Umfrage zu Stürzen

Wann seid ihr am häufigsten gestürzt?

  • Ich stürze eigentlich immer - beim Schuhe binden, Treppen laufen, Downhill fahren.

    Stimmen: 12 7,5%
  • Ich bin am Anfang häufig gestürzt, mit Erfahrung und Übung wurden Stürze seltener.

    Stimmen: 52 32,3%
  • Ich bin anfangs selten gestürzt, mit zunehmendem Risiko wurden Stürze immer häufiger.

    Stimmen: 33 20,5%
  • Ich bin immer selten gestürzt, mit zunehmendem Risiko wurden die Folgen aber schwerer.

    Stimmen: 37 23,0%
  • Ich stürze nie, meine Protektoren und mein Helm sehen noch aus wie neu.

    Stimmen: 27 16,8%

  • Umfrageteilnehmer
    161
Hände, Knie und seit kurzem zählt leider auch das Gesicht zu den Hauptaufprallstellen.


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habe meine option nicht gefunden: gleichbleibende relativ kleine sturzhäufigkeit mit ungefähr gleichbleibender folgenschwere.
 
Bis jetzt erst einmal heftig abgelegt. Ast übersehen, der quer über den Weg hing. Hat mich dann mit einem "leichten Schlag" an den Kopf auf seine Präsenz hingewiesen. Gab eine leichte Überdehnung der Nackenmuskulatur. Ohne Helm wäre sicherlich häßlich geworden.
 
Ich bin garantiert Sturzchampion.
Wenn ich insgesamt richtig gezählt habe 9 Stück an der Zahl...
Und das auf nur 8000 Kilometer verteilt.

Ende April 2013 - Klassischer Lenkersalto, der vor mir hat unerwartet den Anker geworfen - absolut eigene Doofheit, komplett falsch reagiert; anstatt mal nach rechts auf den Acker zu fahren
Mitte Mai: Nasse Wurzel, Vorderreifen weggerutscht = klatsch - Bauchlandung + Helm gerissen, sowie Rippen und Knieprellung
September -> Baumstamm mitten auf der DH-Strecke, schlecht einsehbar hinter ner Kurve -> besser ins Unterholz abgebogen
Anfang Oktober: Nasse Längswurzel und ->70% Gefälle -> nicht gut
Mitte Oktober -> GPS schlecht lesbar, eine Hand vom Lenker und rumms...
Mitte Oktober -> Spurrinne in einem Steilstück -> Salto
Anfang November: Nach 65 Kilometern und 1500 Höhenmetern am Anschlag nicht mehr klar im Kopf -> Aus der Kurve geflogen
November: Der Clickie-Klassiker -> Anhalten, umkippen
Heiligabend: Vorderreifen in der Kurve in ne Treckerspur (unterm Laub versteckt) -> Knieprellung

2014: Sturzfrei seit 2900 Kilometern, das kann SEHR gerne so bleiben...


Am Schmerzhaftesten waren Sturz Nr 1,2 und 9


Bin ich der Einzige, der sich so dermaßen oft gemault hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich stürze schon öfter...

Rekord war der Langenbergmarathon 2013....4 Stürze in einem Rennen...Dafür passiert mir bei den Stürzen nie was.

Is bei mir aber auch iwe gleichbleibend. Fahre Rennen seit 7-8 Jahren....mtb schon länger. An der Sturzhäufigkeit hat sich nichts geändert.
 
Ich stürze immer dann wenn ich damit am wenigsten rechne. In anspruchsvollen Passagen bin ich wohl ausreichend konzentriert, da passiert ganz selten was und wenn dann ist es eher ein kontrollierter Abstieg als ein richtiger Sturz.
Vor 5 Wochen habe ich auf einfacher Strecke ne größere Wurzel überspringen wollen, bin weil unkonzentriert vom Pedal abgerutscht. Bin in Folge dessen wohl unglücklich mit dem Fuß hinter dem Pedal auf Boden aufgekommen. Ergebnis, Sprunggelenk zwei Bänder außen gerissen und eines innen. Frühestens in 1-2 Wochen kann ich wieder vorsichtig anfangen mit Biken. Das war der bisher mit Abstand folgenreichste Sturz, ansonsten bisher nur Schürfwunden und Prellungen.
 
