testRIDE: Geheimtipp zum Testen in Lenzerheide [10 Bikes im Test]

testRIDE: Geheimtipp zum Testen in Lenzerheide [10 Bikes im Test]

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Viele von euch dürften mit dem leidigen Thema Test-Events wohl bestens vertraut sein. Man hat an einigen wenigen Modellen ganz besonderes Interesse und möchte diese bei einem Test-Event wie den BIKE Festivals, dem MountainBIKE Testival oder dem Eurobike DemoDay auf seine Tauglichkeiten in der Praxis prüfen. Doch allzu oft gestaltet sich dies schwieriger als gedacht: zum Einen, weil die entsprechenden Firmen nicht genügend Testmaterial vor Ort haben und zum Anderen, weil viele Besucher einfach nur ein Bike ausleihen, um das eigene zu schonen und es zu guter Letzt dann nicht zu den vorgegebenen Zeiten zurückbringen. Von der Unfähigkeit vieler Möchtegern-Tester, die die Teststrecken wie beim DemoDay blockieren, ganz zu schweigen. Was also tun, wenn man trotz der Besuche zahlreicher Test-Events nicht die Gelegenheit hatte, das gewünschte Material unter den Hintern zu bekommen? Wir haben einen Geheimtipp - das "testRIDE"-Event in Lenzerheide.

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testRIDE: Geheimtipp zum Testen in Lenzerheide [10 Bikes im Test]
 
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immer und immer wieder die gleichen Kritiken:

Steuerrohr zu lang, LW zu steil.tretlager zu hoch...gäääääääähhhhnnnn
ich kanns net mehr hörn....

der neumodische sch.... (flach, tief usw...) hat auch Nachteile!!!!
 
immer und immer wieder die gleichen Kritiken:

Steuerrohr zu lang, LW zu steil.tretlager zu hoch...gäääääääähhhhnnnn
ich kanns net mehr hörn....

der neumodische sch.... (flach, tief usw...) hat auch Nachteile!!!!

ENDLICH traut sich mal jemand das zu sagen!!!
Hohe Tretlager haben auf wurzeligen Singletrails sehr wohl ihre Berechtigung! Gerade mit viel Federweg und SAG setzt man sonst nämlich ständig auf. Mein Claymore ist in der LOW-Position z.B. ausschließlich im Bikepark zu gebrauchen, und selbst die HIGH-Position war für mich ne schlimme Umgewöhnung! In der Summe bringt aber die niedrige Tretlagerposition auch viele Vorteile, muss man zugegeben...
Langes Steuerrohr: Für mich mit meinen 1,88m und dem Einsatz des Bikes im alpinen Gelände mit hohen steilen Stufen der absolute Traum!! Nix schlimmer für mich als ne niedriger Front!
Flacher LW: Super bei hohen Geschwindigkeiten - aber wann kann man die denn wirklich mal fahren! Nur im Park, denn ansonsten kann immer hinterm nächsten Eck ein Wanderer sein... Somit kann ein ZU steiler LW auch viele Nachteile haben, wie z.B. ein Abkippen des Lenkers im technischen Gelände.

Zum Jekyll-Test: Wenn der Dämpfer hinten durchgerauscht ist, habt ihr ihn nicht korrekt abgestimmt! Der DYAD RT2 ist einer der ganz wenigen Luftdämpfer, die sich wie ein Stahlfedermodell anfühlen! In den üblichen Körpergewichtsklassen ist der Dämpfer absolut stimmig in der Druckstufe - nur leichte Fahrer müssten ggfls. umshimmen und/oder anderes Öl verwenden, da die Zugstufe evtl. überdämpft sein kann... Nervöses Fahrverhalten mit ner 160er Gabel und korrekten 35-40% Sag im Jekyll sind eigentlich kaum möglich, ausser man vergleicht das Bike mit nem 100% DH-lastigen Rad....
 
Es ist die persönliche Meinung des Testers.
Er ist mit seinen neumodischen Vorlieben recht erfolgreich.
Mach einer mag es nunmal flacher/ steiler/ straffer.

Wenn ihr das anders seht, ist doch ok.

