syntace liteville [Teil 1]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hi Puppel

meine Frau ist 1,68m lang, hat SL 76cm und ist sehr froh noch einen XS Rahmen erwischt zu haben. Beim LV ist ja endlich die Oberkörperlänge das Maß der Dinge, spart den Orthopäden und Neurochirurgen. ;) Die idiotische Streckbank war mal...
gruß Rupert
 
ich hab jetzt mal folgendes Problem anzubieten:
(tatsächlich Liteville-spezifisch, ehrlich...)

Ollo, Du hast doch auch die Koschinski dran, ist das bei Dir auch so?
Bei einem Kumpel mit nem Scott macht die Louise hinten mit identischen Adaptern sowas nicht.
Da wird sich doch nicht so eine Fertigungstoleranz in der IS-Aufnahme eingeschlichen haben? Immerhin sind das 5mm.


Hi sunabsolute,

bei meiner Louise ('03) sieht es nicht ganz so schlimm aus vorne ca. 1mm und hinten ca. 2mm vom rand weg, dafür aber auch an den Stegen abgebremst, habe zum vergleich die Normalen scheiben und die sind insgesamt breiter als die Wavescheiben. Mit meinem alten Adapter den ich Hinten verbaut hatte, saß der Bremssattel auch etwas anders und er ging noch etwas zu justieren.

Solange es bremst mache ich mir keine Sorgen und wenn nicht ist Magura dran ist schließlich alles Original Zubehör.
gruß ollo
 
@sunabsolute.

Also es gibt da zwei möglichkeiten.

1. Entweder das eine 190 Scheibe (sollte ja leicht rauszufinden sein)
2. oder du hast den falschen Adapter.

Hat die 160er Scheibe , die du wie ich annehme vorher drin hattest, gepasst ?

Ich würde das so nicht lassen.

Grüße weichling
 
sind fertigungs toleranzen die hauptsächlich auf der seite der scheibe liegen.

ganz einfach:
fahre ein giant ht mit ner marta und 3lrs.
an einem passe es, am anderen nicht mal nach oben mal nach unten verschoben. schätze mal das es tolleranzen von 5mm sind. ist aber eigentlich egal, solange nichts schleift, bremst sie ja zuverlässig.
 
Hallo,

um allen die noch relativ wenige Reifen ausprobiert haben und gerade auf der Suche nach der richtigen Wahl für ihr Liteville sind, hier ein paar (eigene) Erfahrungen als Ergänzung zu Tests und sonstigen Empfehlungen:

Schwalbe NN:
läuft äusserts leicht
hat nur mittelmäßig Grip (trocken wie nass)
relativ leicht
wenig Verschleiss

Schwalbe Albert:
mehr Grip als NN
schwerer
robuster
läuft deutlich schwerer

Conti Explorer (Pro und Supersonic):
in allem Mittelmass
Supersonic recht leicht (440 g)

Nokian NBX:
läuft leicht
Seitenstollen knicken in Kurven auf Asphalt gerne weg
ausreichend Grip

Michelin XLS (XCR Mud):
läuft fast genauso leicht wie NN
was Grip angeht unüberfroffen (auch nass)
mehr Verschleiss als NN
leicht (540 g)
nur in Breite 2.0 (entspricht ungefähr 2.25 bei NN)

Grüße

shaman
 
Hallo,

um allen die noch relativ wenige Reifen ausprobiert haben und gerade auf der Suche nach der richtigen Wahl für ihr Liteville sind, hier ein paar (eigene) Erfahrungen als Ergänzung zu Tests und sonstigen Empfehlungen:

Schwalbe NN:
läuft äusserts leicht
hat nur mittelmäßig Grip (trocken wie nass)
relativ leicht
wenig Verschleiss

Schwalbe Albert:
mehr Grip als NN
schwerer
robuster
läuft deutlich schwerer

Conti Explorer (Pro und Supersonic):
in allem Mittelmass
Supersonic recht leicht (440 g)

Nokian NBX:
läuft leicht
Seitenstollen knicken in Kurven auf Asphalt gerne weg
ausreichend Grip

Michelin XLS (XCR Mud):
läuft fast genauso leicht wie NN
was Grip angeht unüberfroffen (auch nass)
mehr Verschleiss als NN
leicht (540 g)
nur in Breite 2.0 (entspricht ungefähr 2.25 bei NN)

Grüße

shaman


Wirst du von Schwalbe bezahlt?

