[Update] Vorstellung – SRAM XX1 – 11 Gänge ohne Kettenführung

[Update] Vorstellung – SRAM XX1 – 11 Gänge ohne Kettenführung

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Sram hat vor einigen Wochen beim Dirt Masters Festival am Rad von Jerome Clementz eine neue Schaltungsgruppe vorgestellt, bei der schon die Spy-Shots für großen Wirbel gesorgt haben [Link zum Artikel]. Ein ungewöhnlich gestaltetes Kettenblatt, keine Kettenführung und der seltsame Name haben uns räseln lassen, was dort in Schweinfurt als nächstes Entwickelt wird.

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[Update] Vorstellung – SRAM XX1 – 11 Gänge ohne Kettenführung
 
...Das *kann* auf einem welligen Rundkurs bei einem Rennen sinvoll sein - beim Tourenfahren im Gebirge aber nicht, weil man dort an langen Anstiegen stundenlang im kleinsten Gang kurbelt und dort dann eben einen höheren Verschleiss hat...

Nein, eben nicht. Du vergleichst Mehrblatt-Schaltungen mit einer speziell dafür ausgelegten Einblatt-Schaltung. Und wenn du nicht tatsächlich stundenlang auf dem 42er Blatt rödelst (dann fährst du vorn das falsch Blatt), gibt es mit Sicherheit kein Problem.
Du kannst natürlich jetzt meine Erfahrung und die anderer Nutzer einfach ignorieren.

Komisch das diejenigen, welche keine XX1 haben immer am besten wissen wie astronomisch hoch der Verschleiß ist. :rolleyes:

;)
 
Nein, eben nicht. Du vergleichst Mehrblatt-Schaltungen mit einer speziell dafür ausgelegten Einblatt-Schaltung.

Woher weiss eine Kette, dass sie auf nur einem Blatt oder auf mehrern Blättern läuft?

Und wenn du nicht tatsächlich stundenlang auf dem 42er Blatt rödelst (dann fährst du vorn das falsch Blatt), gibt es mit Sicherheit kein Problem.
Du kannst natürlich jetzt meine Erfahrung und die anderer Nutzer einfach ignorieren.

Respekt, dass du offenbar für lange Schotteranstiege in den Alpen nicht den kleinsten Gang bei der XX1 benötigst. Heisst das, dass genau dieser Fall bei der XX1 ein Problem darstellt? Ein Schelm, wer jetzt dabei denkt, dass dieses Problem an der Kettenlinie liegt:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weiss eine Kette, dass sie auf nur einem Blatt oder auf mehrern Blättern läuft?

Kauf das Zeug doch einfach nicht - wir wollen wohl nur verhindern, das andere dem gleichen Irrtum erliegen.;)
Aber nochmal ganz einfach: zu sagen, die XX1 habe automatisch höheren Verschleiß wegen der 49mm Ketenlinie ist m.W. weder bewiesen noch logisch. Das einzelne Blatt verhindert m.E. sogar extreme Kettenverschränkungen.

Respekt, dass du offenbar für lange Schotteranstiege in den Alpen nicht den kleinsten Gang bei der XX1 benötigst.

:confused:
Dazu habe ich mein 28er Blatt. Und wenn ich doch mal für eine Stunde das große Ritzel brauche - wo ist das Problem? Das macht in der Gesamtzeit, die ich fahre, doch nur Promille aus.

Heisst das, dass genau dieser Fall bei der XX1 ein Problem darstellt? Ein Schelm, wer jetzt dabei denkt, dass dieses Problem an der Kettenlinie liegt:rolleyes:

Pass auf das du dich nicht lächerlich machst...;)
Ach ja, auch wenn ich mich wiederhole: weder meine XX1 Kassette noch die XX eines Freundes zeigen nach einer bzw. drei Saisons einen Verschleiß, der ansatzweise einen Wechsel erfordert.
Übrigens verstehe ich dein Problem sowieso nicht. Ich hatte noch nie Probleme mit den großen Ritzeln, da ist ja auch die Verteilung der Kraft über die vielen Zähne ganz gut. Kleine Ritzel dagegen habe ich schon oft recht zahnlos gesehen...
 
Übrigens verstehe ich dein Problem sowieso nicht. Ich hatte noch nie Probleme mit den großen Ritzeln, da ist ja auch die Verteilung der Kraft über die vielen Zähne ganz gut. Kleine Ritzel dagegen habe ich schon oft recht zahnlos gesehen...

