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Deleted342811
Guest
Hallo an alle, die hier gepostet haben.
Bin ganz frisch in diesem Forum, wollte mich mal einlesen und finde dann diesen aktuellen Faden.
Ganz abgesehen davon, dass MTB - wie im Filmchen von ambition gezeigt - Chapeau - nicht mein Ding wäre, ab einem gewissen Alter sollte jeder seine Grenzen kennen, finde ich es auch gut, dass Hoheward und Hoppenbruch jetzt eine vielfältigere Nutzung ermöglichen.
Die Jungs und ? Mädels ? vom FRC Herten haben sicher ein starkes Interesse daran, dass der labile Frieden zwischen den unterschiedlichen Nutzern stabil wird und auch bleibt.
Das setzt aber m.E. voraus, dass die „schwarze Schafe, Rüpel und rücksichtslosen Zeitgenossen“ unter den Radlern - nicht nur unter MTBlern - und die „ewigen Oberlehrertypen“ unter den Fussgängern die rote Karte sehen.
Letzten Sonntag war ich mit meiner Frau auf der Hoheward bis oben hin und wir benutzten für den Rückweg ausschließlich die gepflasterten schmalen Serpentinenwege der Südseite.
Bekanntlich ist auf allen Serpentinenwegen das Radeln verboten.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Leider wurden wir nach keinerlei Vorwarnung bzw. in einem Fall mit einem einzigen leisen PING einer Klingel gewahr, dass MTBler dabei waren uns mit ganz grob geschätzten ca. 40 km/h zu überholen. Ansonsten hörst Du ja niemand von hinten, wenn der Wind von vorn kommt. Bei ca. 1,50 m Wegbreite ein extrem unangenehmes Gefühl, vergleichbar mit einem Radler auf der Straße bei Tempo 30, wenn ihn ein Auto mit 70 km/h in 30cm Abstand überholt ...
Gern unterstelle ich, dass von den Forenten niemand zu dieser Kategorie Rüpel gehört.
Allerdings werden solche - zunächst mal Einzelfälle - dazu führen, dass es zu verzerrten Erfahrungsschilderungen kommt, die stammtischartig „und ich kenne einen, der war noch schneller“ aufgebauscht werden.
Wer seinen Spaß auf Hoheward und Hoppenbruch haben möchte, soll ihn haben.
Ein für beide Seiten angenehmes Miteinander setzt aber voraus, dass sich jeder rücksichtsvoll gegen jeden anderen und noch wichtiger gegenüber der umgebenden Natur verhält.
Die ca. 300 Mio. Tonnen „Nebengestein der Steinkohle“ - zwei staubige schwarze Haufen - sind ein Teil der grünen Lunge des Potts geworden, ein Stück Erde zur Erholung - auf welche Weise auch immer - und das sollten sie auch immer bleiben.
Danke fürs Lesen + ein optischer Eindruck vom erwähnten Besuchstag
isy_rider
Bin ganz frisch in diesem Forum, wollte mich mal einlesen und finde dann diesen aktuellen Faden.
Ganz abgesehen davon, dass MTB - wie im Filmchen von ambition gezeigt - Chapeau - nicht mein Ding wäre, ab einem gewissen Alter sollte jeder seine Grenzen kennen, finde ich es auch gut, dass Hoheward und Hoppenbruch jetzt eine vielfältigere Nutzung ermöglichen.
Die Jungs und ? Mädels ? vom FRC Herten haben sicher ein starkes Interesse daran, dass der labile Frieden zwischen den unterschiedlichen Nutzern stabil wird und auch bleibt.
Das setzt aber m.E. voraus, dass die „schwarze Schafe, Rüpel und rücksichtslosen Zeitgenossen“ unter den Radlern - nicht nur unter MTBlern - und die „ewigen Oberlehrertypen“ unter den Fussgängern die rote Karte sehen.
Letzten Sonntag war ich mit meiner Frau auf der Hoheward bis oben hin und wir benutzten für den Rückweg ausschließlich die gepflasterten schmalen Serpentinenwege der Südseite.
Bekanntlich ist auf allen Serpentinenwegen das Radeln verboten.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Leider wurden wir nach keinerlei Vorwarnung bzw. in einem Fall mit einem einzigen leisen PING einer Klingel gewahr, dass MTBler dabei waren uns mit ganz grob geschätzten ca. 40 km/h zu überholen. Ansonsten hörst Du ja niemand von hinten, wenn der Wind von vorn kommt. Bei ca. 1,50 m Wegbreite ein extrem unangenehmes Gefühl, vergleichbar mit einem Radler auf der Straße bei Tempo 30, wenn ihn ein Auto mit 70 km/h in 30cm Abstand überholt ...
Gern unterstelle ich, dass von den Forenten niemand zu dieser Kategorie Rüpel gehört.
Allerdings werden solche - zunächst mal Einzelfälle - dazu führen, dass es zu verzerrten Erfahrungsschilderungen kommt, die stammtischartig „und ich kenne einen, der war noch schneller“ aufgebauscht werden.
Wer seinen Spaß auf Hoheward und Hoppenbruch haben möchte, soll ihn haben.
Ein für beide Seiten angenehmes Miteinander setzt aber voraus, dass sich jeder rücksichtsvoll gegen jeden anderen und noch wichtiger gegenüber der umgebenden Natur verhält.
Die ca. 300 Mio. Tonnen „Nebengestein der Steinkohle“ - zwei staubige schwarze Haufen - sind ein Teil der grünen Lunge des Potts geworden, ein Stück Erde zur Erholung - auf welche Weise auch immer - und das sollten sie auch immer bleiben.
Danke fürs Lesen + ein optischer Eindruck vom erwähnten Besuchstag
isy_rider
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