trainingsplan aus der bike 01/08

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sagt mal,

gibt es eigentlich auch trainingspläne für leute, die sich nicht fünf mal die woche auf's bike setzen können? mir ist schon klar, dass man mit so einem programm, wie es in der bike vorgestellt wurde, deutlich effektiver trainiert als ein gelegenheitsfahrer. nur ist das bei mir arbeitstechnisch einfach nicht möglich, so einem 12-wochen-plan zu folgen. also gibt's irgendwelche vorschläge und tipps für zweimal-die-woche-fahrer?

besten dank,
laurentius.
 
seh' ich eigentlich auch so. man denkt halt nur schnell nach so einer lektüre in der bike, dass man auch so wissenschaftlich an die sache rangehen muss;-)

beste grüße
 
naja, erst braucht man mal ein Ziel, z.B ich fahre einen Marathon mit und will nicht letzter werden oder ich will über die Alpen aber mich dabei nicht zu tote schinden. So dann muss man überlegen wieviel Zeit brauche ich dafür an Vorbereitung und wieviel habe ich und dann macht man dafür einen Plan, daher sind die in der Bike ja auch unterschiedlich, je nach Zielsetzung.
Wenn du aber "nur" zum Spaß 2 mal die Woche fährst, brauchst du keinen Plan.
 
die 08er Pläne entsprechen (bis auf ein paar weggelassene Worte :) ) den 07ern, somit kannste auch die freds zu denen mal anschauen
 
Vergiß es,


die sachen aus der Bike Bravo, sind nicht für ottonormalverbraucher gedacht !
Weder ihre Trainingspläne ( ich arbeite im 3 Schichtbetrieb bin vh. und habe ein Kind wie soll das gehen ???? )
und die Biketests...... zu 80% Bikes mit preisen, bei denen ich ärger mit der Regierung ( Frau ) bekommen würde, wenn ich auch nur daran denken würde.
und ich muß ihr rechtgeben.
ein teures bike macht noch keinen guten Fahrer, treten muß ich immer noch allein.
also kurz und gut, denk net drüber nach, und fahre !!
mach ich genauso,und ich bekomme jeden Marathon bis 90km gut über die Bühne.

Gruß

Ralf
 
Ich persönlich habe mich bisher nie an einen Trainingsplan gehalten und war trotzdem immer mit Top Ausdauersportlern letztes Jahr unterwegs, ohne volle Leistung vollbringen zu müssen.

Dafür saß ich mehrmals in der Woche auf dem Rad und bin einfach nach Gefühl gefahren, wobei schon ein Auge auf den Pulsmesser gerichtet war. Wichtig ist es, keine montone Fahrten zu machen und während des Fahrens den Stil mehrmals zu wechseln. Es macht auch Spaß nach eigenem Ermessen einfach zu fühlen, wie das Training einem überhaupt liegt ;)

Also, setze dich aufs Rad, fahre einfach los und fühl dich gut ;)
 
Vergiß es,


die sachen aus der Bike Bravo, sind nicht für ottonormalverbraucher gedacht !
Weder ihre Trainingspläne ( ich arbeite im 3 Schichtbetrieb bin vh. und habe ein Kind wie soll das gehen ???? )
und die Biketests...... zu 80% Bikes mit preisen, bei denen ich ärger mit der Regierung ( Frau ) bekommen würde, wenn ich auch nur daran denken würde.
und ich muß ihr rechtgeben.
ein teures bike macht noch keinen guten Fahrer, treten muß ich immer noch allein.
also kurz und gut, denk net drüber nach, und fahre !!
mach ich genauso,und ich bekomme jeden Marathon bis 90km gut über die Bühne.

Gruß

Ralf

:daumen:für den ganzen Schrieb !!
und :die sachen aus der Bike Bravo,sind zum :kotz:
 
Die Trainingspläne aus der BIKE können ja quasi als Inspiration dienen, aus der dann jeder selber etwas für sich zusammenstellen kann, also abgestimmt auf das eigene Zeitmanagement und Gefühl.
Ich fahre selber einfach nur so, aber was mich zB bei diesem GA1 stören würde ist das man es eher im Flachen absolvieren soll. Als Mountainbiker habe ich mit sowas Probleme und desweiteren führen die kleinen Straßen ohne viel Verkehr hier meist über Berge und nicht durch's Tal...
 
