@ bodo B. : der Ansatz mit dem Hydraulischen Getriebe ist spannend. Ich bin diesbezüglich schon etwas neugierig, es gibt auch schon was Protopypenmässiges, gllaube ich mich zu erinnern. Allerdings würde ich mich da gern etwas mehr schlau drüber machen, oder kann hier jemand helfen? Wie ist da mit den Drücken im System? Welche Ölmengen sind relevant? Sicher gibt es einen Faktor, bei dem das Verhältnis von Querschnitt, Ölmenge und Wandung optimal ist und unter diesem Fator kommt dann heraus, dass die Reibungsverluste vielleicht auch fürs Fahrrad passen, aber erreichen passen unsere geringe Drehzahl, unser Bedürfnis leicht zu bauen (druckleistungen...) und unser Anspruch, unkoplexe, ja simple Regelungstechnik, geringe Teilezahelen etc bei gleichzeitig hoher Übersetzungsbreite und minimalen Kostenaufwand...
Jetzt wo das Stichwort hydr. gefallen ist, kann ja mal jemand vorhandenes Basiswissen mitteilen...
@ andreas: In so einem Visionären Thema darf man auch so visionär sein und sich vorstellen, dass jemand zu einer G-Boxx, ob nun mit Rohloff innenleben oder Suntour oder wer weiß mit 14 oder 9 oder 7 Gängen, dass also jemand in dazu einen TRIGGER baut. Also keine Sorge, der Markt würde das verlangen und ich gehe davon aus, er bekäme es .
Shimano wird auch nicht auf Dauer versuchen, der FR/DDD Fraktion DualNoControl zu verkaufen. Rapid wird es weiter geben. Biopace hat die Runden Kettenblätter auch nie verdrängt....
@ oppaunke: Kardanantrieb bietet ausser der Wartungsfreiheit keine Vorteile, die Kegelräder zur 2x 90° umkehrung der Rotation sind unnötige Energiefresser. Maximal wenn sie bei einem Singlespeeder gleich die Übersetzungsänderung zw. Kurbel und Hinterrad vornehmen (wär ja mal ein lustiges Dirt oder Kurierbike). Sinvoller wäre glaube ich den hohen Wirkungsgrad der Kette mit einer Kapselung der Kette bei z.B: einer normalen Rohloff zu kombinieren, nur solllte der Ärger mit der Kapselung geringer sein als der mit der Kettenpflege. Bei allen DDR Kräder (Krafträder = Moped, Motorrad) war die Kette in kettenfettgefüllten Gummischläuchen/Kettenkästen gekapselt. Der Kettenversleiß war im Vergelich mit den offenen Abtrieben geringer, das Nachspannen (Längung) seltener, die Wartung nahe Null, aber leider zerbröselten bei Enduroeinsatz die Plaste Kästen immer, also fuhren wir ohne. Experimente mit selbstgegossenen Alukästen nach Orginalabdruck der Plasteform gab es wohl auch, aber nur einer meiner Kumpels damals konnte so ein Schwarzmarktteil ergattern. Jedenfalls war zur G-Boxx auch schon die Kapselung ein Thema. An Nicolai Prototypen verlief die Kette auch schon durch die Kettenstreben, aber das ist natürlich sehr aufwendig... und sicher mit Geräusch verbunden...