es gibt leute die wollen wo hin und machen sich auf den weg. dann gibt es die die sich auf den weg machen und irgendwo ankommen. zu welcher kategorie zählst du dich?
dann wäre es doch ert mal sinnvoll zu definieren, wie lang und eventuell hart deine längsten touen sind.
ist ja eigentlich ganz einfach: wenn du keine touren von 8h fährst, brauchst du auch keine 6h grundlage zu haben. wenn du dich bergauf oder in der ebene mit keinem messen möchtest, musst du im training auch nicht ans limit gehen.
beim aufbau der grundlage hat ein welliger boden noch keinem geschadet. ist zwar nicht optimal, bringt aber auch kein defizit.
ich weiß nicht ob andere das ähnlich sehen, aber wenn ich zb einen berg hoch fahre denke ich manchmal auch, wie beknackt das ist. aber oben angekommen und alles danach ist so unbeschreiblich positiv, dass ich keine worte dafür kenne.
ebenso das monotone rollern auf dem ergo oder den mainweg entlang (ist ein weg entlang des hiesigen flusses): da könnt ich manchmal einpennen auf dem rad oder einfach absteigen und es sein lassen. aber dann, wenn ich im gelände wieder gegen andere fahre und eine steigerung erkenne, dann sehe ich das training im vorfeld wieder mit ganz anderen augen.
ohne fleiß kein preis. klingt komisch, ist aber so.
was du als effektiv bezeichnest, beurteile ich jetzt mal als bequem. also irgendwie nicht so viel machen, aber doch mit vorne sein wollen. und das geht nur in den seltensten fällen.