Touren-Fully oder All-Mountain

Wo er jetzt schon bei 160mm Federweg gelandet ist, ist der Weg zum DH ja auch nicht mehr weit. Muß ihm nur noch wer schmackhaft machen.. ^^
 
Um weitere Alternativen zu finden, sollte der TE mal ein bischen googeln, welche 120er Bikes es so gibt und dann mal schauen, welche Vortriebseigenschaften am Berg und welche Gewichte diese gefundenen Bikes haben. Der Markt ist da sehr unterschiedlich. Vorallem auch was die Gewichte angeht.

Ein Enduro-lastiges (weil eher abfahrtslastiges) Bike kann man vermutlich, was den Vortrieb am Berg angeht, hier schon mal ausschliessen, weil man damit zwar auch noch den Berg hochkommt, aber eben nur mit entsprechender Mühe.
 
Die 160mm oder DH/Enduro ziehe ich absolut nicht in Erwaegung, ich fand das Rapcon einfach nur optisch ansprechend. Ich werde noch weiter recherchieren und kommende Woche mal zum Specialized-Haendler gehen.

Insgesamt hat mir die Diskussion geholfen die Race-Fullys auszuschliessen, da ich im Marathon weiter HT fahre und der Mehrwert offensichtlich zu gering ist. Tour oder All-Mountain ist die grosse Frage und das laesst sich anscheinend nur durch Probefahren herausfinden. Danke fuer die Tipps.
 
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Die 160mm oder DH/Enduro ziehe ich absolut nicht in Erwaegung, ich fand das Rapcon einfach nur optisch ansprechend. Ich werde noch weiter recherchieren und kommende Woche mal zum Specialized-Haendler gehen.

Insgesamt hat mir die Diskussion geholfen die Race-Fullys auszuschliessen, da ich im Marathon weiter HT fahre und der Mehrwert offensichtlich zu gering ist. Tour oder All-Mountain ist die grosse Frage und das laesst sich anscheinend nur durch Probefahren herausfinden. Danke fuer die Tipps.
Fahre doch mal ein Race-Fully beim Händler zur Probe, bevor Du es ausschließt.
 
Otto Normalo hat mit 100mm in anschprusvollerem Gelände keinen Auftrag.

Hm, da hab ich andere Erfahrungen.

Strava sei Dank weiss ich wies tatsächlich ist, egal wies mir vorkommt.
Und da kommt bei raus, dass sich auf Trails S1 mit ein bisschen S2 mit dem Marathon-Fully genau 0 Nachteile habe
im Vergleich zu nem Light-Enduro mit 160/140mm.

Ich bin der Otto-Normalo-Biker schlechthin. :p
 
Hm, da hab ich andere Erfahrungen.

Strava sei Dank weiss ich wies tatsächlich ist, egal wies mir vorkommt.
Und da kommt bei raus, dass sich auf Trails S1 mit ein bisschen S2 mit dem Marathon-Fully genau 0 Nachteile habe
im Vergleich zu nem Light-Enduro mit 160/140mm.

Ich bin der Otto-Normalo-Biker schlechthin. :p

Na Gut. Unter knallen lassen verstehe ich was anderes als S1. Ist halt Ansichtssache.
 
@ TE:
Beim Probefahren kann man eigentlich gleich merken, ob ein Bike richtig Vortrieb hat oder nicht. Wenn man gleich von Anfang an das Gefühl hat, das Rad will nicht so recht frei richtig schnell werden, so auf z.B. 30 km/h, dann würde ich die Finger davon lassen. Dann wäre das eher mehr für Downhill.
 
Dass Specialized sehr gute Rahmen fertigt ist mir bewusst, irgendwo muss der Preis ja auch herkommen :) Ich werde auf jeden Fall mal eine Probefahrt mit dem Stumpjumper machen.
Wenn dich Specialized lockt, du beim Epic zu wenig Federweg vermutest, es dem Stumpjumper aber womöglich schon wieder etwas an Dynamik bergauf fehlt - so klingt das doch alles schwer nach Camber.

