Ollweite Line in der Bike Republic Sölden: Flowtrail mit Biss!

In der selbst ernannten Bike Republic Sölden waren die Trailbauer wieder extrem fleißig: Nach der vor zwei Jahren eröffneten Teäre-Line wurde am vergangenen Wochenende das nächste Großprojekt in Betrieb genommen: Die Ollweite-Line, die höher beginnt als alle anderen Bikepark-Strecken in Sölden bisher. Wir haben uns ein Bild von der neuen Strecke gemacht!


→ Den vollständigen Artikel „Ollweite Line in der Bike Republic Sölden: Flowtrail mit Biss!“ im Newsbereich lesen


 
Btw. ja, in Sölden fahren tatsächlich einige Anfänger Strecken komplett im Sitzen runter. Das ist wiederum das Erschreckende an der Region.
Und meiner Meinung nach sind diese auch die größte Gefahr in Sölden.
Gerade Area47 usw. schicken da Leute den Berg runter, die gefühlt das erste mal auf dem Rad sitzen.

Ist nicht gegen Anfänger im Allgemeinen, so hat jeder mal angefangen.
Nur sollte man den Leuten auch entsprechend die Regeln im Park etwas erklären.
Natürlich muss der schnellere Fahrer auf den langsameren Rücksicht nehmen (ich weiß, das ist leider nicht immer der Fall), aber gerade als Anfänger darf man gerne mal einen schnelleren vorbei lassen.

Es gibt sicher sehr viele schnellere Fahrer wie ich und die lasse ich auch gerne vorbei, was ich da aber gerade im Wochenende in Sölden gesehen habe, hat nur sehr wenig Spaß gemacht.

Wenn ich schon Flow-Trail fahre, dann will ich den auch möglich komplett und sehr Nahe am Grenzbereich fahren. Gerade die Teäre-Line macht so unglaublich viel Spaß, wenn man sie mal 2 oder 3mal runter ist.
In Sölden ist das aber leider nicht mehr möglich. Schade eigentlich, die Trails haben Potential dafür...
 
Und meiner Meinung nach sind diese auch die größte Gefahr in Sölden.
Gerade Area47 usw. schicken da Leute den Berg runter, die gefühlt das erste mal auf dem Rad sitzen.

Ist nicht gegen Anfänger im Allgemeinen, so hat jeder mal angefangen.
Nur sollte man den Leuten auch entsprechend die Regeln im Park etwas erklären.
Natürlich muss der schnellere Fahrer auf den langsameren Rücksicht nehmen (ich weiß, das ist leider nicht immer der Fall), aber gerade als Anfänger darf man gerne mal einen schnelleren vorbei lassen.

Es gibt sicher sehr viele schnellere Fahrer wie ich und die lasse ich auch gerne vorbei, was ich da aber gerade im Wochenende in Sölden gesehen habe, hat nur sehr wenig Spaß gemacht.

Wenn ich schon Flow-Trail fahre, dann will ich den auch möglich komplett und sehr Nahe am Grenzbereich fahren. Gerade die Teäre-Line macht so unglaublich viel Spaß, wenn man sie mal 2 oder 3mal runter ist.
In Sölden ist das aber leider nicht mehr möglich. Schade eigentlich, die Trails haben Potential dafür...
Ja, manche merken auch nach 5 Minuten und freundlichem Bitten nicht, dass sie nicht die einzigen auf den Strecken sind und vor allem eher wie ein Traktor auf einer Autobahn wirken.
Kann Dir für Flowtrail mit Luft auf Highspeed Klìnovec empfehlen, werktags: freie Strecken und einfach nur BAAAAM (besonders die Baronstrecke)
 
Stimme leider echt bei vielem hier zu.
Leider auch schon selbst eine echt heikle Situation auf der Ollweite erlebt mit einem Anfänger. Es wird den Leuten das Gefühl gegeben das sie jetzt auf solchen Trails „richtige“ Biker sind, dem ist aber nunmal nicht so!

Respekt wird von uns erfahrenen Bikern erwartet, ich erwarte dies auch von Anfängern, denn auch ich hab nicht vergessen wie ich anfing!

