Upside Racks: Fahrrad kopfüber aufs Autodach?

Quatsch, wenn du mal 30 Jahre auf dem Rad sitzt, gibt es gewisse Dinge die man nicht macht.
Dazu kommt, dass meine Kontaktpunkte wichtig sind. Die werden nicht am Dachträger gescheuert oder in den Dreck gelegt.
Wenn man nicht in der lage ist, sein rad kopfüber richtig zu händeln, sollte man es lassen. Da gebe ich dir recht. Aber was sind schon 30 jahre?
 
Einfacher und günstiger.
http://en.ivtec.bike/product/roof-mounted-bike-rack-bicycle-carrier-ivtec-w-grip/
Seit mehr als 2 Jahren im Einsatz bei mir und diversen Freunden.
Ok, etwas fummeliger das Festschnallen mit den Riemen, aber geht schon.
Übrigens die ersten Prototypen waren auch mit Befestigung zum Sattel, was definitiv keine gute Idee ist. ;)
Müssen sich die roten Riemen nicht auf langen, oder und holprigen Fahrten.....?

Was ist den die zulässige Höchstgeschwindigkeit?
 
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Einfacher und günstiger.
http://en.ivtec.bike/product/roof-mounted-bike-rack-bicycle-carrier-ivtec-w-grip/
Seit mehr als 2 Jahren im Einsatz bei mir und diversen Freunden.
Ok, etwas fummeliger das Festschnallen mit den Riemen, aber geht schon.
Übrigens die ersten Prototypen waren auch mit Befestigung zum Sattel, was definitiv keine gute Idee ist. ;)

Geiles System... und günstig. Vorderrad noch demontiert und dann dreht sich auch nichts. Sieht definitiv vielversprechend aus.

Poste mal ein paar Erfahrungsberichte dazu, wie z.B. die Frage von meinem Vorredner bzgl. Autobahntauglichkeit. Vor
 
Das Ganze ist Idee von einem Kumpel, der damals sein Giant reign (von den alten Typen, wo der Dämpfer im Rahmen unten drin war) in keinem von den gängigen Dachträger von Thule so richtig befestigen könnte. Dann kam er selber auf die Lösung und hat es 1 Jahr später auch etwas industrialisiert. Nicht alles soll ja über Kickstarter gehen :D
Ok, irgendwie offizielle Zulassung und so hat das System nicht. Wir sind nicht aus DE und kenne ehrlich gesagt nicht das deutsche Recht diesbezüglich. In der Praxis hat sich aber durchaus bewährt. Wenn die Riemen gut angezogen sind hab ich ehrlich gesagt in dem System mehr Vertrauen, als in Thule Proride 951 (hab beide aufs Dach ... lassen sich auch kombinieren und passen so mehr Räder drauf). Die Riemen sehen zwar einfach aus, aber da wurden auch einige Tests am Anfang gemacht, damit was wirklich haltbares ausgewählt werden könnte.
 
Das Ganze ist Idee von einem Kumpel, der damals sein Giant reign (von den alten Typen, wo der Dämpfer im Rahmen unten drin war) in keinem von den gängigen Dachträger von Thule so richtig befestigen könnte. Dann kam er selber auf die Lösung und hat es 1 Jahr später auch etwas industrialisiert. Nicht alles soll ja über Kickstarter gehen :D
Ok, irgendwie offizielle Zulassung und so hat das System nicht. Wir sind nicht aus DE und kenne ehrlich gesagt nicht das deutsche Recht diesbezüglich. In der Praxis hat sich aber durchaus bewährt. Wenn die Riemen gut angezogen sind hab ich ehrlich gesagt in dem System mehr Vertrauen, als in Thule Proride 951 (hab beide aufs Dach ... lassen sich auch kombinieren und passen so mehr Räder drauf). Die Riemen sehen zwar einfach aus, aber da wurden auch einige Tests am Anfang gemacht, damit was wirklich haltbares ausgewählt werden könnte.

Das Photo mit dem T4 lässt jedoch vermuten, dass die Stützen raus müssen, also auch die versenkbaren.

Erzielt man denn mit einer 150mm Stütze im eingezogenen Zustand definitiv genug Platz, das es wirklich ausreicht. Reverb ab-/anschließen "kann" mühsam werden. Stütze demontieren ist deshalb für mich ein No-Go.

Hast du mal ein Photo deines montierten Rades, oder wie handhabst du es mit den Sattelstützen?

Alternative... wie viel cm hohlt man mit dem "WGR Raiser Attachment" noch raus.
 
Mit dem Raiser Attachment
IMG_5100-750x750.jpg

passen alle möglichen Dropperposts.
Zugegeben mit den kleineren Aufsätzen für das Hinterrad je nach Auto und Rahmengröße könnte es eng werden. Bei mir geht noch gerade (hab noch 2-3mm zwischen Sattel und Dach). Wenn es eng wird beschafft man sich entweder so was, oder fährt halt die Sattelstütze für den Transport etwas 1-2cm ein.
 
