hallo zusammen,
sind gestern die reintaltour gefahren. war super zu fahren, weil aufgrund des durchwachsenen wetters wenig wanderer unterwegs waren btw der weg hat an der einen oder anderen stelle durch das hochwasser erheblich gelitten, insbesondere im hintergraseck hat der ansonsten harmlose ferchenbach ein brücke weggerissen und der weitere weg ist durch einen murenabgang nur durch tragen und schieben zu passieren - die blaue gumpe im reintal gibts leider auch nicht mehr, dafür ist der störende see auf dem weg nun versickert.
aber nun zu etwas anderem: charly, der hüttenwirt der reintalangerhütte, hat uns beim bezahlen des essens einen umweltbeitrag in höhe von -,50 abgenommen, der ab sofort einmal täglich zu zahlen sei, man bekommt sogar eine quittung (ich war im juni schon mal dort, da gabs das noch nicht). nachgefragt, worum es sich dabei handele wurde uns auskunft gegeben: "dies sei ein umweltbeitrag für die "zerstörung" der wege durch die biker. zu zahlen hätten alle biker, die etwas essen!!!"
ich finde ja, dass die koppelung der zahlung des "umweltbeitrags" mit dem essen nur den sinn hat, das inkassoverfahren zu vereinfachen und nicht in den ruf zu kommen, man würde eine "maut" für mountainbiker erheben. abgesehen davon dass ich es ungerecht finde, die abnutzung der wege nur auf speisende biker und nicht auch auf anderen nutzungsgruppen umzulegen, finde ich die "zerstörung" durch biker lächerlich, wenn ich mir die verwüstungen des vergangenen hochwassers anschaue. abgesehen davon kann mir wohl niemand garantieren, dass dieses geld tatsächlich in die sanierung des weges fliesst, sondern wohl eher den gewinn des hüttenwirts maximiert - also reine abzocke ist, erinnert mich irgendwie an die ökosteuer! mich würde interessieren, ob jemand ähnlich erfahrungen auf anderen hütten gemacht hat. eine anfrag beim DAV läuft bereits.
so lange das auf dieser hütte so läuft, werde ich jedenfalls zukünftig mein essen selber mitbringen, wenn das (im idealfall) alle so machen würden, käme der hüttenwirt aufgrund des schmerzhaften umsatzeinbruchs wenigstens wieder zur vernunft.
gruß
gregor
sind gestern die reintaltour gefahren. war super zu fahren, weil aufgrund des durchwachsenen wetters wenig wanderer unterwegs waren btw der weg hat an der einen oder anderen stelle durch das hochwasser erheblich gelitten, insbesondere im hintergraseck hat der ansonsten harmlose ferchenbach ein brücke weggerissen und der weitere weg ist durch einen murenabgang nur durch tragen und schieben zu passieren - die blaue gumpe im reintal gibts leider auch nicht mehr, dafür ist der störende see auf dem weg nun versickert.
aber nun zu etwas anderem: charly, der hüttenwirt der reintalangerhütte, hat uns beim bezahlen des essens einen umweltbeitrag in höhe von -,50 abgenommen, der ab sofort einmal täglich zu zahlen sei, man bekommt sogar eine quittung (ich war im juni schon mal dort, da gabs das noch nicht). nachgefragt, worum es sich dabei handele wurde uns auskunft gegeben: "dies sei ein umweltbeitrag für die "zerstörung" der wege durch die biker. zu zahlen hätten alle biker, die etwas essen!!!"
ich finde ja, dass die koppelung der zahlung des "umweltbeitrags" mit dem essen nur den sinn hat, das inkassoverfahren zu vereinfachen und nicht in den ruf zu kommen, man würde eine "maut" für mountainbiker erheben. abgesehen davon dass ich es ungerecht finde, die abnutzung der wege nur auf speisende biker und nicht auch auf anderen nutzungsgruppen umzulegen, finde ich die "zerstörung" durch biker lächerlich, wenn ich mir die verwüstungen des vergangenen hochwassers anschaue. abgesehen davon kann mir wohl niemand garantieren, dass dieses geld tatsächlich in die sanierung des weges fliesst, sondern wohl eher den gewinn des hüttenwirts maximiert - also reine abzocke ist, erinnert mich irgendwie an die ökosteuer! mich würde interessieren, ob jemand ähnlich erfahrungen auf anderen hütten gemacht hat. eine anfrag beim DAV läuft bereits.
so lange das auf dieser hütte so läuft, werde ich jedenfalls zukünftig mein essen selber mitbringen, wenn das (im idealfall) alle so machen würden, käme der hüttenwirt aufgrund des schmerzhaften umsatzeinbruchs wenigstens wieder zur vernunft.
gruß
gregor