Trail/All Mountain oder die Wollmilchsau

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25. Mai 2020
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Hallo alle zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach dem Einstieg in den MTB-Sport.
Am liebsten wäre mir die Eierlegende Wollmilchsau., würde gerne ein Fully in 29" haben mit dem ich sowohl meine ersten Erfahrungen auf Trails und im Bikepark sammeln kann, als auch mal eine kleine Tour oder mit der Freundin in den Biergarten und zur Eisdiele fahren kann. (Wobei auf die beiden ersten Punkte das Hauptaugenmerk liegt.)


Erstmal eine Kleinigkeit noch zu mir. Ich bin ca 1,92 groß und ca 95 kg schwer ohne Ausrüstung.
Früher bin ich mal kurzzeitig Enduro gefahren aber mit Motor ^^ Habe ich aber aufgrund von legalitäts Gründen aufgegeben.
Bin eiso eher Einsteiger/Anfänger im Thema MTB.

Ambitionen habe ich wie jeder Anfänger ganz große, aber Ahnung dafür ganz wenig...

Das Budget liegt bei 3000 Euro, evtl 3500 Euro für die absolute Wollmilchsau :D. Ob Versand oder Händler spielt für mich keine allzu große Rolle.
Ein anständiger Alu-Rahmen wäre mir auch lieber als ein schlechter Carbon Rahmen.

Folgende Bikes würden mir grundsätzlich ganz gut gefallen.

1. Trek Fuel EX 8 2020
2. Propain Tyee 29" 2020
3. Canyon Spectral CF 7
4. Propain Hugene
5. YT Jeffsy Comp 29"


Leider kann ich als Mann und großes Spielkind den Blick nicht von den Enduro Bikes lassen.
wie Propain Tyee 29" 2020 oder Trek Slash 8.

Macht so ein Fahrrad irgendeinen Sinn, wenn ich damit auch mal eine Tour fahren will bzw Einsteiger/Anfänger bin ? Oder ist so ein Fahrrad schon total drüber ?.
Finde halt z.B. das ich bei einem Tyee mit dem Alurahmen bei einem Budget von 3000 Euro schon eine deutlich bessere Ausstattung bekomme wie bei dem Hugene welches schon bei 3200 startet oder auch wie bei einem Trek FuelEX.

Ich würde mich über jeden Input und Feedback bzw. Vorschlag von euch sehr freuen.

Viele Grüße und Danke für eure Hilfe
 
Bei der Entscheidung Versender/Geschäft sollte man vorab für sich klären, ob man bereit und in der Lage ist auch mal selber das Werkzeug zu schwingen. Anleitungen gibt es eigentlich für alle Gelegenheiten auf youtube und ich habe selber damit viel gelernt.

Gegen einen Alu Rahmen spricht erstmal rein gar nichts, da kann mal viel Geld sparen. Auch zahlt man für einen bekannten Markennamen auch reichlich Aufpreis (Trek<-->Propain/YT/Canyon)

Ich fahre ein Propain Tyee (Trail 150/140mm - was es so aber nicht mehr gibt) und fahre auch nicht sonderlich gut (Späteinsteiger ohne Kamikaze Gen) - jedoch macht es mir viel Spass sowohl im Bikepark, als auch beim Alpencross. Klar ist das Bergauffahren etwas mühsamer auf so nem Teil, aber im Endeffekt muss man irgendwo immer einen Kompromiss eingehen.

Wenn Du die Chance hast mal eins der Räder probezufahren oder mal richtig einen Tag zu testen wäre das sicherlich das Beste. Eine konkrete Empfehlung kann hier sicherlich niemand abgeben.
 
Zu allererst solltest Du für Dich testen, welche Geometrie Dir bei Deiner Körpergröße wirklich passt. Du bist im Bereich XL/XXL unterwegs, da sind die Bauformen der verschiedenen Hersteller sehr unterschiedlich. Wenn der Rahmen passt ist Alu oder Carbon nur eine Preisfrage, aber nicht unbedingt ein Vor- oder Nachteil. Und die Wertigkeit von Komponenten macht auch nur dann Sinn, wenn Du gut auf dem Rad sitzt.
Soll heißen, das teure Alurad des Premiumherstellers mit den Komponenten aus der mittleren Schublade kann für Dich die bessere Wahl sein, als das günstige Versenderbike in Carbon mit Top-Komponenten.
Leider kannst Du das aber nur selbst durch Probesitzen testen, da kann Dir die Kaufberatung hier höchstens Hinweise geben.
Ein häufig im Forum genannter Tipp für große Fahrer ist das Last Glen.
https://www.last-bikes-shop.com/epages/62262325.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62262325/Products/151[1]
Bei Trek gibt es auf jeden Fall Rahmen, die für große Fahrer ausgelegt sind. Canyon ist wohl nicht ganz so optimal in XL. YT könnte gehen, Propain evtl. schon knapp.
Das Norco Optic C3 könnte evtl. auch etwas sein
https://www.mountainlove.de/enduro-allmountain/3579-norco-bikes-2020-optic-c3.html#/24-grossen-xl
Es gibt hier in der Kaufberatung einige Threads aus den letzten Wochen, in denen große Fahrer Bikes suchen. Kannst Du ja mal durchackern und Tipps ableiten.
Allerdings dürfte das Hauptproblem darin bestehen, irgendwo Räder in Deiner Größe testen zu können.
 
