Trailpark Kassel

Dann fahrt beim nächsten Mal noch ein Stück schneller.
naja bis dato muss ich mir da eher weniger gedanken machen. ein stück schneller ist eh schwierig ;-)!
liegt dann auch eher an fehlender wattleistung, abgesehen davon rumpelt's dann noch immer nicht. es freut mich ja für jeden der dort seinen spass findet. aber der hbw hat ganz anderes zu bieten...
 
Wie soll ichs formulieren... Langsam - mittel - schnell - sehr schnell...
Ich persönlich fühle mich bei mittel bis schnell recht wohl auf dem Trail...
Ein "Vollgas-Racer" bin ich aber nicht.

Ich bin schon viele Bikepark Strecken gefahren wo man nicht "sehr sehr schnell" runter düsen musste um den Spaß zu generieren, sondern wo man auch mit mittlerer Geschwindigkeit bereits große Sprünge machen konnte oder über technische passagen gefahren ist...

Wenn natürlich der Bikepark kassel sich hiermit definieren möchte: "Ultra-Schnelle-Racer-Murmelbahn"
Dann ist es in Ordnung ich ich ziehe meine Kritik zurück. Aber ich dachte halt es soll ein "Trailpark / Bikepark" werden... Und das fühle ich halt nicht so richtig aus genannten Gründen.
 
. Aber ich dachte halt es soll ein "Trailpark / Bikepark" werden... Und das fühle ich halt nicht so richtig aus genannten Gründen.
nö, nochmal weil es viele nicht so richtig mitbekommen haben, der Anlass war folgender:

"Erklärtes Ziel des Trailparks ist es, mit einem ansprechenden Streckenangebot auf den großen Bedarf zur lokalen Naherholung einzugehen und gleichzeitig Konflikte zwischen Naturschutz, Jagd und anderen Naturnutzern (z.B. Wanderern) vor Ort aufzulösen. Durch das attraktive neue Angebot soll die Nutzung des Waldes durch illegale MTB-Strecken deutlich eingeschränkt werden."

Zitat aus: https://www.naturpark-habichtswald.de/erleben/mountainbiken-nph/trailpark-mtb

Vor allem der HF sieht in vielen Wegen (die per Definition erstmal ein Weg sind!) illegale Strecken. Diese soll(t)en nicht mehr befahren werden. Deshalb sollte ein entsprechender Ausgleich her. Das ist NICHT geschehen, denn das Angebot am HG ist eine Alternative. Aber eigentlich richtet sich das Angebot an eine völlig andere 'Klientel'! Die, die auf den sog. 'illegalen Strecken' fahren, werden dort oben kaum längerfristig ihren Spaß haben. Dazu fehlt einfach der natürliche Charakter, Länge, Beschaffenheit, Gefälle, ... Man hätte sich ja nur die Strecken richtig anschauen müssen. Dann hätte man gewusst ....
 
Ich bin deinen Aufruf gefolgt und direkt heute mal hingefahren... :)
Hatte erst noch bedenken, da ich gesundheitlich angeschlagen bin, aber wie sich herausstellt war das dennoch kein Problem.

Ich weiß meine Gefühlslage nicht so recht in Worte zu fassen.
Bereits beim ersten sehen der Karte, hatte ich mich damals gewundert. Dort wo die Rote Line eingezeichnet ist, gibt es einen sehr ramponierten Wanderweg, welcher von einheimischen oft als Enduro/Downhill Strecke genutzt wurde.
Nun, der neue Trail verläuft tatsächlich genau neben diesem Wanderweg. o_O
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Was wurde dort nun gebaut?
  • Für mein empfinden 4-500 Meter
  • sehr Naturbelassen
  • kleine Steinfelder
  • kleine Anliegerkurven

  • alles überrollbar
  • keine Airtime, keine Sprünge, Drops etc.

- heute war alles schlammig, daher ein wenig Fun durch zusätzliche Erschwärnis

Ich möchte es mal so formulieren. Mit 14 bin ich mit einem billig Hardtail solche Abfahrten runter gedüst und habe diese dann "Downhill" genannt. Heute, mit einem guten Fully und mehr fahrtechnik, würde ich es eine Enduro Line nennen.