Der Nobby ist der Reifen der bei mir schon nach 100 Km so fertig ist, dass man meinen könnte er wäre schon 3 Monate gefahren!!!! :eek:

mein Explorer Supersonic wiegt leider a bisserl mehr: 456g Den finde ich aber um welten besser als den nobby wenn´s feucht ist! Lediglich auf nassen Steinen (Moos) geht er etwas schneller weg als der Nobby. Sonst is er besser! Naja traktion ist bei beiden nicht der Renner.

Der Racing Ralf ist für hinten okay. Find den ganz gut in combo mit nem falsch rum montierten Nobby vorne. Aber nur wenn´s pforztrocken ist.

Das sind so meine Eindrücke zu den Reifen. Waren übrigens immer die 2.1er die ich getestet hatte.
 
@weichling,
an die 190er Scheibe hab ich auch erst gedacht, aber ne, ist schon eine 180er und der Adapater ist auch der richtige.

Und das mit den Tolerabzen der Scheibe, hab jetzt 4 Magura 180er SL Rotoren
inkl. meinem ausgemessen und die waren alle im 5-zehntel mm Toleranz bereich und nicht 5mm.
Das sind schon die eher Aufnahmen an den Rahmen die diese Abweichungen verursachen.
Die alte 160er Scheibe war tatsächlich ähnlich (Ist mir nie aufgefallen), aber nicht ganz so schlimm.
Vieleicht mach ich in den Adapter aus dem hinterem oberen Loch einfach ein "Langloch". Was meint ihr, Postmount Adapter haben ja auch oft solche "Langlöcher"?!?:ka:
schaut doch mal alle nach ob das bei euch nicht ähnlich ist.
 
keine Angst vor Wärmedehnung!

Größe Temp a-Wert Vergrößerung
180 100 1,03E-07 0,001854 mm
180 200 1,03E-07 0,003708 mm
180 300 1,03E-07 0,005562 mm
190 100 1,03E-07 0,001957 mm
190 200 1,03E-07 0,003914 mm
190 300 1,03E-07 0,005871 mm
200 100 1,03E-07 0,00206 mm
200 200 1,03E-07 0,00412 mm
200 300 1,03E-07 0,00618 mm

also, die Scheibe wird max 6 µm ggrößer, da tut sich nix!

aber prinzipiell sollts schon so aussehen wie vorne
 
wenns nicht an der scheibe liegt, woran dann?
wenn ich am glaichen rad, an verschiedenen lrs, 3 unterschiedliche disc fahre und es ist mal so mal so????

dan kanns nurnoch an der nabe liegen, wie weit die in die ausfallende geht.
oder hab ich da jetzt falsch geschlussfolgert.

bei mir ists so ich fahre 2* die xt nabe und einmal ne 240s.
bei gelegenheit schau ich mal wies ausschaut ob die andere "aufnahme" durchmesser haben.

domink
 
Zu den Reifen, ich fahr die 2,25 Nobbys tubeless und glaub dass sich zur normalen Version hier doch deutliche Unterschiede aufzeigen.
Anders kann ich mir die weitverbreitete Unzufriedenheit über diesen Reifen nicht erklären.
Ich find den nämlich Spitze, sowohl was Grip als auch Haltbarkeit anbelangt.

Vieleicht wird auch gerne mit zuviel Luftdruck gefahren , das wäre auch eine Erklärung für zu viel Verschleiß, abgerissene Stollen, wenig Grip usw...
Ich kenne solche Probleme vor allem aus dem Cross/Enduro (Motorrad) bereich, wehe du hast da auch nur ein halbes bar zuviel Luftdruck, schon glaubst Du du kennst die Kiste nicht mehr.
 
Hi Carsten,
ja das hab ich mir mitlerweile auch so ungefähr ausgerechnet, da gibts wirklich keinen Grund zu Besorgnis, aber Danke dafür...:daumen:

an den Naben kanns auch nicht leigen, sonst könnt man die Scheiben ja gar nicht draufschrauben, das liegt wohl, traurig aber wahr, an den Aufnahmen am Liteville...