Zu allererst solltest Du für Dich testen, welche Geometrie Dir bei Deiner Körpergröße wirklich passt. Du bist im Bereich XL/XXL unterwegs, da sind die Bauformen der verschiedenen Hersteller sehr unterschiedlich. Wenn der Rahmen passt ist Alu oder Carbon nur eine Preisfrage, aber nicht unbedingt ein Vor- oder Nachteil. Und die Wertigkeit von Komponenten macht auch nur dann Sinn, wenn Du gut auf dem Rad sitzt.
Soll heißen, das teure Alurad des Premiumherstellers mit den Komponenten aus der mittleren Schublade kann für Dich die bessere Wahl sein, als das günstige Versenderbike in Carbon mit Top-Komponenten.
Leider kannst Du das aber nur selbst durch Probesitzen testen, da kann Dir die Kaufberatung hier höchstens Hinweise geben.
Ein häufig im Forum genannter Tipp für große Fahrer ist das Last Glen.
https://www.last-bikes-shop.com/epages/62262325.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62262325/Products/151[1]
Bei Trek gibt es auf jeden Fall Rahmen, die für große Fahrer ausgelegt sind. Canyon ist wohl nicht ganz so optimal in XL. YT könnte gehen, Propain evtl. schon knapp.
Das Norco Optic C3 könnte evtl. auch etwas sein
https://www.mountainlove.de/enduro-allmountain/3579-norco-bikes-2020-optic-c3.html#/24-grossen-xl
Es gibt hier in der Kaufberatung einige Threads aus den letzten Wochen, in denen große Fahrer Bikes suchen. Kannst Du ja mal durchackern und Tipps ableiten.
Allerdings dürfte das Hauptproblem darin bestehen, irgendwo Räder in Deiner Größe testen zu können.


Danke für eure Tipps

Bei Trek bin ich das Slash und das Fuel EX in XL
schon Probe gesessen und kurz gefahren.
Die haben sich für den ersten Eindruck Mal ganz gut angefühlt.

Das Glen gefällt mir auf den ersten Blick eigentlich auch.

Aber das mit dem Rahmengröße ist mir klar, da muss ich einfach Mal bisl testen.

Mir geht's auch noch hauptsächlich um die Frage ob so ein aktuelles Enduro auch noch Tourentauglichkeit hat.

Mein Wunsch ist es eigentlich ein solides und stabiles Bike zu haben das mich möglichst wenig im Einsatzzweck einschränkt.

Sprich von der Donau und Isar Trail Tour bis hin zum Erfahrung sammeln im Bikepark XY begleitet.

Ums Überspitz zu sagen will ich kein Touren Rad da stehen haben wenn mir der Bikepark gefällt, aber auch kein Downhill wenn mir leichte Trails völlig genügen.

Evtl muss ich einfach Mal eins mieten um mich ein bisschen besser zu orientieren in welche Richtung es gehen soll.
 
Überleg mal, wie oft Du Touren fährst und wie oft Du tatsächlich im Jahr in den Bikepark willst. Ein Trailbike/AM mit 140/150 mm und Bikeparkfreigabe deckt da vermutlich sehr viel ab. Das Trek Fuel und das Last Glen gehen da sicherlich schon sehr gut.
 
Da ich in einer ähnlichen Lage bin, von mir die letzten Erkenntnisse :D
Ich selber bin 1,98m groß und leider 110kg schwer.
Mein altes 26" Radon ZR Race von 2012 soll in Rente und ich würde nun gern ein Fully fahren auch für Touren/Trails
Rausgesucht hatte ich:
Canyon Neuron Al (max. 120kg Systemgwicht)
Trek Fuel EX 8 (max. 136kg Systemgwicht )
Propain Hugene/Tyee (max.120kg Fahrergewicht)
Auf dem Fuel EX habe ich leider nur kurz sitzen können.
Das Propain Hugene und Tyee bin ich vor kurzem Probegefahren. Das Hugene war für mich nix. Bergauf hatte ich eher das Gefühl mit dem Vorderrad abzuheben(im Nachhinein hätte ich da am Sattel oder Vorbau wohl etwas ändern müssen, hab es beim fahren auf die Steigung geschoben) Bergab war nichts auszusetzen.

