Tommy unterwegs – SSES Riva del Garda: Protest

Tommy unterwegs – SSES Riva del Garda: Protest

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Leider wird es zum diesjährigen Endurorennen in Riva keinen Erlebnisbericht von Tommy geben. Lediglich ein paar Fragen gehören seiner Meinung nach adressiert.

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Tommy unterwegs – SSES Riva del Garda: Protest
 
Zuletzt bearbeitet:
aus meinem bekanntenkreis waren zwei leute am start und fanden orga und streckenführung grenzwertig. für das regenwetter kann keiner.
alles in allem ist der gardasee wohl überschätzt, aber aus irgendeinem grund muss man es dort wohl gut finden. ich gehöre mittlerweile nicht mehr dazu.
 
Also ich bin letztes und vorletztes Jahr am Gardasee zu besagtem Rennen gewesen. Für mich ist das größte Problem:
Preis - Leistung. Will ich wirklich so viele hm für so kurze stages fahren? Da kommst du dir als Hobbyfahrer vollkommen verarscht vor, vor allem wenn du Rennen wie die (mittlerweile) Cannondale Enduro Tour kennst. 2013 fand ich das Rennen ok. War zwar schwer aber wenigstens lange Stages. 2014 war ich auch einer der DNS, genau aus den von jan84 genannten Gründen. Wenn ich statt lieblos gestaltetem Mist auch coole Strecken fahren kann, wieso sollte ich dann starten? Ich hab mir dann lieber Testbikes geholt und bin die lustigen Stecken "Skull usw." gefahren.
 
Gefährlich fand ich nur das Shuttlen der "Pros" entgegen der bergabfahrenden Marathonfahrer am Samstag. Das hätte unterbunden gehört. Ich bin früher den Marathon öfters mitgefahren und wenn mir da Autos entgegen gekommen wären ...
...

Das ging mal gar nicht. Ich wusste überhaupt nicht was los war, als ich auf mein Tacho schaute, 68 km/h erkannte und ein Motorrad vor mir auftauchte. Der totale Irrsinn!!! Erst unten im Ziel erklärte man mir, dass die Endurofahrer dort trainierten.
Schlimmer gehts nimmer. Aber so sind sie halt, die Suedl.......
Der Marathon jedenfalls war, aus meiner Sicht, ganz toll, mal wieder.

Wenn ich aber lese was hier bei den "Enduris" los war, verstehe ich die Aufregung.
 
Frei nach dem Motto learning by doing bin ich vermutlich mit meinen 45 Lenzen als ältester Starter ( Aussage meiner
Frau ) an den Start gegangen. Nach 2 Platten auf Stage 4 einen abgestürzten und wieder geborgenen Helm und Stages die mein Limit überschritten haben, kann mich nun nichts mehr erschüttern. Riva, ich komme wieder, fahre den Marathon und freue mich auf Altenau und Breitenbrunn.
 
nur jammern hilft auch nix,learning by doing oder zuhause bleiben is eigentlich ganz einfach....und ohne die Herren Grogger,Exenberger und co.
würden wir gar keine Rennen fahren......
 
nur jammern hilft auch nix,learning by doing oder zuhause bleiben is eigentlich ganz einfach....und ohne die Herren Grogger,Exenberger und co.
würden wir gar keine Rennen fahren......

Naja gibt erfreulicherweise noch genug andere Veranstalter. Und auch bei den Racement-/Trailsolutions-Rennen (SSES, EES) schwankt die Qualität einfach immens. Lieber kein Rennen als für ein schlechtes unmengen (gemessen an der Leistung) Geld auszugeben. Das Problem ist, als Einsteiger fehlen einem die Erfahrungen wo man mit guten Rennen rechnen kann und wo nicht. Von daher find ichs gut, dass hier solche Diskussionen mit relativ großer Reichweite gestartet werden. :daumen: @ mtb-news und @wride_it

