Scott Gambler 2020 im Test: Light Weight, Baby!

Scott Gambler 2020 im Test: Light Weight, Baby!

Scott stellt ein neues Gambler vor, das optisch quasi nichts mit seinem Vorgänger gemein hat. Dafür gliedert es sich mit seinem schlanken Carbon-Rahmen und Viergelenk-Hinterbau perfekt in die aktuell Scott-MTB-Linie ein. Wir haben das federleichte und extrem variable Geschoss in der 29″-Konfiguration bereits getestet. Wie es sich geschlagen hat und was ihr noch für Laufradgrößen fahren könnt, erfahrt ihr im Artikel.

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Scott Gambler 2020 im Test: Light Weight, Baby!
 

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Re: Scott Gambler 2020 im Test: Light Weight, Baby!
Musste Herrn Biessman fragen. Der kennt sich da aus.
Ich hab in meine Nachschlagewerken konsultiert und bin zu keinem ganz schlüssigen Ergebnis gekommen. Entweder damit sind sogenannte "Schlager" gemeint - Musikstücke der Popularmusik, die sich großer Beliebtheit erfreuen, was mir aber aufgrund des Kontextes nicht hundertprozentig plausibel erscheint. Oder aber es handelt sich um Schläge, soll heißen, dass der Fahrer mit seinem Fahrrad den Boden schlägt. Das ist häufiger bei frustrierten Rennradfahrern zu beobachten, aber natürlich kann dieses Risiko auch im Bergabturnen nicht gänzlich ausgeschlossen werden und ein Fahrrad dieser Kategorie sollte auch das aushalten.

Hochachtungsvoll,
Ihr Dr. Redlich

- mal im Ernst, wenn von "Hits" und anderem geschrieben wird, ist das ja ne bewusste Entscheidung für einen englischen Begriff, der zum Life Style passt (see what I did there?). Das, was ich kommentiert hab, war aber kein bewusster Fehler, der als Stilmittel eingesetzt wird, sondern einfach ein Fehler. Oder um full English teacher mode zu gehen: Nach James Carl (1998) ist die Verwendung des Wortes "Hits" hier deviant, und kein error, eben weil die Verwendung bewusst geschieht. "mit" ist hier aber ein Fehler im Sinne von error. Der muss dich nicht stören - würde ich auch nicht von dir verlangen - aber zu Journalismus gehört halt, seine Sprache bewusst zu wählen. Deswegen finde ichs angebracht, das anzumerken.
 
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In Alu...
 

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Witzig das Scott immer wieder als Schweizer Marke bezeichnet wird, Zitat von Scott:
"Wir sind eine amerikanische Marke mit Hauptsitz in der Schweiz"

Sie sagen «amerikanische Marke» – im Verständnis des Branchenkenners ist Scott doch eine Schweizer Firma.
Lassen sie mich ein Beispiel machen: Mavic ist für sie eine französische Marke. Doch die Realität ist, dass die Produktentwicklung in Frankreich und der Hauptsitz in München liegt, an der Börse ist die Firma in Finnland notiert. Heute muss man unterscheiden, wo die Unternehmenswurzeln sind, wo der Hauptsitz liegt und wie die Firma finanziert ist. Scott hat 1958 in Sun Valley im US-Bundesstaat Idaho angefangen, und die Wurzeln sind amerikanisch. Wir haben nie ein Schweizer Kreuz auf Scott Bikes gemacht, wir sind eine amerikanische Firma mit Hauptsitz in der Schweiz und sind mit einer globalen Finanzierung ausgestattet. Dazu gehört, dass wir jetzt via Youngone in Korea an der Börse sind. Für den Kunden und den Händler ist primär relevant, ob weiterhin Innovationen kommen und ob wir mit unserer Marke erfolgreich operieren können.

Wollte ich nur mal los werden :D
Wünsche allen ein sonniges Wochenende und viel Spass auf und neben der Piste :mexican:

Netter Bock, wenn ich mir mal ein DH Bike zulegen sollte kommt das mit auf die Liste.
 
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Kennt jmd. einen Eurorad Händler, wo ich den Hobel begutachten kann? :D
Woher kommst du denn?
Am einfachsten ist es, einen Scott Händler über folgenden Link zu lokalisieren. Kannst es ja telefonisch oder per Mail abklären ob die ein Gambler da haben und Eurorad Partner sind.
https://www.scott-sports.com/de/de/dealers/locator

Oder du schaust hier vorbei:
 
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Für mich spanndend der Vergleich zum V10. Von den Verstellmöglichkeiten und Konzept gleicht das Scott meinem RM Maiden. Der Unterschied zum V10.6 im Stall habe ich auch gemerkt, ohne jetzt genau Details benennen zu können. Verletzungsbedingt konnte ich nur zwei Tage fahren, der Rest vom Jahr ist leider gelaufen. Vielleicht könnte ich dann mehr dazu sagen.

Gut, mit 29" wird es sich nochmals anders fahren, aber bei Testberichten vergleicht man ja auch immer mit seinem aktuellen Gerät. Letztendlich werden viele Details für mein fahrerisches Level irrelevant sein, was aber nicht heisst, dass ich nicht auch individuelle Anpassungen vornehme, welche ich durchaus spüre.

Und da ist das Cockpit - so elegant es auch aussieht - für meinen Begriff eine Fehlkonstruktion. Ob Carbon oder Alu, ob höher, tiefer, breiter, schmaler, verdrehter, gebogener - da möchte ich schon mitreden und einstellen können. Der Kundenkreis, welcher so ein Fahrrad kauft, bastelt ohnehin am Gerät. Hier ist friss oder stirb. Verstehe die Überlegung von Scott da nicht. Die Tester scheinen ja auch nicht glücklich gewesen zu sein.

Der zweite Punkt; was ist, wenn es mich am ersten Tag im Urlaub ablegt? Ersatz im lokalen Shop wäre mehr als Zufall. Ich wäre gezwungen einen Lenker UND Vorbau zu kaufen, der möglichst ähnlich der jetzigen Konstruktion wäre. Das erstmal finden und zudem möchte ich im Urlaub fahren und nicht testen...
 
Richtig, Lenker passt auch null zum Konzept. Komplett variables Bike und beim Lenker, wo es sehr wichtig ist, wird die Variabilität genommen...wäre auch das erste was runterfliegt, zumal es njbbg besonders schön ist
 
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