Das Tyee hat mir vom Prinzip wesentlich besser gefallen. Bergauf war es solide und berab hat es mich eher ausgelacht, da es überall einfach drüber ist und ich das Tyee nicht annähernd an seine Grenzen gebracht habe. Mein persönliches "Problem" ist das ich mein Hardtail gewohnt bin und so war mir das Tyee grundsätzlich einfach zu träge (Ebene / Bergauf)
Das grundsätzlich zu träge könnte natürlich auch am Fully liegen.
Bin bei Gelegenheit mit meinem Hardtail auch mal diese Runde gefahren, war überrascht wie gut das ging...
Seitdem bin ich echt ratlos... Neues Fully oder doch neues Hardtail oder 400€ ins alte 26" stecken.

Gruß Sascha
 
Da ich in einer ähnlichen Lage bin, von mir die letzten Erkenntnisse :D
Ich selber bin 1,98m groß und leider 110kg schwer.
Mein altes 26" Radon ZR Race von 2012 soll in Rente und ich würde nun gern ein Fully fahren auch für Touren/Trails
Rausgesucht hatte ich:
Canyon Neuron Al (max. 120kg Systemgwicht)
Trek Fuel EX 8 (max. 136kg Systemgwicht )
Propain Hugene/Tyee (max.120kg Fahrergewicht)
Auf dem Fuel EX habe ich leider nur kurz sitzen können.
Das Propain Hugene und Tyee bin ich vor kurzem Probegefahren. Das Hugene war für mich nix. Bergauf hatte ich eher das Gefühl mit dem Vorderrad abzuheben(im Nachhinein hätte ich da am Sattel oder Vorbau wohl etwas ändern müssen, hab es beim fahren auf die Steigung geschoben) Bergab war nichts auszusetzen.

Das Tyee hat mir vom Prinzip wesentlich besser gefallen. Bergauf war es solide und berab hat es mich eher ausgelacht, da es überall einfach drüber ist und ich das Tyee nicht annähernd an seine Grenzen gebracht habe. Mein persönliches "Problem" ist das ich mein Hardtail gewohnt bin und so war mir das Tyee grundsätzlich einfach zu träge (Ebene / Bergauf)
Das grundsätzlich zu träge könnte natürlich auch am Fully liegen.
Bin bei Gelegenheit mit meinem Hardtail auch mal diese Runde gefahren, war überrascht wie gut das ging...
Seitdem bin ich echt ratlos... Neues Fully oder doch neues Hardtail oder 400€ ins alte 26" stecken.

Gruß Sascha


Hallo Sascha,

Merce für deinen Erfahrungsbericht.

Das mit dem Tyee höre ich gerne wäre ja mein aktueller Favorit, aber werde zuvor erstmal ein paar Bikes testen.

Und nochmals in mich gehen wo der Haupteinsatz Zweck sein wird.


Gehe Mal davon aus die Bikes waren alle Rahmen größe XL oder ?

Das Trek Fuel gibt es ja auch in XXL , war mir beim Probesitzen gefühlsmäßig zu groß...
 
Das Trek Fuel gibt es ja auch in XXL , war mir beim Probesitzen gefühlsmäßig zu groß...

Das gleiche Gefühl hatte ich auch, XL war normal.
Aber ob das XXL jetzt das erste wirklich passende aber daher zu ungewohnte bike war weiß ich nicht ?

Der Rest war XL

Hab mich blöderweise vor dem testen in das Tyee verguckt...
Lieferzeit sind allerdings ca. 55Werktage
 
Servus zusammen,

ich werde mal ein paar Gedanken von mir dazu schreiben. Ich bin da recht direkt und schonungslos, also bitte nicht persönlich nehmen.

ich bin aktuell auf der Suche nach dem Einstieg in den MTB-Sport.
Am liebsten wäre mir die Eierlegende Wollmilchsau., würde gerne ein Fully in 29" haben mit dem ich sowohl meine ersten Erfahrungen auf Trails und im Bikepark sammeln kann, als auch mal eine kleine Tour oder mit der Freundin in den Biergarten und zur Eisdiele fahren kann. (Wobei auf die beiden ersten Punkte das Hauptaugenmerk liegt.)
2. Propain Tyee 29" 2020
Einstieg mit einem Enduro wie dem Tyee? Da du eine Motovorgeschichte hast könnte es klappen. Aber mit dem Enduro, also einem Sportgerät zur Eisdiele rollen?
Ich in genau 1x zum Badesee 4km hin und 4km zurück mit meinem Enduro. Wenn du hörst wie die Reifen klebend abrollen auf dem Asphalt, weißt wieso ich seit dem das Auto nehme.

Bei Trek bin ich das Slash und das Fuel EX in XL
Ich hab selbst einen Tag das Slash getestet. Ich empfand es als sehr racelastig. Spaßig ja, aber ich musste dauernd arbeiten auf dem Bike, war sehr spitz und straff.
Ich hatte die Carbon-Version wohl in 19.5 und war zu klein bzw. der Sitzwinkel zu flach. Am Alu ist der steiler, trotzdem die Frage ob dir das XL reicht.

