Transalp 2015 - Innichen - Riva

Registriert
13. August 2009
Reaktionspunkte
16
Ort
Eching bei Freising
Wir planen unseren Transalp 2015 der uns entlang der "Blutberge" von Innichen nach Riva führen soll. Geplant sind folgende Etappen.

1. Tag
Mit dem Zug nach Innichen und von dort nach Sexten. Nachdem die Seilbahn auf den Helm keine guidelosen Biker befördert, geht es über die Lärchenhütte zur Bergstation der Helmseilbahn und weiter zur Hahnspielhütte. Evtl. würden wir noch bis zur Silianer Hütte weiterfahren.
Frage: Wie lange brauchen wir denn für den Abschnitt Hahnspielhütte - Silianer Hütte?

2.Tag
Der Demutspassage folgend zum Kniebergsattel. Von dort weiter auf dem Weg 146 ins Val Digon und über den Wanderweg 165zum P.so Palombino. Dem Wanderweg wollen wir auch in die For. Longerin folgen um dann über den Wanderweg 169 ins Val di Vissada zu fahren. Da der Tag ohnehin schon recht lange sein wird ist geplant im Rif. For. Zovo zu bleiben.
Frage 1: Wer kennt den Wanderweg 165 hinauf zum P.so Palombino. Laut Bing-Luftbildkarten, sieht es recht gut aus zu fahren. Kann man fahren oder muss man eher schieben.
Frage 2: Wer kennt den Wanderweg 165 vom P.so Palombino zur For. Longerin und kann mir dazu etwas sagen?

3.Tag
Über den Sent. Frassati nach Camolongo und durch das Val Frison zur Forc. Lavardét. Von dort aus weiter auf der Straße hinauf zum Rif. Ten. Fabro und durch das Val de Roda zurück zur Teerstraße. Ab der C.ra Rin de Mera hinunter nach den Bach um nach Lorenzago di Cadore zu kommen. Nachdem wir Calalzo di Cadore durchquert haben geht es durch das Val d´Oten zur Capana degli Alpini.

4.Tag
Schiebend hinauf zum Rif. Felassi und über dir For. Piccola hinunter jach Borca die Cadore. Erneuter Anstieg über den Wanderweg 470 hinauf zum Rif. Venzia A. De Luca. Von dort aus über den Wanderweg 472und 526 nach Fusine. Nun folgt ein langes Teilstück Teer das uns über Foppa, Chiesa hinauf zum P.so Duran bringt, wo wir im Rif. C. Torne bleiben wollen.
Frage 1: Wer kennt den Wanderweg 470 hinauf zum Rif. Venzia A. De Luca. Sieht gut fahrbar aus?
Frage 2: Wer kennt den Wanderweg 472 / 526 hinunter nach Fusine?

5. Tag
Auf der Teerstraße hinunter nach La Valle Agordina und durch Agordo . Langer Teerstraßenanstieg über Rivamonte, Gosaldo hinauf zum P.so Cereda. Vom Pass auf hinunter nach Piera di Primeiero. Weiter nach Immer und nach Canalo S. Bovo. Anstieg auf der Teerstraße hinauf zum P.so Brocon und von dort aus nach Castello Tessino.
Frage 1: Wer kennt denn eine Unterkunft in Castello Tessino, die er empfehlen würde?
Frage 2: Wer kennt sich denn in dieser Ecke aus und kann evtl. einen Alternativvorschlag machen.

6.Tag
Von Castello Tessino nach Grigno und auf der alten, inzwischen geteerten Militärstraße, hinauf in die sieben Gemeinden. Vorbei am Rif. Barricata geht es über den Wanderweg 869B und alten Versorgungswegen zum Bivio Italia. Nach dem passieren der Boccetta di Portule erreichen wir die Malga Larici.
Frage 1: Während der Auffahrt hinauf auf die Hochebene kann man in der Nähe des Col De Gian auf eine Forststraße abzweigen, welche später wieder auf die Teerstraße trifft. Dieser Abschnitt würde einige Höhenmeter sparen. Hat das schon einmal jemand gemacht und ist diese empfehlenswert?
Frage 2: In der unmittelbaren Umgebung zur Malgo Larici gibt es noch ein paar andere Unterkünfte. Welche ist denn hier zu empfehlen?