ich seh's auch so, dass man solchen plänen nur wirklich folgen kann, wenn man keine großen familieren verpflichtungen hat, oder eben nicht in schichten arbeiten muss. von daher werde ich es wohl doch so machen, wie bisher. einfach drauflos fahren ;-)
 
Ausdauer mit dem MTB zu trainieren funktioniert mM gar nicht, zumindest im Gelände.
Ein Crosser, oder besser ein Rennrad ist optimal, um die Ausdauerleistung zu trainieren. GA1 - Training ist nicht, wie die meisten "Radler" meinen, Grundlagen-Training für bessere Ausdauer. Das ist alt und überholt. Effektiver ist es, während der GA1 - Einheit Sprints einzubauen und den Puls für einen Zeitraum hochzutreiben. Die Sprints werden bei den späteren Einheiten verlängert und mit schwereren Gängen gefahren. Das kann nach eigenem Gefühl variiert werden. Ein Pulsmesser ist auf jeden Fall ratsam, damit nicht über den Punkt hinaus trainiert wird.

Hier die Formel zur Berechnung des anaeroben Ausdauertrainings:

Ruhepuls + (220 - Alter - Ruhepuls) x ZZ

1. ZZ = 0,60 bei untrainiert
2. ZZ = 0,65 bei trainiert
3. ZZ = 0,70 bei ausdauertrainiert
4. ZZ = 0,75 bei Leistungssport

Bei mir ergibt sich der Wert: 141 bei 44J und RP36

So, dann mal viel Spaß beim Training ;)
 
Hier die Formel zur Berechnung des anaeroben Ausdauertrainings:

Ruhepuls + (220 - Alter - Ruhepuls) x ZZ

1. ZZ = 0,60 bei untrainiert
2. ZZ = 0,65 bei trainiert
3. ZZ = 0,70 bei ausdauertrainiert
4. ZZ = 0,75 bei Leistungssport

Bei mir ergibt sich der Wert: 141 bei 44J und RP36

@torpedo
Irgendwie komisch Deine Formel...:confused:
Wo hast Du die denn her? Bei mir kommt 118 heraus:confused: Hier stimmt was nich....
 
Über Trainingspläne braucht man sich keinen Kopf machen, wenn man nicht 4-5 die Woche auf dem Rad sitzt. Trainingspläne sollen die Belastung und die Pausen möglichst sinnvoll steuern. Wenn ich nur 2 x die Woche fahren kann ist ein systematischer Trainingsaufbau gar nicht möglich.

Oben habe ich was von so einer Formel zur Festlegung der Pulswerte gelesen. 220 - Alter.... Das ist ja wohl der totale Quatsch. Es gibt hochpulsige und niedrigpulsige Menschen zum einen, zum anderen einen verschieben sich die Grundlagen und die anerobe Schwelle nach oben, je trainierter der Athlet ist. Nur der persönliche maximal Herzfrequenz-Wert bleibt in etwa gleich.

Ohne Leistungsdiagnostik (sprich Laktatmessung) kann man den Pulsmesser gleich zu Hause lassen. Wer keine Leistungsdiagnostik machen möchte, kann als Anhaltspunkt den Pulswert nehmen, den er in der 1. Stunde bei einem Bike-Marathon am Berg fahren kann ohne kurzatmig zu werden. Da ist man relativ gut an der aneroben Schwelle dran. Dieses Verfahren ist auch besser als die höchste Herzfrequenz mittels eines Maximaltestes zu ermitteln, weil wie ich oben schon ausgeführt habe, der Maximalwert fast gleich bleibt, die Grundlagenpulsbereiche und der anerobe Schwellenwert vom Trainingszustand des Sportlers abhängen.
 
Wo ist dein Problem? Je höher das Alter, der Ruhepuls und der Trainingszustand, desto geringer ist der Trainingspuls.
Ist da etwas unlogisch :confused:

Wie lauten deine Daten?
 
puls ist halt was individuelles, die absolute zahl sagt wenig.
ich kenne zwei leute, die zusammen trainieren, der eine hat eine max. herzfrequen von ca. 175, der andere weit über 200, bei gleichem trainingszustand und gleicher beanspruchung.
wenn beide nach deiner formel trainieren würden, wäre mindestens einer der beiden ständig über- oder unterfordert, oder?!
 
puls ist halt was individuelles, die absolute zahl sagt wenig.
ich kenne zwei leute, die zusammen trainieren, der eine hat eine max. herzfrequen von ca. 175, der andere weit über 200, bei gleichem trainingszustand und gleicher beanspruchung.
nach deiner meinung wär der mit der hohen Hf ständig überfordert, oder?!