Ums Überspitz zu sagen will ich kein Touren Rad da stehen haben wenn mir der Bikepark gefällt, aber auch kein Downhill wenn mir leichte Trails völlig genügen.
Enduros fangen erst ab einer gewissen Geschwindigkeit an spaßig zu arbeiten. Mit moderne Bikes mit weniger Federweg hast mehr Spaß auf einfachen Trails. Enduros sind da träge.
Ich sehe es wie @robzo , die von ihm genannten Kandidaten sehe ich als deutlich sinnvoller an.

Das Trek Fuel gibt es ja auch in XXL , war mir beim Probesitzen gefühlsmäßig zu groß...
Ich sehe es nicht als deutlich zu groß an. Eventuell einen 40 oder 45mm Vorbau könnte es schon passen. Ich würde zum XL greifen bei 1,86m.
Bikes mit moderner Geo wollen einen aktiven Fahrstil, zentral stehen, Schultern über dem Lenker und nicht am "Lenker drehen" sondern mit Blick, Schultern, Hüfte und Gewichtsverlagerung lenken. Ich vermute du hast das Bike eher sehr passiv gefahren.

Ich selber bin 1,98m groß und leider 110kg schwer.
Mein altes 26" Radon ZR Race von 2012 soll in Rente und ich würde nun gern ein Fully fahren auch für Touren/Trails
Radon hat bis heute keine HTs die für deine Größe passend sind. Du fährst ein viel zu kleines Fahrrad.

Ich selber bin 1,98m groß und leider 110kg schwer.
.....
Canyon Neuron Al (max. 120kg Systemgwicht)
Vergiss Canyon, Radon oder Cube. Keiner dieser Hersteller hat ein Bike was dir passen könnte.

Das Tyee hat mir vom Prinzip wesentlich besser gefallen. Bergauf war es solide und berab hat es mich eher ausgelacht, da es überall einfach drüber ist und ich das Tyee nicht annähernd an seine Grenzen gebracht habe. Mein persönliches "Problem" ist das ich mein Hardtail gewohnt bin und so war mir das Tyee grundsätzlich einfach zu träge (Ebene / Bergauf)
Das grundsätzlich zu träge könnte natürlich auch am Fully liegen.
Du bist ein Enduro gefahren. Also passabel bergauf, spaßig bergab. Focus bei einem Enduro ist bergab, nich langsam sondern ballern. Neben einem Halbschale-Helm hast dann einen Fullface-Helm, Knieschoner, Flatpedale die Beine zerreißen wenn sie dran kommen (oder Klicks), Protektorenjacke oder Rucksack. Du quälst dich eine Stunde bergauf um 10min bergab Spaß zu haben.

Bin bei Gelegenheit mit meinem Hardtail auch mal diese Runde gefahren, war überrascht wie gut das ging...
Seitdem bin ich echt ratlos... Neues Fully oder doch neues Hardtail oder 400€ ins alte 26" stecken.
Dein HT ist dir massiv zu klein, dazu brauche ich keine Geo wenn Radon nicht mal heute was für dich hat.

Du kannst dir die Zeit sparen XL zu testen, außer es ist ein extrem langes XL. Ich bin 1,86m und greife zu XL oder ganz langem L, eher die Ausnahme.
Du brauchst sowas wie das Glen in XXL. Oder du kaufst dir wieder ein zu kleines Bike und merkst es erst beim nächsten Bikekauf.

Hab mich blöderweise vor dem testen in das Tyee verguckt...
Lieferzeit sind allerdings ca. 55Werktage
Ehrlich, ich lese keinen Einsatzzweck für 170/160mm oder ein Ballerbike. Es ist nichts anderes. Das Tyee nimmst du wenn du gerne Shuttle oder Lift nutzt, Tiefenmeter vor Höhenmeter stehen. Leider ist meine Quote durch Corona kaputt, war sie seit Sommer bis Dezember 1 Höhenmeter : 5 Tiefenmeter schon schlecht, Ziel 1 HM : 10 TM, ist sie jetzt noch schlechter.
Hab ja aber noch zu ein Trail-HT dazu.
Mein persönliches "Problem" ist das ich mein Hardtail gewohnt bin und so war mir das Tyee grundsätzlich einfach zu träge (Ebene / Bergauf)
Würde mich da sehr skeptisch machen. Außer du willst zukünftig Trails fahren. Also Touren werden um Trails geplant, Asphalt geht gar nicht, Schotter nur bergauf. Ist das so bei dir?
 
ich werde mal ein paar Gedanken von mir dazu schreiben. Ich bin da recht direkt und schonungslos, also bitte nicht persönlich nehmen.

Ich freue mich über direkte Meinung diese ist meist am ehrlichsten. Auch wenn man sie ab und zu nicht wahr haben möchte ^^

Aber ich merke schon, dass ein Enduro wohl wirklich auf Piste gehört und nirgendswo anderes.


Die Vorschläge von @robzo gefallen mir auch.

