UCI vs. FIM: Welcher Verband ist für E-Bike-Rennen zuständig?

Jede Person die ein Mofa (max 25km/h !!) fahren möchte muss eine Prüfbescheinigung erlangen.
In der Fahrschule sind sechs Theoriestunden abzusitzen.Dazu eine Praxisstunde.
Danach erfolgt die Prüfung.Kosten ca 150€.
Das Mofa muss mit einem Versicherungskennzeichen ausgestattet sein.Kostet jährlich ca 50€/Jahr.
Die erworbene Prüfbescheinigung ist immer mitzuführen.Dazu natürlich Helmpflicht.
Wehe du optimierst deinen Hobel etwas ,dann gibts recht schnell die Rote Karte von der Rennleitung .Spreche da aus Erfahrung :rolleyes:

Aber die E Bikes sind merkwürdigerweise von alledem nicht betroffen.Jedes moderne E Bike hängt ein originales Mofa locker ab.
Dafür brauchts keine Versicherung,keine Prüfung,keine Helmpflicht,nix....nur ein formidabler Bierbauch und wenig Kondition reicht anscheinend zur Befähigung..

Aus eigener Erfahrung weiß ich, diese Benzinmofas sind ein echtes Hindernis für E-Bikes im Verkehr.
Jeder 8 Jährige kann jetzt mit einem Grinsen im Gesicht die Dinger überhohlen, wenns mal leicht bergauf geht :D

G.:)
 
Immer wenn ich "Fakt ist, erfahrungsgemäß..." lese, überspringe ich den Satz und mache mit dem nächsten weiter. Besser ist das.
 
Hat zwar nix direkt mit UCI vs FIM zu tun aber zum Thema E Bike an sich...

Jede Person die ein Mofa (max 25km/h !!) fahren möchte muss eine Prüfbescheinigung erlangen.
In der Fahrschule sind sechs Theoriestunden abzusitzen.Dazu eine Praxisstunde.
Danach erfolgt die Prüfung.Kosten ca 150€.
Das Mofa muss mit einem Versicherungskennzeichen ausgestattet sein.Kostet jährlich ca 50€/Jahr.
Die erworbene Prüfbescheinigung ist immer mitzuführen.Dazu natürlich Helmpflicht.
Wehe du optimierst deinen Hobel etwas ,dann gibts recht schnell die Rote Karte von der Rennleitung .Spreche da aus Erfahrung :rolleyes:

Aber die E Bikes sind merkwürdigerweise von alledem nicht betroffen.Jedes moderne E Bike hängt ein originales Mofa locker ab.
Dafür brauchts keine Versicherung,keine Prüfung,keine Helmpflicht,nix....nur ein formidabler Bierbauch und wenig Kondition reicht anscheinend zur Befähigung.

In der 4. Klasse machen die Kids einen Fahrradführerschein. Ehrenwimpel möglich.
 
In der 4. Klasse machen die Kids einen Fahrradführerschein. Ehrenwimpel möglich.

Schlechter Vergleich.
Eigentlich gibt es überhaupt keinen offiziell vorgeschriebenen Fahrradführerschein in Deutschland.Dieser "Führerschein" in der 4 Klasse ist mehr oder weniger Freiwillig und nicht Amtlich.Es soll nur dazu dienen ein Gefühl für den Strassenverkehr zu bekommen.Wenn du den nicht bestehst..auch nicht schlimm.Darfst trotzdem Fahrrad fahren.
Das ganze ist mit dem amtlichen Mofa Lappen kaum zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Natürlich, das muss es sein! Wie viel genau hat meine Arbeit mit Ebikes zu tun? Ich schreibe hier als Privatperson und somit sind es auch meine privaten Ansichten und Meinungen... (schade, Marketing hätte ein prima Opfer abgegeben)
Willst Du uns ernsthaft erzählen, Dein berufliches Dasein und Deine Vernetzung in der Branche beeinflussen Deine "private Meinung" als Radfahrer nicht und Du kannst bei Deinen Äußerungen hier beides strikt trennen?
Für wie blöd hältst Du uns? (Rethorische Frage!)
 
