Trailbike bis 3000 Euro gesucht

Ohne ein Norco gefahren zu sein, aber aufgrund deiner Posts und deinen ehemaligen Bikes und den Geodaten würde ich sagen das Optic in L reicht. Ist besser mit deinen kurzen Beinen und wie ein Vorredner schon sagte ist das schon deutlich länger als ein 2016er M Bike. Und selbst wenn du dann am oberen Ende für L bist, fährt es sich etwas wendiger bergab und du hast mehr Druck auf dem Vorderrad bergauf.

Und die Ausstattung ist einfach grundsolide, das ist wirklich erstmal ohne was Schrauben zu müssen super!

Edit: hab grade erst gesehen, dass es bei 2.929€ ist, ist eigentlich ein Nobrainer. Würde mit den Fingern zucken, hätte ich mir nicht am Montag ein Pivot Trail 429 bestellt 😂
 
Leider aber nicht mehr zu dem Aktionspreis...da finde ich das Norco zum gleichen Preis spannender.

Und natürlich das Alpin Trail weiterhin...Hammer :D

https://www.fahrrad.de/marin-alpine...rGknOT1H5RfGVgcGBDGd0G1_PmH37u0hoC5-AQAvD_BwE
https://bikebox-shop.de/fahrraeder/...jQs4_gR4sgT7Jh7WK9bsDDXHWmkCU8ARoC9lMQAvD_BwE

Klar kann ich das nur von meinen Maßen und im Vergleich zum Tallboy ableiten (was ich oben mit dem BikeStats-Vergleich versucht habe), aber ich wüsste nicht, warum das Norco Optic in L nicht passen sollte, bei dieser Größe und SL. Egal, was Norco bzgl. XL sagt.

Seh´ ich genauso...die meisten modernen L-Bikes die auf der längeren Seite unterwegs sind sollten gut passen.

Also alles außer Occam, Radon Slide, Rose Root Miller...
 
Wieso ein Spectral 125 anstelle des normalen Spectral? Sehe ehrlich gesagt den Vorteil nicht.
Und Reach, Stack, Sitzrohrlänge, Oberrohrlänge usw sind ja alle schön und gut, erzählen aber nur die halbe Wahrheit. Eigentlich muss man mal draufgestanden haben um zu sehen ob's passt. Insofern: Einfach mal zu nem Norco Dealer zu fahren ist keine Option?
 
Stimmt, aber das rot orange :/
Ich denk ich werd mich jetzt einfach für eins von den angesprochenen entscheiden, bis jetzt finde ich das Norco interessant, weil ich auf dem hardtail spaß hatte und das norco ein zwischending ist zwischen hardtail und enduro. Was unterscheidet das Norco optic zum spectral 125, gibt in dem geocheck leider das spectral 125 nicht?
Hat man bei dem spectral 125 ein wenig mehr reserven, durch die 36 federgabel? Mit dem Rabatt kosten beide ungefähr gleich, welches macht dann bezüglich geo und fahrwerk mehr sinn?
 
Klar kann ich das nur von meinen Maßen und im Vergleich zum Tallboy ableiten (was ich oben mit dem BikeStats-Vergleich versucht habe), aber ich wüsste nicht, warum das Norco Optic in L nicht passen sollte, bei dieser Größe und SL. Egal, was Norco bzgl. XL sagt.
Weil ich glaube der TE nichts mit bike-stats.de anfangen kann. Deswegen mein Hinweis.

Kürzere Beine bedeuten auch längerer Oberkörper und der will auch irgendwo verräumt werden, wobei der Sitzwinkel beim Optic nicht so extrem ist und es ein längeres Oberrohr hat.
 
Stimmt, aber das rot orange :/
Ich denk ich werd mich jetzt einfach für eins von den angesprochenen entscheiden, bis jetzt finde ich das Norco interessant, weil ich auf dem hardtail spaß hatte und das norco ein zwischending ist zwischen hardtail und enduro. Was unterscheidet das Norco optic zum spectral 125, gibt in dem geocheck leider das spectral 125 nicht?
Hat man bei dem spectral 125 ein wenig mehr reserven, durch die 36 federgabel? Mit dem Rabatt kosten beide ungefähr gleich, welches macht dann bezüglich geo und fahrwerk mehr sinn?
mMn gewinnt in dem Fall sogar die Pike… (35mm Standrohre vs. 36mm bei der Fox)

