ISPO 2017 – dirtlej: Protektoren fürs Fahrrad

ISPO 2017 – dirtlej: Protektoren fürs Fahrrad

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Dirtlej bringt neben matschfesten Herbst-Overalls (siehe auch unseren Test des dirtlej Dirtsuit) auch Protektoren – aber nicht für den Fahrer, sondern fürs Fahrrad. Wir haben uns die Bikeprotektoren mal genauer angeschaut.

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ISPO 2017 – dirtlej: Protektoren fürs Fahrrad
 
Also ich habe noch nie ein Bike so transportiert/-ren müssen, dass ich derartiges gebraucht hätte. Hat im Ernstfall auch ne alte Decke getan die vor gefühlten 100 Jahren mal was um die 3,50 gekostet hat. Aber jedem das seine..



Edit: und wir hatten schon drei Downhiller in nem Corsa und sind zu dritt da noch mitgefahren. (Ok alle drei vorn. Aber ging):dope:
 
Irgendwie kapiere ich den Trend nicht alle möglichen Sachen, die man schnell und günstig selber machen kann in schicker Form für gehobene Preise zu verkaufen. Ein Lappen (oder Stück Schaumstoff, oder Ähnliches weiches Zeug) und ne Kordel reichen doch allemale und das hat eigentlich jeder irgendwo rumfliegen.
Wer geht denn hin und sagt sich: "Junge junge, der Lappen zwischen den Rädern hat ja mal gar keinen Stil. Da sollte ich mir wohl mal ein passendes Produkt für holen!"?

Bei dem Titel hätte ich übrigens damit gerechnet, dass es um Protektoren geht, die das Rad während der Fahrt schützen.
 
Naja die Pedaldinger sind ja ganz gut. Bei Rädertetris im Bus sind die Pins schoh immer so ein Hängenbleiber an fremden Leitungen. Jetzt wo ich sie sehe, glaub da muß ich mal ne Bastelstunde einlegen ;)

G.:)
 
Ich habe die Teile im letzten Jahr geschenkt bekommen. Funktionieren sehr gut!

Ich transportiere fast jedes Wochenende 2 Bikes hinten auf dem Träger; vorher hat es auch mit Lappen und Folie geklappt, aber die Schützer sind wesentlich praktischer.
 
Es gibt bestimmt eine Zielgruppe, denen das besser gefällt als irgendwelche Bastellösungen. Bei den Preisen die in letzter Zeit für verschiedensten Bike-Schnickschnack aufgerufen werden, war ich hier fast schon positiv überrascht. Hätte eher mit ~100€ gerrechnet.
 
Gute Idee wenn das Bike sauber ist. Wenn man vom Trail kommt und es ist eingesaut, dann reibt die Innenseite der Polster mit dem Dreck wie Schmiergelpapier auf dem Lack. Somit ist die Lösung nur für die Hinfahrt gedacht. :D
 
Wirklich etwas was man definitiv NICHT braucht. Der beste Schutz beim Biketransport für mich immer noch PE-Rohrisolierung aus dem Baumarkt. Günstig, in verschiedenen Größen erhältlich und individuell zuschneidbar.
 
Hi,
also so Pedaldinger sind gerade bei Flats echt gut, dass es einem nicht die Karre zerkatscht (und bei mir regelmäßig im Einsatz, da Räder bei mir im WoMo, sprich teure Schränke und Kühlbox etc).

Für den "Rest" reicht Decke, Rohrisolierung etc in der Tat locker aus.

Aber wer's braucht... Coolere Farben täten dann not ;)

Grüße
 
Bei dem (mal wieder) sinnfreien Gemaule von Leuten, die die Protektoren noch nicht mal in der Hand hatten OUTE ICH MICH SEHR GERNE ALS ZIELGRUPPE UND KÄUFER!

Ich habe auch so einen schönen, teuren Heck-Fahrradträger von einer deutschen Firma (der zudem in den Bikebravos gelobt wurde) und das erste was ich machen durfte war die Gabeln und den Hinterbau mit Lappen abbinden, da der Abstand einfach nicht groß genug ist. Inzwischen gibt es wohl bessere Träger, vor ein paar Jahren war der fehlende Abstand zwischen den Schienen bei allen mehr oder weniger ein Problem.

Als die Protektoren vor ca. zwei Jahren rauskamen kaufte ich mir gleich mal zwei Sätze und bin hochzufrieden. Auch die Argumentation von filiale stimmt nur bedingt. Entweder (wenn die Räder sooo dreckig sind) wische ich die Gabeln kurz ab, ansonsten bewegen sich die Protektoren ohnehin quasi nicht, da die Fahrräder im Radträger durch die Protektoren gegeneinander verspannt sind.

