_Artikel=273&info=1

Der Rollwiderstand nimmt aber auch zu. Wäre interessant, wie viel der 2.25er mit Race Guard an Rollwiderstand hat. Der 2er hat 19,x, oder!?
 
Du meinst 120 g mehr, oder!?

http://www.schwalbe.de/ger/de/produ...ruppe=41&ID_Produkt=178&ID_Artikel=273&info=1

Der Rollwiderstand nimmt aber auch zu. Wäre interessant, wie viel der 2.25er mit Race Guard an Rollwiderstand hat. Der 2er hat 19,x, oder!?

Nee es sind 20g. Schau doch nochmals selber. Der 2.25 ohne RG wiegt gemäss Schwalbe 415g, das gleiche Modell mit RG 435g. Der Rollwiderstandszuwachs dürfte angesichts der sehr dünnen RG Pannenschutzeinlage wohl kaum der Rede Wert sein.

Wie auch immer, ich konnte jetzt den neuen SpeedKing2.2RS testen. Wie gedacht rollt das Ding auf Asphalt und harten Forstwegen wie der Teufel. Den Grip auf unebenem Untergrund ( ist logischerweise weniger wie beim RaceKing2.2SS), holt der naturgemäss über den niedrigen Luftdruck und die Gummimischung. Also genau für mich genau das Richtige für zum Heizen auf trockem anspruchslosen Untergrund. Ansonsten fährt der sich recht ähnlich wie der RK2.2SS und baut ziehmlich genau gleich breit/hoch. Was aber gewöhnungsbedürftig ist, ist das sehr giftige Einlenkverhalten. Irgendwie zieht es den regelrecht in die Kurve rein, sodass man sehr aufpassen muss am Lenker. Der Verzeihungsgrad ist praktisch auch nicht vorhanden. Der Reifen ist daher sicher nichts für Newbies.
 
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