FRAMED – neues Video von Andi Wittmann & Felix Urbauer (inkl. Interview)

FRAMED: im IBC TV ansehen
(hier in HD: Framed)
Exklusiv für MTB-News.de erzählen die beiden Kreativköpfe über die Entstehung ihres neuen Bikevideos, das als Appetithäppchen für die kommenden Projekte daherkommt.Hi Andi! Dein neues Webvideo nenn


→ Den vollständigen Artikel "FRAMED – neues Video von Andi Wittmann & Felix Urbauer (inkl. Interview)" im Newsbereich lesen


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die in den letzten beiden Jahren massiv aufgetretenen Seilbahnsperrungen gehen, auch wenn du es nicht glauben willst, leider wirklich auf das Konto einiger hirnloser Bolzer und nicht auf das der vielen vernünftig fahrenden Biker.

nein, nein, und nochmals nein
bitte recherchiere etwas genauer. weil das ist der einfachste chor, den mal in die welt posaunen kann.

bahntransportgesetze etc. wie schon angesprochen, auch langsames fahren ist nicht legal.

@berndguggi genau ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast vollkommen recht, es hängt alles von der Region ab. In Tirol ist's zum Leidwesen der hier lebenden Biker leider genau andersrum.
Hier würde die Titelgeschichte lauten "Bike-Rowdies zerstören Wanderwege in Landschaftsschutzgebiet".

dieser text im bezirksblatt wurde ja auch sicher von bike gegner geschrieben, oder?
 
nein, nein, und nochmals nein
bitte recherchiere etwas genauer. weil das ist der einfachste chor, den mal in die welt posaunen kann.

bahntransportgesetze etc. wie schon angesprochen, auch langsames fahren ist nicht legal.

@berndguggi genau ;-)



natürlich ist auch das "langsame" fahren auf singletrails illegal. aber wie schon oben geschrieben, wurde es geduldet und die seilbahnen haben auch bikes mitgenommen, solange es nicht zu viele beschwerden von den normalen wanderern gab.

und wie es in serfaus gelaufen ist, weiß ich, da ich selber oft genug dort war.
das mitnehmen von fahrrädern in der seilbahn ist absolut nicht illegal, gibt dort ja auch normale forstwege, auf denen das biken erlaubt wäre.

die seilbahnen können, wenn sie wollen, natürlich bikes mitnehmen. aber wenn sich dann die hauptkundschaft, und das sind und bleiben nun einmal die wanderer, zu sehr gestört fühlt, dann werden sie das eben nicht mehr tun.

habe in serfaus oft genug "downhillprolos" gesehen, die vollgas über die wanderwege gebolzt sind und wo die fussgänger regelrecht zur seite springen mussten.
es wurden dann eine zeit lang den bikern an der talstation ein flyer in die hand gedrückt, auf dem um rücksichtsvolle fahrweise gebeten wurde. nachdem auch das nicht geholfen hat, wurde der transport halt ganz eingestellt.


und ich habe übrigens nichts gegen downhiller, habe selbst ein downhillbike. mich zipfts halt nur an, daß mittlerweile praktisch alle shuttlemöglichkeiten geschlossen wurden.
 
dieser text im bezirksblatt wurde ja auch sicher von bike gegner geschrieben, oder?


dann schau bitte mal genauer hin. beide artikel stammen aus salzburger zeitungen und nicht aus tirol.
also entweder hast du meinen text nicht kapiert oder übersehen, daß das salzburger zeitschriften sind (in sbg ist man auch wesentlich weniger bikerfeindlich als in tirol).
 
Wer Fahrräder mit Seilbahnen befördern möchte, muss dazu um eine Genehmigung durch einen Prüfdienst ansuchen.
 
man kann auch schnell fahren und trotzdem keine wanderer stören. ich glaub nicht das ein vertrider die trails runterschleicht wenn der weg es auch schneller zulässt.
eure texte lesen sich so als lasst ihr euch mit downhillbikes den berg rauf shutteln und dann schiebt ihr wieder runter damit ja kein wanderer gestört wird.
alles was man braucht ist anstand.
und den haben halt manche und manche nicht. so ist das überall im leben. die frage ist jetzt ob andi wittmann einen wanderer gestört hat oder keinen anstand hat. ich glaube nicht.
 