Ich könnte mir vorstellen das der Trail noch ein wenig anspruchsvoller wird, wenn noch weitere 10.000 Bikes da runter gedüst sind und der Regen noch mehr Steine freigewaschen hat. Unter der Vorraussetzung das der Trail nicht "aufgearbeitet" wird.

Das größte Problem dieser Line sehe ich in der Länge.
Man ist noch nicht richtig losgefahren, da ist man bereits am Ende angekommen.
Und dann steht man dort auf dem Plateau und weiß nicht wo hin.
Den besagten Wanderweg kann man mit Bio-Bike nicht hochfahren! Und der äußerst kurzweilige Spaßfaktor der Strecke rechtfertigt nicht den Kraftaufwand das Bike diesen steilen Weg hoch zu schieben.

Also kann man nur den Wanderweg zur Mittelstation auf der Karte fahren, oder die Kuhwiese runter um mit dem Lift hoch zu düsen. Auch hier sage ich. Man muss da runter, man muss am Lift ggf. mehrere Minuten anstehen, man muss wieder hoch mit dem Lift... Das rechtfertigt diesen kurzen Spaßfaktor irgendwie nicht.

Somit ist mein Fazit: Netter Ansatz, aber zu wenig. Diese Strecke mit 6facher Länge... Jawoll! Aber so irgendwie nicht.

Als E-Biker könnte man den Trail als Trainingspakour benutzen. Trail runter düsen und den besagten Wanderweg als Uphill wieder hoch :D

Meine Empfehlung für die Erbauer wäre jetzt: Macht auf der Kuhwiese eine Line mit recht gerader Strecke zur Liftstation. Hierdurch habt ihr einige Höhenmeter! Und hier baut ihr noch ein paar Drops, ggf. sogar eine Dropbatterie, vielleicht ein Double, vielleicht ein Gap...? Die Wiese ist breit, man könnte auch alles drei da hin bauen... :anbet: Ist halt nur die Wiese weg :D

Und somit schließt sich für mich der Kreis und ich bleibe leider bei der Aussage die ich bereits vor Wochen getroffen habe:

Der Bikepark Kassel ist für Anfänger und Familien gebaut. Hier können sich Anfänger mit dem Biken vertraut machen und sich auf die größeren Bikeparks vorbereiten / hintrainieren.

1. Alle Murmelbahn Trails in Kassel sind leichter wie die Blaue "Cross and Country Line in Willingen" oder der "Schneewittchen Trail in Winterberg".

2. Ansonsten gibt es keine nennenswerten Drops.

3. Die Enduro - Downhill Line ist eine kleine aber feine Vorbereitung auf die richtigen Enduro Lines in den großen Parks...

Rundum, Anfänger und Familientauglich. Und ich als Kassler werde leider nicht ganz so oft hier her kommen und mich weiterhin 1,5-2 Stunden je Strecke ins Auto setzen um nach Willingen, Winterberg, Greenhill zu fahren...


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Bin gespannt wie deine Kritik ausfällt...
Zumal ich mir eben noch mal den Text durchgelesen habe und feststelle das ich schon ziemlich kritisch bin 🙃


Aber ich schreibe natürlich auch aus meiner Erwartungshaltung heraus. Ich verlange ja nicht von Kassel einen Bikepark zu bauen wie Whistler, oder Leogang! Aber... Das was gebaut wurde, hat für mich nicht den Anreiz eine Jahreskarte für den Lift zu kaufen und als Kassler regelmäßig dort hin zu gehen.

Sonder es bleibt für mich weiterhin leider so, dass ich aufs Auto und längere Strecken angewiesen bin um geile Bikeparks zu erreichen.
 
Bin gespannt wie deine Kritik ausfällt...
Zumal ich mir eben noch mal den Text durchgelesen habe und feststelle das ich schon ziemlich kritisch bin 🙃


Aber ich schreibe natürlich auch aus meiner Erwartungshaltung heraus. Ich verlange ja nicht von Kassel einen Bikepark zu bauen wie Whistler, oder Leogang! Aber... Das was gebaut wurde, hat für mich nicht den Anreiz eine Jahreskarte für den Lift zu kaufen und als Kassler regelmäßig dort hin zu gehen.