Was ist eine "absolute Zahl"? Aha, weit über 200, das mag ich mal zu bezweifeln und gleicher Trainingszustand ebenfalls. Warum soll nach meiner Meinung nach der mit der hohen HF überfodert sein?
Was schreibst du für ein Durcheinander :confused:
 
Ausdauer mit dem MTB zu trainieren funktioniert mM gar nicht, zumindest im Gelände.
Ein Crosser, oder besser ein Rennrad ist optimal, um die Ausdauerleistung zu trainieren. GA1 - Training ist nicht, wie die meisten "Radler" meinen, Grundlagen-Training für bessere Ausdauer. Das ist alt und überholt. Effektiver ist es, während der GA1 - Einheit Sprints einzubauen und den Puls für einen Zeitraum hochzutreiben. Die Sprints werden bei den späteren Einheiten verlängert und mit schwereren Gängen gefahren. Das kann nach eigenem Gefühl variiert werden. Ein Pulsmesser ist auf jeden Fall ratsam, damit nicht über den Punkt hinaus trainiert wird.

Hier die Formel zur Berechnung des anaeroben Ausdauertrainings:

Ruhepuls + (220 - Alter - Ruhepuls) x ZZ

1. ZZ = 0,60 bei untrainiert
2. ZZ = 0,65 bei trainiert
3. ZZ = 0,70 bei ausdauertrainiert
4. ZZ = 0,75 bei Leistungssport

Bei mir ergibt sich der Wert: 141 bei 44J und RP36

So, dann mal viel Spaß beim Training ;)

ja ne, is klar.....:D
Das ist genau so individuell wie eine AOK-Broschüre......
 
Was ist eine "absolute Zahl"?
ab·so'lut 1. uneingeschränkt, völlig, ↔ relativ (3) 2. vollkommen, äußerst (Beschaffenheit) 3. gänzlich, durchaus, überhaupt 4. rein, beziehungslos, unbedingt, autonom (Kunst, Musik, Literatur) 5. PHYSIK unabhängig, losgelöst, für sich, einzeln betrachtet, ohne Bezugssystem
ich beziehe mich auf (5.), d.h. puls nicht in abhängigkeit von leistungsphysiologischen parametern betrachtet.
das gegenteil wär "relativ",
re·la'tiv 1. verhältnismäßig, vergleichsweise, von einem bestimmten Standpunkt aus gesehen und durch ihn bestimmt 2. im Verhältnis zu etwas stehend, bedingt, ↔ absolut(1) 3. PHYSIK innerhalb eines Bezugssystems, ↔ absolut (6),
also z.B. eine zahl, die in beziehung zu einer anderen größe gesetzt wird (wie z.B. laktat, wattleistung, % einer schwellenbeanspruchung o.ä.)
die max. herzfrequenz ist eben individuell unterschiedlich, und es gibt ausreisser nach oben und nach unten (genau wie beim ruhepuls übrigens auch).
unabhängig vom trainingszustand.

puls ist halt - wie gesagt - etwas individuelles, und mit dem reinen zahlenwert (d.h. unabhängig von leistungskenngrößen) kannst du nichts anfangen.
ausser eben solche haarsträubenden faustformeln aufstellen.


Aha, weit über 200, das mag ich mal zu bezweifeln und gleicher Trainingszustand ebenfalls.
das liesse sich theoretisch mit mehreren stufentestprotokollen belegen, aber wieso glaubst du sowas denn nicht?
zugegeben, das sind ausreisser, aber welche Hf max würdest du denn bei einem hochfrequenzer als höchsten wert akzeptieren bzw. "glauben"?


... und gleicher Trainingszustand ebenfalls.
und was hat der trainingszustand mit der Hf zu tun?


Warum soll nach meiner Meinung nach der mit der hohen HF überfodert sein?
war unglücklich von mir formuliert, sorry.
ich habs geändert.