7.Tag
Es geht weiter zum Forte Busa Verle bis zur Einmündung auf die Kaiserjägerstraße. Auf der Strada Cogole zum Soldatenfriedhof Slaghenaufi und übe das Observatio Austiaco am Monte Rust zum Fort Cherle. Nach dem Rif. Fiorentini erneuter Anstieg zum For Campomolon. AmRif. Valbona vorbei zum Rif. Coe.
Frage 1: Lohnt sich die Auffahrt zum Monte Rust?
Frage 2: Kann man im Rif. Coe übernachten oder gibt es eine besser Alternative.

8.Tag
Auffahrt über den Wanderweg 124 hinauf zum Monte Maggio und dem Kammverlauf zum M. Borcoletta folgen. Über den Fernwanderweg E5 hinunter zum P.so della Borcola. Von dort aus über den Wanderweg 148zum P.so Lucco. Von doert dem Wanderweg 144, 133, 133a zum Sella Est folgen. Von dort dem Wanderweg 120 zum Rif. Gen. A. Papa folgen.
Frage 1: Kennt jemand den Weg 148 vom P.so della Borcola? Wird auf jedenfall schieben und tragen werden. Alternativ können wir auch über die Strade degli Scarubbi fahren. Nur kennen wir die schon und etwas anderes wäre reizvoll.

9.Tag
Auffahrt zum Pasubio und über E5 und später die 102 nach Anghèbeni . Auffahrt auf der Teerstraße zum Monte Zungna und über den Wanderweg 115 hinunter nach Roverreto. Passo San Giovanni und dann endlich Riva.

Wer sonst noch Tipps entlang der Route hat, kann diese auch gerne teilen. Ansonsten bin ich über Infos wie Zeiten, Wegbeschaffenheit dankbar. Einige Abschnitte müssen wir sicherlich schiebend bewältigen, denn ich bin mit meinen Vater (71 J.) unterwegs.
 
Hätte da teilweise etwas ältere Informationen.

Tag 1,2
http://www.offroad-only.de/alpencross_karn.htm

Tag 4

http://www.offroad-only.de/MTB_Roadtrip_Suedtirol_2008_2.htm

Tag 5

Am Passo Brocon links vom Albergo Passo Broncon den Schotterwg nehmen, schöne Schluchtabfahrt ins Val Sunga.

KTM_Dolo_Assietta_2012_032 by stollenvernichter, on Flickr

Tag 6

Ziemlich ambitionierter Tag, erst recht für einen 71 jährigen, ich würde im Albergo Marcesina übernachten, sehr gute Essen

Tag 7,8

Im Rif. Coe kann man nicht übernachten, zum Monte Rust lohnt es sich nur wegen der Festungsanlage, viel Aussicht gibt es da nicht. Auf jeden Fall probieren in Posina zu übernachten.

http://www.offroad-only.de/settecommtb_1.htm

Tag 9

Auf jeden Fall die Bochetta de Foxi und in Anghebeni den Kammweg zum Zugna nehmen

http://www.offroad-only.de/settecommtb_2.htm
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Hätte da teilweise etwas ältere Informationen.
Tag 6
Ziemlich ambitionierter Tag, erst recht für einen 71 jährigen, ich würde im Albergo Marcesina übernachten, sehr gute Essen

Das Alter ist bei ihm der limitierende Faktor! Hat ein sehr sportliches Wochenprogramm und steckt so machen Jungen locker in die Tasche :). Montag 4 Stunden in de Turnhalle zum Konditionstraining (bin auch dabei und komme richtig gut ins Schwitzen), Donnerstag dann 2 Stunden Konditionstraining. Einmal die Woche, egal welche Jahreszeit, mal schnell 15 Kilometer einfach nach München radln um am Viktualienmarkt Brot beim Bäcker zu holen. Ansonsten noch Bergtouren etc.
Vor zwei Jahren hatten wir eine Killeretappe mit 80 Kilometer und 3300 Höhenmetern. Meinte heuer, dass der Transalp 2013 doch recht anstrengend war und deshalb hatte ich 2014 mit max. 1500 Höhenmetern geplant. Ergebnis war, dass wir jeden Tag 1800 Höhenmeter und mehr gefahren sind und 3 Tage früher als ich geplant hatte in Basano del Grappa waren.
Der limitierende Faktor ist, dass er sich auf den Trail (ab S2) nicht mehr so sicher fühlt und dann lieber schiebt.
 
