Unfall bei Testfahrt

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=411165

Wird halt jemand mit dem Bike schon mal gestürzt sein und den bremshebel erwischt jaben oder so...

Ist ne gute Bremse für den Preis, aber die Art und Weise wie der Hebel da befestigt ist, war einfach 50 cent zu günstig. Eine einfache Schaftschraube mit selbstsichernden Mutter wäre da haltbarer gewesen.
Diese Plastikdinger meine ich, die den Bolzen halten... wenn der Bolzen wenigstens so gemacht wäre, dass er nur nach oben rausgeht.
 
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Aha, mom, ich hatte da eine falsche Schraube im Kopf. Was falsch gelesen. Stimmt schon, son Bolzen kontrolliert kein Händler da die ab Werk schon fest sind, normalerweise...
Also wenn am Hebel nix auffällig war, dann kann man dem Mech eh nicht wirklich eine Schuld geben, also, wenn die Versicherung was will, soll die ihr Geld lieber bei der Firma Hayes einfordern, da es offensichtlich ein Produktionsfehler ist.

Zack und der Hebel hinten, ohne Wirkung, das muss sich echt schei22e anfühlen. Etwas ähnliches hatte ich mal wegen ner Leckage. Allerdings erst nach dem Hinfallen.
 
Ach Du Scheeeiiißßeeeee!Vielen Dank,für den Link.Also da sind ja fast identische Unfälle.Das werde ich dem Händler sagen,da sollte man eigentlich die Firma Hayes in die Verantwortung nehmen.
 
Wenn beim Sturz der Hebel betroffen war, haben die Plastikdinger einen weg. Sowas sieht kein Mensch.

Nichts gehen Hayes!
Das sind für den Preis wirklich sehr gute Bremsen.
Die Haben nen Druckpunkt und Bremsleistung wie kaun ne andere.
Bei der "besseren" Trail ist das auch anders gemacht.
Bloß die Plastikdinger sind halt filigraner als man es denkt.
Da wird halt ein Tester vor dir hingeflogen sein und auch auf den Bremshebel, hat es aber nicht gesagt, als der das Bike zurückgegeben hat.

Bolzen raus und Schaft Schrauben rein...
 
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Also der Typ, der das Bike kontrolliert hat, kann da wahrscheinlich weniger dafür. Es ist wie gesagt, dass man davon ausgeht, dass der Bolzen fest ist, vor allem auch weil da auch nichts festzuziehen ist.

Kenne das aber, Vorderbremse war ohne Ankündigung Drucklos, Hinterradbremse hat nicht gereicht - da war dann ein Weidezaun und Schafe und ein kläffender Hund
0064.gif
:lol:

Wünsche eine schnelle Genesung!:)
 
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Ist meine Rede,Danke,nochmal!Werde die Firma auf 36mille verklagen und dann mach ich mit allen Geschädigten ne Fette Party;-)))
Aber eigentlich ist das kein Spass !
 
Naja, der, der bei einem so wichtigen Bautel eine minderwertige Plastiksicherung verbaut sollte eigentlich eine gewischt kriegen.
Andererseits ist ein Hebel halt nicht dafür gedacht auf den Boden zu knallen, auch wenn für MTB Teile, eine gewisse Robustheit die Voraussetzung sein sollte.

Mein Chef hasst Hayes Bremsen. *gg* Aber ich finde sie gar nicht so schlecht, selbst die ersten mechanischen bremsten schon recht gut und giengen super zum Jusiteren.

Dafür hab ichs nicht mit Formula und mit Avid schon gar nicht.
 
Ja, das ist klar. Aber wie du schon sagtest ist die Preis/Leistung bei Hayes sehr gut. Da ein paar Cent für eine bessere Bolzensicherung würde es sicher verkraften. Jedenfalls besser als den Kunden einem unnötigen Risiko auszusetzen. Aber ok, man kann es halt nicht immer kommen sehen, solche Sachen.

Im Gewicht dürfte sich ein vergleichbares Aluteil, dass nicht so schnell wegbricht wie das Plastikteil, kaum messbar niederschlagen.

Was Avid und Formula betrifft, ist ne andere Geschichte.
 
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Moin !