Das Teil ist nur mit Dörflern kompatibel, die keinen Tiefgaragenstellplatz haben. Total cool, wenn man in der Warteschlange vor der Hotelgarage erst einmal das Rad vom Dach hebt, bevor man reinfahren kann. Eine innovative Lösung, die ein Bike liegend auf dem Dach transportiert, mit seitlich verfahrbaren Schienen, auf denen die Reifen fixiert werden hätte ich gekauft. Zu einer stehenden Transportlösung fehlt mir der intellektuelle Zugang.

wie arm muss man sein, das man sich kein ganzes haus für die ferien mieten kann?
 
In andern Ländern (mit einer Höchstgeschwindigkeit) mögen solchen Befestigungen sogar funktionieren.
Ich sehe auf der Autobahn immer Vollpfosten mit Dachsärgen, Bikes aufm Dach oder sonstiges, die mit 200km/h an mit vorbeidonnern. :spinner:
Mich wundert immer wieder, dass man da nicht von mehr verlorener Ladung (und darauf folgenden Unfällen) hört.
 
immer dieser Unsinn. Gib mal ne Quelle dafür an? Ich lagere diverse Räder seit Jahren Kopfüber und hatte niemals irgendwelche Probleme.

ich zitiere jetz mal aus dem Shimano Handbuch für BR-M8000 (XT-Bremse):

Wenn Sie das Rad auf den Kopf stellen oder auf die Seite legen, bilden sich unter Umständen Luftblasen im Vorratsbehälter. Diese bleiben auch nach dem Zudrehen der Entlüftungsschraube erhalten oder sammeln sich in verschiedenen Teilen des Bremssystems, wenn das System über einen längeren Zeitraum hinweg beansprucht wird. Das Bremssystem ist nicht für eine Verwendung bei einem auf den Kopf gestellten Fahrrad konzipiert. Wenn Sie das Rad auf den Kopf stellen oder auf die Seite legen, bewegen sich die Luftblasen im Vorratsbehälter eventuell in Richtung der Bremssättel. Wird das Rad in einem der genannten Zustände gefahren, kann es zum Versagen des Bremssystems kommen. Dies kann schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben. Falls Sie das Rad auf den Kopf gestellt oder auf die Seite gelegt haben, müssen Sie die Bremsgriffe vor der Fahrt einige Male probeweise betätigen und sich so von der korrekten Funktionsweise der Bremsen überzeugen. Wenn die Bremse nicht normal funktioniert, müssen Sie sie mithilfe des folgenden Verfahrens einstellen.

Quelle: http://si.shimano.com/#categories/9

Also, es ist nicht verboten, Shimano rät aber davon ab, Bremsen auf den Kopf zu stellen, zumindest eine check vor Inbetriebnahme ist immer notwendig...
 
Die lösung war doch schon genannt. Bremshebel mit einem gummi gezogen halten. Dann kann keine luft ins system und die räder drehen sich nicht. Dass man die bremse vor dem fahren testet, ist doch selbstverständlich?
 
In den 70/80iger Jahren waren solche Träger auch mal verbreitet. Sind aber wieder vom Markt verschwunden, da den transportierten Rädern reihenweise später die Lenker gebrochen sind.
 
Genau Shimanobremsen haben am wenigsten Problem damit (selber lange Zeit XT gefahren und viele Kumpels mit SLX) ... nach dem Rad wider normal auf Boden steht reicht 3-4 Mal die Bremse betätigen und Luft ist wider oben. Eigentlich wenn gut entlüftet sollte es gar keine Probleme geben.
 
Nur mal überschlagen:

2 Schwingungen pro Sec. * 60 *60 * 10 Std. Autobahnfahrt ergeben schon 72000 Lastwechsel am Lenker.

Würde ich mit keinen meiner Räder machen.

DER ist gut!! Bist mit Deinem Bike wohl sonst nur im Wohnzimmer unterwegs, oder? Gelände oder gar Wurzeln fährst nicht?
 
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Gut, ich bin 'etwas' schwerer als 25kg und auf meiner Strecke hat es nicht durchgehend Asphalt. Noch dazu trete ich auch mal kräftiger rein mit entsprechendem Zug am Lenker. Bisher nix abgebrochen.
 
Lenker, die 100000 Lastwechsel mit ca. 25kg Belastung aushalten sind schon ganz gut, siehe:

sicher zu bedenken deine Einwände, aber wenn du eine leichte Schwingung bei 2Hz hast, kommt die sicher nicht auf 25kg Last an beiden Lenkerenden, wenn das System halbwegs fest hält ... und es hat deutlich bessere Hebelarme als z.b. die miese Rahmenklammer an nem normalen Radträger (abgestützt auf 10cm Lagerabstand bei nem Meter Hebelarm).
... das System mit dem Rad auf dem Kopf ist also deutlich leichter spielfrei zu bekommen, als ein Rad in normaler Position, wodurch sich die Last pro Lastwechsel reduziert, da die Masse nicht so stark beschleunigt wird.
 
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