Eben. Bei meiner alten XTR-Kassette war das kleinste Ritzel nach einer Saison verschlissen, obwohl es das Ritzel war, das mit Abstand am seltensten benutzt habe. Deshalb bin ich auch froh, dass die Kettenlinie in Anbetracht des 10er-Ritzels etwas weiter außen ist.
 
da ist ja auch die Verteilung der Kraft über die vielen Zähne ganz gut.

blöd nur, dass das mal wieder nicht stimmt...

mit Leuten über Verschleiß diskutieren, die vielleicht alle drei Jahre mal eine Kassette wechseln müssen, ist aber sowieso recht sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
blöd nur, dass das mal wieder nicht stimmt...
Wirklich nur rein Interesse halber:
Bei einem einzelnen Kettenblatt ist die Kraft die die Kette überträgt doch stets gleich. Diese kann sich bei größeren Ritzeln eben auf mehr Zähne verteilen. Evtl. sind nicht alle Zähne mit der gleichen Kraft beaufschlagt, aber es müssten doch deutlich mehr Zähne belastet sein, als bei einen 11T Ritzel. Zudem macht auch gerade das große Ritzel weniger Umdrehungen bei gleicher TF, was sich ebenfalls günstig auf den Verschleiß auswirken sollte.
 
Wirklich nur rein Interesse halber:
Bei einem einzelnen Kettenblatt ist die Kraft die die Kette überträgt doch stets gleich. Diese kann sich bei größeren Ritzeln eben auf mehr Zähne verteilen.

Üblicherweise sind aber nur die ersten 2-3 Zähne wirklich im Eingriff und werden (stark) belastet, der Rest (fast) nicht. Egal ob das Ritzel also nun 20 oder 40 Zähne hat, die Flächenpressung auf den Zähnen ist bei gleicher Krafteinleitung durch die Kette annähernd identisch. Weil's mehr Zähne gibt, macht sich der Verschleiß aber weniger stark bemerkbar. Die Umschlingung ist bei großen Ritzeln größer, die Kette wird besser geführt. Wird das Ritzel sehr klein, kommt noch der Polygoneffekt als verschleißfördernder Einfluss dazu. Alles, was kleiner als 13-14T ist, ist davon wohl stark betroffen.

Zudem macht auch gerade das große Ritzel weniger Umdrehungen bei gleicher TF, was sich ebenfalls günstig auf den Verschleiß auswirken sollte.

Das wiederum stimmt (Wenn die Übersetzung dabei wirklich größer wird, also man vorn nicht auf ein kleineres KB schaltet). Dafür fährt man die großen Ritzel i.d.R. mit mehr Krafteinsatz (berghoch = höhere Flächenpressung an den Zähnen).
 
Die Kettenlinie ist perfekt so, ich fahre alles von Uphill bis Downhill und möcht nichts anderes mehr. Das einzige was einem grösseren Verschleiss ausgesetzt ist, dass ist das vordere Kettenblatt.
 
Über wieviele Kilometer/Höhenmeter reden wird denn hier? Zeitangaben sind bei Verschleissfragen ja nicht hilfreich.

Bei mir: ca. 100.000 (bergauf), Kette bis jetzt 1x gewechselt, Funktion ist nach wie vor bestens. Evtl. hat das vordere Blatt (34er) etwas höheren Verschleiß, habe ich mir aber ehrlich gesagt noch nicht genau angeschaut. Warum auch? Ich komme nach wie vor vorwärts und die Kette fällt nicht runter. Passt doch.
 
Hey,

mein Schaltwerk scheint defekt bzw die Feder, die für die Käfigspannung verantwortlich ist.
Es springt mir ständig die Kette ab und ich kann den Arm auch super leicht nach vorne drücken, anfangs war das echt ein Kraftakt.

Hatte jemand schonmal das gleiche Problem bzw kann man das reparieren?
 
Passiert leider gerne. Die Kupplung rutscht quasi durch. Unter der Plastikabdeckbdeeckkappe der Roller Clutch sitzt eine T55 Schraube, mit der man die Spannung wieder etwas erhöhen kann. Üblicherweise kommt das Knarzen der XX1 Schlatwerke auch von hier
 
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