Ihr seid mit Eurer Kreativität, Mitschuldige an dem Geschehen zu definieren, noch nicht an das Ende der Möglichkeiten angekommen.
Was ist mit den Bikehersteller? Hat der in den zum Rad gehörenden Unterlagen und/oder durch einen Aufkleber am Rahmen darauf aufmerksam gemacht, daß Biken lebensgefährlich sein kann?
Hätte der Schlepperfahrer, der die Spur verursacht hat, nicht diese beseitigen oder zumindest ausreichend absichern müssen?
Was ist mit dem Besitzer des dortigen Geländes? Ist der seiner Wegesicherungspflicht nachgekommen? Zum Beispiel durch ein Schild: "Achtung Wegeschäden. Betreten und befahren verboten."
Wenn Du es schaffst, den Fall vor ein US-Gericht zu zerren (Bikehersteller eventuell US-Firma?). Dann sackst ein paar Millionen Schmerzensgeld ein, von denen zwar Dein Star-Anwalt 60% einbehalten wird, aber dann hast Du erstmal ausgesorgt.

Aber jetzt mal wieder im Ernst:
Solltest Du krank geschrieben sein, kann es sein, daß Dein Arbeitgeber Dir noch einen Brief schreibt, ob es nicht Mitschuldige gibt, auf die er seine Kosten der Lohnfortzahlung abwälzen kann. Ist mir mal passiert.

Gruß
Sam
 
Ist mir mittlerweile bewusst,deshalb will ich diese Sache sehr delikat behandeln.
Der Witz ist das diese Schraube,laut der Herstellerfirma, ein Sollbruchstelle ist. Damit man die Bremse nach einem Sturz weiterverwenden kann. Finde ich schon eine fragwürdige Konstruktion, wenn dadurch schwere Unfälle passieren können. Diese Info hat der Händler heute bekommen, der auch sehr erschrocken war.
 
What? :eek: Na scheinbar tut diese Sollbruchstelle ihren Dienst nur halbwegs, heisst, fällt erst auseinander wenn man sie nach einem Sturz weiterverwendet.
Oder einfach eine saublöde Ausrede.

Ein Hebel gehört festgemacht, auch wenn der nach einem Sturz halt nicht wieder verwendbar ist. Der Sicherheit zuliebe.

Auf jeden Fall sollte man das klar komunizieren und bei Auslieferung einen fetten Aufkleber oder Anhängsel machen, dass der Bolzen nach jeder Fahrt kontrolliert werden muss. Man weiss ja nicht, was bei Testfahrten so alles damit angestellt wird.
 
Steht doch in der Bedienungsanleitung eines jeden Rades: "Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt alle Schrauben auf festen Sitz":D
 
Eine gebrochene Schraube sitzt nicht mehr fest, was soll der Hersteller noch schreiben?

Schicken sie Ihr Bike nach JEDER Fahrt an eine unserer autorisierten Fachwerkstätten, um Schraub-, Pass- und Reibverbindungen sowie die Sollbruchstellen zu überprüfen. Es besteht ansonsten akute Lebensgefahr!!
Versand und Durchsicht werden in den ersten 12 Monaten zum Vorzugspreis von 557,89 € durchgeführt, danach erhöht sich der Preis je Monat um 3,589 %
Leider ist dadurch nur eine Tour pro Monat möglich.
 
Schicken sie Ihr Bike nach JEDER Fahrt an eine unserer autorisierten Fachwerkstätten, um Schraub-, Pass- und Reibverbindungen sowie die Sollbruchstellen zu überprüfen. Es besteht ansonsten akute Lebensgefahr!!
Versand und Durchsicht werden in den ersten 12 Monaten zum Vorzugspreis von 557,89 € durchgeführt, danach erhöht sich der Preis je Monat um 3,589 %
Leider ist dadurch nur eine Tour pro Monat möglich.

Könnte glatt aus dem Handbuch von RockShox kopiert worden sein :D
Da fehlte wirklich nur noch der Satz "Legen sie die Federgabel am besten in eine Vitrine, stauben Sie sie täglich ab und schauen Sie sie sonst nur an"
 
Was mich eigentlich am meisten nervt,dass man auf den Kosten und den Schmerzen sitzen bleibt und diese Firma sich nicht mal entschuldigt.
Stattdessen kommen die mit so einer Begründung:
Die Sollbruchstelle wurde bereits bei den neuen Modellen verbessert!

Warum gibt es für die alten Modelle keine Rückrufaktion???
 
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