Grüße,
Jan
 
erlebe es immer wieder auf der megavalanche das es einfach nen haufen leute gibt die sich maßlos selbst überschätzen und ich mich frage was macht ihr hier, was macht ihr bitte auf einen rennen.die denn am shore absteigen und in die landung rennen oder mit geschlossener bremse von ein absatz zum nähsten holppern um wieder abzusteigen oder nach vorne übern lenker zu gehn.
vieleicht waren die gegebheiten nicht so ideal wie man sich das vorgestellt hat von veranstalter seite aus aber last but not least es ist halt nen rennen und da gibt es dann auch mal schwerere sachen.

und ich kann mich noch ganz gut an eine veranstaltung erinnern wo nen haufen jungs mit nen daum nach unten auf dem foto zu sehen waren weil die strecke in willingen für den gdc entschärft worden ist.

lol lol lol
 
die diskussion engt sich zunehmend darauf ein, ob man die strecke zu anspruchsvoll fand oder nicht. bin mir nicht sicher, ob alle tommys und chillas fragestellungen gelesen haben. es geht nämlich um mehr, nämlich orga und durchführung der veranstaltung und nicht um die größe der eier.
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hier mal zur erinnerung:
  • Wieso hole ich aus 1450 hm Uphill gerade mal gute 10 Minuten Stagezeit heraus?
  • Wo war das Konzept bezüglich den Amateurklassen, welche genau die gleiche Runde zu fahren hatten und die gleichen extremen Verhältnisse vorfanden wie die Profis?
  • Wieso gibt es von über 300 Startern im Training am darauf folgenden Renntag sagenhafte 72 Mal DNS (Did not start) über alle Klassen?
  • Weshalb gab es so viele Verletzte wie noch nie?
  • Weshalb lässt man am Trainingstag das Fahrerfeld auf Transfers fahren, welche von einem Marathonrennen hoch frequentiert sind?
  • Warum waren (fast) keine Marshalls auf den Strecken?
  • Wieso waren die Streckenbeschilderungen für einen Teil des Feldes noch so, dass im Uphill ein Umweg durch einen Olivenhain mit bergauf und bergab gefahren werden musste und für den andern Teil nicht? (Waren dann 1700hm)
  • Warum muss ich bei so viel Anstieg nach dem Ende der letzten Stage noch ca. 300hm über die Straße abfahren!?
 

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das stimmt ich habe mich in meinem beitrag nur darauf bezogen weil ich zu den anderen punkten nichts sagen kann das ich einige davon sehr gut verstehen kann und auch finde das der veranstalter sich dazu äußern sollte selbst wenn angenommen nur bei vielen das gefühl von schlecht organisiert, schlechte streckenführung, zu kurz,zu gefährlich, usw aufkommt und in dialog treten oder ankündigen es in zukunft besser zu machen und dann auch taten folgen lassen.
 
Der Veranstalter einer etablierten Rennserie weiss schon genau welcher Personenkreis sich bei einem Rennen anmeldet. Und dieser Kreis von Bikern hat nun mal auch Skills von...bis. Da mit den Rennen auch Geld verdient werden soll und muss ist die angesprochene Zielgruppe entsprechend groß. Der Racer der um Punkte fährt oder der Amateur Wochenendfahrer der nur seinen Spaß oder Herausforderung sucht. Das sollte eine Veranstaltung dann auch berücksichtigen. Das Gequatsche das weniger versierte Fahrer dort nichts zu suchen haben finde ich dann unter diesen Gesichtspunkten unüberlegt und dumm. Meist ist eine Rennveranstaltung wie die Enduro Series oder Megavalanche nur deshalb durchführbar, weil eben auch viele Amateure, sprich u.U. weniger versierte Fahrer, teilnehmen und Ihren Anmeldebeitrag entrichten. Auch ist es demotivierend für weniger gute Fahrer, wenn, wie z.B. 2006 bei "the cut" am Gardasee erlebt, irgendwelche großkotzigen Typen Sprüche über das Fahrkönnen von Teilnehmern ablassen. Jeder, mit halbwegs tauglicher Fahrtechnik, sollte bei dieser SSES seinen Spaß haben und das muss der Veranstalter berücksichten. Sonst kann man sich die Kohle sparen. Und die Bikefreunde mit den ganz dicken Eiern haben garantiert dann auch das Potential bei der World Series oder im WC mitzufahren.
 