man kann auch schnell fahren und trotzdem keine wanderer stören. ich glaub nicht das ein vertrider die trails runterschleicht wenn der weg es auch schneller zulässt.
eure texte lesen sich so als lasst ihr euch mit downhillbikes den berg rauf shutteln und dann schiebt ihr wieder runter damit ja kein wanderer gestört wird.
alles was man braucht ist anstand.
und den haben halt manche und manche nicht. so ist das überall im leben. die frage ist jetzt ob andi wittmann einen wanderer gestört hat oder keinen anstand hat. ich glaube nicht.


hast recht, war auch nicht gemeint, daß man nur mehr im schrittempo runterfahren soll. wenn weit und breit kein wanderer zu sehen ist lass ichs auch laufen.
aber vollgas runterzuheizen, die wanderer auf die seite spingen lassen und dann noch eine volle blockierbremsung hinlegen dass die wanderer in einer mega staubwolke rumstehen, sowas ist halt ********. und leider ist sowas kein einzelfall.
 
@cliomare
stell dir vor ich habe das sogar gecheckt, aber ich glaube du hast meine aussage nicht ganz verstanden.

ohne es in einen witz verpackt zu haben, meinte ich, nimm ein stift schreib über was tolles einen positiven artikel und lass ihn in der tt erscheinen.
das nennt man dan einen poisitiven bikeartikel, so geschehen im einem salzburger bezirksblatt.
was in tirol abgeht, tja da schreiben scheinbar halt nur immer die "bikehasser".

@ tyrolien
genau das meinte ich mit dem beförderungsgesetz, und dazu kommt dann noch so etwas wie ein wegbetreiberverordnung und nicht zuletzt ist ja da meist noch ein grundbesitzer vorhanden

lg
reto
 
Eigentlich sollte diese Diskussion einen eigenen „Fred“ bekommen (wenn sie diesen nicht schon lange hat???), da diese Diskussion unter dem Video eigentlich nix zu suchen hat und auf so vielen Ebenen unpassend ist!!!!
(Ebenso wie der Ton und die subjektive Sichtweise so mancher User hier)

Vorweg ein kleines Beispiel aus München: Der Bombenkrater (ein Kult-Dirt-Spot in München) wurde vor ca. 1,5 Jahren sprichwörtlich über Nacht „platt“ gemacht. Dieser war fast !!20 Jahre!! lang „geduldet“, bevor von einem auf den anderen Tag alles aus war.
Hier gab es keine Downhiller, die die Steinchen haben spritzen lassen...ebenso hat sich die Anzahl derer, die dort fahren in 20 Jahren kaum verändert. Auch hat sich die Fläche auf der sich der Spot befand nicht verändert. Es gab auch keine Wanderer die sich gestört fühlten. Es wurde einfach nicht mehr GEDULDET!!


Ich als Münchner habe nur wenig bis überhaupt keinen Einblick, was in Tirol passiert. (Trailsperrung, Gründe, Probleme etc.)
Also versuche ich als Außenstehender dieses Thema so objektiv wie möglich zu sehen, wenn auch ein wenig oberflächlich.

Diese Diskussion hier hat mein Interesse geweckt, da auch ich hin und wieder sehr gerne in Tirol oder Innsbruck beim radln bin und die Reaktionen auf die paar fliegenden Steinchen begründet sein müssen.
Mein Eindruck von Innsbruck ist durchweg positiv. (z.B. der extra Wagen, der vor die Tram gekoppelt wird um die Bikes „kostenlos“ mit zum Bergisl zu nehmen.)
Das einzig ärgerlich war ein 20.-€ Ticket, das ich in Innsbrooklyn bekam, als ich in der Dämmerung ohne Licht am Bike vom Berg runterkam...grrrrrrr

Auch erlebe ich die Entwicklung in Neukirchen (Salzburg) seit fast 3 Jahren und bin hellauf begeistert wie wir Biker dort behandelt und empfangen wurden. (Der Bürgermeister eröffnet voller Freude neue Trails/Lines und steht am Streckenrand um sich alles live und in Farbe anzuschauen. Die Freude darüber war ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben... Hotel- und Grundstücksbesitzer sieht man plötzlich auch auf Bikes den Berg runterfetzten)
Es werden gläserne PIMP-Bikewaschplätze gebaut, die einem Ferrari gerecht würden :D
Das ist natürlich super, aber eben nicht selbstverständlich....

Im Gegensatz dazu müsstet Ihr mal erleben, was in München passiert!!!! Hier wird ALLES gesperrt und abgerissen... biken oder dirten Fehlanzeige :-(
Hier werden sogar Bauern, die uns ein Teil ihres Grundstückes zur Verfügung stellen von der Stadt ermahnt diese "Bauwerke" schnellsten zu "entfernen"!!!