Sonder es bleibt für mich weiterhin leider so, dass ich aufs Auto und längere Strecken angewiesen bin um geile Bikeparks zu erreichen.
Ich werde nicht so kritisch sein, weil ich erst seit zwei Jahren fahre. Die Murmelbahnen bin ich dort schon gefahren und fand das gar nicht so schlecht.
Wie Du schon sagtest ist es ziemlich anfängerfreundlich. Hab aber auch gehört das es dort schon einige zerrissen hat,
weil die die Strecken auf die leichte Schulter genommen haben.

Bin das nächste WE das erste Mal in Willingen.
Ich glaube dann kann mich Kassel nicht mehr beeindrucken 😀
 
Bin das nächste WE das erste Mal in Willingen.
Ich glaube dann kann mich Kassel nicht mehr beeindrucken 😀
Viel Spaß in Willingen. Die Cross&Country kann jeder fahren und wer will kann an den Tables ein wenig abziehen. Vor der FreeRide braucht man aber auch keine Ängste haben, alle Sprünge kann man umfahren wenn man das will... Wird dir auf jeden Fall Spaß machen und dann hast du mal einen Vergleich zu Kassel. Und Willingen ist ja von der Sache her auch noch einer der kleineren Parks.
Die DH sollte man erstmal ablaufen und sich genau angucken bevor man die fährt. 🙃
 
Netter Artikel, der definitiv Fragen aufwirft.

Wir halten fest:
Es kommen mehr Besucher in den Park als nur 'Kasseler'.
Es wurde eine nicht ganz unbeachtliche Fläche (auf das Areal bezogen) ihrer eigentlichen natürlichen Beschaffenheit beraubt.
Es fahren deutlich mehr Ebikes als muskelbetriebene Bikes dort (E-Shuttle).
Viele der Besucher reisen mit dem Auto an!
Das Angebot richtet sich vor allem an Familien und Anfänger. Der Schwierigkeitsgrad ist überschaubar!
Schlepplift ist ein MUSS.
Zusätzlich braucht es noch Busverkehr, damit man von unten nach oben kommt.
Die Bevölkerung ist der Auffassung, dass außer im Trailpark nicht mehr gefahren werden darf!
Und spätestens jetzt, dank des Artikels, wissen wir auch, dass diejenigen die Pfade und naturnahe Wege befahren der Spezies Verbrecher angehören ;-).

Was war noch einmal der Grund für den 'Trailpark' (der im klassischen Sinn absolut keiner ist!)?

Nur mal so: Die sogenannten illegalen Trails haben einen extrem geringen Anteil (flächenmäßig ohnehin) im HBW. Und immerhin sind diese ALLE naturnah. Es war auch kein Baugerät dafür notwendig. Man kann auch per Rad anreisen und braucht weder Lift noch Bus. Geht tatsächlich auch ohne. Für mich auch gerne. Und viele Leute (zahlenmäßig) sind dort auch nicht unterwegs. Zudem ist eben nicht alles illegal. Viele Wege/Pfade existieren seit vielen Jahren (Jahrzehnten).

Schön ist auch immer wenn die osteurop. Holzlaster durch den HBW bügeln. Da hat man als Biker immer ein schlechtes Gewissen, wenn man nicht rechtzeitig zur Seite kommt, und der Fahrer mal bremsen muss.
Ist aber in der Söhre, Kaufunger Wald auch nicht anders.

Keine Ahnung, ob das irgend jemanden interessiert. Aber vielleicht sollte man doch mal reflektieren, um was es TATSÄCHLICH geht.

Wie @Complicated schon schrieb: Für ambitionierte Radfahrer ist das viel zu wenig. Es reicht ggf. um selten mal vorbeizuschauen/-zuradeln. Und den Schmarrn von 'wenn das Befahren der sogenannten illegalen Strecken nicht aufhört...' kann man sich auch schenken. Bis dato wurde aus meiner Sicht nur ein zusätzliches Angebot erschaffen, aber absolut kein 'ersetzendes'.

