singletrailer67
Trailsüchtiger...
Liebe Biker,
im Moment sind mal wieder die MTBer im Burgholz im Fokus der Behörden.
Letzte Woche gab es ein Zusammentreffen von MTBern, Vertretern der Stadt, des Forstamtes/Waldpädagogisches Zentrum.
Es sollte über die Problematik bzgl. der Benutzung von illegalen Trails und der möglichen Errichtung einer offiziellen Strecke im Burgholz diskutiert werden.
Zudem gibt es am 14. Januar noch einen Vorort-Termin, um sich die Begebenheiten im Wald anzuschauen.
Nun ist es zeitgleich zu einer Sperrung eines angelegten Trails durch das verlegen mit vielen gefällten Bäumen gekommen. Dieser Trail ist nun unfahrbar.
Man kann darüber spekulieren ob es evtl. mit der Gesprächsatmosphäre des Treffens vom letzten Donnerstag zu tun hat.
Ich habe mich daraufhin erkundigt, wem der Wald dort gehört und wie dort die Sachlage ist:
Der zuständige Herr von der Stadt, mit dem ich mich durchaus konstruktiv unterhalten konnte, hat mir seinen Standpunkt erläutert. Dieser Waldbereich ist städtisch und nicht Teil des Staatsforstes.
Der Trail war angelegt (zumindest im unteren Teil), somit kein offizieller Forstweg und führt durch Naturschutzgebiet. Zudem haftet die Stadt wohl bei potentiellen Unfällen von Bikern im städtischen Wald.
Der zuständige Herr vom Amt hat mir erzählt, dass er die Bäume hat fällen lassen, um dort das MTBen zu verhindern. So wird er mit weiteren illegalen Trails fortfahren.
Unter anderem ist er wohl durch eine Bachelor-Arbeit eines Studenten auf diesen Trail aufmerksam geworden, der diese Strecke als Vorschlag für eine offizielle DH-Strecke auf den Tisch gebracht hat. Nur wusste der Herr vom Amt darüber nichts, sprich dort hat es ein mittelschweres Kommunikationsproblem gegeben. Dass dann entsprechend reagiert wird...man kann es verstehen.
Ich finde das sehr schade, habe diesen Weg selber benutzt (so ehrlich muss ich sein) und befürchte dass mit den kleinen feinen Trails dort demnächst ähnlich verfahren wird.
Letztendlich sind für viele Biker solche Strecken der Grund dort zu fahren, völlig verständlich.
Aber vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, ob man dort organisiert in großen Gruppen aufläuft. Dies geschieht z.T. auch aus umliegenden Städten, organisiert von Bikeläden.
Durch solche Aktionen werden natürlich auch die Ämter und Förster aufmerksam und sanktionsfreudiger.
Auf jeden Fall sollte im Gespräch mit den zuständigen Förstern und Ämtern bedacht werden, dass, so schade es ist, diese angelegten Trails illegal sind und sie im Recht sind.
Ich hoffe nicht, dass die Situation sich noch weiter verschlechtert, auch ich fahre dort regelmäßig und sehr gerne.
Aber vielleicht kann hierdurch mal ein wenig sensibilisiert werden, um sein Verhalten dort mal zu überdenken.
LG
Stefan
im Moment sind mal wieder die MTBer im Burgholz im Fokus der Behörden.
Letzte Woche gab es ein Zusammentreffen von MTBern, Vertretern der Stadt, des Forstamtes/Waldpädagogisches Zentrum.
Es sollte über die Problematik bzgl. der Benutzung von illegalen Trails und der möglichen Errichtung einer offiziellen Strecke im Burgholz diskutiert werden.
Zudem gibt es am 14. Januar noch einen Vorort-Termin, um sich die Begebenheiten im Wald anzuschauen.
Nun ist es zeitgleich zu einer Sperrung eines angelegten Trails durch das verlegen mit vielen gefällten Bäumen gekommen. Dieser Trail ist nun unfahrbar.
Man kann darüber spekulieren ob es evtl. mit der Gesprächsatmosphäre des Treffens vom letzten Donnerstag zu tun hat.
Ich habe mich daraufhin erkundigt, wem der Wald dort gehört und wie dort die Sachlage ist:
Der zuständige Herr von der Stadt, mit dem ich mich durchaus konstruktiv unterhalten konnte, hat mir seinen Standpunkt erläutert. Dieser Waldbereich ist städtisch und nicht Teil des Staatsforstes.
Der Trail war angelegt (zumindest im unteren Teil), somit kein offizieller Forstweg und führt durch Naturschutzgebiet. Zudem haftet die Stadt wohl bei potentiellen Unfällen von Bikern im städtischen Wald.
Der zuständige Herr vom Amt hat mir erzählt, dass er die Bäume hat fällen lassen, um dort das MTBen zu verhindern. So wird er mit weiteren illegalen Trails fortfahren.
Unter anderem ist er wohl durch eine Bachelor-Arbeit eines Studenten auf diesen Trail aufmerksam geworden, der diese Strecke als Vorschlag für eine offizielle DH-Strecke auf den Tisch gebracht hat. Nur wusste der Herr vom Amt darüber nichts, sprich dort hat es ein mittelschweres Kommunikationsproblem gegeben. Dass dann entsprechend reagiert wird...man kann es verstehen.
Ich finde das sehr schade, habe diesen Weg selber benutzt (so ehrlich muss ich sein) und befürchte dass mit den kleinen feinen Trails dort demnächst ähnlich verfahren wird.
Letztendlich sind für viele Biker solche Strecken der Grund dort zu fahren, völlig verständlich.
Aber vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, ob man dort organisiert in großen Gruppen aufläuft. Dies geschieht z.T. auch aus umliegenden Städten, organisiert von Bikeläden.
Durch solche Aktionen werden natürlich auch die Ämter und Förster aufmerksam und sanktionsfreudiger.
Auf jeden Fall sollte im Gespräch mit den zuständigen Förstern und Ämtern bedacht werden, dass, so schade es ist, diese angelegten Trails illegal sind und sie im Recht sind.

Ich hoffe nicht, dass die Situation sich noch weiter verschlechtert, auch ich fahre dort regelmäßig und sehr gerne.
Aber vielleicht kann hierdurch mal ein wenig sensibilisiert werden, um sein Verhalten dort mal zu überdenken.
LG
Stefan
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