Wo doch der Händler anscheinend ums Eck ist...
 
Also ich fahre als mittelmässiger Techniker mit dem Racefully nicht alles hinunter, was ich mit dem AM fahre.
Dafür nehme ich aber alle Uphills, die ich mit drm Racefully schaffe, auch mit dem Hardtail.

Der TE möchte aber (zumindestens jetzt) mit dem Bike das runterfahren, was er auch im Uphill schafft.
Hier ist bei mir bei S1 (häufig auch früher) Schluss.

Trotzdem würde ich dem TE (nach einigen Probefahrten) zum Trailbike raten, da sich das Fahrverhalten mit dem neuen Bike durchaus mehr Richtung Trails verändern könnte.
 
Das Radon Skeen finde ich auch interessant, es war auch mit im MountainBike Test "Tourenfullys zwischen 3000 und 4000". Von den getesteten hat es neben gutem Vortrieb am Berg die beste Downhill Bewertung erhalten. Ich fahre naechste Woche das Stumpjumper und das Camber, falls es ein Epic gibt, dann natuerlich auch das. Wenn ich mich dann nicht sofort entscheiden will, kann ich ja nach Bikes mit aehnlichen Geometrien und vielleicht etwas besseren Ausstattungen schauen.
 
Da ich das aktuelle Camber fahre (Comp Carbon 2x), kann ich dir ein paar Eindrücke übermitteln. Vom Fahrkomfort, der Spurtreue, der Antriebseffizienz und der Laufruhe bin ich begeistert. Die Geometrie passt perfekt zu mir als Sitzriese. Wo ich allerdings noch optimieren muss, ist das Gewicht. Das Bike ist mir an manchen Stellen zu schwer (fällt je nach Tour mal mehr, mal weniger auf), insbesondere an steileren Anstiegen merkt man das schon oder wenn man mal irgendwo kurz zackig beschleunigen möchte. Da werde ich im Sommer sicher dran gehen (Laufräder, evtl Vorbau). Wichtig war mir in erster Linie ein guter Rahmen und das Wohlfühlen auf dem Bike. Das hat mich einfach überzeugt. Interessant ist, dass ich mich in meinen Eindrücken auch überwiegend durch die Testberichte der Magazine bestätigt fühle. Würd mich freuen, wenn du hier auch deine Empfindungen vom Test schildern könntest. Kann dir auch gerne noch mal weiterhelfen!
 
Hi, danke fuer das Feedback zum Camber! Laut diversen Berichten und YouTube Videos scheint es fuer meine Anforderungen das perfekte Bike zu sein. Ich freue mich schon auf die Probefahrt. Ich denke auch, dass eine gute Sitzposition und Rahmenqualitaet die wichtigsten Kriterien sein sollten. Komponenten kann man austauschen. Das Camber Expert (L, ohne Pedale) liegt laut Specialized bei 13.1 kg, das S-Works bei 12.3 kg, fuer Comp und Pro finde ich leider keine offiziellen Angaben. Mich interessiert von der Ausstattung her das Pro, welches durch das Carbon-Hinterteil vielleicht naeher an den 12.3 kg dran ist.

Das Comp hat die 1x11 Uebersetzung. Wie ist deine Meinung dazu? Gibt es Situationen (z.b. am Berg oder im Sprint) in denen du dich eingeschraenkt fuehlst? In welchen Gebieten faehrst du, wieviel Strecke und Hoehe machst du auf deinen Touren? Danke! :)
 
Ich fahrs mit 2x11. Hatte es mir langer überlegt und mir hatten dann doch mehr Leute wegen der kleineren Bandbreite von 1x11 abgeraten. Hab das Bike seit Ende Dezember. Bin witterungs-/krankheits-/ und Urlaubs bedingt leider erst 300 km gefahren. Längste Tour war knapp 70 km. Höhenmeter zähle ich nicht, da ich aber im Mittelgebirge unterwegs bin, kommt man nicht ums "Klettern" rum (will ich ja auch nicht).
Gut, wenn du aufs Pro gehst, bist du natürlich gewichtsmäßig besser dran als ich. Von dem her hinkt dann ein Vergleich, das ist ja auch fast doppelt so teuer. Dennoch würd ich mich über deine Eindrücke freuen. Wie gesagt ich sitz auf dem Ding perfekt, das ist nicht vergleichbar mit meinem alten Cube.
 