Bei mir nehmen die Stürze durch höhere Geschwindigkeit leider eher zu.
Fahre erst 2 Jahre wieder Fahrrad, im ersten Jahr kann ich mich an keinen nennenswerten Sturz erinnern.
Im 2ten Jahr
- Langsam über eine große Stufe gerollt und über den Lenker abgestiegen, war nicht schnell aber erst mal 20 sec keine Luft mehr bekommen.
- einmal zu schnell über einen kleinen Sprung, viel zu weit geflogen und über den Lenker abgestiegen, Handgelenk verstaucht, Rippen und Hüfte leicht geprellt.
- Auf Schotter ausgerutscht weil zu schnell, Mehrere Schürfwunden und das Handgelenk hat wieder geschmerzt.

Von schweren Stürzen bin ich verschont geblieben, aber fahre auch keine all zu anspruchsvollen Strecken.
 
Lange Zeit entweder sturzfrei oder sehr glimpflich. Beim ersten Trackstand Versuchen ein blutiges Kinn geholt, dann zwei Jahre verletzungsfrei, wenn ich gestürzt bin. Dieses Jahr angefangen mit Springen - erst heftige Oberschenkelprellungen weil ich auf das Lenkerende gefallen bin, dann noch bevor das ausgeheilt war von Seitenwind verrissen und auch noch AC Gelenk geprellt. Jetzt lass ich's doch lieber wieder etwas ruhig angehen - und hab mehr Protektoren gekauft. ;)
 
Erster Sturz 2014.
Und noch nicht mal Eigenverschulden! :D
Habe die Überreste einer Bierflasche bei Tempo 30 in einer Kurve erwischt. Mit einem mehr oder weniger lautem Knall hat sich mein Vorderreifen ziemlich schnell verabschiedet. In so einer Situation kann man nicht mehr viel machen. Entweder mit viel Glück noch fangen, oder raus aus der Kurve.
Aber zum Glück ziemlich weich gelandet. Da langes Trikot und lange Hose habe ich wohl maximal ne leichte Prellung am Knie. Schürfwunden habe ich noch keine gesichtet.
Mit Pech und an einer anderen Stelle hätte das durchaus deutlich unschöner ausgehen können.
 
Also ich stürze schon öfter...
Rekord war der Langenbergmarathon 2013....4 Stürze in einem Rennen...Dafür passiert mir bei den Stürzen nie was.
Sieht bei mir ähnlich aus. Stürze kommen regelmäßig vor, manchmal auch mehrmals im Rennen. Aber bei XC oder XCM sinds wenn überhaupt immer nur Schürfwunden...
 
Erster Sturz 2014.
[...]
Bei mir war's heute so weit. Ein entfernteres Hindernis hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und dadurch habe ich den Baumstumpf direkt vor dem Vorderrad übersehen. Hat sich aber auch gut in Erdfarbe getarnt, der Strolch. Dem Stahlbike ist Nichts weiter passiert(,mir ünrigens auch nicht.) Der DH-Reifen ist spürbar duchgeschlagen, aber während der restlichen Tour gab es keinen Druckverlust.
 
Vielen Dank schon mal an alle die mitgemacht haben und noch mitmachen. Sehr interessant!
Ich selber bin am Sonntag auch auf die Nase gefallen. Vorderrad weggerutscht und zwischen brust und Rückenprotektor auf die Rippen gefallen. Rippenprellung aber sonst ok...
 
ich weiss nicht wie, aber mich hat es in 5 jahren nur 2 mal abgelegt...

das 1. mal vor 4 jahren: bei einem sprung zu kurz gekommen und schoen uebern lenker abgestiegen. ----> rippen geprellt...

das 2. mal war genau vor 2 wochen: queenstown bikepark, letztes wochenende der saison....
passiert auf dem vertigo trail, in der saison sicher 50 mal gefahren... nach einenm kurvigen stueck durch den wald kommt ein step down. ich weiss immer noch nicht wie, aber dieses mal viel viel zu schnell drueber, zu weit gesprungen und dann in der darauf folgenden rechts kurve, links vom trail abgekommen und ab in die rabatten... waere ja nicht so schlimm gewesen, wenn sich mir nicht ein grosser baumstumpf in den weg gestellt haette....

schoen mit der rechten huefte voraus im stumpf eingeschlagen....