Aber eins hat mich eben noch viel mehr geschockt!
Warum war der Nené gesperrt :eek::eek::eek:
 
Gerade die neue "bike" ausm Briefkasten geholt und paar Seiten zu Sölden darin gefunden inkl. 2019er Trail/Line Map.
Und was sieht man da: nach dem ja der Plödern Trail schon 2017 raus genommen wurde fehlt jetzt auch der Traien Trail. Dafür gibts ne neu blaue shaped line.
Dem Harise Trail wirds dann wohl 2020 auch nicht anderst ergehen wenn an der Stelle ebenfalls ne "flow" Line entstanden ist.
Schaut so aus als ob man wirklich das Konzept der Shared Trails in Sölden abschaffen möchte.
Gerade die Kombination aus Shaped Lines + "Natur"-Trails fand ich bisher ganz gut in Sölden. Aber Klar, keine Konflikte mehr und Wanderer und Gelegenheits- und Anfängerbiker sind glücklich mit der stärkeren Trennung und massenhaft geshapeten Flow lines (und das bringt halt das Geld).
Was für ne sch*** Entwicklung!:wut:

Was machen eigentlich die Lokals? Trotzdem auf den Trails fahren?
 
bin wirklich großer sölden fan, was die trails angeht, dies ist jedoch einen wirkliche sch*** entwicklung!
für mich ist sölden auch gerade die mischung aus beidem was es ausmacht.
 
Bis Du eines Morgens aufwachst und Deine Tourplanung auf den Gedanken reduziert ist:
"Wohin gehst Du Heute biken, wo Du noch einigermaßen illegal fahren kannst ohne erwischt zu werden."
;)
 
ohne Worte, Österreich halt.

Bis Du eines Morgens aufwachst und Deine Tourplanung auf den Gedanken reduziert ist:
"Wohin gehst Du Heute biken, wo Du noch einigermaßen illegal fahren kannst ohne erwischt zu werden."
;)
Das ist nicht lustig (w/Smilie) sondern wohl bald der fällige Bad Case
 
So gern ich die Flow-Trails in Sölden fahre, gehört da unbedingt mehr Abwechslung rein. Die Flowtrails sind ja doch alle relativ ähnlich. Richtige Jump-Trails gibt's ja auch noch nicht. Und seit ich letztes Jahr in Paganella (Molveno/Andalo) war, weiß ich, dass man auch Anfänger-geeignete Flowtrails nochmals um ein Eck spaßiger bauen kann.

Highlight ist für mich der Leiterberger. Auch der Nene. Um den Plödern war's sehr schade, aber verständlich auch wegen der unübersichtlichen Straßenquerungen. Traien bis auf die beiden schnellen Gerade-Aus-Abschnitte ganz oben und unten im Mittelteil sehr genial. Schade um den Trail. Mit Harise habe ich nie was anfangen können: High-Speed grad aus und dann Spitzkehre.

Prinzipiell verstehe ich, dass die Wanderwege vermehrt wegkommen. In einem stark befahrenem Gebiet werden Shared Trails, die direkt vom Lift mehr oder weniger ohne Treten erreicht werden können, nicht haltbar sein. Wenn da zu viele Biker kommen, ist das Wandern da einfach nicht lustig.

Aber es ist dann auch höchste Zeit, dass sie alternative Singletrails bauen. Vorbild für den einen oder anderen Trail könnte da z.B. Nauders/Reschen sein.
 
So gern ich die Flow-Trails in Sölden fahre, gehört da unbedingt mehr Abwechslung rein. Die Flowtrails sind ja doch alle relativ ähnlich. Richtige Jump-Trails gibt's ja auch noch nicht. Und seit ich letztes Jahr in Paganella (Molveno/Andalo) war, weiß ich, dass man auch Anfänger-geeignete Flowtrails nochmals um ein Eck spaßiger bauen kann.

Highlight ist für mich der Leiterberger. Auch der Nene. Um den Plödern war's sehr schade, aber verständlich auch wegen der unübersichtlichen Straßenquerungen. Traien bis auf die beiden schnellen Gerade-Aus-Abschnitte ganz oben und unten im Mittelteil sehr genial. Schade um den Trail. Mit Harise habe ich nie was anfangen können: High-Speed grad aus und dann Spitzkehre.

Prinzipiell verstehe ich, dass die Wanderwege vermehrt wegkommen. In einem stark befahrenem Gebiet werden Shared Trails, die direkt vom Lift mehr oder weniger ohne Treten erreicht werden können, nicht haltbar sein. Wenn da zu viele Biker kommen, ist das Wandern da einfach nicht lustig.

Aber es ist dann auch höchste Zeit, dass sie alternative Singletrails bauen. Vorbild für den einen oder anderen Trail könnte da z.B. Nauders/Reschen sein.

bin ich komplett bei dir!
wenn wanderwege irgendwann über das shared prinzip nicht mehr klappen, müssen halt "wanderwege" bzw. singeltrails im stil der wanderwege für biker gebaut werden und nicht nur autobahnen.
 
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