Für solche Informationen bin ich natürlich dankbar. Mich hat eher das pauschale "Wir nennen hier keine Namen..." etwas auf die Palme gebracht. Das ist die Meinung eines Teils derer, die ihre Bikes auch mal den Berg hochtragen. Bei weitem jedoch nicht aller.
Könnte man hier halbwegs offen über Touren reden, wären Informationen wie deine über die Probleme in der Ecke und die Einstufung als Naturschutzgebiet (die btw übrigens in keiner der vielen Wandererbeschreibungen, die ich heute gelesen habe drin war) allgemein verfügbar.
Bei vielen Touren kann man im vorhinein eben nicht sagen, wie die Situation vor Ort ist, ob es beispielsweise kritische Hüttenwirte gibt, Probleme mit den örtlichen Gemeinden, ob ein Trail eher erosionsgefährdet ist und man ihn daher bei Nässe nicht fahren sollte usw. Dafür müsste man sich halt austauschen können.
und das jeder trottel das hier googeln und nachlesen kann.
Jemand der nach besagtem Berg in Verbindung mit MTB-Touren sucht, hat wie man annehmen kann, selber schonmal in eine Karte geschaut. Den einzigen Effekt, den mein Eintrag hier hat, ist, dass er auch gleich deine Infos mitgeliefert bekommt. Sprich ihm ist danach klar, dass die Ecke eher sensibel ist. Eine Info, die er sonst nicht hätte. Zudem werden sich wohl nicht allzu viele von der Info 1000hm und 700hm tragen dazu animiert fühlen, in der Ecke auch wirklich mal eine Tour zu probieren.
Wie schon gesagt, denke ich, dass unser Sport von etwas mehr Offenheit profitieren könnte. Gerade auch, was Konfliktvermeidung anbelangt.