Da habe ich ja jetzt 2-3 Bikes, wo ich Mal probieren kann in Sachen Größe und co.

Nur die Frage wo ich ein Glen hier in Bayern zum Probesitzen/fahren auftreibe.
 
Hallo alle zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach dem Einstieg in den MTB-Sport.
Am liebsten wäre mir die Eierlegende Wollmilchsau., würde gerne ein Fully in 29" haben mit dem ich sowohl meine ersten Erfahrungen auf Trails und im Bikepark sammeln kann, als auch mal eine kleine Tour oder mit der Freundin in den Biergarten und zur Eisdiele fahren kann. (Wobei auf die beiden ersten Punkte das Hauptaugenmerk liegt.)


Erstmal eine Kleinigkeit noch zu mir. Ich bin ca 1,92 groß und ca 95 kg schwer ohne Ausrüstung.
Früher bin ich mal kurzzeitig Enduro gefahren aber mit Motor ^^ Habe ich aber aufgrund von legalitäts Gründen aufgegeben.
Bin eiso eher Einsteiger/Anfänger im Thema MTB.

Ambitionen habe ich wie jeder Anfänger ganz große, aber Ahnung dafür ganz wenig...

Das Budget liegt bei 3000 Euro, evtl 3500 Euro für die absolute Wollmilchsau :D. Ob Versand oder Händler spielt für mich keine allzu große Rolle.
Ein anständiger Alu-Rahmen wäre mir auch lieber als ein schlechter Carbon Rahmen.

Folgende Bikes würden mir grundsätzlich ganz gut gefallen.

1. Trek Fuel EX 8 2020
2. Propain Tyee 29" 2020
3. Canyon Spectral CF 7
4. Propain Hugene
5. YT Jeffsy Comp 29"


Leider kann ich als Mann und großes Spielkind den Blick nicht von den Enduro Bikes lassen.
wie Propain Tyee 29" 2020 oder Trek Slash 8.

Macht so ein Fahrrad irgendeinen Sinn, wenn ich damit auch mal eine Tour fahren will bzw Einsteiger/Anfänger bin ? Oder ist so ein Fahrrad schon total drüber ?.
Finde halt z.B. das ich bei einem Tyee mit dem Alurahmen bei einem Budget von 3000 Euro schon eine deutlich bessere Ausstattung bekomme wie bei dem Hugene welches schon bei 3200 startet oder auch wie bei einem Trek FuelEX.

Ich würde mich über jeden Input und Feedback bzw. Vorschlag von euch sehr freuen.

Viele Grüße und Danke für eure Hilfe
Wie wäre es mit einem 29" Trail Hardtail? Um in den Sport reinzukommen und Erfahrung zu sammeln halte ich das für sinnvoll.
Wie viel Zeit hast du denn für das Hobby, das Du gleich für den Bike Park vorsorgen willst? Mir kommt das überstürzt vor. Du willst zu viel gleichzeitig und hoffst, ein konzeptionelles Problem (DH, Trailspaß, Eisdiele) mit viel Geld lösen zu können. Wird nix.

Mit einem Hardtail lernen mache ich aktuell. Die Grundlagen lernt man mit so einem Rad gut, die heimischen Wurzeltrails sind eine passende Herausforderung und machen Spaß. Mit einem potenten Fully wäre vor meiner Haustüre kaum eine Herausforderung und die Linienwahl weitgehend egal. Nun komme ich mehrmals die Woche zum Fahren, das ist für's Einschleifen der Grundlagen besser als 5 mal im Jahr mit dem Fully in die Berge. Regelmäßig fahren, Manual üben, Treppen fahren üben ... genug zu tun. Die besseren Fahrer mit Fully Rasen mir natürlich auf dem Trail brutal davon. Macht nix. Mit Nobby Nic Reifen kommt man dafür auch auf Asphalt (& Schotter) gut vorwärts, ist aber nicht mein Ding.

Das Hardtail lag unter 1,5k €. In 1-2 Jahren bewerte ich meinen Fortschritt und denke über ein Fully nach. Der Bike Park liegt für mich in weiter Ferne. Passt so.
 
Wie viel Zeit hast du denn für das Hobby, das Du gleich für den Bike Park vorsorgen willst? Mir kommt das überstürzt vor.

Ein HT stand für mich eigentlich nie groß zur Debatte

Wobei du mit einigen deiner Punkte sicher Recht hast.

Ich suche aber eigentlich ein Fahrrad um meine amteurhaften Abenteuer mit meiner damaligen KTM 450 EXC zu kompensieren. :D Das Ding war brutal, alles andere als Einsteiger freundlich ging fast in jedem Gang hoch und man hat sich nicht nur einmal am Tag davon richtig abgeräumt.
Spaß gemacht hat trotzdem wie die Hölle.

Deswegen gerade solche Vorstellungen wie Bikepark etc an das Fahrrad.