Aber egal: es bremst ja :daumen:
und schleifen tut auch nix, das ist ja fast mehr als man von einer Bremse erwarten kann :D
 
@dominik-delux, ah, jetzt hab ich dich richtig verstanden, Du meinst wie weit die Achse in die Ausfallenden gehen...
bei einem Achsdurchmesser von 9mm 5mm Toleranz? Mh, weiß nich:confused:
 
ja stimmt schon, dann schlag doch mal was anderes vor.

kann ja mal bilder machen, aber nur mit ner scheiß handy cam, hab sonst keine andere

bei dir könnte es ja sein, dann die aufnahmen "schei$$e" sind, aber bei mir wohl nichtmehr, oder???
 
so war grad mal beim bike

schande über mein haupt, ziehe alle aussagen zurück.
es gibt zwar kleine unterschiede, doch im großen und ganzen, hatte ich unrecht.

die ganzen behauptungen vorher waren auf erinnerungen gestützt. nun nach ausmessen und genauerem anschauen, habe ich gemerkt, dass die scheiben alle fast geich abgebremst werden.

grund für die irreführung war wahrscheinlich der unterschiedliche grad der benutzung.

nochmal sorry
 
vorne paßts exakt, hinten werden die Spitzenm der Wellen ca. 1,5 mm nicht von den Belägen berührt.
Solange die Scheibe ohne Schleifen durch den Sattel geht ist alles innerhalb der Toleranz. Und die setzt sich zusammen aus:

-Abmessungen am Ausfallende
-Toleranzen Adapter
-Toleranzen Scheibe
-Toleranzen Bremssattel
-Toleranzen Nabenachse.

wenn Du nur jedem 0,3 mm spendiest kommt da locker 1 mm oder mehr raus.
5 mm aber nicht
 
170 cm klein, schritth. 80cm, die Frau leidet schon 20 Jahre mit bzw. an mir,Hatte beim Rocky element 18", fand das Oberrohr (575) etwas zu lang, daher 90er Vb.

Hallo Puppel,

inzwischen gibt es einen direkten Link auf der Startseite zur Tabelle der Rahmengrößen der Litevillefahrer.
Ferner findest Du auch größtenteils Fotos von den jeweilgen Bikes dazu.

Gruß Torsten
 
ich hab jetzt mal folgendes Problem anzubieten:
(tatsächlich Liteville-spezifisch, ehrlich...)

neulich hab ich meiner Louise FR Hinten eine 180er Scheibe spendiert.
Obwohl ich den richtigen Magura Adapter verwende habe geht die Scheibe nur haarscharf am Sattel vorbei (oben, nich seitlich...) also echt nur 3 zehntel mm oder so in etwa.
Im Vergleich zur Vorderen (auch 180er) ist das etwas komisch, weil ja quasi nur ne 175mm-er Scheibe...
Zumal das Ding ja mehr auf den Stegen bremst wie auf der Scheibe:
Kompostman, ein bischen ähnlich wie bei Dir, oder?
FR_180_HR.jpg

im Vergleich mal zur Vorderen:
FR_180_VR.jpg

Nun solange das bremst ist mir das ja egal aber was wenn sich die Scheibe ausdehnt (Alpen...:heul: ), also bei einem knappen mm würd sich bei mir nix mehr drehen...
(oder der Bremsattel ein wenig erleichtern...)
Man kann halt durch den IS auch nix an diesem Abstand ändern.:ka:
auf den Bildern sieht man dass das nicht stimmen kann, oder?
Wie ist das bei euch?
Ollo, Du hast doch auch die Koschinski dran, ist das bei Dir auch so?
Bei einem Kumpel mit nem Scott macht die Louise hinten mit identischen Adaptern sowas nicht.
Da wird sich doch nicht so eine Fertigungstoleranz in der IS-Aufnahme eingeschlichen haben? Immerhin sind das 5mm.

Hallo sunabsolute,
ich fahre hinten die gleich Kombi wie du, vorne 210mm beider Bj 2005. Vorne wird die gesamte Fläche der Scheibe genutzt, hinten habe ich ca. 3mm ungenutzt, wie bei dir. Ist mir bis dato noch nicht aufgefallen, denn die Bremsleistung ist gut und der Verschleiß der Beläge ist auch nicht auffällig. Ganz richtig erscheint mir das auch nicht zu sein. Aber das kann man ja mal im Bremsenforum posten, vielleicht ist da einer schlauer als ich ob´s ggf. an der Kombi mit den Adaptern liegt. Ich fahr damit seit 2 Jahren ohne Probleme. Das drückt mich deshalb nicht so richtig.
 
Hallo zusammen
Den muss ich einfach loswerden:lol: :lol: :lol:

Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel macht einen Besuch auf einem Bauernhof und lädt dazu auch die Presse ein.

Ein Fotograf knipst sie im Schweinestall.
Merkel: "Dass Ihr mir aber nicht so dummes Zeug unter das Bild schreibt, wie 'Merkel und die Ferkel' oder so!"
Fotograf: "Nein nein, geht schon klar."