------> blaues auge (von den goggles), geprellte rippen, geprellter oberschenkel, bauchmuskel gerissen....

zum glueck startet die neue saison hier erst im september, genuegend zeit also, um sich zu erholen :)
 
Meine heftigen Stürze hatte ich als junger und mutiger Teenager mit noch zu wenig Erfahrung & Skills (Wadenbeinfraktur, ansonsten ab und zu Prellungen - passiert beim Dirtjumpen & Freeriden). Mittlerweile stürze ich extrem selten, bin ja jeden Tag auf dem Bike und gehe nicht mehr über meine Grenzen (fahre kein Dirtjump etc. mehr). 2013 hatte ich ein eintägige Zwangspause, weil ich auf meine Hand gefallen war, ging aber schnell wieder normal.

Toi toi toi ;) Ride on, Marc
 
Ich stürze auch garnicht mal so selten, meistens ist es aber mit abrollen und nem blauen Fleck danach getan. Hatte bisher auch "nur" beide Handgelenke verstaucht und vor 4 Wochen nen Zeh. Der häufigste Grund ist bei mir wohl Unkonzentriertheit, oder es wird mir auf dem Absprung oder in der Luft schwarz vor Augen...wie letzten Monat:confused::(
 
seltsame fragestellung, vor allem weils ja verschieden "zielgruppen" gibt.

anfangs, in den 80ern, bei den ersten versuchen mit dem bike von echten bergen runterzufahren, sind wir dauernd irgendwie übern lenker abmarschiert. da war ich ja noch jung, dumm und mutig. irgendwann kam die einsicht, dass das ding zwar mountainbike heisst, aber doch besser auf forstwegen und - wie sagt man heute so schön? - samtenen singletrails zu hause ist.
dies befolgend, gab es auf einmal keine stürze mehr. die wären ja auch ausgefallen, denn das tempo auf forstwegen ist doch hoch. sprich, das marathonzeitalter wurde eingeläutet. lang und anstrengend. und aus meiner heutigen sicht monoton. da fahr ich lieber gleich mitn renner.

jetzt, mit etwas geeigneterem material kommts beim probieren kniffliger stellen doch immer wieder zu abgängen nach allen seiten. aber ob diese protektorenunterstützte slow-motion-umfaller, vielleicht noch in die arme einer spotterin :D als sturz im sinne der umfrage zählen, bezweifle ich. die sind ja fast schon so wie sportkletterstürze, angekündigt und kontrolliert. meist kann ich beim anfahren einer stelle schon die wahrscheinlichkeit ziemlich genau angeben, ob... meist wird bei +50% eh verweigert. ;) LD 50 sozusagen.

aber leider sinds meist latschen, in denen gelandet wird. da riecht man wenigstens gut danach.

sonst brauchts einen blitzschlag oder wildwechsel bei mir, dass ich abgehe.
 
in der umfrage fehlt ne option: ich stürze nur dann, wenns unnötig ist.
wenns schwieriger wird ist meistens die konzentration besser und dementsprechend passiert dann kaum was. meistens nur so idiotenstürze wie: wenn der trail zu ende ist und man anhalten will wegrutschen. oder so feierabendrunde und man ist wenig motiviert und passt nicht so recht auf beim fahren. muss mich dann zwingen schneller zu fahren, damit ich mich gefälligst konzentriere.
 
[X} Ich bin immer selten gestürzt, fahre mittlerweile viele Sachen schneller, die Folgen sind (zum Glück) immer gleich geblieben.

Bisher hatte ich Glück und es ist bei Prellungen und ein paar Kratzern geblieben.
Die meisten Stürze mit Verletzungen hatte ich auf der Straße oder Radweg. Im Wald fält man weicher.
 
Bin die letzten Jahre gar nicht mehr gestürzt, aber dummerweise beim Abendtraining im Dezember an Asphaltkante hängengeblieben: Knochenbruch im Schulterbereich, Schulterblatt angerissen, die ersten 3 Rippen durch (alles rechts) und linken Daumen 2-facher Bruch am unteren Glied. Zum Glück Helm auf, der war auch unscheinbar innen an 2 Stellen gebrochen. Sonst wäre es noch schlimmer geendet.
 
Ich fahre MTB seit ca. 22 Jahren. In der Zeit habe ich
- Meine Schneidezähne bei einem Sturz verloren
- Mir mehrfach die Finger gebrochen, z.B. gegen den Baum gefahren
- X Mal Schürfwunden davon gezogen
- Schulter gebrochen
- Einen Wirbel gebrochen
Seit ich kein DH mehr fahre passt alles
 
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