Erst ne Fox mit GRIP2 Dämpfer wäre dann wieder „besser“ vom Fahrgefühl, wobei das auch subjektiv ist. Aber ne Pike reicht wsl für 98% von dem was du fährst locker aus :)

Edit: und deine Anforderung war ja eher ein Allrounder Trailbike, da passt das leichtere Optic auch besser als der Spectral 125 Alu Bomber mit Enduro Geo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ein Spectral 125 anstelle des normalen Spectral? Sehe ehrlich gesagt den Vorteil nicht.
Und Reach, Stack, Sitzrohrlänge, Oberrohrlänge usw sind ja alle schön und gut, erzählen aber nur die halbe Wahrheit. Eigentlich muss man mal draufgestanden haben um zu sehen ob's passt. Insofern: Einfach mal zu nem Norco Dealer zu fahren ist keine Option?
Tatsächlich gibts einen Norcohändler 50km von hier, eventuell lohnt sich das mal vorbeizuschauen ;)

"Das gut ausgestattete Canyon Spectral 29 AL 6 ist ein Spezialist für herausfordernde Abfahrten. Kein Trail ist dem Bike zu wild. Auf Tour geht die extreme Geometrie nicht auf. – Max Fuchs, BIKE-Redakteur" von bke magazin...weiß nciht ob das aussagekräftig ist, aber durch die wenige tourentauglichkeit eher raus...wenn man nciht gerade im bikepark oder den alpen ist tritt man dann doch schon häufig :)
 
Genau, wenn die Körpergröße und die Schrittlänge so einen Großen Einfluss auf das Bike haben, weswegen das Orbea Occam nicht gepasst, frage ich mich wie ich anhand meiner Maße und der Geo sehen kann, dass ein Rad passt oder nicht passt.
Z.B. er Reach von 480 muss ja mit meiner Körpergröße und Armlänge zusammenhängen, dachte ich kann jetzt anhand meiner Maße schauen ob das dann auch für mich passt.
Also Es gibt keine Feste regel. das liegt auch daran, dass man mit nem viel breiteren Spektrum zurecht kommt als manche meinen würden.

Ich kann dir ja mal aus meiner Erfahrung darlegen wie ich auf die Idee komme das 480-490 Reach das Mittelmaß bei unserer Größe ist, und wieso ich im ersten schritt die Größe eines Rades nach dem Reach beurteile.

Ich bin 184 groß mit 84 Schrittlänge. Bevor ich mich für mein Aktuelles Enduro mit 484 Reach entscheiden habe bin ich eine weile ein Canyon Troque 2018 mit 460 Reach parallel zu einem Pole Taival mit 510 Reach und ganzen 680mm Oberrohr gefahren.

Beide Räder konnte ich fahren aber sie hatten halt sehr unterschiedliche Eigenschaften.
Fahrgefühl Torque mit 460 reach:
Es gibt eine Haltung auf dem Rad, auf der der Oberkörper weder zu weit vorne, noch zu weit hinten ist und man gut Grip und kontrolle auf beiden rädern hat.
Dieser Sweetspot war beim kurzen torque aber sehr schwer immer zu treffen weil der Bereich sehr klein war. Zu weit vorne hatte man keinen guten winkel um mit den armen schläbe abzufangen und zu weit hinten hatte man weniger kontrolle weil zu wenig gewicht und damit grip am VR.
Dafür war sehr wenig bewegung notwendig um z.b. das vr zu entlasten, gewicht zu verschieben usw.

Das Torque fuhr sich ehr nervös, man musste präzise mit der positionierung sein, allerdings konnte man das bike auch leicht unter sich bewegen.

Fahrgefühl Taival, ein Enduro-Hardtail mit 510mm Reach:
Mit dem Taival war der Sweetspot mit guter gewichtsverteilung gefühlt Riesig. es war viel einfacher kleine präzise gewichtsverlagerungen durchzuführen weil es sich so angefühlt hat als wäre man diesmal auf einer viel größeren skala unterwegs.
Allerdings hat das bike für kurven auch einiges an eingewöhnung gebraucht. Ich durfte es niemals in alte muster verfallen und den hintern richtung hinterrad bewegen, immer schön mit dem oberkörper richtung lenker und dann das bike ordendlich in die kurven lehnen. dann fährt es auch dahin wo man möchte.

