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18. Juni 2013
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Hallo Leute,

nachdem sich die Saison langsam dem Ende neigt, wollte ich wieder auf das gesamte Schwarmwissen zurückgreifen, und mir Vorschläge und Tips holen.

Derzeit bin ich auf einem selbst aufgebauten Mondraker Dune Carbon XR in M unterwegs und fühle mich darauf Pudelwohl.
DHX2 mit 475 SA spring, 36 Fox Float, Shigura (XTR Hebel&MT7 Sättel), XTR 11 Fach, SixC Kurbel, 35Vorbau, 770 Lenker, PanchoWheels mit 30mm, und 2x Conti Baron.
Die Parts wurden nach und nach ersetzt und so hat sich im Laufe des Jahres ein echtes Prachtstück zusammengestellt.

Nun möchte ich gerne das Bike wechseln und entweder einen neuen Rahmen oder ein Komplettrad zulegen.

Ich suche:
1. 29"
2. 135-150" mm Federweg (sollte Potent genug sein um auch im Ruppigen Gelände zurechtkommen)
3. nicht allzu schwer
4. vorzugsweise Carbon
5. vorzugsweise VPP (mir gefällt das einfach)
6. vorzugsweise wieder geeignet für einen Stahlfederdämpfer


Ich fahre:
- viele Höhenmeter
- noch mehr Tiefenmeter
- Hometrails
- "Enduro" wie Nauders, Sölden, Latsch, Kronplatz, ....
- Enduro Rennen (E1, Treuchtlingen, TT)
- Ab und An in Bikeparks

Vorschläge:
- SC Hightower
- SC Hightower LT
- Pivot Switchblade
(gibt es denke ich noch keine vergünstigten Rahmen im BM)
- Trek Slash
(fast ein wenig zu viel des Guten)

Habt Ihr noch vorschläge oder irgendwelche Kommentare zu den Bikes oder meinen Anforderungen.
Bin gerne zu Diskussionen bereit, da ich mich auch gerne mit technischen Details auseinandersetze.

Gruß
David
 
Puh...da du vom Dune kommst, muss die Geometrie ja ähnlich progressiv, wenn nicht progressiver sein. Und da wird es jenseits des Switchblade schon wieder dünn...fast alle 29er Trailbike/Enduros die mir noch einfallen (Yeti SB5.5, Banshee Prime, Nukeproof Mega 290, Orbea Rallon, Spezi Enduro 29 usw.) fallen da eher hinter das Dune zurück.

Einzige Ausnahmen: Nicolai Geometron G13, Whyte S-150 und...here it comes...Pole Evolink 140.

Ich fahre übrigens etwa die gleichen Sachen wie du (vermutlich haben wir uns bei irgendeinem Rennen auch schon mal gesehen, ich hab ein pechrabenschwarzes Banshee Prime).
 
Ok, erstmal danke für die schnelle Antwort.
Das Dune ist jetzt nicht megamäßig progressiv in der Anlenkung denke ich. Da gibts denke ich weit progressivere Bikes.
Das Verhältnis von Reach/Stack ist allerdings ziemlich "lang/flach"
Grundsätzlich bin ich ja mit meinem Dune recht zufrieden. Es hat nur recht viel Federweg und ich weiß nicht, ob der immer notwendig ist.

Der Switchblade Rahmen ist doch arg teuer. Yeti/Nukeproof hat kein Flaschenhalter platz. Spezi ist halt Spezi.
Nicolai, Whyte muss ich mir mal in Ruhe anschaun, wobei bei beiden denke ich auch keine Flasche Platz hat.
Pole Evolink ist doch arg lang und mit 4,2 kg ist der Rahmen schon recht schwer. Ich glaub mein Dune Rahmen wiegt 3,4 kg wenn ich mich nicht täusche.

Vielleich sind wir uns ja schonmal über den Weg gelaufen. Kann gut sein. Da ich Ösi bin wird die E1 im nächsten Jahr leider nicht mehr so attraktiv, da die neuen Locations schon arg weit zu fahren sind. Schade eigentlich. Aschau und Wildschönau sind natürlich wieder Pflicht.
 
Ok, erstmal danke für die schnelle Antwort.
Das Dune ist jetzt nicht megamäßig progressiv in der Anlenkung denke ich. Da gibts denke ich weit progressivere Bikes.

Da haben wir uns falsch verstanden, sorry. Ich meinte "progressiv" im Sinne von "modern". Also wie du eben sagst: Langer Reach.

Switchblade bin ich übrigens schon testgefahren - geiles Bike, keine Frage. Auch ein bißchen steifer als mein Banshee. Aber bergab doch merklich limitiert, was zum Einen an den unglücklich gewählten Specs lag (Dämpfer ohne Piggyback, zu schmaler Lenker), zum Anderen an der mM nach zu großen Diskrepanz zwischen langer Front und kurzem Heck und dem doch recht steilen Lenkwinkel.

Sollte man also vorher probefahren.
 
Ok, ja dachte ich mir.

Eine andere Überlegung wäre das BMX Trailfox. Fährt sich richtig gut und die Qualität der Bikes spricht für sich.

Probefahren ist immer so ne Sache. Erstens denke ich nicht, dass man innerhalb einer Probefahrt (entweder viel Downhill + wenig Uphill oder umgekehrt) recht viel sagen kann. Sicher kann man ein erstes Bauchgefühl haben, aber um ein Bike besser kennenzulernen brauche ich zumindest mehr als einen Tag. Zweitens kann man aus unterschiedlichen Meinungen, Tests und Erfahrungen mit genug Ausdauer, denke ich viel interpretieren.
Natürlich werde ich die Favoriten probefahren, allerdings müssen sich diese erst herauskristallisieren. Was haltet Ihr vom Rallon?
 
Eine andere Überlegung wäre das BMX Trailfox. Fährt sich richtig gut und die Qualität der Bikes spricht für sich.

Schönes Rad, top Qualität. Aber die Geometrie hat doch deutlich Staub angesetzt.

Was haltet Ihr vom Rallon?

Geilomat. Aber da bist du dann wieder in der gleichen Kategorie wie beim Trek.

P.S.: Probefahrt war bei mir 1x Canadian in Freiburg hoch und dann wieder runter.
 
Also ich bin bis dato nur das Hightower probegefahren, und das auf dem ClowCountryTrail am Gaiskopf. Da hab ich mich pudelwohl gefühlt. Ist aber auch keine Downhillstrecke. Ich hab die Bike-Kategorie noch nicht wirklich testen können auf ruppigem Gelände. Hat da jemand Erfahrung? Ist schon jemand damit in den Bikepark/ auf Downhillstrecken unterwegs gewesen und kann etwas dazu sagen? Mein Dune konnte bisher alles meistern was ich ihm zwischen die Reifen geschmissen habe. (3000hm Uphill, CC-Rennen, BikePark Planai). Auch in Zukunft möchte ich die Reserven und die Nehmerqualitäten haben, jedoch ein bisschen flotter bergauf.
Ist das ein Ding der Unmöglichkeit?
Was haltet ihr vom Hightower bzw. Hightower LT?
 
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