Trek World 2016: Remedy, Slash & Session - die Neuheiten im Enduro und DH-Segment

Trek World 2016: Remedy, Slash & Session - die Neuheiten im Enduro und DH-Segment

Direkt von der Trek World: Seit mehreren Jahren ist Trek nicht mehr bei der Eurobike dabei und lud auch dieses Jahr wieder einige Wochen vorher nach Ulm, um dort über die Neuheiten für das kommende Jahr zu informieren. Die absoluten Highlights hatten wir euch bereits vorgestellt: Procaliber und Top Fuel heißen die beiden Bikes, die beim großen Launch in Zeist/Holland präsentiert wurden. Zum umfangreichen Artikel geht es hier.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Trek World 2016: Remedy, Slash & Session - die Neuheiten im Enduro und DH-Segment
 
Ich sehe das Problem das die Hersteller die Preise, selbst wenn der Euro in 1-2 Jahren wieder stärker wird, nicht wieder senken werden. Der Kunde hat es schließlich bezahlt. Es sei den es werden keine Bikes verkauft.
 
Ab 12.10 lieferfähig bei Bestellung heute. Das davon nichts auf der Trek Seite steht hängt sicherlich damit zusammen, dass es kein Produktfoto von dem AL Rahmen gibt.
 
Witzig... Das Slash Rahmenkit gibt es in Alu bei hibike für 1800€, das Carbon für 3,2. Da es wahrscheinlich mit Dämpfer kommt, wäre man blöd, sich ein fertiges Bike von diesen Verein zu kaufen :D
Dann kriegt man zB ein wie das Slash 9.9 ausgestattes Bike für etwas mehr als 6k€ hin. Die sind doch bekloppt bei Trek!
 
Zuletzt bearbeitet:
100 Millionen? Das wäre jeder dritte Ami, der dem Auto den Rücken kehrt. Äußerst unwahrscheinlich, da würde ich auch gerne eine glaubwürdige Quelle sehen...

Sorry, da habe ich wohl eine etwas dämliche Quelle recherchiert. Ich hätte tatsächlich die 100 Mio. selbst gegen die gut 300 Mio. Einwohner vergleichen können. Also ein neuer Versuch: Laut NBDA wurden 2014 in den USA etwa 18 Mio. Bikes, davon etwa 12,4 Mio. größer 20" verkauft. Wenn Trek seinen Marktanteil von sagenhaften 22,5% in 2012 nicht drastisch verringert hat, dann werden dennoch pro Tag im Durchschnitt etwa 7,5k (11k) Bikes verkauft (bei 7 Verkaufstagen pro Woche, wie in USA üblich).

Aktuell bin ich in den USA. Vor 5 Tagen war ich bei Santa Cruz. Dort sagte man mir, dass man an den großen Preisunterschieden zwischen USA und Europa arbeitet. Ich fürchte aber, dass die Annäherung von der falschen Richtung her erfolgt. Im Showroom standen zumindest einige Räder, die deutlich über10k$ kosteten. Das betraf auch ein Bronson, nicht nur ein mit Enve-Teilen aufgerüstetes Nomad.

Mir ist auch egal, ob die Bikehersteller die Preise hoch treiben oder die Teilehersteller. Der Dollar lag in den letzten Jahren sehr oft dort, wo er jetzt auch steht, manchmal deutlich tiefer. Ein Kurs von etwa 1,20 wird sicher als durchschnittlich angesehen und da sind wir aktuell gerade einmal knapp 7% von entfernt. Wo ist also das Dollarproblem? Selbst wenn man den Rahmen weiter steckt, sind das kurzfristige Effekte. Ich bin aber kein Währungsexperte und will mich da nicht weiter spekulativ aus dem Fesnter lehnen.

Fakt ist allerdings auch, dass Golf mittlerweile billiger ist, als Mountainbiken. Ein gutes Bike kostet zwischen 3k und 4k €. Die ganze Ausrüstung nochmal 1k€. Eine gute Golfausrüstung (fitted) kostet auch nicht mehr, von der Stange sogar weniger als die Hälfte. Eine Mitgliedschaft in einem lokalen Golfclub kostet ca. 1500 € pro Jahr (kein Snob Club). Ein paar Bikeparkbesuche, Verschleißteile und andere "Betriebskosten" kosten etwa ähnlich.
Warum vergleiche ich Mountainbiken mit Golf? Weil Golf allgemein den Ruf des Elitären hat, aber seit vielen Jahren in Deutschland versucht, mehr Breite zu gewinnen. Mountainbiken ist viel eher eine Breitensport, entwickelt sich aber langsam zur elitären Betätigung. Ich finde diese Entwicklung seltsam.
 
Zurück
Oben Unten