Im vergleich zum torque hat es sich so angefühlt als würde ich mich auf dem bike bewegen und nicht das bike unter mir falls das sinn ergibt.
Durch den vielen platz den man hatte und den langen radstand war es trotz 0 heck federweg extrem laufruhig und schnell im gerumpel.


Lange rede kurzer sinn, ich kann mit 184 bikes von 460 reach bis 510 reach fahren aber die eigenschaften und das fahrgefühl unterscheidne sich dramatisch.
Am ende bin ich mit 484 Reach beim mittelwert gelandet und das ist einfach ausgewogen zwischen den beiden extremen. Es ist weiterhin leicht das Gewicht zu verteilen, viel leichter als beim Troque aber es ist handlicher als das Taival.


So habe ich für mich eine Skala gefunden mit 480-490 als Ausgeglichen und kürzer und länger verändern dann halt gewisse Eigenschaften von ausgeglichen aus in eine gewisse Richtung.


Nun jetzt hab ich nun ellen langen Text geschrieben und dabei nur eine Geometrie variable isoliert betrachtet. Reach sagt natürlich alleine nicht soo viel über das fahrgefühl aus aber er bestimmt maßgeblich wie groß das von mir beschreibene fenster für die gewichtsverteilung ist, ausserdem ist er das was sich meist hauptsächlich ändert zwischen bike größen.
WEnn du also z.b. Optic M L XL vergleichst bleiben die meisten geo parameter gleich aber das fahrgefühl ändert sich zwischen den größen wie von mir bescchreiben:
M Verspielt ehr nervös
L Ausgeglichen
XL laufruhig usw.
 
Kürzere Beine bedeuten auch längerer Oberkörper und der will auch irgendwo verräumt werden, wobei der Sitzwinkel beim Optic nicht so extrem ist und es ein längeres Oberrohr hat.

Das dachte ich immer so. Aber Leute mit kurzen Beinen haben meist auch kurze Arme, und umgekehr.

Wir haben ja hier mittlerweile genug Bildmaterial gesehen. Was da zumindest optisch sehr auffällig ist:

Leute mit kurzen Beinen = Die Bikes (in eigentlich passender Größe zur Körpergröße) sehen unter denen immer viel größer aus als sie sind.
Leute mit langen Beinen = Die Bikes (in eigentlich passender Größe zur Körpergröße) sehen unter denen immer viel kleiner aus als sie sind.
...kennst ja von Deinen Bildern.
 
Also Es gibt keine Feste regel. das liegt auch daran, dass man mit nem viel breiteren Spektrum zurecht kommt als manche meinen würden.
Das ergibt Sinn, man muss halt mal in den saueren Apfel beißen, schauen was ungefähr passen könnte und dann über Erfahrung rausfinden, was für einen optimal ist, bzw. was die eigenen vorlieben sind (verspielt, ausgeglichen etc.). Danke dir für die ausführliche Antwort!
 
Das ergibt Sinn, man muss halt mal in den saueren Apfel beißen, schauen was ungefähr passen könnte und dann über Erfahrung rausfinden, was für einen optimal ist, bzw. was die eigenen vorlieben sind (verspielt, ausgeglichen etc.). Danke dir für die ausführliche Antwort!
Wenn keine Vorlieben bekannt sind würde ich was ausgeglichenes nehmen.
 
Tatsächlich gibts einen Norcohändler 50km von hier, eventuell lohnt sich das mal vorbeizuschauen ;)

"Das gut ausgestattete Canyon Spectral 29 AL 6 ist ein Spezialist für herausfordernde Abfahrten. Kein Trail ist dem Bike zu wild. Auf Tour geht die extreme Geometrie nicht auf. – Max Fuchs, BIKE-Redakteur" von bke magazin...weiß nciht ob das aussagekräftig ist, aber durch die wenige tourentauglichkeit eher raus...wenn man nciht gerade im bikepark oder den alpen ist tritt man dann doch schon häufig :)
Viele haben nicht den Luxus einen Händler so nah zu haben von einem Bike was evtl. gekauft werden soll.
Ruf da an, fahr hin und setz dich aufs Bike, ne bessere Möglichkeit gibt es nicht :)

Mein Vote bekommt das Optic in L ;)
 
