UCI sagt ja: 32 Zoll-Laufräder im World Cup erlaubt

Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit geringer. Alleine deshalb
weil ein 29" weniger mit dem Vorderrad hängen bleibt.
Denke ich mir auch, aber wieviel macht das wirklich aus, das wäre toll zu wissen, aber der Versuchsaufbau ist - meiner Meinung nach - alles andere als trivial um es realistisch zu machen...
 
Schluss endlich wird ein großer Mensch, der so ein Rad braucht, nicht im Consumer Bereich schauen, sondern zum Maßschneider gehen. Ist mit Schuhen oder Bekleidung nichts anders.
Das stimmt so nicht. Du wirst enorm viele große Menschen finden, die lange zu kleine Schuhe getragen haben, da ja bei 46 in Schuhgeschäften Schluss war, und da sich die Füße ja daran gewöhnt (und deformiert) hatten.
Umgekehrt wirst Du viele Menschen finden, die eben kein MTB fahren, weil die Dinger ihnen zu klein sind, sich aber keine "Maßschneiderei" suchen wird. (Ich fand damals die "nur" 14cm Sattelüberhöhung auf einem 26"er auch schon etwas unangenehm - nach 50km hat der Nacken wehgetan - und bin dann bis 29" quasi nie MTB gefahren.)

Attraktiv sind die 32"er wohl für große Menschen (nicht "sehr große" - da landet man dann bei 36"). Dass die 32"er die 29"er verdrängen braucht wohl keine Sorge zu sein - schließlich ist die Anzahl großer Menschen doch (definitionsgemäß) kleiner, entsprechend kleiner ist der Markt.

Historisch: Zunächst mal sind die frühen MTB-Laufräder (von Stadt- und Rennrädern) kleiner geworden, um haltbarer zu werden (letztlich waren die Klunker ja eigentlich 29"er). Das Ergebnis waren dann 26". Versuche mit größeren Laufrädern haben schließlich zu 29" "zurück" geführt, mancher Mensch fühlte sich damit aber überfordert, gerade mit den merkwürdigen damaligen Geometrien. Das Ergebnis waren dann die 27,5"er, die mit modernen Geometrien aber recht obsolet geworden sind, für kleine Menschen oder "speziellere" Anforderungen aber zurecht weiter angeboten werden.

Sollten wir mit 29" (also der Standardfelgengröße über die Disziplinen hinweg!) nun wirklich das Optimum für die Mehrheit der MTBler gefunden haben, dann wird 32" ein (interessanter) aber eher kleiner Markt für große Menschen werden. Die "kleinen 29"er Fans" brauchen sich dann um nichts zu sorgen.

Sollten sich aber noch größerer Laufräder tatsächlich als vorteilhaft erweisen - z.B. wenn sich zeigen würde, dass ein echtes Optimum für die meisten Fahrer und Nutzerprofile erst bei 34" erreicht wäre, dann könnte es natürlich passieren, dass 29"er seltener werden (wie heute 27.5"er), sich aber vielleicht zur idealen Größe für kleine Fahrer entwickelt.

In beiden Fällen hätte kein Kunde den Schaden - allerhöchstens derjenige, der ein Problem damit hat auf einem "alten Rad" gesehen zu werden. (Der kauft aber wegen der Farben eh ein neues Rad - Laufradgröße hin oder her...)
 
