Trek Supercaliber 2024 im Test: Das schnellste XC-Bike des Planeten?

Deins speziell oder das EVO als Modell?

Auch bei dir weiß ich nicht wie du die 10kg fahrfertig erreichst.
Ein S Works EVO ist nackig schon 600 Gramm schwerer.
Deine XTR kann es nicht sein, die XX1 AXS (nicht Transmission) wiegt das gleiche.
Du musst also irgendwie 1 Kilo zum S-Works Topmodell gefunden haben.
Wie?
Nun ich möchte nochmal betonen, dass es mir hier nicht um 500g mehr oder weniger geht, sondern eben das Trek trotz leichter Gabel und weniger Federweg zum vergleichbaren Preis in relation mir recht schwer erscheint. Was natürlich auch nicht bedeuten soll, dass es ein schlechtes Rad ist, nur halt eins mit im direkten Vergleich kleineren Einsatzbereich. Mein Aufbau hat das Roval Carbon Cockpit und Fast Track/ Renegade Bereifung (Tubeless), Laufräder sind Roval Control SL. So wie abgebildet mit XTR Pedalen wiegt es genau 10kg (ohne die Flasche). Der Rahmen ist ja mit Dämpfer leichter als die Variante mit dem Brain Dämpfer, die Gabel ist die neue SID SL mit 120mm Federweg.
 

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Soviel Zeit kann durch die "paar" Gramm gar nicht reingefahren werden wie man im Defektfall verlieren würde.
 
Contra: Schwer im Vergleich zum Hardtail, ich mein ein Sportwagen ist Tiefer als ein SUV und ein Apfel schmeckt anders als eine Banane, ausser für Gabriel den Tester, für den ist alles gleich...:)
 
Soviel Zeit kann durch die "paar" Gramm gar nicht reingefahren werden wie man im Defektfall verlieren würde.
Die Frage ist halt immer: Sind die "paar Gramm mehr" da weil der Hersteller sich Gedanken gemacht hat und die sinnvoll an Stellen eingesetzt hat um wirklich mehr Haltbarkeit zu generieren, oder sind die da weil er sich so weniger Gedanken machen muss und billiger produzieren kann?

Und speziell auf das Supercaliber bezogen:
Ist das Bike wirklich stabiler gebaut als ein vergleichbares konventionelles Fully, oder ist das Mehrgewicht dem aufwendigerem Konzept geschuldet und der Vorteil, den man vom Mehrgewicht hat ist Optik und nicht eine höhere Haltbarkeit?
 
Die Frage ist halt immer: Sind die "paar Gramm mehr" da weil der Hersteller sich Gedanken gemacht hat und die sinnvoll an Stellen eingesetzt hat um wirklich mehr Haltbarkeit zu generieren, oder sind die da weil er sich so weniger Gedanken machen muss und billiger produzieren kann?

Und speziell auf das Supercaliber bezogen:
Ist das Bike wirklich stabiler gebaut als ein vergleichbares konventionelles Fully, oder ist das Mehrgewicht dem aufwendigerem Konzept geschuldet und der Vorteil, den man vom Mehrgewicht hat ist Optik und nicht eine höhere Haltbarkeit?

Ist halt ein gewisser "Sweetspot" der gefunden werden muss und vermutlich sind die Teams da eher "konservativ" eingestellt. Wenn der Fahrer eines Leichtbaurad im Defektfall irgendwo strandet ist es weniger schlimm als ein Fahrer der im Weltcup Plätze verliert weil sein Bock verreckt.

(Ja ich kenn das Zitat von Mr. Chapman).

(Aber ist es doch auch ok, der geneigte Endverbraucher hat ein Rad das leichter ist als das der Profis und die fahren was ihnen taugt und der Hersteller kann mit allem möglichen werben. Win-Win-Win :D ).
 
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