Dennoch finde ich es schön, dass diejenigen die am Anfang dieser Sportart stehen ein Angebot vorfinden und auch Familien dort ihren Spaß haben (können). Und natürlich alle die, denen so etwas reicht.
 
Bis dato wurde aus meiner Sicht nur ein zusätzliches Angebot erschaffen, aber absolut kein 'ersetzendes'.
Sehr zutreffend formuliert. 👍


Dennoch finde ich es schön, dass diejenigen die am Anfang dieser Sportart stehen ein Angebot vorfinden und auch Familien dort ihren Spaß haben (können). Und natürlich alle die, denen so etwas reicht.
Absolut. Für Anfänger aus der Region ist es ein durchaus tolles Angebot um in den Sport rein zu schnuppern. Das ist das einzig positive was ich dem ganzen abgewinnen kann.

Die Behauptung das die Menschen von Überall her nach Kassel fahren 🤔
Vereinzelte "Ja". Aber... Man braucht nun auch nicht so zu tun als wenn "Kassel" das Ziel der MTB-Szene wäre.
 
Das wollte man wohl auch nicht. Es sollte wohl ein lokales Angebot sein und nicht touristisch daher kommen.
Ist auch genau so kommuniziert worden (warum auch immer, wenn schon sowas angekurbelt wird lohnt es sich aus meiner Sicht auch, das überregional attraktiv zu machen).
Ein Grund mehr, genauer hinzuschauen, was für ein lokales Angebot es braucht, gerade wenn viele der teilweise langjährig bestehenden Trails dichtgemacht werden sollen.
Aber das haste in deinem vorhergehenden Beitrag ja mal wieder treffend auf den Punkt gebracht.

Mal sehen...:ka:
 
Aber das haste in deinem vorhergehenden Beitrag ja mal wieder treffend auf den Punkt gebracht.
ja, was willste machen? man wird ja immer an dem gemessen, was man kommuniziert und auch erreichen will. Es wurde ja sogar in Schrift, Bild und Ton gebannt, also dokumentiert.

Und da kann man ja nur feststellen, dass man von dem was man angekündigt hat, zudem was es dann gab (gibt) doch in etwa soweit entfernt ist wie die Erde vom Mond.
Kommt jetzt noch aktuell hinzu, dass offensichtlich nicht wenige der Fußgänger im HBW tatsächlich der Auffassung sind, man dürfe nur noch am Hohen Gras radeln...
Manchmal mag man einfach nur durch die Natur fahren um vom Alltag abzuschalten. Wenn man dann auf e diese Zeitgenossen trifft, die einem an einem schönen Tag am Wochenende dauernd mit oberlehrerhaften Kommentaren, ohne jegliche Kenntnisse des Forstgesetzes, saublöd belehren wollen ...

Ist ja nicht so, dass ich zu den 'Jungen' gehöre. Man kann manchmal nur staunen. Ohne jetzt gegen Hunde zu stänkern (Schuld sind eh die Halter), aber kaum ein Hund wird heute noch an der Leine geführt. Und wenn der Dir dann ins Rad springt ist wer Schuld?

Genau! Radfahrer sind ohnehin an allem Schuld; vor allem am Waldsterben und Tiersterben natürlich auch.
Und jetzt kommen die auch noch alle mit dem Auto, und E-Bikes; also auch am Klimawandel ....

Ich schweife ab, sorry. Aber das kann man noch weiter spinnen.

Vielleicht hätte man ggf. mal Richtung Ilsenburg (Harz) schauen sollen (oder auch Breitenbrunn, Trailparks in der CZ/GB). Dann hätte man vielleicht gewusst was der Begriff TRAILPARK beinhaltet. Das sind wir in KS noch genauso weit entfernt von wie ...
 
Ja, der Trailpark ist für alle, die seit mehr als einem oder zwei Jahren MTB fahren, kein befriedigendes Angebot. Er ist aber ein cooles Zusatzangebot. Früher bin ich in der Regel in den Harz (Schube, Ilsenburg) gefahren, wenn ich Lust auf anspruchsvolle Trails hatte und bin hin und wieder mal in das Sauerland (Willingen, Winterberg) gefahren, wenn ich Lust auf Murmelbahnen hatte. Ich finde die Jumpline und Flow Trails in Kassel sind zwar kurz, dafür sehr gut geshaped, nie überfüllt und kostenlos. Ein Bedürfnis, in das Sauerland zu fahren, habe ich daher nicht mehr….