Nach einiger Recherche im Internet zum Thema Tirol vs. MTB, bin ich aber nun der Meinung, dass das Land Tirol durchaus einiges für die Bikergemeinde tut.
Es ist nicht so einfach wie in Neukirchen, aber auch nicht so schlimm wie hier in München.
Wie es scheint, sind viele Grundstücke in Tirol, auf denen sich Trails befinden in privatem Besitz. Es sind hauptsächlich die Grundstücksbesitzer, die ein befahren „ihrer“ Wege nicht wollen...fliegende Steinchen hin oder her!!! Hier geht es wohl eher um die Menge der Biker.... Unser Sport ist nun mal zum Breitensport geworden.
Das Land Tirol bietet den Grundstückseigentümern sogar Geld an (0,11€/m und Jahr) damit diese uns Bikern ihre Wege zur Verfügung zu stellen.
Hierzu braucht es aber zusätzlich auch noch die Genehmigung vom Alpenverein, den Almbewirtschafter und den Jägern. (was die Sache nicht grade einfacher macht)

mein Fazit:
Es ist einfach die Schuld auf andere zu schieben (Downhiller in diesem Fall)...aber dadurch werden keine Trails freigegeben und die Stimmung wird auch nicht besser.
Ich vermuten sogar, dass es durch solche Beschuldigungen zu Trotzhandlungen kommt.... „Jetzt erst recht“!!! (Eben gerade wegen dieser „erhobenen Zeigefinger-und Oberlehrermentalität“)
Auch hat dieses Video meines Erachtens nicht den gringsten Einfluss auf das Verhalten/die Fahrweise der "Downhiller".
Menschen, die sich grob daneben benehmen gibt es überall... in jedem Sport.... ob Downhiller oder XC-Fahrer, Fussballer etc.

Ich behaupte ja auch nicht, dass unser Bombenkrater platt gemacht wurde, nur weil ein paar XC-Hanseln meinten sie können über die Hügel springen (so wie es in einigen am Bombenkrater entstandenen Videos zu sehen ist!!!), sich dabei schwer verletzt haben, und deshalb ists jetzt aus für uns und NUR die XC-Fahrer sind schuld daran. Das wären dämliche, haltlose und schwachsinnige Vorwürfe!!!

Wer ausführlichere Infos zum Thema Tirol vs. MTB will, kann mal nen Blick hier rein werfen:
http://www.tirol.gv.at/themen/sport/radfahren/mountainbike/modell/singletrail

Also Leute...an einem Strang ziehen...und bitte in die selbe Richtung!!!!

Habedere,

Basti
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Basti, und alle anderen,

wie schon oben ein Vorposter richtig festgestellt hat, schleichen wir ja auch nicht überall den Berg runter (ganz sicher nicht), sondern lassen es auch stehen wenn der Trail "aufmacht" und einen guten Speed zulässt. Ich fahr ja auch Downhill. Nur halt wenn geht ohne viel Bremsspuren. Oben im Gebirge, wo es technisch und ursteil ist, kannst ja ned aufdrehen, weil sonst beschleunigst sofort auf Mach 3 und verglühst 500 HM tiefer in einer Rinne oder whatever.

@ alle: Super Diskussion und ja, sollte einen eigenen Fred bekommen, aber vielleicht ist jetzt ja auch gut?

Wir haben jedenfalls jetzt intern viel diskutiert. Abschliessend folgende Erkenntnis :D:

WIR (also die Poster hier im Thread und wohl die meisten anderen IBCler auch) schauen uns das Video vom Andi an, freuen uns über die gewaltige Äkschn und können sehr wohl differenzieren. Zwischen einer Bike Doku über "richtig Bremsen" und einem Video das von RedBull gesponsort wird, in dem Dreck spritzt, Action und Airtime ohne Ende. Na klar, ist ja auch für RB.

Aber, ihr dürft die Mediale-Macht die dahintersteht nicht vergessen, denn das Video bekommt jetzt massiv Airplay auf allen Channels, ist auch super so. Nur schauen das halt - da RedBull - auch viele an die nicht differenzieren können, vom Biken keine Ahnung haben, uns Biker vielleicht sogar überhaupt ned mögen, und zu allem Überfluss wie der Präsi schreibt, halt auch ned richtig bremsen weil sie es nie gelernt haben.