Willst Du uns ernsthaft erzählen, Dein berufliches Dasein und Deine Vernetzung in der Branche beeinflussen Deine "private Meinung" als Radfahrer nicht und Du kannst bei Deinen Äußerungen hier beides strikt trennen?
Für wie blöd hältst Du uns? (Rethorische Frage!)
Die Frage kannst du dir nach meiner Antwort selbst beantworten!
Da es ja bekannt ist, für wen ich was mache, ist die Antwort recht einfach: da ich keine ebikes vermarkten muss, kann ich mit meiner persönlichen Meinung keine beruflichen Ambitionen in Verbindung bringen... wenn es überhaupt einen Einfluss hat, dann auf andere Marken...
Edit: da du ja hier anonym unterwegs bist, während meine Identität bekannt ist: würdest du dich in der Realität auch so aggressiv verhalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht, dass das so stimmt. So viele Fußgänger sind das gar nicht, die sich an Radfahrern stören; und wenn, dann unabhängig von der Art des benutzten Weges, sondern einfach nur wenn viele Radfahrer mit vielen Fußgängern um knappen Raum konkurrieren. Nicht umsonst entstehen die meisten Konflikte auf Waldstraßen und nicht auf schmalen Wegen (aka "Trails"). Diese Konflikte werden aber durch "mehr" Nutzer und mit höheren Geschwindkeiten zu- statt abnehmen.
Denen, den das Betretungsrecht für Radfahrer eh schon ein Dorn im Auge ist liefert das E-Bike ein zusätzliches "Dagegen-Argument". Ob das im Sinne derjenigen ist, die Lust haben sich.
Bei uns in der Gegend gibt es derzeit auch relativ wenig Konflikte mit Fußgängern, da wir Dank vieler schöner Bike-Trails kaum Begegnungen mit Fußgängern haben. Bisher funktioniert das gut und die "Staatsmacht" greift kaum ein. Wenn aber durch E-Bikes zusätzlicher "Verkehr" auf den Trails entsteht (und das ist derzeit zu beobachten), wird es bestimmt nicht besser.
 
Welcher Verband für was zuständig sein sollte und das auch für sich beanspruchen darf, sollte sich meiner Meinung nach an der Klassifizierung der "elektrifizierten Zweiräder" orientieren.
Ein Pedelec ist rein von der Definition und auch in gesetzlicher Hinsicht immer noch ein Fahrrad - also ist das UCI Sache. Motorleistung und V-Max. sind hier gesetzlich klar geregelt.
Sobald es in Richtung S-Pedelec und E-Bike geht (die dann vom Gesetz her nicht mehr als Fahrrad eingestuft werden), ist die FIM zuständig.
 
@ChrisKing Da muss ich dir widersprechen.. Du sagst: "Ein Pedelec ist rein von der Definition und auch in gesetzlicher Hinsicht immer noch ein Fahrrad".
Dies ist allerdings nicht korrekt, ganz im Gegenteil, -ledeglich der Gesetzgeber hat nichts ahnend bzw. planlos den Vorschlägen der Insutrie zugestimmt, bzw. diese durchgewunken.

Die Realität besagt jedoch per Definition: Ein Fahrrad, kurz Rad, in der Schweiz Velo (von französisch le vélo, Kurzform für vélocipède ‚Schnellfuß‘; lateinisch velox ‚schnell‘ und pes ‚Fuß‘), ist ein mindestens zweirädriges, für gewöhnlich einspuriges Landfahrzeug, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen durch das Treten von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird.
Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrrad)

Also nein, ein motor"unterstütztes" Fahrzeug kann schlichtweg kein Fahrrad sein.. was wirklich sämtliche Fragen bewantwortet.

Sonnige Grüße
 
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