Eigentlich will ich mich nicht in eine solch emotionale Diskussion einmischen.
Ich bin das Rennen gefahren, ich habe vorher trainiert, mir war klar was der Regen und ca 10m Sicht mit der Strecke machen und ich hatte das Glück als einer der 30-50 ersten auf die Stages zu gehen die übrigens im Rennverlauf nicht besser wurden.
Aber was ich eigentlich bemängeln will ist der Rennveranstalter. Ich bin bisher einige Rennen von
http://trailsolutions.at/ gefahren und muss ehrlich sagen das mir die Ausführung nie gefallen hat. Die Strecken sind lieblos und einfallslos gesteckt, man bekommt als Fahrer schnell das Gefühl es geht darum ein unüberwindbare Barriere abzustecken als eine schöne, flowige und spaßige, herausfordernde Strecke.
Steinbrocken liegen mitten in der Hauptline, man tritt durch hohes Graß in dem große Steine liegen und an Fangzäunen und Matten mangelt es fast immer. Weder am Gardasee noch am Reschen wurde mal eine Schaufel oder ein anderes Trailbauwerkzeug angewendet. Lediglich die Srecke abgesteckt und im Training eingefahren. Nach dem Training wir die Strecke nicht nochmals abgegangen und z.B. freigefahrene lose Steine welche eine Gefahr für die Fahrer darstellen beseitigt oder zerstörte Anlieger repariert.
Für mich stellt sich einfach die Frage ob es sich als Fahrer lohnt 250 /300€ für ein Wochenende zu investieren wenn ich mit dem Gefühl gerade so überlebt zu haben von einem Rennen wieder komme? Die andere Frage ist es eine gute Werbung für die Region wenn eine solche Diskussion wie eben Diese im IBC entbrennt?