Gerade mit viel Federweg und SAG setzt man sonst nämlich ständig auf

Kommt auch auf den Fahrstil an.
Je schneller man fährt, desto weniger setzt man auf.
Schau dir mal ein DEMO an und wo die WC-Fahrer damit fahren.

Schöner Bericht, bei dem auch mal auf die Unterschiede der Räder eingegangen wurde.
MFG
 
Ich hab nur das gefühl, dass (fast) die gesamte bikepresse sich in diesen punkten immer und immer wiederholt.
Die hersteller werden durch diesen druck doch fast schon genötigt dem trend zu folgen um in den tests nicht unter zu gehen....das nervt!!
 
Ja, ich fände es auch schön, wenn man sich als Tester nicht ganz so auf seine Lieblingsgeometrie festlegen würde.
Ich musste gerade an die Zeit denken, als ein MTB von der Bike ohne 150mm Vorbau nicht die volle Punktzahl für bergauf bekam ;)
Ansonsten: Schön geschrieben und es sind wirklich leckere Räder dabei!
 
Es ist die persönliche Meinung des Testers.
Er ist mit seinen neumodischen Vorlieben recht erfolgreich.
Mach einer mag es nunmal flacher/ steiler/ straffer.

Wenn ihr das anders seht, ist doch ok.



Kommt auch auf den Fahrstil an.
Je schneller man fährt, desto weniger setzt man auf.
Schau dir mal ein DEMO an und wo die WC-Fahrer damit fahren.

Schöner Bericht, bei dem auch mal auf die Unterschiede der Räder eingegangen wurde.
MFG

Ich meinte ja auch eher die Alltagstauglichkeit eines Bikes. Dass ein DHer tief sein sollte ist mir schon klar. Dass ich aber mit meinem
LongTravel-Enduro Claymore in der Low-Position in Livigno in den Anliegern mit dem tiefen Aussenfuß anecke stimmt mich schon nachdenklich, ganz abgesehen von Wurzeltrails, über die man in der Ebene, oder Bergauf kurbelt. Das Claymore kann zum Glück 1,5cm angehoben werden, was den Lenkwinkel dann zwar für den Bikepark etwas steil macht, aber das Bike dadurch um ein vielfaches alltagstauglicher wird. Zum Glück besitzen inzwischen einige Bikes diese Möglichkeit, denn ansonsten würde der Schuss mit den extrem tiefen Tretlagern irgendwann sicher nach hinten losgehen...

Aber ich stimme zu: schöner Test!!!
 
Ich war auch da. Die Veranstaltung passte wie die Faust auf Auge, da ich für das nächste Jahr auf der Suche nach einem DH-Bike bin(war).
Aufgrund der rund um Lenzerheifde sehr schlechten Wetters konnte ich am Samstag 5 Bikes verschiedener Hersteller Probe fahren. Optimaler kann man keine Tests durchführen. Mat hat mit jedem neuen Bike noch genau das Fahrverhalten der vorherigen Bikes im Kopf.

Meine Enscheidung ist ziemlich zielsicher auf das Devinci Wilson gefallen. ich hab es gerade geordert.
Der Fairness halber muss man allerdings sagen, dass es bei den dort zur Verfügung stehende Wilsons durchgehend um Bikes handelt, die das Jahr über von Fahren im Rennbetrieb bewegt werden. Im Gegensatz zu dem überwiegenden Teil der Bikes waren die Fahrwerke ast rein abgestimmt.
Ich drücke dem neuen Importeur alle Daumen, dass sich sein beeindruckendes Engagement für Ihn auszahlt. Was er mit seiner kleinen Crew dort geleistet hat, war wirklich beeindurckend.

Das Wilson lag meiner Meinung nach mit seinem 64° "steilem" Lenkwinkel in den doch recht ruppigen Geraden äusserst satt im Gelände. Mit dem Gerät war ich erschreckend schnell und sicher unterwegs.
Das voll trendige Scott und Mondraker mit den 62° Lenkwinkeln und tiefen Tretlagern konnten da meiner Meinung nach nicht ran reichen. Warscheinlich muss man sich fahrtechnisch in ganz anderen Regionen bewegen, um die Vorteile soch extremer Geometrien umsetzten zu können:heul:.
 