Am nächsten Tag ist das Bild in der Zeitung und darunter zu lesen:
"Merkel (3.v.l.)"
 
Zu den Reifen, ich fahr die 2,25 Nobbys tubeless und glaub dass sich zur normalen Version hier doch deutliche Unterschiede aufzeigen.
Anders kann ich mir die weitverbreitete Unzufriedenheit über diesen Reifen nicht erklären.
Ich find den nämlich Spitze, sowohl was Grip als auch Haltbarkeit anbelangt.

Vieleicht wird auch gerne mit zuviel Luftdruck gefahren , das wäre auch eine Erklärung für zu viel Verschleiß, abgerissene Stollen, wenig Grip usw...
Ich kenne solche Probleme vor allem aus dem Cross/Enduro (Motorrad) bereich, wehe du hast da auch nur ein halbes bar zuviel Luftdruck, schon glaubst Du du kennst die Kiste nicht mehr.

Ich fahre die 2.4.er Nobby's hinten und vorne, wenn das Gelände nicht zu steinig ist (Seitenwandschlitzgefahr) und ich muss auch sagen, dass ich mit dem Grip sehr zufrieden bin. Ich hatte noch keinen XC Reifen mit besserem Allroundgrip und ich bin doch schon einige Reifen gefahren. Der Fat Albert ist in einer ähnlichen Liga, was den Grip anbelangt, je nach Gelände hat der NN die Nase vorn, manchmal der FA.
Ich fahre den NN 2.4 mit Latexschläuchen und nicht mehr als 2.0 Bar (70-75 kg mit Rucksack).
Auch der Verschleiss hält sich in der 2.4-er Version (die hat deutlich breitere und längere Stollen) sehr in Grenzen, der fällt +/- ähnlich aus wie beim Fat Albert.
Wäre nicht die empfindliche Seitenwand, wäre das MEIN Allroundreifen.

Gruss
Dani
 
Ich fahre die 2.4.er Nobby's hinten und vorne, wenn das Gelände nicht zu steinig ist (Seitenwandschlitzgefahr) und ich muss auch sagen, dass ich mit dem Grip sehr zufrieden bin. Ich hatte noch keinen XC Reifen mit besserem Allroundgrip und ich bin doch schon einige Reifen gefahren. Der Fat Albert ist in einer ähnlichen Liga, was den Grip anbelangt, je nach Gelände hat der NN die Nase vorn, manchmal der FA.
Ich fahre den NN 2.4 mit Latexschläuchen und nicht mehr als 2.0 Bar (70-75 kg mit Rucksack).
Auch der Verschleiss hält sich in der 2.4-er Version (die hat deutlich breitere und längere Stollen) sehr in Grenzen, der fällt +/- ähnlich aus wie beim Fat Albert.
Wäre nicht die empfindliche Seitenwand, wäre das MEIN Allroundreifen.

Gruss
Dani

Das fasst den "Tatbestand" wirklich sehr gut zusammen.

Mc.

PS: Ist der Liteviller, der gestern nachmittag so gegen sechs in einer Gruppe durch Dreieichenhain gefahren ist zufällig auch hier anwesend? Vielleicht stiller Mitleser?
 
ich fahr seit letzem alpen x den ignitor :-) bin zuper zufrieden, fahre die tubeless version ohne milch.

eigentlich gehöre ich hier nicht her, kann aber doch mit reifengeschichten dienen.

2006 bin ich etliche straßenkilometer mit dem maxxis xenith 1,5 (320 gramm) slick gefahren, rollt gut und ist mit latexschlauch pannensicher. so kam es, dass die zeit verging und der komische winter nahte. ein freund lud mich auf seine hausrunde ein, ich fragte, was für einen boden wir fahren würden. asphalt und schotter, war seine antwort. also ließ ich den xenith trotz nasskalten verhältnissen am rad. im nachinein stellte es sich heraus, dass wir dann doch ein paar nach allen seiten abschüssige matschige feldwege nehmen mussten. mit den xenith hat sich diese runde als eine äusserst lustige erwiesen. einen fahrtechniklehrgang hatte ich also gratis mitnehmen können.