Jetzt outen sich hier wieder ein paar Zwerge als 32"-Hasser...
Zur Erinnerung: Ein großer Mann (2,05m) auf einem 26"er sah so aus - welch toller "Style"...
Anhang anzeigen 2276192
Nun ich seh mich mit 185cm nicht gerade als Zwerg. Bin auch kein Hasser. Hab nur den Eindruck, dass der Industrie offenbar nicht wirklich was einfällt. Bei nicht mal mehr 100.000 verkaufte Einheiten an muskelbetriebenen MTB p. A. in Deutschland. Es wird ignoriert, dass das MTB mal ein Bike für fast alles war und der Einstieg recht niedrigschwellig. Jetzt ist es extrem komplex geworden da das richtige zu finden, und 32" verbessert die Lage sicher nicht. Kein Wunder das die relative Einfachheit des Gravelbikes mittlerweile mehr Anklang findet in der Käufergunst, wobei die Industrie auch da bereits fleißig dran ist das Grundprinzip zu verschlimmbessern.
Also 32" wird sich sicher nicht positiv auf das Preisniveau auswirken und günstige Räder werden noch einiges schwerer, so dass der Käufer von dem etwas besseren überallverhalten wohl so gut wie nichts mehr hat.
 
Denke ich mir auch, aber wieviel macht das wirklich aus, das wäre toll zu wissen, aber der Versuchsaufbau ist - meiner Meinung nach - alles andere als trivial um es realistisch zu machen...
Da kommen dann natürlich immer Kompensationseffekte hinzu. (Mehr Sicherheit kann dazu führen, dass man mehr heizt und sich evtl. leichter und schlimmer ablegt...) Aber wollen wir wirklich Sicherheit durch Langsamfahren? Und im ganz besonders sicheren Extremfall ein Brompton durch den Wald tragen...?!

Interessant finde ich, dass im Test des Stoll 32"ers auf MTB-News (2. November) ein recht kleiner Tester (1,76m - kleiner als der europäische Durchschnittsmann) mit dem Rad scheinbar ordentlich zurecht kam - mit Vor- und Nachteilen. (Vergleichbar wichtige Vor- und Nachteile sind ein recht gutes Zeichen für ein Optimum.)
Für große Menschen dürften also die Vorteile von 32" überwiegen - besonders, wenn sich Geometrien, Gabeln, Laufräder und Reifen noch weiter entwickeln! Vielleicht sollten wir über 1,90m Körpergröße eher auf 34" abzielen?!
 
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Attraktiv sind die 32"er wohl für große Menschen (nicht "sehr große" - da landet man dann bei 36"). Dass die 32"er die 29"er verdrängen braucht wohl keine Sorge zu sein - schließlich ist die Anzahl großer Menschen doch (definitionsgemäß) kleiner, entsprechend kleiner ist der Markt.
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Ab welcher Größe siehst du einen Homo sapiens als groß an?
 
Nun ich seh mich mit 185cm nicht gerade als Zwerg.
Sorry, 184cm ist die Mediangröße von Männern in den Niederlanden, jüngere Männer und damit typischere MTB-Kunden sind größer.
Es wird ignoriert, dass das MTB mal ein Bike für fast alles war und der Einstieg recht niedrigschwellig.
Naja, für mich waren die 26" im Wortsinn niederschwellig (tiefes Oberrohr, fast wie Tiefeinsteiger...).
Ausreichend große Rahmen waren dagegen Spezialanfertigungen, sauteuer und auch recht hässlich - finanziell und optisch also für große Menschen äußerst "hochschwellig".
Also 32" wird sich sicher nicht positiv auf das Preisniveau auswirken und günstige Räder werden noch einiges schwerer, so dass der Käufer von dem etwas besseren überallverhalten wohl so gut wie nichts mehr hat.
Sonderlich wichtig finde ich das Überrollverhalten nicht. Ich will nur nicht immer auf einem Bike unterwegs sein, das viel zu klein aussieht, lange Vorbauten und Sattelstützen erfordert, und bei dem das Vorderrad noch immer zu weit hinten positioniert ist um dort sicher und unkompliziert herunter fahren zu können, wo 1,80m "Zwerge" mit ihren 29"ern auch mit schlechter Fahrtechnik völlig sicher unterwegs sind...
 
Schön das du dir das Land, das statistisch die weltweite Nr. 1 belegt, als Beispiel für die gesamte Welt raus gesucht hast. Das ist wohl das Gegenteil vom Median oder Mittelwert.
Ist halt ein großer Fahrradmarkt - gerade für XC-Bikes.(!)
In D sind die Menschen noch etwas kleiner, die Entwicklung folgt aber auch den Niederlanden.