Die angekündigten Verbotsschilder hängen noch nicht an den alten Trails. Im letzten Hna Artikel zeigt sich der Forst zufrieden mit der aktuellen Situation, obwohl die auch sehen, dass die alten Trails weiter genutzt werden. Ich empfinde das als Friedensangebot. Wir sollten alles daran legen, dass der Forst zufrieden bleibt und keine weiteren Maßnahmen für nötig hält. Das bedeutet, dass wir auch zu den nörgelnden Fußgängern freundlich sind, auch wenn wir es besser wissen. Leider können wir nur verlieren, selbst wenn wir im Recht sind. Wenn sich weitere Menschen über unfreundliche MTB-Fahrer beschweren, wird es nicht besser.
Solange es so bleibt, wie es ist (alte Trails nicht gesperrt + Zusatzangebot), ist doch alles bestens. Da kann man die wenigen unfreundlichen Menschen auch einfach freundlich grüßen 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es ist halt nur wirklich: Das Hohe Gras ist auch von Kassel aus eine ganze Ecke entfernt. Wenn du dort hin gestrampelt bist, kannst du gefühlt schon feierabend machen. Daher reisen halt selbst einige Leute aus nächster Nähe mit dem Auto an.

Kommt jetzt noch aktuell hinzu, dass offensichtlich nicht wenige der Fußgänger im HBW tatsächlich der Auffassung sind, man dürfe nur noch am Hohen Gras radeln...
Und wenn man eben doch mal entscheidet die lange Radtour auf sich zu nehmen, kann man natürlich schön an der stark befahrenen Hauptstraße lang (Drusethal und Elehner Straße), oder man fährt eben durch Wald und Natur und tatsächlich musste ich mir jetzt auch einige Sprüche anhören "mimimi.... fahr am Hohen Gras... mimimi" -> "Ähm ja, aber ich muss erstmal dort hin kommen"

Ich kann mir halt irgendwie nicht so recht vorstellen das der Bikepark eine "Entlastung" für den Wald bringt. Ehr eine zusätzliche Belastung... Angefangen beim Auto Tourismus, bis hin dazu das viele einheimische mit dem Angebot halt doch nicht zufrieden sind und ihre alten Trails weiter fahren.

Bin gestern noch mal die neue Downhill runter gedüst... Es war Großartig^^ nicht... 20sekunden über Stock und Stein...

Tatsächlich hatte ich das letzte mal übersehen das der untere Teil des Bröffel-Trails auch schon fertig gestellt ist. Jedoch reden wir hier einfach nur von einer Bodenkerbe die geschlängelt die Wiese runter führt bis zum Lift. Kann man schon mal übersehen, auf den Bildern werdet ihr die Line auch nicht erkennen.

Ich sag mal, bei meinen Freundeskreis sitzt die Enttäuschung tief, weil man dachte das wir hier vor Ort mal eine "schnelle" Alternative bekommen zu den großen Parks. Samstag gehts wieder nach Greenhill, unglaublich cool, aber halt auch 2Std fahrt pro Strecke. Und wie gesagt, keiner von uns hat hier in Kassel einen so großen Park erwartet. Aber den Bröffel-Trail einen "Trail" zu nennen ist schon übertrieben und den dann noch "schwer" zu nennen:oops: Ja für Anfänger ist der Schwer, aber nach Bikepark-Maßstäbe?

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Ich kann das ganze Jammern hier nich wirklich verstehen: Es war doch nie der Anspruch Greenvhill nach zu bauen!

Wir haben nun wirklich viel gute Parks in 1 std Auto Nähe! Freut euch doch bitte darüber das hier der „Fuß in der Tür ist“ und vor allen über die geile und vor allen nicht kleine Jumpline. Also nur Anfänger tauglich bis Max. Fortgeschrittene ist auch nicht ganz richtig?