Nun komme ich mehrmals die Woche zum Fahren, das ist für's Einschleifen der Grundlagen besser als 5 mal im Jahr mit dem Fully in die Berge.

Ich bezweifle einfach dass ich jedes Wochenende Zeit habe in einen Bikepark zu fahren oder eine anständige Tour in den Bergen.

Deswegen sollte das Fahrrad auch Mal unter der Woche auf dem heimischen Trail aufgehoben sein können.
Aber genauso auf ner vernünftigen Tour oder Bikepark wenn dafür die Zeit ist.

Aber am Ende vom Tag ist das Fahrrad für mich einreines Sportgerät und ich würde es gerne so oft es geht artgerecht bewegen, aber falls das Mal einfach zeitlich nicht geht, auch nicht total aufgeschmissen sein.

Ich weiß aufgrund der KTM durchaus wie es ist im Gelände zu fahren.
Ich bin aber bei weitem davon entfernt mich auf ein Enduro oder DH zu setzen und gleich Mal Vollgas irgendwo runter zupreschen.

So suche ich halt ein Bike was mir den Einstieg leicht macht (leichte Touren Wurzel-Trails im Umland) mit dem ich lernen kann (Mal einen Tages Ausflug in die Berge und anspruchsvolleres Gelände testen) aber nicht nach 3 härteren Einsetzen (Bikepark hartes Gelände) merke , dass das Bike am Limit ist.

Ich möchte halt nicht sofort nächste Saison ein neues Bike kaufen. Deswegen ja die Wollmilchsau :)




Du willst zu viel gleichzeitig und hoffst, ein konzeptionelles Problem (DH, Trailspaß, Eisdiele) mit viel Geld lösen zu können. Wird nix.

Naja das mit der Eisdiele war evtl auch falsch ausgedrückt.
Mir ist zb auch als MTB-Laie bewusst das ich ein DH keinen Meter auf der Ebene bewegen will.

Ich wollte halt von jemanden mit Ahnung wissen ob ich ein Enduro mit einer gewissen Kompromissbereitschaft 10km zur Eisdiele hin und wieder zurück schleppen kann.

Die Antwort habe ich bekommen. War ein klares Nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Hardtail in Frage kommt, schau Dir als Kompromiss mal das Stevens Monarch an. Das hat ausreichend Potenzial für bergab und Bikepark, ist aber aufgrund des Gewichtes und der Geo durchaus tourentauglich. Auch steht es nicht an jeder Ecke...
Wenn Du einen Stevens-Händler findest, die liefern wohl gegen kleines Geld Testbikes zu Händlern für Probefahrten. Dann wüsstest Du, ob das 22 Zoll groß genug für Dich ist.
https://www.stevensbikes.de/2020/index.php?bik_id=34&cou=DE&lang=de_DE
https://www.mountainbike-magazin.de/mtb/stevens-monarch-trail-im-test/
 
@ Orby

Du fasst sehr gut mein "Problem" bzw. die Gedanken dazu zusammen!

Die ganze Aktion hat mich nachdenklich gegenüber dem Wunsch ein Fully zu kaufen gemacht!

Das Tyee wäre es nach dem Test auf keinen Fall geworden, obwohl ich mich da hineingesteigert hab (die Enttäuschung war da wohl nur größer ^^)
Hab das noch testen wollen wegen dem steileren Sitzwinkel gegenüber dem Hugene und dem Alu Rahmen.

Hatte eher in die Richtung 120-140mm gedacht.
Da ich durch mein Gewicht keine 32er Gabel haben wollte.

Zum Profil:

Ich würde zwar gerne auch Trails fahren.

Bis jetzt ist es denke ich 10%Teer, 20% Schotter, 70% Waldboden. Auf 40 km komme ich auf ca 500hm (Tour)
Ansonsten unterschiedliche hm je nach dem auf was ich Lust habe.

Edit: bis jetzt nur von der Haustüre aus gefahren
 
@ Orby

Du fasst sehr gut mein "Problem" bzw. die Gedanken dazu zusammen!

Die ganze Aktion hat mich nachdenklich gegenüber dem Wunsch ein Fully zu kaufen gemacht!

Das Tyee wäre es nach dem Test auf keinen Fall geworden, obwohl ich mich da hineingesteigert hab (die Enttäuschung war da wohl nur größer ^^)
Hab das noch testen wollen wegen dem steileren Sitzwinkel gegenüber dem Hugene und dem Alu Rahmen.

Hatte eher in die Richtung 120-140mm gedacht.
Da ich durch mein Gewicht keine 32er Gabel haben wollte.

Zum Profil:

Ich würde zwar gerne auch Trails fahren.

Bis jetzt ist es denke ich 10%Teer, 20% Schotter, 70% Waldboden. Auf 40 km komme ich auf ca 500hm (Tour)
Ansonsten unterschiedliche hm je nach dem auf was ich Lust habe.

