Upside Racks: Fahrrad kopfüber aufs Autodach?

Ansonsten... Die allermeisten Autos haben doch gar keine Querträger auf dem Dach und ich kenne auch niemanden der freiwillig das ganze Jahr mit einem "Thule System" unterwegs ist. Selbst ohne Dachträger sind die Windgeräusche auf der Autobahn ziemlich deutlich hörbar und beim Spritverbrauch wird es sich übers Jahr gesehen auch bemerkbar machen.
Querträger: natürlich nicht, die muss man wie bei 95% aller Autos halt montieren.

Ich hab ganzjährig Thule-Zeug oben. Im Sommer mit 4 Radträgern, im Winter 1 Radträger und eine Motion 800 Dachbox.
Die Windgeräusche nerven nur im Winter auf Autobahn. (Dachbox)
Der leere Radträger macht keine dramatischen Geräusche.

Und das Zeug bleibt immer oben. Ich will ja nicht alle 2-3 Tage den Träger rauf und runtermontieren...
 
Leiser als ein herkömmlicher Träger á la Thule Proride oder Freeride? Warum?
Keine Ahnung warum. Ich habe die Thule Proride mit Wingbar. Bei 130kmh hört man die Windgeräusche deutlich.
Für Dachboxenmontage bin ich mal auf die Thule Truride umgestiegen, weil die Bügel des Proride zu breit bauen und 2 Räder + Dachbox auf einem Panda keinen Platz hatten. Habe dann festgestellt, das bei demontierten Rad die Windgeräusche wesentlich niedriger sind.
Liegt vielleicht daran, daß der Vorderreifen fehlt. Die Turbulenzen am Vorderrad sind ja direkt über der Fahrerkabine. Mag damit zusammenzuhängen.

Mittlerweile habe ich die Wingbar und 4 Truride montiert. Praktischerweise habe ich einen Montagelift in der Garage....
 
In 95% aller Autos, egal wie groß die sind, hockt doch nur ein Mensch drin: Also braucht's auch nur Platz für ein Rad auf dem Dach und Upside Racks deckt damit die größte Käuferzahl ab.
Allerdings brauchen alle Räder, die mit diesem Träger transportiert werden, wieder Felgenbremsen. Oder mechanische Scheibenbremsen.
Ich würde in dieses Projekt keinen Cent stecken.
 
Eigentlich find ich das System schon nicht schlecht und platzsparend, aber wenn ich z.B. noch ne Dachbox mit aufs Auto machen will, dann wird's damit wohl auch nix, da der Fahrradlenker dabei stört.
 
ach du sch...

haben die nicht berücksichtigt das nicht fixierte laufräder anfangen zu drehen...? Aber viel spass bei schon 100-120kmh plus Gegenwind auf der bahn.
Bleibt zu hoffen das keine Unwucht im LR ist und kein Depp das Bike falschrum auf das Dach macht zwecks des Antriebes...

Thule is great!
 
Die Laufräder kann man doch mit einfachsten mitteln am Drehen hindern, wenn man lang auf der Autobahn unterwegs ist. Das sehe ich nicht als ein KO Kriterium
 
Ich glaube ja in Australien sowie in Amiland findet man deutlich mehr Leute die auf Ihrem Jeep so nen Grundträger permanent auf ihrem Auto durch die Gegend fahren
... WindGeräusche und Radflattern, sowie auch zusätzlicher Spritverbrauch sind in jedem anderen Land auf der Welt Dank Geschwindigkeitsbegrenzung auch eher kein Problem
Jetzt steckt man das gute Stück also wie ne lawinenschaufel in den Rucksack und wenn man unten am trail rauskommt findet sich evtl recht schnell ein Taxi nach oben.

Die Kräfte die auf die arme sattelstütze wirken sind natürlich enorm um Vergleich zu 90-100 kg die da bei hardtails ungefedert draufknallen... 15kg Fahrrad und die schläge noch durch das Fahrwerk von Auto gedämpft.
Alle quer und längs kräfte trägt das lenkkopflager und das ist auch ein bisschen was anderes gewohnt wenn 90 kg mal wieder probieren die Gabel ins Tretlager zu biegen.
... mehr als 1,3g schafft ein Auto beim bremsen oder kurven fahren eh nicht ohne Aerodynamik
Macht ganze 20kg die da bei ner vollbremsung mit nur 40-50mm hebelweg auf das headset wirken... ganze 10Nm... heftig.
 
