hardy_aus_k schrieb:
Hallo miteinander,
damit Ihr auch alle mit stolz geschwellter Brust erzählen könnt, was für eine schöne und anspruchsvolle Strecke Ihr gefahren seid, poste ich mal die Streckenführung:
Für mich war es insbesondere nördlich der Dhünntalsperre eine sehr interessante Tour. Leider hatten eine Waldfahrzeuge und Pferde in Kombination mit dem Regen die Strecken in einen ziemlich schlimmen Zustand versetzt.
Ich gehe aber davon aus, dass
On Any Sunday daraus lernt und demnächst vorher mit den entsprechenden Behörden, den Reitern und dem Wettergott spricht, um für uns optimale Verhältnisse zu schaffen. Alternativ besteht natürlich immer Möglichkeit, die Wege mit einer Planierraupe einzuebnen, um den Rollwiederstand in den Uphillpassagen zu minimieren
Gruß
Hardy
Liebe Überlebenden der gestrigen Sonntachstour, lieber Gekreuzigter.
Da hat Herr Nachbar aber was falsch verstanden. Ich habe die Behörden, Pferdeliebhaber und den Deutschen Wetterdienst vorher verständigt und diese haben ganze Arbeit geleistet. es handelt sich schließlich um Mountainbiken, siehe auch die Präambel zu diesem Thread.
Was ist eigentlich ein Rollwiederstand? Ist das der Stand, bevor du wieder runterrollst?
Jetzt aber zum eigentlichen Geschehen. Es trafen die schon erwähnten Mitstreiter und ein Unbekannter Nr. 1

am Treffpunkt ein. Die Pannen hatten wir schon vor dem Start. Danke Manni, du hast den werktätigen Herrn Handlampe würdig vertreten!
Über Kaltenherberge wurde die Downhillfähigkeit der Teilnehmer getestet, runter kommen sie immer. Die Bodenverhältnisse im Eifgental waren feucht, es blieb also kein Auge trocken. Der erste ernsthafte Anstieg Richtung Dhünn sabotierte Hardys Schaltung, aber Dank CC-Schnecke konnte der Defekt behoben werden. Als alter Mann hat mich diese perverse Schaltung etwas verwirrt, neumodischer Krempel, elender!
Auf von Reitern und freundlichen Waldmaschinen perfekt präparierten Trails ging es ohne größere Probleme Richtung Dhünntalsperre und in Boxberg konnte das dreckige Dutzend einen Einwohner nötigen, etwas Wasser zu spenden. Ein kleiner Berner Sennenhund fand dies auch hoch interessant.
Zur Entspannung wurde entlang der Dhünntalsperre aka Bergisch Kanada die Aussicht genossen. An der üblichen Pausenbank wurde ein Pärchen Drecksbiker vertrieben, Konversation betrieben und es stellten sich langsam die ersten Konditionsdefizite und körperliche Gebrechen heraus. In der nächsten Pause leistete Herr Sonntag Nachbarschaftshilfe in Form einer Energiebombe des Herrn Saitenbacher.
Nachdem die vorletzte Steigung überbrückt wurde, erfreuten die Trails zur Pfannkuchenmühle und der Endlostrail entlang des Linnefbachs die Mitstreiter. Am Schöllerhof wurde CC-Schnecke verabschiedet und der Rest erklomm die letzte Steigung, auch nach Herrn Zippi unter "The slepping Uphill" bekannt, zur B51. Jetzt waren es nur noch zwei Kilometer zum rettenden Auto.
Fazit: Sehr schöne, lockere Tour bei schönstem Wetter mit sehr sch, ähh, netten Mitfahrern. Es war mir ein Fest.
Grüsse
Michael
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