Edit: bis jetzt nur von der Haustüre aus gefahren

Grüß dich,

ich selbst fahre ein Orbea Rallon (Enduro, 160/160) und bin damit Touren bis 800hm gefahren. Klar strengt es mehr an, aber möglich ist es. In meiner Gruppe fahren alle Enduro (Focus SAM, Cube Stereo 160) und wir kommen bei unseren Ansprüchen gut damit klar. Du darfst dir halt kein Wunder bergauf erwarten. Ich selbst werde aber nun auf ein gutes All Mountain wechseln um flexibler zu sein. Die Ansprüche wachsen mit dem Können und die Touren werden nun länger.

Grüße
Andrej
 
Ein HT stand für mich eigentlich nie groß zur Debatte
Ich selbst fahre ein Trail-HT und bin ein großer Fan von sowas. Ich bin auch immer ein Fan von weniger Federweg. Bei dir würde ich aber wegen deiner Vorgeschichte nicht dazu raten.
Erstmal eine Kleinigkeit noch zu mir. Ich bin ca 1,92 groß und ca 95 kg schwer ohne Ausrüstung.
Früher bin ich mal kurzzeitig Enduro gefahren aber mit Motor ^^ Habe ich aber aufgrund von legalitäts Gründen aufgegeben.
Natürlich ist Moto und Bike was anderes, aber gewisse Dinge wie Position, aktives Fahren mit Gewichtsverlagerung sind ähnlich. Nach ein paar Fahrten wirst du im Vergleich zu einem Einsteiger einen großen Sprung fahrtechnisch machen. Außerdem wer von Moto kommt, hat meist weniger Lebenserhaltungstrieb ;), die halten eher mal rein.

Das Marin wäre auch einen Blick wert falls es jemand vor Ort hat.
https://www.marinbikes.com/de/bikes/20-rift-zone-carbon-1
@ Orby

Du fasst sehr gut mein "Problem" bzw. die Gedanken dazu zusammen!

Die ganze Aktion hat mich nachdenklich gegenüber dem Wunsch ein Fully zu kaufen gemacht!

Das Tyee wäre es nach dem Test auf keinen Fall geworden, obwohl ich mich da hineingesteigert hab (die Enttäuschung war da wohl nur größer ^^)
Hab das noch testen wollen wegen dem steileren Sitzwinkel gegenüber dem Hugene und dem Alu Rahmen.

Hatte eher in die Richtung 120-140mm gedacht.
Da ich durch mein Gewicht keine 32er Gabel haben wollte.

Zum Profil:

Ich würde zwar gerne auch Trails fahren.

Bis jetzt ist es denke ich 10%Teer, 20% Schotter, 70% Waldboden. Auf 40 km komme ich auf ca 500hm (Tour)
Ansonsten unterschiedliche hm je nach dem auf was ich Lust habe.

Edit: bis jetzt nur von der Haustüre aus gefahren
Das Problem ist deine Größe. Ich würde mir mal als HT das Ghost Lector anschauen
https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/lector-universal
Das Bike ist lang, eventuell statt dem 50mm Vorbau einen 60mm dran oder maximal 70mm. Dropper drin, 2,35 Reifen die du tubeless machst damit den Druck mindern kannst und es mehr abfedert, 120mm Gabel, 68° Lenkwinkel. Falls mehr ins Gelände willst vorne einen Forekaster drauf.
 
Da ich ich hier Trek Slash gelesen habe, gebe ich als "Trek Fan-Boy" mal meine Gedanken ab.
Die Wollmilchsau gibt es nicht ! Wenn du das Bike nicht dafür einsetzt wofür es konzepiert wurde , ist es immer ein Kompromiss. Mit dem Enduro zu Eisdiele geht, kann aber ggf kein Spass machen.

Ich fahre ein 2016er Jeffsy 29 (erste Generation) - tolles Bike. In den letzten Jahren kam aber zunehmend Bike-Park Einsätze , auch mehrtägig dazu. Ging alles mit dem Jeffsy, wird aber ab einem gewissen Punkt auch anstrengend, gerade bei mehreren Tagen. Ebenso war mir manches an dem Bike dann auch zu viel Material-Schlacht.
Da habe ich mir ein Budget Enduro zulegen wollen und das Slash 8 kam da genau richtig, tolles Fahrwerk gerade hinten - Bremsen und Reifen geht so. Bei 2999,- Liste und nem soliden Rabatt , hab ich dann zugeschlagen.
Mitleerweile fahre ich mit dem Slash auch oft Touren , einfach weils auch Spass macht - aber klar ist, die Kiste erwacht erst mit Speed und schwierigem Gelände zum Leben, ist auf den Hometrails völlig oversized, da ist das Jeffsy deutlich flinker/agiler für viele Hometrails. Für die längeren Touren hält aber eher mein Jeffsy her.

Am Ende muss es Spass machen, wenn bei einem Enduro die Bereifung nicht zu abfahrtslastig ist ( finde den originale Bontrager Reifen recht gut rollenden, aber mässigen Grip im Gelände gerade vorne) läst sich schon recht gut Touren.
 