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Das Radon Skeen finde ich auch interessant, es war auch mit im MountainBike Test "Tourenfullys zwischen 3000 und 4000". Von den getesteten hat es neben gutem Vortrieb am Berg die beste Downhill Bewertung erhalten. Ich fahre naechste Woche das Stumpjumper und das Camber, falls es ein Epic gibt, dann natuerlich auch das. Wenn ich mich dann nicht sofort entscheiden will, kann ich ja nach Bikes mit aehnlichen Geometrien und vielleicht etwas besseren Ausstattungen schauen.

ich habe gerade herzhaft gelacht

ALL MOUNTAIN / ENDURO
Mountainbikes vollgefedert mit max. 170mm Federweg (auch als Hybrid)

Egal ob flowiger Trail oder verblockte, technische Passagen – Mit einem Bike aus der Kategorie „ALLMOUNTAIN / ENDURO" bist Du für alle Fälle gewappnet!

Dein Bike ist konstruiert für Fahrten auf befestigten Wegen wie asphaltierten Straßen oder Radwegen, Wege die durch Sand, Schotter oder ähnliche Materialien befestigt sind (z.B. Forststraße, Feldweg) sowie befestigten und unbefestigten Wanderwegen auf denen Wurzeln, Schwellen, Steine und größere Absätze häufiger vorhanden sind. Das raue Terrain überrascht dich auch mal mit sporadischen Sprüngen von bis zu 0,5m. Die Laufräder sollten im ständigen Kontakt mit dem Untergrund sein bzw. aufgrund von Unebenheiten wie Wurzeln den Bodenkontakt kurzzeitig verlieren. Sprünge, Fahren auf einem Laufrad sowie Bremsungen, wobei das Hinterrad den Kontakt zum Boden verliert, sind tabu.
 
Verstehe nicht wo da der Witz ist. Das Radon hatte im Vergleich zu den getesten Bikes (alles Touren-Fullys) das beste Downhill-Verhalten gezeigt. Das heisst im Umkehrschluss nicht, dass es das beste Downhill-Bike ist (falls das der Witz sein sollte ueber den du herzhaft gelacht hast).
 
Ich war nun bei Canyon und habe die Bikes probe gefahren. Es wird ein Trailbike Das Neuron ist genau der Mittelweg, den ich gesucht habe.
Ich kann jedem nur empfehlen, nach Koblenz zu fahren, wenn es nicht zu weit weg ist.
 
Ich war nun bei Canyon und habe die Bikes probe gefahren. Es wird ein Trailbike Das Neuron ist genau der Mittelweg, den ich gesucht habe.
Ich kann jedem nur empfehlen, nach Koblenz zu fahren, wenn es nicht zu weit weg ist.

Ja, das sage ich auch immer über einen Besuch bei Propain in Ravensburg: besser geht Testfahren nicht :) . Auf Trails, bergauf, bergab und querfeldein. Die Bikes eingestellt auf Dich in Deiner Größe, alle Modelle. Nicht nur Parkplatz mit ein paar Wellen.
 
Die Frage ist nur, ob das überhaupt realistisch ist, daß man JEDES Bike auch im Gelände mal so Testfahren kann. Das sind doch wohl eher zufällige Ausnahmen, wie z.B. bei Testveranstaltungen, weil bei solchen Ausfahrten im Gelände die Bikes üblicherweise auch in Mitleidenschaft gezogen werden. Solche Bikes kann der Hersteller praktisch abschreiben.
 
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