Edit:
Aus versehen falsche Person zitiert (Kommentar stammte von Hauns) - sorry.
Letztlich ging's aber auch nur darum, dass User Henk_R mit 1,85m Körpergröße eben nicht außergewöhnlich groß ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Laufräder und Reifen noch weiter entwickeln! Vielleicht sollten wir über 1,90m Körpergröße eher auf 34" abzielen?!
Das fehlt in der Diskussion etwas. Denn warum 32"? Ist DAS jetzt das Optimum, oder doch eher 33, 34, 35 oder 36"?

Ich fand das Im Rennrad Bereich recht schön. Hier wurde bei den Reifenbreiten in den letzten Jahren quasi alles getestet und man liegt jetzt stabil bei einem Optimum um die 29/30mm optimaler Reifenbreite. 32mm bei PR und man ist sich "ziemlich" sicher, dass man bei 35mm schon zu starke Verluste durch Luftwiderstand und Reifengewicht hat. Auch das Thema Innenmaulweite ist abgefrühstückt.

32" wirkt dagegen irgendwie willkürlich und 36" gibt es ja auch schon und man hätte es gleich testen können. Vielleicht geht man gleich auf 36" - wenn schon, denn schon. Und es rollt schon wesentlich besser über Hindernisse als 32" - so viel dürfte klar sein.


Zusätzlich kann man auch das Vorderrad alleine fahren: :D
Screenshot 2025-11-25 at 10.35.55.png
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ich muss mir mit meinen 1,60 keine Riesenlaufräder aufschwatzen lassen
Ums mal mit deinen Worten zu sagen:

Ist das gleiche wie in Veganer Threads, das Triggert Fleischesser genauso das sie ihren Senf dazu geben müssen
Ich schreibe auch nichts in Threads zum Thema Downhill weil mich das nicht interessiert

Diese rhetorische Floskel wird natürlich nicht richtiger, weil auch hier die Redaktion fragt:

Was sagt ihr zur Klarstellung der UCI – freie Bahn für 32″?

Ok, jetzt noch mal zur Sachlage: Das selbst 29" von der Industrie keinesfalls als Universalgröße gesehen wird, zeigt die Tatsache, dass viele S bzw. XS MTBs nur 27,5 Laufräder haben.

Wir haben also also in Zukunft vermutlich drei Größenabstufungen, was zumindest aus ergonomischen Gesichtspunkten nicht verkehrt ist.

Von Aufschwatzen kann aus meiner Sicht bisher keine Rede sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@andreas41 Ich denke alle haben begriffen, dass du ein ganz großer, wenn nicht sogar der Größte bist. Wie es scheint ist das nur körperlich der Fall.

Wer sind eigentlich diese „Zwerge“, von denen du die ganze Zeit schreibst?
 
@andreas41, das war meine Frage an dich. > Ab welcher Größe siehst du einen Homo sapiens als groß an? <

In D sind ca. 20% der Männer über 1,85m, in NL ca. 50%.
In D sind ca. 6% der Männer über 1,90m - ab da würde ich sagen beginnt groß. Auch in D ein nicht zu verachtender Markt - gerade, da diese 6% noch nicht über passende MTBs verfügen dürften...
 
Es gibt auch beim MTB keine Entwicklung, die ausschließlich Vorteile bringt.
Hier beim Laufrad, Überrollvorteile und Rollwiderstand gegen Gewicht, Steifigkeit und Agilität.
Es kann ja nicht so schwer sein, anhand von Simulationen den sweetspot zu finden.
Bisher wurde halt immer verwendet, was eh schon da war. 26" von den Clunkern und Gary Fisher hat bei 29" einfach Trekking Felgen genommen.
Hab einen marginal gains podcast gehört, wo ein custom frame builder meinte 30,5 wäre der ideale Kompromiss.
Ob es sich durchsetzt, wird wohl eine Mischung aus erfahrbaren Vorteilen und wirtschaftlicher Sinnhaftigkeit sein.