Die Kerbe im unteren Teil des Bröffel Trail durfte man leider nicht anders bauen als die Grasnarbe zu öffnen. Der Bauer hat sich wohl quer gestellt!

Also Trailpark fahren und dann zurück über die Trails der Ostseite hbw zurück in die Stadt und alles ist gut :)


Peace
 
Ich kann das ganze Jammern hier nich wirklich verstehen: Es war doch nie der Anspruch Greenvhill nach zu bauen!
Ich sag mal, bei meinen Freundeskreis sitzt die Enttäuschung tief, weil man dachte das wir hier vor Ort mal eine "schnelle" Alternative bekommen zu den großen Parks. Samstag gehts wieder nach Greenhill, unglaublich cool, aber halt auch 2Std fahrt pro Strecke. Und wie gesagt, keiner von uns hat hier in Kassel einen so großen Park erwartet. Aber den Bröffel-Trail einen "Trail" zu nennen ist schon übertrieben und den dann noch "schwer" zu nennen:oops: Ja für Anfänger ist der Schwer, aber nach Bikepark-Maßstäbe?
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Abwarten was noch kommt :) die Topographie um den Lift gibt ja die Traillänge und Tiefenmeter vor (und Steilheit).

Vielleicht gibts ja doch nochmal von oben gesehen links direkt neben der Liftspur nen Trail irgendwann. Der wird dann vermutlich wirklich schwer sein.
 
Also Trailpark fahren und dann zurück über die Trails der Ostseite hbw zurück in die Stadt und alles ist gut

Das mag für Dich so sein. Für mich ein klares NEIN! Und akzeptier bitte dass es andere Auffassungen gibt. Ich akzeptiere deine Meinung auch. Obwohl du vielleicht noch mal lesen solltest WARUM das ganze überhaupt gebaut wurde. Dafür gab es nämlich einen (oder mehrere) Gründe. Der Grund mit dem Angebot Leute von den bekannten Trails zu holen ist Dir dabei vllt. entgangen? Ich kann darin kein alternatives Angebot erkennen. Zumindest keines was MICH abholt. Ein zusätzliches schon.

Brechsandpisten brauche ich aber auch nicht. Ich fahre fast ausschließlich naturnahe Trails und Wege!

Und wenn Bikepark, dann Schulenberg. Da stimmt der Untergrund und der Anspruch - auch wenn es leider etwas kurz ist.

Der Bröffel mag vom Untergrund ok sein, aber weder Länge noch Linienführung, noch technischer Anspruch reichen für einen attraktiven anspruchsvollen Trail. Das ist eher anspruchsvolles CC!

Es liegt aber in der Natur der Sache, das es unterschiedliche Auffassungen gibt.


Abwarten was noch kommt :) die Topographie um den Lift gibt ja die Traillänge und Tiefenmeter vor (und Steilheit).

Vielleicht gibts ja doch nochmal von oben gesehen links direkt neben der Liftspur nen Trail irgendwann. Der wird dann vermutlich wirklich schwer sein.
Klar, gerne. Aber wie Du selber schreibst: Gelände und Topographie geben nicht viel her. Wie schon öfters erwähnt, könnte man rückseitig Richtung Ehlen runter gehen. Dann hätte es das nötige Gefälle und käme auf akzeptable Länge. Nur müsste man selber hochstrampeln (völlig ok!) oder Bus organisieren. Und ich glaube kaum, dass das heute möglich ist, da ich schon bei etlichen Gesprächen und Begehungen mit HF zugegen war. Das Hohe Gras ist halt als Sportstätte ausgewiesen!

Ganz sicher war eines der Ziele auch den Lift zu erhalten. Denn wenn dieser erst mal Geschichte ist, war es das mit dem Lift am Hohen Gras. Das galt es zu verhindern. Man möchte die Möglichkeit auf Wintersport erhalten. Auch wenn es utopisch ist in diesen Zeiten.