@ chorge

Wie jetzt? "Anlieger" und "tiefer Aussenfuss"?
Der Witz von Anliegern ist gerade, dass man da mit waagrecht stehender Kurbel durchrauschen kann, weil die Räder im 90-Grad-Winkel zum Boden bleiben.

Mit anderen Worten: Das Problem in den Anliegern von Livigno ist nicht die Tretlager-Höhe Deines Claymores, sondern Deine Fahrtechnik: Die passt zu hängenden Kurven ohne Anlieger, aber nicht zu Bikeparks mit Anliegern. Da würde ich gezielt dran arbeiten, am besten mit einem Hardtail auf einem Pumptrack. Ich weiß, auch das ist neumodischer Kram.

Mich irritieren die extrem tiefen Tretlager eher an Trailbikes wie dem Santa Cruz Blur TRc: Mit dem Teil kann man kaum verblockte Singletrails hochtreten, ohne ständig die Kurbel in die Felsen zu knallen. Auch die neuen RM Slayers bauen verflixt tief und hatten im Tessin bei Testfahrten das gleiche Problem.

@ maxi

Schöner Bericht vom TestRide, zumal am Sonntag auch das Wetter traumhaft war - und dennoch hatte man auf dem Trail ab der Mittelstation (fast) freie Fahrt.
 
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der Event war sensationell :daumen:
wir waren beide Tage da und sind voll auf unsere Kosten gekommen.

Tausend Dank an die Organisatoren für einen perfekten Event.
Weiter so :daumen:
 
"...Auf deutschen DH-Strecken ...ist das Bike ohne Zweifel hoffnungslos unterfordert."

sorry, aber das kann ich langsam echt nicht mehr hören.Was ist den an anderen Strecken außerhalb D bitte krasser? O.k. die Alpen Strecken sind länger aber das war's dann auch.

Oder war's ne Anspielung auf Winterberg?

Ansonsten Lob für den Test, wenn auch etwas 29/650er lastig :lol:
 
immer und immer wieder die gleichen Kritiken:

Steuerrohr zu lang, LW zu steil.tretlager zu hoch...gäääääääähhhhnnnn
ich kanns net mehr hörn....

der neumodische sch.... (flach, tief usw...) hat auch Nachteile!!!!

falsch, hat nur vorteile, denn es orientiert sich an der physik... und die besagt nunmal das ein schwerpunkt der nahe am boden ist weniger zum kippen neigt als einer der hoch ist.

Ich meinte ja auch eher die Alltagstauglichkeit eines Bikes. Dass ein DHer tief sein sollte ist mir schon klar. Dass ich aber mit meinem
LongTravel-Enduro Claymore in der Low-Position in Livigno in den Anliegern mit dem tiefen Aussenfuß anecke stimmt mich schon nachdenklich, ganz abgesehen von Wurzeltrails, über die man in der Ebene, oder Bergauf kurbelt. Das Claymore kann zum Glück 1,5cm angehoben werden, was den Lenkwinkel dann zwar für den Bikepark etwas steil macht, aber das Bike dadurch um ein vielfaches alltagstauglicher wird. Zum Glück besitzen inzwischen einige Bikes diese Möglichkeit, denn ansonsten würde der Schuss mit den extrem tiefen Tretlagern irgendwann sicher nach hinten losgehen...

Aber ich stimme zu: schöner Test!!!

das liegt an dir, nicht am bike... mein voltage dürfte mit sicherheit nochmal nen gutes stück tiefer/flacher sein, und habe das problem nicht, musst dich halt mal mehr in die kurve legen, den genau da macht dann der tiefe schwerpunkt sinn... höhere kurvengeschwindigkeiten, mehr grip.



zum kurztest: beim einem bike wird die 32er als contra angegeben, weil sie weich ist, beim anderen aber nicht... why?
 
Von mir aus... dann fahr ich eben teilweise in Anliegern nen Stuss! SO WHAT?!
Auf Wurzeltrails und im Uphill mit verblocktem Gelände ist das tiefe Lager dennoch ein Problem!
 
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