vor vier wochen war es ja noch nicht all zu trocken und sonnig - eher das gegenteil war der fall. ich wurde von einem neuen arbeitskollegen zu einer hausrunde zusammen mit noch 2 seiner bikerkollegen eingeladen. sie fuhren alle mit schwalbe fat albert. diese hausrunde hatte es in sich: nass, schlammig, tiefe spurrillen und verblockte singletrails mit teilweise recht langen, wurzeligen, steinigen anstiegen und gefällen von 20%. auf dieser tour war ich mit dem maxxis larsen tt 2,0 (600 gramm) unterwegs, einem puren sommerreifen für trockenes wetter und nicht zu tiefen untergrund. und hätte ich mir nicht meine technik mit dem xenith geholt, wäre ich mit dem larsen mehr als nur 2x heftig abgeschmiert und schwer gestürzt. mein hinterfahrer gab auch von sich: "junge, junge ... dich hats aber ganz schön hin- und her getrieben. was fährst du denn für nen reifen? hol dir doch den fat albert!" und es ist ja nicht so gewesen, dass ich während der runde keinen adrenalinausstoß vernommen hätte. doch doch, ich hatte leichte angst.

für die nächste tour musste also ein neuer reifen her. aber was nehmen? ich bin doch ein bekennender maxxis-jünger. nicht zu schwer und trotzdem mit reserven fürs schwerste gelände dürfte er ausgestattet sein. einen kompromiss wollte ich nicht eingehen und da habe ich mich einfach zum maxxis swampthing 2,35 (730 gramm) hinreissen lassen. karssomat ... was für ein schlappen. obwohl mehr als doppelt so schwer, wie der maxxis xenith 1,5 (320 gramm), so hat er doch einen zu vernachlässigenden rollwiderstand aufzuweisen. und er ist leise, sehr leise. und im gelände hatte ich absolut keine bedenken mehr, alles schlammige bergab zu fahren. teilweise hatte ich sogar bilder im kopf, dass ich mit dem swampthing hätte die hills auch freihändig downen können. bei 85 kg gewicht und einem brettharten epic mit verbauten dt 5.1D, fuhr ich den swampthing mit gerade mal 2,5 bar druck (latexschläuche). keine durchschläge.

aber wir sind ja alle leichtgewicht fetischisten. deswegen hat sich ein kollesch gerade den maxxis ignitor 2,1 (590 gramm) geholt und ich liebäugele mit dem maxxis advantage 2,1 (630 gramm) und die werden wir dann auf gleicher strecke bei trockenen verhältnissen testen.

-

eigentlich ein leidiges thema, der leichtbau. aber aus meinen erfahrungen behaupte ich jetzt einfach mal, dass man es mit leichten mänteln auch übertreiben kann.

ist der reifen leicht, heißt das ja, dass da gezwungenerweise an stollen und seitenmaterial gespaart wurde. das ist ja nix neues, nur können da einige nicht die brücke bauen und hoffen noch immer auf DEN reifen mit DEN eigenschaften.

im gelände limitieren einen nur zwei sachen: bergauf die kondition, bergab das material. und wenn ich ehrlich bin, fahre ich bergauf ja nur, damit ich es danach bergab auch schön krachen lassen kann. beides macht spaß. bergab ist halt spaßiger. und 150 gramm mehr pro reifen machen mich auf 80 km auch nicht kaputter.

der swampthing ist bei den verhältnissen des aktuellen winters für mich erste wahl.

die eigenschaften des ignitor und advantage werden sich noch herausstellen.
 
Hallo sunabsolute,
ich fahre hinten die gleich Kombi wie du, vorne 210mm beider Bj 2005. Vorne wird die gesamte Fläche der Scheibe genutzt, hinten habe ich ca. 3mm ungenutzt, wie bei dir. Ist mir bis dato noch nicht aufgefallen, denn die Bremsleistung ist gut und der Verschleiß der Beläge ist auch nicht auffällig. Ganz richtig erscheint mir das auch nicht zu sein. Aber das kann man ja mal im Bremsenforum posten, vielleicht ist da einer schlauer als ich ob´s ggf. an der Kombi mit den Adaptern liegt. Ich fahr damit seit 2 Jahren ohne Probleme. Das drückt mich deshalb nicht so richtig.

hab mir mal die Mühe gemacht und mein Laufrad und die Bremse inkl. Adapter an ein Scott G-Zero geschraubt.
Dort sitzt die Bremse richtig:mad:
Die Löcher im Adapter hab ich jetzt ein wenig angefeilt.(Im Prinzip nur mal ordentlich entgratet) und jetzt lässt sich der Abstand immerhin halbieren sprich es sind nur noch 2,5 mm die jetzt noch fehlen.
Aber wie Du schon richtig sagst Mounthook, eigentlich kein Problem...

Und nachdem ich gestern vom biken heimkam hatt ich sowieso wieder dieses Dauergrinsen...:D unglaublich wie ein Bike soviel Spass machen kann!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück