Eurobike 2017: YETI mit Sondereditionen und gesenkten Preisen

Yeti genießt dank seiner langen Geschichte und eigenständiger Lösungen der Bikes einen Kultstatus. Für 2018 liefern die Amerikaner diverse Sondereditionen, neue Farben und, ja, reduzierte Preise!


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Schöne Dinge, aber immer noch seeehr teuer! Möchte man sich gerne in den Keller stellen und auf dem Trail prügeln! Genial der alte Myles Rockwell-Downhiller!
 
Seien wir ehrlich, ohne die Geschichte würden wenige so viel Geld für ein Yeti ausgeben. Es hilft das die aktuellen Räder sehr schön sind und anscheinend auch sehr gut funktionieren, aber die Preise währen ohne den Kultfaktor nicht zu vermitteln.
 
Richie Rude fährt XT Bremsen? Also das letzte mal als ich sein rad sah fuhr er XTR Hebel und Saint Sättel...
 
Ich finde es traurig das Yeti kein Alu mehr im Angebot hat. Es gibt aber anscheinend genügend die sich das Plaste zeugs leisten wollen! Preisnachlass in einer bestimmten Preisregion spielt denk ich keine Rolle!
 
Yeti hat sich, wie auch andere kleine Marken, dem hochpreisigen Markt verschrieben. Was sollen Sie auch in Anbetracht der immensen Konkurrenz auch machen? Den Massenmarkt werden Sie nicht bedienen können. Das war und ist der einzig richtige Schritt. Und dazu gehört auch das erzählen von Geschichten/der Historie um den Preis zu rechtfertigen. Andere Marken machen es nicht anders und ist auch legitim.
 
"Das günstige SB6-Komplettrad mit XT-SLX-Mix ist für 5590 € erhältlich"

Da habt ihr ja ein schönes Schnäppchen entdeckt.
Die gesparte Kohle kann man dann gleich in ein Ersatzbike investieren. Irgendein Discounter, zur Not Liteville oder sowas.
 
Mir sind die Yetis auch noch zu teuer. Aber immerhin mal eine Meldung bei dem was günstiger als im Vorjahr wird.
Ausserdem kann ich bei Yeti die Preise noch irgendwie nachvollziehen. Kleine Firma, komplett eigenständiger Hinterbau und dazu ein super Rennteam das Talente wie am kaum ein anderer findet und fördert.
 
der Rahmen kostet 3900€ in Carbon in bester Verarbeitung, damit also etwa 1500 € Aufpreis auf so manchen Alurahmen. Sicher viel Geld, aber irgendwo sehe ich da einen angemessenen Gegenwert, wenn man den Herstellungsaufwand eines Cabonrahmens sieht. Wenn ich sehe, was ein Litevillerahmen kostet, kann ich mich über Yeti, Santa Cruz oder Pivotpreise nicht aufregen.
 
der Rahmen kostet 3900€ in Carbon in bester Verarbeitung, damit also etwa 1500 € Aufpreis auf so manchen Alurahmen. Sicher viel Geld, aber irgendwo sehe ich da einen angemessenen Gegenwert, wenn man den Herstellungsaufwand eines Cabonrahmens sieht. Wenn ich sehe, was ein Litevillerahmen kostet, kann ich mich über Yeti, Santa Cruz oder Pivotpreise nicht aufregen.
Ich glaube die meisten regen sich gar nicht auf. Gibt schließlich genügend Alternativen. Die spannende Frage ist doch eher die ob ich durch den Mehrpreis auch einen Mehrwert erhalte. Bei Santa Cruz bekomm ich wenigstens mal als Erstkäufer lebenslange Garantie auf die Lager. Was, außer einem einigermaßen individuell konstruierten Rahmen, bekomme ich denn bei Yeti, Liteville, Nicolai und wie die anderen Hersteller aus dem oberen Drittel der Preisskala noch so heißen? Also wo ist deren Mehrwert gegenüber einem Canyon, YT, Propain, Cube....? Ich mein das ganz ernst. Oder ist das neben der Exklusivität vor allem das "Gefühl" auf einem Yeti/Liteville/... zu sitzen?
 
Zu
Ich glaube die meisten regen sich gar nicht auf. Gibt schließlich genügend Alternativen. Die spannende Frage ist doch eher die ob ich durch den Mehrpreis auch einen Mehrwert erhalte. Bei Santa Cruz bekomm ich wenigstens mal als Erstkäufer lebenslange Garantie auf die Lager. Was, außer einem einigermaßen individuell konstruierten Rahmen, bekomme ich denn bei Yeti, Liteville, Nicolai und wie die anderen Hersteller aus dem oberen Drittel der Preisskala noch so heißen? Also wo ist deren Mehrwert gegenüber einem Canyon, YT, Propain, Cube....? Ich mein das ganz ernst. Oder ist das neben der Exklusivität vor allem das "Gefühl" auf einem Yeti/Liteville/... zu sitzen?
Zumindest bei einigen bekommst du ein Federungssystem, das kein Ein- oder Viergelenker ist.
 
Oder ist das neben der Exklusivität vor allem das "Gefühl" auf einem Yeti/Liteville/... zu sitzen?

Ja, ist es zum großen Teil. Das hast du bei jedem Luxusprodukt. Kein Menschen braucht einen Porsche um Auto zu fahren oder eine Breitling für die aktuelle Uhrzeit. Aber dennoch gibt es Menschen die solche Sachen kaufen. Ein Dacia und eine Casio tuen´s aber auch. Das ist klar.
 
Ja, ist es zum großen Teil. Das hast du bei jedem Luxusprodukt. Kein Menschen braucht einen Porsche um Auto zu fahren oder eine Breitling für die aktuelle Uhrzeit. Aber dennoch gibt es Menschen die solche Sachen kaufen. Ein Dacia und eine Casio tuen´s aber auch. Das ist klar.
Ein Porsche bietet mir zumindest mal noch knapp 300km/h und eine gewisse Rennstreckentauglichkeit. Da hab ich dann ja wirklich eine andere Art von Fahrzeug als beim Porsche. Sowas kann ich bei Breitling - Casio oder Yeti - Canyon jetzt nicht so richtig erkennen.
 
und das ist dann gut?
Ich finde z.B. der DW-Link und VPP öffnen die vielversprechendsten Möglichkeiten für ein Fahrwerk und die Räder mit solchen Fahrwerken, die ich hatte, gefielen mir vom Charakter besser als die Viergelenker, die ich bisher hatte (ohne, dass es sich jetzt um gewaltige Unterschiede handelte)
 
Ein Porsche bietet mir zumindest mal noch knapp 300km/h und eine gewisse Rennstreckentauglichkeit. Da hab ich dann ja wirklich eine andere Art von Fahrzeug als beim Porsche. Sowas kann ich bei Breitling - Casio oder Yeti - Canyon jetzt nicht so richtig erkennen.
Du kaufst ja nicht nur das Produkt, sondern auch die Marke. Deswegen spricht man auch vom "Markenwert". Desto wertvoller die Marke, umso mehr kannst du verlangen. Das Produkt muss dabei nicht unbedingt immer besser sein. Aber wie gesagt, ich finde das legitim. Jeder soll sich das Rad kaufen, was er fahren möchte. Wenn ich mich mit der Marke identifizieren kann ist das für andere so belanglos wie z. B. die Farbe des Rahmens. Für andere hat es aber den gleichen Stellenwert wie die Funktion.
 