Enduro als Massensport pendelt sich erst ein. Immerhin ist man sich schon fast einig, dass ein Enduro Rennen ein ein- oder zweitägiges Etappendownhillrennen ist.
 
aus meinem bekanntenkreis waren zwei leute am start und fanden orga und streckenführung grenzwertig. für das regenwetter kann keiner.
alles in allem ist der gardasee wohl überschätzt, aber aus irgendeinem grund muss man es dort wohl gut finden. ich gehöre mittlerweile nicht mehr dazu.

meine meinung. falls ich da noch mal runterfahre dann zum Rennrad fahren am nördlichen Gardasee... :/
 
Bin zum dritten Jahr das Endurorennen in Riva gefahren und muss leider feststellen das es von mir aus jedes Jahr in allen Hinsichten schlechter wurde !!

2013 Samstag Prolog,
Race: Strecke richtig Geil, sehr langer sehr anstrengender Asphalt Anstieg, anspruchsvolle aber noch mit Spaß fahrbare Abfahrten, obwohl es die Nacht über geregnet hatte, fast keine Tretpassagen. Gute streckenausschilderung, Streckenposten auch im Uphil, die deine Nummer kontrollierten im downhil genug und gut verteilte Streckenposten. Riesen Spaß gehabt

2014 Samstag Prolog,
Race: Location Wechsel, 2 verschiedene weniger lange und weniger anstrengende Anstiege als 2013; einer über Asphalt, einer im Wald,
eine gestrichene Stage für Amateure und Frauen weil zu gefährlich gehalten.( zu rutschiger Kalkstein) wenig Tretpassagen, Keine Kontrollen im Uphil, gute Streckenausschilderung, Streckenposten mangelhaft. Noch einiger Maßen Spaß gehabt.

2015 Samstag KEIN Prolog,
Am Trainingstag: mehrere Teilnehmer nur mit leichten XC Helm auch im DH unterwegs
Sehr gefährliche Ausfahrt der Stage 1 und 2 aus dem Wald auf die Asphaltstraße wo das XC Rennen stattfand OHNE Streckenposten und OHNE Ausschilderung für die Racer die angeflogen kamen !!
Race:Location voller Kalkstein wie auf der 2014 gelöschten Stage der feucht oder nass wie Schmierseife ist.
Mangelnde streckenausschilderung für den Uphil, verschiedene leichtere oder schwerere Varianten möglich KEINE Kontrollen im uphil
Am Sonnatg war es in Stage 3 und 4 einige Male nur Glückssache um nicht über gestürzte Teilnehmer zu fahren und sich und diese zu verletzen so rutschig war es auf dem nassen Kalkstein
Stage 1 und 2 waren noch einigermaßen Ok
Absolut keinen Spaß gehabt, sicherlich mein letztes Endurorennen am Gardasee !!
 
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ja, gibt es...ich weiß auch ein paar nettere ecken...aber trentinische küche finde ich neben der ligurischen nur halb so geil...ähnlich wie die pisten. :)
ich hab grad so hunger....gings hier ums biken? :)))
Hihi...bei mir ist's eher so, Essen Legurien und Trentin, Espresso Neapel...
Aber ja...es ging wohl um Radfahren...

--> btt
 
Tja, was soll man da sagen...und täglich grüßt das Murmeltier!
Nicht ganz, vor 15 Jahren der Volkssport “Downhill“.
Dann vor 10 Jahren die “Lebenseinstellung Freeride“
und jetzt Endurorennen...schade schade.

Leute, eine Komplettpanzerung mittels Protektoren, Fullface-Helm und Neck Brace, machen aus Euch auf einem S2-Trail noch keine Superracer mit ausgeschalteter Schwerkraft!

Das Rennen war am Gardasee, bei feuchtem Wetter! Das ist keine Ausfahrt zum Ponyhof!
Ist es zu hart, bist Du...

Okay, die Orga war wahrscheinlich wirklich Mist, die wollen halt nur das Beste von Euch, Eure Kohle!
In diesem Sinne... duckundweg!
 
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