Und wennst das dann "so" als Nichtchecker anschaust, kanns halt passieren dass man sagt: "Gö schau, die mochn die Wege kaputt" - und die echt saubere Action vom Andi und Freunden wird damit abgewertet, was ihr nicht gerecht wird. Das find ich halt sehr schade. Und das andere ist: die Nicht-wissen-wie-bremsen Dudes machen die Blockiererei - von Andi und Co im Video drifttechnisch perfekt gemacht - dann nach. Im Bikepark OK, auf Wanderwegen halt ned, die dann "zermbremst" werden.

Die Berichterstattung weiter oben find ich übrigens Spitze - wir brauchen noch viel mehr Wildkogels in Tirol.

Ride on
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Basti,
ich geb dir völlig recht, diese obelehrerhaften Kommentar sind völliger Stuss, da hier meines Erachten von einer veralteten Annahme ausgegangen wird, dass wir ja nur ein paar Hanseln sind.
Wenn man die Entwicklung der letzten Jahre betrachtet werden wir Gravity Biker stetig mehr und die Entwicklung wird Richtung Breitensport gehen.
Man muss sich doch nur an schönen Tagen am Wochenende die Bikeparks ansehen. Vor 3 Jahren gabs kaum Wartezeiten an den Lifts und heuer stand man teilweise schon 20 Minuten in Bmais an.
Diesem Trend können sich die Regionen meiner Meinung nach nichtverschließen, denn das Sommergeschäft ist ja im Gegensatz zum Winter eher schwach va. auch für die Liftbetreiber. Deswegen geben doch immer mehr Bergregionen auch die Trails für Biker frei. Siehe Saalbach und Neukirchen/Wildkogel. Auch in Tirol wird ja immer mehr für Biker angeboten.
Ich denke nicht, dass sich hier Tourismusämter Sperrungen leisten können. In Südtirol vielleicht, da hier ja leider Gottes der DAV eine große Lobby hat.
Man sollte vielleicht auch mal über den eigenen Tellerrand schauen. Die ganze Diskussion erinnert mich irgendwie an die Anfänge des Snowboardens bei uns, hieß es da nicht auch vor ca. 20 Jahren (als ich damit angefangen hab) Snowboarder sind alle Rowdies und gehören von den Pisten runter - und jetzt?! Jetzt ist dies sogar eine Olympische Sportart - vielleicht schaffen wir dies mit DH auch noch.
In diesem Sinne.
An Gruas
Kurzi
 
@baumeister basti
recht hast , und nochmals recht, und weil du recht hast hast du nunmal recht ;-)

leider hast du mir meine ganzen argumentationen, die ich mir noch so zurecht gelegt habe, schon weggeschrieben "gg".

aber gratuliere sauberes post

ride on
reto
 
Äh, kurze Frage zwischendurch. Was für ein Lied läuft in dem Video?

Im Übrigen finde ich es eines der best gemachten Videos seit langem. TOLL!
 
Das Video ist der Hammer, Aktion gut, Schnitt gut, alles richtig gemacht Andi!

Das dieses Video ebenfalls auf Pinkbike wirklich sehr viel Zuspruch gefunden hat spricht nur für Andi der den Freeridesport hier in Europa auf diese Weise für den Rest der Welt spektakulär darstellt! Wird auch Zeit dass da von europäischer Seite mehr geschieht wenn man die Alpen schon von der Tür hat!
 
Ich habe mir das Video jetzt auch angeschaut und möchte gerne meine Meinung dazu äußern.

Handwerklich ist er sehr gut gemacht, was ihr mit diesem kleinen Budget geschafft habt verlangt großen Respekt. Sehr temporeich, guter Wechsel zwischen SlowMo und normaler Geschwindigkeit und auch die Kamerafahrten sind klasse.

Was mir jedoch überhaupt nicht gefällt ist das Bild, dass da vermittelt wird. Ihr holzt da durch den Wald ohne Flow, ohne euch den Gegebenheiten anzupassen und schreddert alles weg, was euch im Weg ist. Dazu noch schnell mit dem stinkenden, lauten Quad auf den Berg gerast und weiter geht der Spaß.
Die Amis können sich diese Selbstbedienung in der Natur aufgrund ihrer geographischen Größe vielleicht (noch) leisten, wir in den Alpen und speziell in Tirol aber sicher nicht. Mal ganz abgesehen davon, ob es Nachahmer geben wird (davon gehe ich aus) finde ich das vermittelte Bild eines Bikers einfach zum Kotzen.