Was schreibst du für ein Durcheinander
inwiefern "Durcheinander"?
 
ab·so'lut 1. uneingeschränkt, völlig, ↔ relativ (3) 2. vollkommen, äußerst (Beschaffenheit) 3. gänzlich, durchaus, überhaupt 4. rein, beziehungslos, unbedingt, autonom (Kunst, Musik, Literatur) 5. PHYSIK unabhängig, losgelöst, für sich, einzeln betrachtet, ohne Bezugssystem
ich beziehe mich auf (5.), d.h. puls nicht in abhängigkeit von leistungsphysiologischen parametern betrachtet.
das gegenteil wär "relativ",
re·la'tiv 1. verhältnismäßig, vergleichsweise, von einem bestimmten Standpunkt aus gesehen und durch ihn bestimmt 2. im Verhältnis zu etwas stehend, bedingt, ↔ absolut(1) 3. PHYSIK innerhalb eines Bezugssystems, ↔ absolut (6),
also z.B. eine zahl, die in beziehung zu einer anderen größe gesetzt wird (wie z.B. laktat, wattleistung, % einer schwellenbeanspruchung o.ä.)
die max. herzfrequenz ist eben individuell unterschiedlich, und es gibt ausreisser nach oben und nach unten (genau wie beim ruhepuls übrigens auch).
unabhängig vom trainingszustand.

puls ist halt - wie gesagt - etwas individuelles, und mit dem reinen zahlenwert (d.h. unabhängig von leistungskenngrößen) kannst du nichts anfangen.
ausser eben solche haarsträubenden faustformeln aufstellen.

Die Weisheit, dass das Herz unabhängig vom Trainingszustand schlägt, halte ich für ein Gerücht. Siehe weiter unten.
Erstmal, die Formel ist ja nicht von mir, sondern von "Experten(-Wissen)" erstellt worden (nicht meins ;) ), die in jedem Trainingsbuch zu finden ist. Die Formel, die ich abschrieb, bezieht sich auf das Radfahren. Für andere Bereiche, wie z.B. Schwimmen oder Laufen ist sie anders formuliert.
Weiterhin steckt in der Formel die Leistung (Leistungsfaktor), die natürlich jeder für sich selbst ermitteln muss. Daher ist der resultie Pulswert nicht haarsträubend, sondern ein Wert, der genau aus der Eigenschaften der Person resultiert, die ihn ermittelt hat.


das liesse sich theoretisch mit mehreren stufentestprotokollen belegen, aber wieso glaubst du sowas denn nicht?
zugegeben, das sind ausreisser, aber welche Hf max würdest du denn bei einem hochfrequenzer als höchsten wert akzeptieren bzw. "glauben"?

Ein Wert bis 200 ist bei jungen Leuten schon möglich, darüber zu kommen würde bedeuten, dass das Herz zerreißt.


und was hat der trainingszustand mit der Hf zu tun?

Trainierst du nicht? Ist dir noch nicht aufgefallen, dass ein (sehr) gut trainierter Sportler einen weitaus niedrigeren (Ruhe-)Pulswert hat, als jemand der nix tut? Warum haben Menschen im hohen Alter so ein schwaches Herz und sterben an Herzschwäche? Nicht, dass die Pumpleistung automatisch im Laufe der Jahre abnimmt, aber ein trainiertes Herz, das weniger schlägt und damit nicht so viel leisten muss, wie ein schwaches, lebt auf jeden Fall länger.

inwiefern "Durcheinander"?
[/quote]

Wie auch immer :)
 
...........


Ein Wert bis 200 ist bei jungen Leuten schon möglich, darüber zu kommen würde bedeuten, dass das Herz zerreißt.

:lol: also ich noch jung und im hochleistungssport tätig war, hatte ich unter anderem eine Hfmax beim Laufen / Skilanglauf von 220. was keinesfalls ungewöhnlich war. gebrochene herzen hatte ich schon einige aber zerissen noch keines ..........
 
Nun ja, wenn dann nach mehrjährigem Training im Bereich der kardialen Leistungsreserve zum Teil plötzlich Probleme wie Rhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz auftreten...nur zu :daumen:
 
nun ja mittlerweile bescheinigt mir die sportmedizin Tübingen hervorragende kardiovaskuläre werte obwohl ich schon mitte 30 überschritten habe.

und nu?
 
sind denn nicht 2 zentrale erkenntnisse aus dieser ganze maxherzfrequenzforscherei, daß (1) es keine formel dafür gibt, und (2) 2 menschen ceteris paribus 20 und mehr schläge auseinander liegen können (und der eine keine probleme haben muß mit max > 200, der nächste vielleicht schon)?
 
wenn jemand ein vitales herz-kreislaufsystem hat kann die person

1. die individuelle hfmax (wo auch immer die liegt) erreichen
2. die person wird dabei nicht sterben
 
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