Zum Rennsport: Wenn es tatsächlich so starke Vorteile bringt, wird man über eine Formel ähnlich dem Skispringen nachdenken müssen, wo die Skilänge auch mit Gewicht und Körpergröße korreliert.
 
Für mich ist 32", der Ausdruck von Verzweiflung.
Die Fahrrdbranche stagniert, Inflation und was nun....?
Es ist alles da, am Optimum entwickelt, die Menschen sind bedient.

Was die Industrie uns unterschwellig sagen möchte ist, dass wir mit 29" keine Rennen mehr gewinnen und etwas neues brauchen.

Fahr es doch erstmal, danach kannst du dir immernoch ein Urteil bilden. Ich versteh immer nicht, warum im Vorfeld immer so definitive Aussagen getroffen werden müssen.
 
Keine Ahnung wie die das machen.
Würde mich selbst interessieren.
Fakt ist aber, die können vieles selbst herstellen oder rufen mal kurz beim Chinesen an.
Bei uns gib es einen ziemlich großen Cruiser Verein, in dem wird auch viel selbst gedreht, geschweißt, gebogen etc. pp., was es nicht zu kaufen gibt, wird dann eben gebaut.
Ok, bau mir mal kurz ne 32er Federgabel. Hätte dir bis vor kurzem keiner gebaut. Nicht mal für eine "große" Marke wie Dirtysixer. Genauso wird kein Reifenhersteller nur für dich einen gescheiten MTB Reifen in 32 oder sonstiger Sondergröße bauen.

Klar Cruiser, Trekkingbikes etc. kann man von der Custom Manufaktur bekommen. Aber bei Felgen und Reifen haben die sich bis jetzt bei den Einrädern bedient, Gabeln sind alle Starr. Nix was als MTB taugt.
Das ändert sich jetzt erst seit Maxxis den ersten 32er MTB Reifen rausgebracht hat. Die mussten den ersten Schritt machen, damit die anderen Komponenten Hersteller nachziehen und auch erste Versuche mit 32" wagen.

Brauchst dir nur mal Manufaktor Dokus aus Afrika oder Indien anschauen.
Dort wird auch viel selbst gebaut, auch oft Einzelanfertigungen auf Anfrage.
Aber keine als modernes MTB tauglichen Fahrräder.

Für mich ist 32", der Ausdruck von Verzweiflung.
Die Fahrrdbranche stagniert, Inflation und was nun....?
Alter, Maxxis hat EINEN! Reifen rausgebracht, der es den ersten Hersteller ermöglicht Prototypen Rahmen zu bauen und die UCI hat gesagt, dass sie es in Rennen erlauben. Mehr ist noch nicht passiert.
Es kann immer noch sehr gut sein, dass 32" nur ein kurzlebiger Versuch ist, wie damals die Plus Bereifung oder Superboost. (Ok, eventuell hat Superboost mit 32" ein Comeback)

Es ist alles da, am Optimum entwickelt, die Menschen sind bedient.
Woher weißt du ob der aktuelle Stand der Technik das Optimum im Thema MTB ist?
Welche Prototypen von denen wir nichts wissen bist du gefahren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fehlt in der Diskussion etwas. Denn warum 32"? Ist DAS jetzt das Optimum, oder doch eher 33, 34, 35 oder 36"?
Wir werden sehen, die UCI verbietet auch 36 nicht, 32 wurde auch nicht verboten, ob das nächstes Jahr passiert? Wir werden es sehen, obwohl ich nicht dran glaube...
Ich fand das Im Rennrad Bereich recht schön. Hier wurde bei den Reifenbreiten in den letzten Jahren quasi alles getestet und man liegt jetzt stabil bei einem Optimum um die 29/30mm optimaler Reifenbreite. 32mm bei PR und man ist sich "ziemlich" sicher, dass man bei 35mm schon zu starke Verluste durch Luftwiderstand und Reifengewicht hat. Auch das Thema Innenmaulweite ist abgefrühstückt.
Also Kurzform: Schaun mer mal, da die UCI es nicht verbietet und schon dieses Jahr 32er im Training probegefahren wurden, wird irgendjemand das machen.
32" wirkt dagegen irgendwie willkürlich und 36" gibt es ja auch schon und man hätte es gleich testen können. Vielleicht geht man gleich auf 36" - wenn schon, denn schon. Und es rollt schon wesentlich besser über Hindernisse als 32" - so viel dürfte klar sein.
Wenn du so argumentieren willst, diese ganzen diskreten Abstufungen sind willkürlich und für irgendjemand passen sie nicht...