Super Tour! Hab eine ähnliche Routenführung entlang der "linea gialla", der zweiten ital. Verteidigungslinie mal in der Bike vorgestellt vor ein paar Jahren. Hab leider grad keine Zeit um detailliert zu kommentieren, kommt aber noch (ein paar Abschnitte kann man wunderschön verbessern)
 
Super Tour! Hab eine ähnliche Routenführung entlang der "linea gialla", der zweiten ital. Verteidigungslinie mal in der Bike vorgestellt vor ein paar Jahren. Hab leider grad keine Zeit um detailliert zu kommentieren, kommt aber noch (ein paar Abschnitte kann man wunderschön verbessern)

Hört sich super an - dann bin ich mal gespannt wie ein Flitzebogen
 
So, hier schon mal meine ersten "50 cent" zum Thema (hab grad unerwarteterweise ein Loch zwischen 2 Meetings):
Zunächst mal zum Abschnitt Hahnspielhütte bis Silianer Hütte: Ist ein breiter Karren- respektive Güterweg, den man fahrenderweise in 25-30 Min absolvieren kann. Vielen ist aber die Kombi aus (satter) Steigung und teilw. groben Untergrund zu heftig, so daß sie aus dem Sattel müssen. Dann aber auch schiebend in ner (guten) halben Std, max 45 Min machbar!
Außerdem wäre es wirklich eine Schande, wenn ihr den Spinatrail (ab Kniebergsattel 10-15 Min Schieben hoch zur Madonna) auslaßt! Das ist einer besten Flow- und Panoramatrails der ganzen Alpen (S0-S1) => würde ich auf jeden Fall noch mit einbauen und ggf. die Passage über die Forcella Lavardet weglassen (die ist nämlich an sich wenig spannend).
Zum Palombino hoch führt eine alte verfallene Militärpiste, die man je nach Nässe des Untergrunds leider zum Teil schieben muß (ca. 20-25 Min, wenn ich mich noch recht erinnere, bei Trockenheit wäre bestimmt 10-15 Min mehr fahrbar gewesen). Einen guten Eindruck dazu bekommst du hier (ihr biegt oben am Paß dann zur Querung unter die Longerintürme ab) =>
Passage Palombino- Rif. Zovo auf dem 165 und 169er: ein paar wenige Abschnitte bis in die Forcella Longarin fahrbar (da gab's aber wohl vor 3-4 Jahren einen Hangrutsch, der den Weg teilw. verschüttet hat, meine - evtl. etwas veraltete - Beschreibung hier kann deshalb u.U. etwas outdatet sein!), zum Ende hin dann 10 Min Schieben bis in den Sattel. Ab hier dann eigtl. recht schöner S1-S2 Trail abwärts auf verfallener Kriegstrasse über die Wiesen der Piani Vissada zur Hütte. Fotos, die das ganz gut dokumentieren gibt's hier (sein Anstiegsweg ist eure Abfahrt logischerweise) => https://www.flickr.com/photos/emanuelelotti/sets/72157631778254940/ und
(von 1.11 = Abzweig an der Forcella Zovo bis 3.20) für eine Singletrailabfahrt vom Zovo => http://www.mtbcomelico.it/dettagliitinerari/13.html , http://www.themtbbiker.com/monte-zovo.html , http://www.themtbbiker.com/giro-dei-longerin.html

Vllt. auch ganz hiflreich für die Gegend/den Gesamteindruck: http://www.superimonti.it/escursioni_mtb.asp bzw. http://www.mtbcomelico.it/itinerari.html

Rest später....
 
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