Da steckt Ihr Unsummen in Räder und Tuning und dann wird über ein paar Euro gelästert...

Ich war wohl einer der ersten Besteller, denn zu meiner schnellen Lieferung erhielt ich sogar noch einen handgeschriebenen mehrzeiligen Brief von den Machern mit der Bitte, dass sie sich als Startup über Feedback freuen würden. Habe ich leider versemmelt, hole es an dieser Stelle aber gerne öffentlich nach: Alles prima. Die Protektoren sind schnell angelegt, helfen und sehen nach intensiver Nutzung immer noch bestens aus und werden mir noch lange erhalten bleiben! Danke dirtlej.

Ich wünschte, das könnte ich über alle Räder und Komponenten sagen, die ich mir in meiner langen "Bikekarriere" zugelegt habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steckt man unzählige Euros in ein Bike und für einen anständigen Fahrradträger ist dann kein Geld mehr da. :rolleyes:
Naja, seit E-Bikes Massentauglich sind vielleicht. Ansonsten hab ich auch immer nur Träger gehabt, wo Teile der Räder kollidieren. Die Dinger finde ich persönlich auch ziemlich sinnig, fahr aber in letzter Zeit oft alleine und brauch die erstmal nicht. Aber seit sie im Bikemarkt auftauchen hab ich die im Auge.

Gibt nämlich nix schöneres, als im Nachhinein festzustellen, dass die Bastellösung fliegen gegangen ist.
 
Bild nr.4 Die nicht zum Rahmen passenden Klemmen, die häufig nur sehr lokal ins Rohr drücken, sind ein echtes Problem - wer schon einmal eine Delle in seinen Rahmen gedrückt hat, wird das bestätigen können - und auch bei dünnwandigen Carbonrahmen tut schon die Vorstellung, fest zuzudrehen, weh. Deshalb gibt es auch hier ein Polster, dass den Druck verteilt und rutschfest sitzt.

Kann mir das jemand erklären ich weiß nicht um was es da geht ?
 
Gute Idee wenn das Bike sauber ist. Wenn man vom Trail kommt und es ist eingesaut, dann reibt die Innenseite der Polster mit dem Dreck wie Schmiergelpapier auf dem Lack. Somit ist die Lösung nur für die Hinfahrt gedacht. :D

Das Problem tritt bei der selbstgebauten Polsterung natürlich nicht auf, die kann man auch auf dreckigen Rahmen anbringen...

oder vielleicht doch nicht??? :rolleyes:
 
Man kann sich alles irgendwie selber zusammen basteln. Und das wird immer günstiger sein, als es bei einem gewinn-orientierten Unternehmen zu kaufen. Mit diesem Argument bekommt man aber quasi alles tot-argumentiert. Ich finde den Preis für die Protektoren nicht zu hoch sondern bin angenehm überrascht. Hätte ich keinen Kombi, in den vier Bikes passen (bei umgelegter Rückbank), sondern würde einen Gepäckträger nutzen, würde ich mir das wohl kaufen. In der Zeit, in der die DIY-Macher im Baumarkt rumhängen und alles selber machen, setz ich mich lieber aufs Bike und geh fahren. :)
 
ich schließe mich hier mal ganz frech @Steve Style an...ich hatte mir vor einiger Zeit mal so einen Satz für Gabel und Hinterbau gegönnt und finde die Dinger sehr praktisch. Und ich verteile keine Stofffetzen mehr auf der Autobahn.
 
Das Problem tritt bei der selbstgebauten Polsterung natürlich nicht auf, die kann man auch auf dreckigen Rahmen anbringen...

oder vielleicht doch nicht??? :rolleyes:

Natürlich tritt es bei Selbstbau auch auf, was soll der Kommentar ? Die Lösung an sich ist so oder so "problembehaftet". Daher würde ich die Räder so montieren dass ich nix davon brauche.
 
Hab mit den Dingern lange liebäugelt und sie mir dann vor einem Jahr doch geholt. Würde sie mir wieder kaufen (Doppelpack). Erleichtern einem das Leben wenn man häufiger und und vor allem lange fährt (bei mir 20 Std.). Kein stündliches Nachschauen mehr, und wie vorhin bereits erwähnt, keine Fetzten mehr auf der Autobahn. Kein Rumgesuche, was ich denn heute dazwischen klemme und keine Fummelei mit der Befestigung. Klar bleibt es ein mit Kosten verbundener Kompromiss - ohne wäre es am praktischsten. Jeder hat seine eigenen Prioritäten und Lösungen.
 
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