Zusätzlich kann man auch das Vorderrad alleine fahren: :D
Anhang anzeigen 2278139
Sieht lustig aus.
 
Das stimmt so nicht. Du wirst enorm viele große Menschen finden, die lange zu kleine Schuhe getragen haben, da ja bei 46 in Schuhgeschäften Schluss war, und da sich die Füße ja daran gewöhnt (und deformiert) hatten.
Es gibt genügend Schuhe über 46.
Das Problem ist die Leistenform.
Ich fahre im übrigen 47.😉
Ich bin zum Glück bei BONT fündig geworden, ansonsten hätte ich mir ein Schuhe selbst gebaut.
Ein Custom Schuh kostet 1000€/+.
Umgekehrt wirst Du viele Menschen finden, die eben kein MTB fahren, weil die Dinger ihnen zu klein sind, sich aber keine "Maßschneiderei" suchen wird. (Ich fand damals die "nur" 14cm Sattelüberhöhung auf einem 26"er auch schon etwas unangenehm - nach 50km hat der Nacken wehgetan - und bin dann bis 29" quasi nie MTB gefahren.)
Nenn mir spontan einen Schuster für Radschuhe.
Wirst du wahrscheinlich nicht können, weil du dich nicht damit beschäftigt hast.
Große Menschen gehen ganz anders an ihre Sachen ran, als Menschen die alles beim Händler ums Eck bekommen.
Hohe Sattelüberhöhung wird immer ein Thema bleiben, weil die Ansprüche der Menschen sehr individuell sind.
Deswegen begrüße ich auch die neue Geometrie eines Morpheus Bike.
Was stellen wir fest, nicht die Radgröße ist entscheidend, sondern die Geometrie.
Und warum baut dann kein Hersteller sowas?👇
Große Menschen sind die Minderheit, für die wird kein neuer Standard entwickelt.
Schließlich haben Hersteller auch jetzt schon die Möglichkeit, große Räder zu bauen.
Warum tun das so wenige Hersteller?
Weil es Ladenhütter sind.
Es geht um was ganz anderes.
32" wird nicht für große Menschen gebaut.
Es sind nur größere Räder und die Rahmen werden nachher auf ein Minimum runter skaliert, damit die Mehrheit so ein Ding noch fahren kann.

Was ich schon schrieb.

Die Rahmengeometrie, wird mit Kompromissen, um das neue 32" gebaut.
Ähnlich wie beim E-Bike, alles um den Motor herum gebaut wird.

Und natürlich zielt das darauf ab, ein 29" auf lange Sicht zu ersetzen.
30-31" zu wenig für ein neues Format, 33"/+ zu viel.

29" wird weiter koexistieren, wenn es aber irgendwann zu wenig für 29" geben wird, wird ein Wechsel auf etwas neueres, früher oder später unvermeindlich werden.

Wir wissen ja noch nicht mal, wie es nach 32" weitergeht.
Aktuell wird nur von der Laufradgröße gesprochen.
Am Ende wird ein kompletter Industriezweig damit mobilisiert.
Was bis hin zu neuen Naben, Speichen, Achsen und auch Gabelschaft etc. pp. gehen kann.
So wie wir das schon aus dem E-Bike Bereich kennen.