Und was sagt der TÜFF dazu? Ist ja toll dass ich es nach Deutschland schicken lassen kann, aber wenn er nicht zugelassen ist bringt er mir nichts. Finde die Idee ansich ganz nett, aber wie erwähnt eher für Räder ohne hydraulische Bremsen und Stützen interessant. Also Crosser, Rennräder und einfache oder ältere MTBs. Ein Trekkingrad oder gar e-Bike kann ich mir da nicht drauf vorstellen.
 
Ich meinte TÜFF eher als allgemeinen Begriff zur Zulassung
Ladungssicherung liegt in Deutschland und der EU im Verantwortungsbereich des Fahrers.
Du entscheidest also was eine Ausreichende Sicherung ist, die Polizei kann das allerdings in Frage stellen und nachbesserung fordern, oder Geldbußen verhängen.
Wenn da irgend nen Tüv mal die Tauglichkeit der Konstruktion untersucht hat und nen Bäpperl draufgeklebt hat, ist es sehr unwarscheinlich dass der Freund und Helfer meckert.

kaputten schlauch zerschneiden, gummiring um lenker und hebel, fertig. nix luft in bremse ;).
oh, ich vergaß, sowas wie schläuche benutzt man heutzutage ja nicht mehr. :rolleyes:
wie gut das wir frauen meist haargummis dabei haben :p
 
das stimmt so nicht ganz... falls sich Luft im Ausgleichsbehälter gesammelt hat und du das Rad umdrehst ist es sehr unwarscheinlich dass diese ins System gelangt solang du die Bremse nicht im umgedrehten Zustand betätigst, da der Port ziemlich klein ist... aber bei dem Ganzen gerüttel auf dem Autodach wär ich mir da nicht so sicher wie beim beheben einer Panne.

... wenn du die Bremse ziehst WENN DAS RAD NOCH RICHTIG RUM IST, wird der Port zum Ausgleichsbehäter gesperrt und falls da luftdrin ist kann diese in keinem Fall in die Bremse gelangen.

Außerdem hat @Enrgy 's Vorschlag noch den Charme, dass man die Räder auch gleich noch am Drehen hindert ... ganz ohne klett und gefummel.

finde es ein schönes System... zur Hydraulischen Sattelstütze sollte sich evtl. noch jemand was schlaues einfallen lassen, damit die keine Luft irgendwo ziehen kann aber sonst bestechend einfach und ich hab eh ne Stütze mit Seilzug ;)

4 Räder vorwärts, rückwärts, vorw., rückw. sind sicher kein Problem, fünf passen wohl eher nur bei Rennrädern.
Zudem muss man das Rad nicht wie bei nem Anderen Träger in Ballance halten und mit einer Hand die Halterung positionieren und festmachen.

Für hohe Autodächer ist das sicherlich sogar besser als ein normaler Träger... man kann das Rad draufheben ohne zielen zu müssen, evtl sogar zwei bis drei nacheinander und kann sie dann in Ruhe positionieren bevor man sie entgültig fixiert... Bei Sturm evtl. besser schonmal lose fixieren

... falls ich dann mal keinen Bulli mehr hab in den ich das Rad einfach reinlege gibt es das gute Stück hoffentlich zu kaufen.
 
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Hält der Sattel das aus? Der ist zum darauf sitzen gebaut, aber nicht für die bei dieser Konstruktion anfallenden Kräfte. Bei Leichtbausätteln wie Tune würde ich das nicht riskieren.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß so etwas wie dieser Träger auch eine Typgenehmigung vom Kraftfahrt-Bundesamt braucht. Hat z.B. meine billigen Sitzbezüge auch benötigt und war beim Produkt mit dabei, mit Nummer der ABE und Gutachten + Nummer vom TÜV. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Aussies das für die paar Stück in Deutschland machen lassen.
 
Kann man, wenn man zwei bikes montiert und das Auto ne Panne hat, die ganze Geschichte umdrehen und das Konstrukt nach Hause schieben?
 
Träger sind was für Lack-Pussys :o Paar Strippen reichen …
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als alter gustav m fahrer läuft es mir da kalt den buckel runter. einmal rad umdrehen = einmal entlüften -das waren noch zeiten
 
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