Tatsächlich gibts einen Norcohändler 50km von hier, eventuell lohnt sich das mal vorbeizuschauen ;)

"Das gut ausgestattete Canyon Spectral 29 AL 6 ist ein Spezialist für herausfordernde Abfahrten. Kein Trail ist dem Bike zu wild. Auf Tour geht die extreme Geometrie nicht auf. – Max Fuchs, BIKE-Redakteur" von bke magazin...weiß nciht ob das aussagekräftig ist, aber durch die wenige tourentauglichkeit eher raus...wenn man nciht gerade im bikepark oder den alpen ist tritt man dann doch schon häufig :)

Ja das Bike Magazin ist manchmal schon eigen...was soll den an der Geo des Spectral "extrem" sein?...hier mal eine Auszug aus Enduro-MTB (die sind aber auch eigen😉):

"Auf flachen Strecken sitzt man sehr angenehm auf dem Canyon Spectral, und auch auf langen Touren ist es noch komfortabel. Geht es bergauf, zeigt sich der Hinterbau antriebsneutral, ist jedoch sensibel genug, um Traktion für technische Climbs zu bieten.
Wie man es vom Vorjahres-Testsieger erwarten kann, zeigt das Spectral auch in der Abfahrt sehr gute Allround-Qualitäten. Das Handling ist intuitiv und man fühlt sich beim ersten Aufsitzen direkt wohl..."

Ich bin das Spectral 29 AL6 schon mal auf meinen Hometrails gefahren: Ich fand das Bike extrem komfortabel, für mich mit 180cm in L schon recht groß, trotzdem sehr angenehme tourentauglich sitzpostion, ging super bergauf, super bergab, extrem sicheres Fahrgefühl....aber auf meinen einfachen S0-S1 Trails eher langweilig, da es alles wegbügelt.

In den den Alpen kann ich mir das allerdings richtig gut vorstellen.
 
Also ist Spectral al 6 eher der Allrouder sprich abfahrtlastigewollmichsau ohne speziellen Charakter und das norco das auffahrlastigere, weniger federweg, dafür mehr charakter schlechter für bikepark unds ruppige alpentrails. bzw. worüber reden wir wenn wir von ruppigen bzw. alpen-trails sprechen? Steil, Verblockt...wohningegen mitteldeutsche trail wie Königsstuhl nur stellenweise steiler und eher verwurzelt als verblockt? Eignet sich das norco aber trotzdem für beides, erfordert halt technischeres und kontrolliertes fahren mit weniger geschwindigkeit?
Im Endeffekt geht bestimmt beides gut, die frage ist wahrscheinlich eher wie viele fehler man fährt.
Also einfach die frage wieder was man machen will, trail oder allmountain richtung enduro
 
Im Endeffekt geht bestimmt beides gut, die frage ist wahrscheinlich eher wie viele fehler man fährt.
Auch wie viel man arbeiten muss. Mehr federweg--> weniger arbeit für die beine und arme.

Also einfach die frage wieder was man machen will, trail oder allmountain richtung enduro
Genau

wohningegen mitteldeutsche trail wie Königsstuhl nur stellenweise steiler und eher verwurzelt als verblockt
Königstuhl ist nicht vergleichbar mit dem typischen mittelgebirgstrail. Ehrlich gesagt, da gibts Trails die schwerer verbockter und steiler sind als alles was es z.b. am Reschenpass gibt.
 
Also ist Spectral al 6 eher der Allrouder sprich abfahrtlastigewollmichsau ohne speziellen Charakter
Ich würde sagen ja.
und das norco das auffahrlastigere
Kann man so nicht sagen. Wie gesagt kommt eher auf die Reifenwahl an.

weniger federweg, dafür mehr charakter schlechter für bikepark unds ruppige alpentrails.
Ja.
bzw. worüber reden wir wenn wir von ruppigen bzw. alpen-trails sprechen? Steil, Verblockt...wohningegen mitteldeutsche trail wie Königsstuhl nur stellenweise steiler und eher verwurzelt als verblockt?
Ruppig bedeutet für mich es kommen viele Schläge durch und du kannst schnell drüber Brettern. Bei langsamen technischen Stellen, wo man eher runter stolpern muss, macht es keinen wirklichen Unterschied wie viel Federweg man hat.
Bikepark und Alpentrails müssen sich nicht unbedingt vom Schwierigkeitsgrad / Ruppigkeit von Mittelgebirgstrails unterscheiden. In den Alpen und im Park macht man aber mehr/längere Abfahrten am Stück, wo mehr Federweg weniger ermüdend wird. (200tm vs 1000tm am Stück durchschütteln)