Bitte nimm es mir nicht übel. Ich denke es gibt durchaus unterschiedliche Ansichten über schwer, Streckenlänge, ... Hängt ggf. auch mit dem Könnens-Grad zusammen. ICH persönlich hatte schon gedacht, dass die Erbauer die Trails kennen von denen immer geredet wird und daran die Messlatte anlegen. Denn das war ja der Grund: Die Leute von den "illegalen Trails runter holen, indem man ein entsprechendes Angebot schafft". Das wiederum kann ich nicht erkennen.

Nochmal was Grundsätzliches: Gerade in der aktuellen Zeit, über dem Hintergrund von Klimaauswirkungen, ...:
Sollte man doch lieber vor der Haustür fahren, als in stundenlang entfernte Regionen (zB Parks). Dazu braucht es aber erstmal die Möglichkeit und auch eine gewisse Attraktivität.
Man erreicht weder Schulenberg, noch Wberg, Willingen in einer 1h von KS aus, eher in 1,5h!

Sollte man eher mit dem Bike in den Wald fahren, (oder Öffis so wie meine Tochter) als mit dem Auto.

Sollte man möglichst seine Kilometer selber fahren. Ich tue das gerne und fahre meist im Bereich 30km/1000hm +.

Auch das sollte man beim Konzept eines Trailparks in der heutigen Zeit berücksichtigen.

Es geht ja auch immer um eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Gerade Naturschutzverbände haben (verständlicherweise) ein Auge darauf.
 
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Und akzeptier bitte dass es andere Auffassungen gibt. Ich akzeptiere deine Meinung auch.
das mache ich doch :) ich schrieb ja oben das ich persönlich das jammern nicht verstehe. Ich sehe den Trailpark ebenfalls als gute Ergänzung. Ist halt schwer wenn mit öffentlichen mitteln was gebaut wird jeden Glücklich zu machen.
Ich fahre fast ausschließlich naturnahe Trails und Wege!
yes! Sowas fehlt im hbw (in legal) und im Trailpark!
Und wenn Bikepark, dann Schulenberg. Da stimmt der Untergrund und der Anspruch - auch wenn es leider etwas kurz ist.
sehe ich auch so!
Obwohl du vielleicht noch mal lesen solltest WARUM das ganze überhaupt gebaut wurde. Dafür gab es nämlich einen (oder mehrere) Gründe. Der Grund mit dem Angebot Leute von den bekannten Trails zu holen ist Dir dabei vllt. entgangen?
ne ist mir absolut nicht entgangen. Die Argumentation Leute von den illegalen Trails zu holen, wäre doch sogar mit nem riesen Trail Park mit Lift + echter Downhill nicht möglich! Dafür fahren viel zu viele Leute die Naturtrails im hbw zu gerne (und machen zu viel Spaß). Vielleicht wäre dann aber weniger Betrieb oder weniger neues würde entstehen. Auch die "Drohung" bei der eröffnung jetzt die illegalen zu sperren habe ich mit bekommen. Von Wanderern angsprochen ich soll jetzt bitte am Hohen Gras fahren wurde ich selbst noch nicht.
ICH persönlich hatte schon gedacht, dass die Erbauer die Trails kennen von denen immer geredet wird und daran die Messlatte anlegen.
Ich denke auch sie kennen die illegalen Trails alle. Die Frage ist wie weit sie freie hand hatten? (Sieg untere Spur vom Bröffel Trail -nicht mal Anlieger durften gebaut werden).
Sollte man möglichst seine Kilometer selber fahren. Ich tue das gerne und fahre meist im Bereich 30km/1000hm +
das ist eine Menge

schönes we (wo immer ihr biken geht)
:i2:
 
Hallo läuft denn mittlerweile der Lift ?
Was kostet ein Tagesticket ?
An welchen Tagen läuft dann der Lift ?
Pardon konnte im Netz keine Aktuellen Infos finden.
Es gibt auch noch keine Angaben.

Das hier sind mündliche Aussagen die ich von jemanden gehört habe der die Betreiber kennt 🙃

Der Lift soll möglichst noch diese Saison starten.
Ein Tagesticket liegt wahrscheinlich bei 20€. Ein Jahresticket ggf. bei 200€.
Der Lift soll Mittwochs und Samstag + Sonntag laufen.

Alle Angaben ohne Gewähr.
 
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