So kann man im Bikepark fahren, aber die Natur aus Coolnessgründen für Aufnahmen so umzugraben finde ich verantwortungslos, nicht nur gegenüber anderen Nutzern und den Tieren, sondern auch den vielen Bikern in Tirol, die seit Jahren gegen die Lobby der Förster, Jäger und Bikeskeptiker kämpfen.

Das kommt sicher auch der FR und DH-Fraktion zu Gute, die ja bei vielen Bikern und Nichtbikern einen nicht gerade guten Ruf hat. Ob das nun berechtigt ist oder nicht, weiß ich auch nicht. Aus persönlicher Erfahrung muss ich leider sagen, dass ein Großteil der Fahrbahnschäden auf den mir bekannten Trails von dieser Gruppe verursacht wird.
Ob das nun auf's Alter (bin auch erst 20) oder auf eine andere Art von Unreife zurückzuführen ist weiß ich auch nicht. Ihr könnt da aber bei folgenden Projekten mit gutem Beispiel voran gehen. :)

Bedenkt das bitte bei den nächsten Aufnahmen, den filmisches Talent besitzt ihr!
 
Und irgendwann bekommen wir nichtmehr solche schönen Filme weil alle auf den Filmemachern rumhacken weil ein bischen Dreck spritzt.
Und falls der Andi jetzt an jeder Ecke im wunderschönen Bayern blöd angeschaut wird, kann er gerne nach Thüringen ziehen denn hier gibt es kein "Dreck-spritz-Verbot" soweit ich weiß. :daumen:
 
bin ebenso der Meinung: super Video mit allem drum und dran. Die Macher müssen sich aber der Kritik stellen, dass sie hier ein schlechtes Beispiel abgeben und womöglich Nachahmer finden werden.

Zitat von Herbert:
"Er fügt der DIMB mit seinen Ansichten die er in den vorhergegangenen Threads artikuliert und der Verniedlichung der Zerstörungen die in diesem Video passieren, grossen Schaden zu, so professionell er sich auch sonst gibt. Was ich schade finde, da ich ihn bei einem Gardasee Festival eigentlich als intelligenten jungen Mann, der offensichtlich die Berge liebt, kennengelernt habe.

Wenn es um die eigene Vermarktung geht ist er jedoch, was seinen Fahrstil auf Wegen betrifft wie man in seinen Videos immer wieder sieht sehr rücksichtslos, und schert sich offenbar keinen Deut um das, was er in seinen Fahrtechnikkursen im Namen der DIMB lehrt."
Ich beobachten, dass viele Leute die mit Outdoorsport -sei es Bike, Ski-Freeride,Touren whatever - ihre Brötchen verdienen (wollen, oder zumindest öffentliche Anerkennung), vergessen relativ schnell ihre Prinzipien und Vorstellungen von sauberem Natursport. Die eigenen gut gemeninten Ansichten und Absichten werden dann schnell zugunsten eines "Projekts" ad acta gelegt. Von den Nachahmern fordert man aber das perfekte Verhalten und verurteilt diese womöglich noch, wenn sie dem nicht nachkommen. Man selbst sei ja Profi und wisse was man tue.
Diese Einstellung finde ich heuchlerisch und gefährlich.

Vielmehr ist es wichtig die eigenen Taten immer wieder kritisch und möglichst objektiv zu hinterfragen.

(sorry, Harald, das geht nicht persönlich gegen dich, du fungierst hier als Aufhänger.)

ps: ich weiss nicht ob mir selbst diese kritische Haltung mir selbst gegenüber immer gelingt ;)
 
Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller fi...n.
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=6243592&postcount=22

17.8, 8.00 Uhr Bindelweghütte
.....
Die Hütte scheint wirklcih empfehlenswert. 23.- für Zimmer, Dusche Frühstück. Beim Abrechnen klärt sich allerdings der "richtige" Preis: 32.- die Hüttenchefin hat in ihrem gebrochenem deutsch die Zahlen vertauscht. Wir geben zu verstehen, dass wir bei diesem Preis eine Hütte weiter gefahren oder zumindest das Frhüstück hätten ausfallen lassen, und nicht bereit sind den vollen Preis zu zahlen. Auch bei Polizeiandrohung bleiben wir hart und hören die Wirtin noch 200m auf dem nun 2-3m breiten Trail fluchen. Wir haben zwar Mitgefühl, aber die Hütte ist erstens mit Traktoren und Liften top zu erreichen und wird untertags sicher von mehreren gut zahlenden Hundertschaften Busreisender/ Fussvolk frequentiert.
....

Sehr vorbildliche Problemlösung.
 
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