300km/h kannst aber auch nicht überall fahren und ich glaube auch ein großteil von denen die sich die leisten, wollen garnicht mit 300km/h den erdball umrunden. Es geht um einen Luxusartikel wie iPhone etc. braucht man nicht um das wofür es ist zu machen/haben aber wenn man es kann und man die Geschichte und den Namen des Herstellers mag gibt man halt 9000€ für ein Rad aus, das nicht jeder X-beliebige Gustav aufm Trail hat. Und wie ich schon wo anders gesagt habe, Canyon und Yeti kann man nicht vergleichen... Versender gegen Highend Hersteller der sich auf (im moment) Mountainbikes begrenzt und da alles reinsteckt.
 
Du kaufst ja nicht nur das Produkt, sondern auch die Marke. Deswegen spricht man auch vom "Markenwert". Desto wertvoller die Marke, umso mehr kannst du verlangen. Das Produkt muss dabei nicht unbedingt immer besser sein. Aber wie gesagt, ich finde das legitim. Jeder soll sich das Rad kaufen, was er fahren möchte. Wenn ich mich mit der Marke identifizieren kann ist das für andere so belanglos wie z. B. die Farbe des Rahmens. Für andere hat es aber den gleichen Stellenwert wie die Funktion.
Ja ich finde das auch alles gar nicht schlimm. Soll jeder das anbieten, was er meint anbieten zu können. Und Yeti ist damit ja auch erfolgreich. Ich kann deswegen trotzdem gut schlafen!
 
300km/h kannst aber auch nicht überall fahren und ich glaube auch ein großteil von denen die sich die leisten, wollen garnicht mit 300km/h den erdball umrunden. Es geht um einen Luxusartikel wie iPhone etc. braucht man nicht um das wofür es ist zu machen/haben aber wenn man es kann und man die Geschichte und den Namen des Herstellers mag gibt man halt 9000€ für ein Rad aus, das nicht jeder X-beliebige Gustav aufm Trail hat. Und wie ich schon wo anders gesagt habe, Canyon und Yeti kann man nicht vergleichen... Versender gegen Highend Hersteller der sich auf (im moment) Mountainbikes begrenzt und da alles reinsteckt.
Du kannst auch Yeti mit YT vergleichen. Das passt dann besser. Das Ergebnis ist ähnlich. Der eine ist günstig und gut und der andere ist teuer und zumindest mal auf den ersten Blick nicht (viel) besser.
 
Ich finde z.B. der DW-Link und VPP öffnen die vielversprechendsten Möglichkeiten für ein Fahrwerk und die Räder mit solchen Fahrwerken, die ich hatte, gefielen mir vom Charakter besser als die Viergelenker, die ich bisher hatte (ohne, dass es sich jetzt um gewaltige Unterschiede handelte)

OK, das hört sich schon besser an.
ein VPP oder DW ist nicht per se besser als ein Viergelenker. darauf wollte ich hinaus.

Yeti war schon immer eine der exclusivesten Marken im MTB Sektor und anscheinend läuft es...
 
Dicken Dank an datt Redaktionsteam für die formidable Eurobike-Berichterstattung!:daumen: Kämpfe mich seit Tagen durch,
da iss doch wohl für jeden was dabei...;) Stay tuned, der Pete.
 
Du kannst auch Yeti mit YT vergleichen. Das passt dann besser. Das Ergebnis ist ähnlich. Der eine ist günstig und gut und der andere ist teuer und zumindest mal auf den ersten Blick nicht (viel) besser.

Leider aber auch nur auf den ersten Blick!

Die Carbon- und Rahmenqualität im Detail ist so unterschiedlich wie n Dacia und n Porsche, um mal das Bsp. von weiter oben aufzugreifen!

Und ja ich und mein Bikebro wissen genau wovon ich hier schreibe!

Fazit: Wenn günstig, dann nur noch Alu!

Aber zurück zu Yeti: Traumhaft schöne Bikes und immerhin mal ne Preissenkung, statt Erhöhung. Aber wenn man letzten Endes die Straßenpreise vergleicht würde ich immer wieder zu Santa Cruz greifen in dem Segment! Außer ich finde doch noch so nen Goldesel, dann vlt. doch mal n Yeti. :D
 
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