Eignet sich das norco aber trotzdem für beides, erfordert halt technischeres und kontrolliertes fahren mit weniger geschwindigkeit?
Ja

Im Endeffekt geht bestimmt beides gut, die frage ist wahrscheinlich eher wie viele fehler man fährt.
Also einfach die frage wieder was man machen will, trail oder allmountain richtung enduro
So in etwa. Es geht auch um das Fahrgefühl. Das straffere Fahrwerk bei weniger Federweg gibt mehr Feedback vom Untergrund. Wenn der Trail zum Beispiel langsam/wenig verblockt ist, bügelt ein Enduro alles glatt, während du beim Optic noch was davon merkst und kurze Zwischensprints in flachen Sektionen besser gehen -> Optik macht in dem Fall mehr Spaß.

Wird es schneller und verblockter/wurzliger... schüttelt es dich auf dem Optik immer mehr durch. Mit dem Enduro kannst du da dann schneller fahren -> macht mehr spaß, wenn man sich traut.

-> Wo wir wieder zur Reifenwahl und damit Uphilltauglichkeit kommen: Pack leichte gut rollende Reifen an dein Enduro und die Reifen beschränken dich darin wie schnell du über Steinfelder brettern kannst, während das Fahrwerk noch mehr mitmachen würde.
Pack grippige und stabile Reifen ans Trailbike und dein Fahrwerk/Können lässt eventuell gar nicht zu so schnell zu fahren, dass du in den Grenzbereich der Reifen (was pannenanfälligkeit und grip angeht) kommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke so mittlerweile haben wir alles durchgekaspert :D
Ich werde schauen ob ich das norco irgendwo mal in der freien wildbahn sehe und mich mal draufsetzen.
Enduro macht bestimmt ordentlich Spaß, aber wenn man lange nichtmehr gefahren ist, ist vielleicht ein rad mit mehr Feedback gar nicht so verkehrt um "fahren zu lernen". Wenn man merkt es sind doch eher die ruppigen trails und man kommt ans limit, muss man sich halt nochmal umsortieren.
 
Also ist Spectral al 6 eher der Allrouder sprich abfahrtlastigewollmichsau ohne speziellen Charakter und das norco das auffahrlastigere, weniger federweg, dafür mehr charakter schlechter für bikepark unds ruppige alpentrails. bzw. worüber reden wir wenn wir von ruppigen bzw. alpen-trails sprechen? Steil, Verblockt...wohningegen mitteldeutsche trail wie Königsstuhl nur stellenweise steiler und eher verwurzelt als verblockt? Eignet sich das norco aber trotzdem für beides, erfordert halt technischeres und kontrolliertes fahren mit weniger geschwindigkeit?
Im Endeffekt geht bestimmt beides gut, die frage ist wahrscheinlich eher wie viele fehler man fährt.
Also einfach die frage wieder was man machen will, trail oder allmountain richtung enduro

Prinzipiell würde ich das genauso einschätzen wie meine Vorschreiber, also:

Touren, leichtere Trail (S0 bis S2), flowige Sachen, flacheres Gelände = Optic, Neuron, Trance etc.
Touren im alpinen Raum, Trails ab S2, bikepark = Spectral, Alpin Trail auch TranceX

Aber natürlich kann man das so pauschal nicht sagen, es hängt nämlich noch von Fahrkönnen, Fitness, Mut bzw. "Schmerzfreiheit" und Erfahrung ab.

Wer´s richtig gut kann, fit ist und sich was traut, ballert auch S3 Trail oder richtig harte Sachen im Bikepark mit nem Trail-HT runter.

Ich als immer noch eher "fortgeschrittener Anfänger" wünsche mir schon auf einfacheren Trails (S1-S2) in Österreich sowas wie das Spectral, weil mir das mehr Sicherheit geben würde, mich bei 1.000 Tiefenmetern nicht so ermüdet und mir Abends die Knochen nicht so weh tun würden.
 
Ich fürchte nur das dir das nicht hilft denn sobald das optic nicht mehr im angebot ist überschreitet es das budget.