So und jetzt besinnen wir uns nochmal darauf, was der Konsument bei der ganzen Sachen davon hat!
 
32" wird nicht für große Menschen gebaut.
Es sind nur größere Räder und die Rahmen werden nachher auf ein Minimum runter skaliert, damit die Mehrheit so ein Ding noch fahren kann.

Was ich schon schrieb.

Die Rahmengeometrie, wird mit Kompromissen, um das neue 32" gebaut.
Ähnlich wie beim E-Bike, alles um den Motor herum gebaut wird.

Und natürlich zielt das darauf ab, ein 29" auf lange Sicht zu ersetzen.
30-31" zu wenig für ein neues Format, 33"/+ zu viel.

29" wird weiter koexistieren, wenn es aber irgendwann zu wenig für 29" geben wird, wird ein Wechsel auf etwas neueres, früher oder später unvermeindlich werden.

Wir wissen ja noch nicht mal, wie es nach 32" weitergeht.
Aktuell wird nur von der Laufradgröße gesprochen.
Am Ende wird ein kompletter Industriezweig damit mobilisiert.
Was bis hin zu neuen Naben, Speichen, Achsen und auch Gabelschaft etc. pp. gehen kann.
So wie wir das schon aus dem E-Bike Bereich kennen.

So und jetzt besinnen wir uns nochmal darauf, was der Konsument bei der ganzen Sachen davon hat!
Du tust so als wären das Tatsachen aber ist doch reine Spekulation und mmn auch kein realistisches Szenario.

Abgesehen vom XC bike halte ich es für sehr unwahrscheinlich das 29" oder auch nur 27,5" ersetzt werden kann. Die Bewegungsfreiheit wäre durch ein 32" Hinterrad zu sehr eingeschränkt für alle die keine sehr langen beine haben. Mal abgesehen davon das das Rad bei kettenstreben unter 480mm mit der etablierten 200mm+ dropper kollidiert.
 
Fahr es doch erstmal, danach kannst du dir immernoch ein Urteil bilden. Ich versteh immer nicht, warum im Vorfeld immer so definitive Aussagen getroffen werden müssen.
Warum sollte ich so ein verstümmeltes Rad auf selzen fahren, wo ich im SAG sitze, wenn ich mit 28" & 29" alles habe.

Ich habe erst vor 2 Jahren, mein komplettes Sortiment von L auf M geändert.
Ich mag spritzige Räder mit steilen Sitzwinkel, die im Uphill Vortrieb geben.
Wenn was geänderten werden kann, dann ist es die Geometrie.
Du musst dich aber nachher nicht wundern, wenn die Buchsen der Variostützen reihenweise kaputt gehen oder der Uphill sich so träge anfühlt.

Du musst auch mal über den Tellerrand schauen und darüber nachdenken, was für ein unnötiger Ratenschwanz 32" mit sich zieht.

Ich bin froh, dass heutige XC Gabel leicht und steif sind.
Das kannst du mit 32" alles vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt ein großer Fahrradmarkt - gerade für XC-Bikes.(!)
In D sind die Menschen noch etwas kleiner, die Entwicklung folgt aber auch den Niederlanden.

Edit:
Aus versehen falsche Person zitiert (Kommentar stammte von Hauns) - sorry.
Letztlich ging's aber auch nur darum, dass User Henk_R mit 1,85m Körpergröße eben nicht außergewöhnlich groß ist...

Das mag ja alles stimmen. Die Leute die ich kenne, die 185 groß sind, fahren im Schnitt Größe Large oder bei Canyon o.ä sogar Medium. Die sind auch noch weit entfernt davon das Zielpublikum für größere Laufräder zu werden. Sieht alles sehr gut proportional aus bei denen.
Damit wird die Zielgruppe auch in den größeren Ländern schon deutlich kleiner.
 
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