Ich bin vor 2-3 Wochen ein Trek Slash 8, ein Trek Fuel EX 8 und einen Specialized Stump-Jumper Alloy zum Vergleich jeweils ca. 20 min. probe gefahren.

Das Trek Slash 8 ist schon sehr downhill-lastig und die Sitzposition für mich gewöhnungsbedürftig. Laut Bike-Shop Besitzer ist es ein Bike-Park Bike und für längere Bergauf-Touren nur bedingt geeignet.

Das Trek Fuel EX 8 hat einen breiteren Anwendungsbereich, insbesondere bessere Klettereigenschaften. Es ist also wohl eher die eierlegende Wollmilchsau, die du suchst. Mir hat die aufrechtere Sitzposition viel besser gefallen. Downhill soll es sehr gut sein, sodass man als Anfänger hier wohl auch nicht an seine Grenzen stoßen wird.

Der Specialized Stump-Jumper Alloy lag für mich irgendwo zwischen den beiden Trek-Bikes. Mir hat aber die aufrechtere Position am Trek Fuel EX 8 besser gefallen. Aber das ist sicher Geschmackssache.

Ich würde jedenfalls Probe fahren, weil die Bikes doch sehr unterschiedlich sind. Es geht da wirklich um die Frage, auf welchem Du Dich einfach wohler fühlst.

Achja: Ich habe dann das Trek Fuel EX 8 genommen muss aber noch 2 Wochen warten, bis dieses in schwarzer Farbe geliefert wird (alles ziemlich ausverkauft; in violetter Farbe wollte ich es nicht nehmen).
 
An großen robusten bikes hab ich nun folgende gefunden:

Hardtail
Ghost Lector: max Systemgewicht 120kg
Trek Procaliber: max Systemgewicht 136kg
Liteville H-3 mk3: kein max Fahrergewicht!
Nicolai argon gtb:


Fully
Last Glen: max Fahrergewicht 120kg
Trek Fuel EX 8: max Systemgewicht 136kg

Welche hab ich übersehen bzw. kann ich noch hinzufügen?

Ich spiele mit dem Gedanken das Glen Probe zu fahren. Dann kann ich evtl. Fullys ausschließen hatte aber auf alle Fälle einen netten Tag :D
Durch den Preis von ca. 3,5k€ für das Glen bin ich dann nochmal bei dem Nicolai bzw. Liteville gelandet

Liteville in XXL Probe fahren wird wohl spannend ^^
 
Ich spiele mit dem Gedanken das Glen Probe zu fahren. Dann kann ich evtl. Fullys ausschließen hatte aber auf alle Fälle einen netten Tag :D
Würde ich auf jeden Fall sinnvoll finden, den dann weißt ob dir ein Fully taugt oder nicht.

An großen robusten bikes hab ich nun folgende gefunden:

Hardtail
Ghost Lector: max Systemgewicht 120kg
Trek Procaliber: max Systemgewicht 136kg
Liteville H-3 mk3: kein max Fahrergewicht!
Nicolai argon gtb:
.....Liteville in XXL Probe fahren wird wohl spannend ^^
Muss etwas nörgeln.

Zwischen deinen Bikes sind heftige Unterschiede. Trek 69,6° Lenkwinkel, Liteville 64°. Das sind nicht Nuancen sondern Welten!

Geo ist auch interessant:
Ghost XL Reach 520 O 715
Trek XXL Reach 473 Oberrohr 673
Liteville XXL R 480 O 673
Nicolai XXL R 515 O 698

Am Trek kannst daran erkennen was ein flacherer Sitzwinkel ausmacht.
Das Liteville und Trek in XXL finde ich persönlich etwas übertrieben von der Bezeichnung XXL. Zum Vergleich mein L was ich mit 1,86m fahre hat 475 Reach und 662 Oberrohr. Daran merkt man das Bezeichnungen L oder XL ohne die Geo sinnfrei sind.
Mein Bike ist bestimmt kein gutes Beispiel für L, aber das XXL bei den zwei anderen finde ich auch nicht gerade passend.
 
Keine Sorge :D

Da hast du natürlich Recht! Das Trek ist ein bisschen als Vergleich zum Ghost und zum Radon Jealous AL drin ?.Trek und Radon sind ähnlich.
Der Radladen hat beide da (Ghost und Trek).

Ich müsste gerade einen 69° Lenkwinkel haben, die flachen finde ich im Unterschied dazu interessant.
Das Tyee hat 64,5°. Wenn das Hardtail dann berab etwas angenehmer ist und durch den fehlenden Dämpfer in der Ebene bzw. bergauf punkten kann... Das war so meine Hoffnung ?

Allerdings muss ich zugeben das ich die verschiedenen Geometrie Lösungen schlecht auf Papier vergleichen kann.

Edit: Habe desshalb die Hoffnung bei Probefahrten der Sache näher zu kommen.
 
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