Dann haben wir ja endlich die Budgeterhöhung die ich auf Seite 2 schon vorhergesagt habe 🤣

Aber im Ernst: Lieber zahlt der TE dann 4.000,-€ als das er ein unpassendes Bike kauft, denke hier geht´s weniger um Schnäppchen, und im Zweifel gibt auch andere/ähnliche nette Bikes bis 3.000,-€.
 
Dann haben wir ja endlich die Budgeterhöhung die ich auf Seite 2 schon vorhergesagt habe 🤣

Aber im Ernst: Lieber zahlt der TE dann 4.000,-€ als das er ein unpassendes Bike kauft, denke hier geht´s weniger um Schnäppchen, und im Zweifel gibt auch andere/ähnliche nette Bikes bis 3.000,-€.
Wir können es ja mal durchspielen, was wäre bis 4000 für dich das optimale bike?
 
Prinzipiell würde ich das genauso einschätzen wie meine Vorschreiber, also:

Touren, leichtere Trail (S0 bis S2), flowige Sachen, flacheres Gelände = Optic, Neuron, Trance etc.
Touren im alpinen Raum, Trails ab S2, bikepark = Spectral, Alpin Trail auch TranceX

Aber natürlich kann man das so pauschal nicht sagen, es hängt nämlich noch von Fahrkönnen, Fitness, Mut bzw. "Schmerzfreiheit" und Erfahrung ab.

Wer´s richtig gut kann, fit ist und sich was traut, ballert auch S3 Trail oder richtig harte Sachen im Bikepark mit nem Trail-HT runter.

Ich als immer noch eher "fortgeschrittener Anfänger" wünsche mir schon auf einfacheren Trails (S1-S2) in Österreich sowas wie das Spectral, weil mir das mehr Sicherheit geben würde, mich bei 1.000 Tiefenmetern nicht so ermüdet und mir Abends die Knochen nicht so weh tun würden.
Ich denke halt ich bin bis s2 erstmal gut bedient. Dadurch, dass bei mir Sprünge eher raus sind und ich vom Fahrkönnen auch Spitzkehren nicht mit Flow sondern eher mit sehr viel Stocken fahren kann

Ich hab das Norco bei nem Händler gefunden, vielleicht schau ichs heut nachmittag mal an
;)
 
Wir können es ja mal durchspielen, was wäre bis 4000 für dich das optimale bike?
Das fangen wir jetzt nicht auch noch an😉...bin ein Sparbrötchen und würde das Alpin Trail nehmen und die gesparten 1.900,-€ in Fahrtechnikkurse und nen Bikeurlaub investieren, oder in ein Trail-HT
Ich denke halt ich bin bis s2 erstmal gut bedient. Dadurch, dass bei mir Sprünge eher raus sind und ich vom Fahrkönnen auch Spitzkehren nicht mit Flow sondern eher mit sehr viel Stocken fahren kann
...bei richtigen Spitzkehren steig ich ab.

Ich hab das Norco bei nem Händler gefunden, vielleicht schau ichs heut nachmittag mal an
mach das unbedingt! 👍
 
Ich denke halt ich bin bis s2 erstmal gut bedient. Dadurch, dass bei mir Sprünge eher raus sind und ich vom Fahrkönnen auch Spitzkehren nicht mit Flow sondern eher mit sehr viel Stocken fahren kann
Spitzkehren überhaupt fahren zu können ist schonmal was Gutes. Der Flow kommt ziemlich schnell mit der Übung.

Für Spitzkehren und sonstige Stolperbike-Geschichten brauchts allerdings keinen Federweg. Den brauchst du eher wenns dann etwas schneller werden soll. Ich persönlich würde wahrscheinlich eher zu ein bisschen mehr Federweg a la Spectral oder Alpine Trail greifen wenns nur ein Bike sein soll. Spectral 125 und auch das Optic finde ich schon relativ speziell, ich denke mit ein bisschen mehr Federweg wärst du dann generalistischer unterwegs, wenn es halt doch mal in den Bikepark gehen soll. Oder wenn Sprünge relevant werden und die Landung nicht immer wahnsinnig gut ist.

Aber das Wichtigste ist, dass du dich drauf wohl fühlst. Wenn du auf das Optic steigst und dich richtig wohl darauf fühlst, dann ist das mehr Wert als alle Geometrietabellen und Federwegsangaben der Welt.
 
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