Velomobil - eine völlig neue Erfahrung!

Ich habe ein Velomobil. Ich fahre es immer noch, trotz der ständigen Reparaturen und Problemen.

Erst mal die Probleme für die Kritiker:

- Mein Velomobil hat mit einer anständiger Ausstattung rund 14.000 Euro gekostet. Es ist ein Alpha 7.

- Viele Probleme beim Kauf. Käufe finden hauptsächlich über Händler statt. Bei mir wurden falsche Laufräder montiert, die dafür gesorgt haben, dass ich einen größeren Lenkradius hatte, als ein LKW.
Erst ein paar Monate später hatte ein anderer Velomobilhändler bei einer Reparatur den Fehler entdeckt.

- Die Velomobile haben standardmäßig 70er Trommelbremsen.
Diese haben mehrmals fasst für Unfälle gesorgt. Bremsen einfach nicht richtig. Bergab tödlich.
Nach einem Jahr scheinen diese sich aber ein bisschen eingebremst zu haben.

- Ein Lenkergriff ist schon nach ein paar Fahrten gebrochen.

- Bei meinem Velomobil ist nach Auslieferung vieles kaputt gegangen oder hat nicht gepasst.
Schaltung fasst abgefallen; Kurbellänge zu lang; Frontbeleuchtung zu niedrig; Mehrere Sichtscheiben kaputt gegangen...

- Musste mir 5 verschiedene Luftpumpen bestellen, bis ich eine gefunden habe, mit der ich einigermaßen gut die Reifen aufpumpen konnte.

- Die Vorderreifen verschleißen regelmäßig. Und dies plötzlich. Sie platzen einfach.
Sowas ist mir in meinem Fahrradleben noch nie passiert. Bei Velomobilen aber normal.

- Kette springt ständig ab. Beseitigt durch spezielles Kettenblatt.

- Im Winter fährt ein Velomobil sehr viel langsamer. Dies ist jeden Velomobilfahrer bekannt.

- Musste für mich gewöhnte Kurbellänge von 170mm auf 155mm ändern, da man sonst mit den Schuhen anstößt.

- Der Vorführer ist mit meiner athletischen Fitness locker 70 kmh auf der Geraden gefahren.
Mein ausgeliefertes Velomobil fährt mit Leistung maximal 50 bis 55 kmh auf der Geraden.
Ich lese ständig, dass viele Velomobilfahrer 50er Schnitte fahren.
Ich bin aber ein durchtrainierter Athlet und habe schon immer Fahrrad gefahren.
Möglicherweise ist es aber auch nur Glückssache, ob man ein schnelles Velomobil ausgeliefert bekommt.
Meins ist eben langsam.

- Das Beschlagen der Frontscheibe ist ein riesen Problem. Mehrere Antibeschlagfrontscheiben gingen kaputt. Sind einfach innen angelaufen. Man kann leider keine gängigen Motorradvisiere montieren.
Die Scheiben beschlagen fasst immer.

- Man schwitzt IMMER im Velomobil, wenn man schnell fahren möchte. Egal, ob Winter oder Sommer.

- Habe nun bei JEDER Fahrt relativ viel Werkzeug dabei, inklusive zwei Mäntel.

- Der Schnitt im normalen Straßenverkehr beträgt mit meinem Velomobil 35 bis 42 kmh.

- .... (und noch viele andere Probleme)

Warum ich dennoch Velomobil fahre.
Mit meiner Muskelkraft erreiche ich Schnitte von 35 bis 42 kmh im normalen Straßenverkehr (wenn nicht wieder mal irgendwas unterwegs kaputt geht). Dies schaffe ich mit keinem anderen Fahrrad.
Das fasziniert mich. Das tue ich nur für mich. Aufgrund der Umstände (siehe Aufzählung oben), kann man nicht gerade "angeben" mit einem Velomobil.

Mein Tipp für Velomobilkäufer, die ein schnelles Velomobil haben möchten:
  • Kauft euch gebrauchte Velomobile, die ihr zur Probe gefahren seit und die wirklich schnell fahren.
  • Kauft euch Vorführer beim Händler, sofern möglich. Diese müsst ihr natürlich testen.
Nur dann könnt ihr sicher sein, dass eurer Velomobil wirklich schnell ist.
Neukauf ist wie eine Wundertüte kaufen.
So sind leider meine Erfahrungen.

Kommt dein Alpha direkt aus Rumänien (dort sitzt das größte Velomobil Werk für die Nichtwissenden) oder vom Meister Fenn persönlich? Klingt mir ein wenig zu negativ dein Bericht, anscheinend hast du ein Montagsmodell erwischt. Was sagt denn der Hersteller dazu? Hast du dein Alpha mal bei Sven vorbeigebracht? Er ist meiner Meinung nach der kompetenteste Händler auf dem Gebiet.

@Bener hatte ja bereits auf das Liegerad Forum verwiesen, was sagen die Leute da zu deinen Erfahrungen?
 

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Re: Velomobil - eine völlig neue Erfahrung!
Mein Bericht ist zu negativ?
Wie ist dies zu verstehen?
Habe doch nur über mein Velomobil geschrieben.
Hätte ich das eine oder andere verschweigen sollen?
 
Bin nur etwas irritiert über das "zu" negativ.
Als wenn ich etwas dafür könnte in meinem Bericht. Zu viel Wahrheit kann mancher nicht vertragen...

Ich fahre ja immer noch damit. Und bin begeistert von der Durchschnittsgeschwindigkeit im Alltagsverkehr in Höhe von 35 bis 42 km/h.

UND bin immer noch erstaunt, wenn man liest, dass man mit einem handelsübliche Velomobil bis zu 80 km/h fahren kann.
DANN glaube ich wirklich an Missionare, die mit solchen Geschichten in einem Rennrad- oder Mountainbikeforum Aufrechtradler missionieren wollen...
 
Bin nur etwas irritiert über das "zu" negativ.
Als wenn ich etwas dafür könnte in meinem Bericht. Zu viel Wahrheit kann mancher nicht vertragen...

Ich fahre ja immer noch damit. Und bin begeistert von der Durchschnittsgeschwindigkeit im Alltagsverkehr in Höhe von 35 bis 42 km/h.
UND bin immer noch erstaunt, wenn man liest, dass man mit einem handelsübliche Velomobil bis zu 80 km/h fahren kann.

DANN glaube ich wirklich an Missionare, die in einem Rennrad- oder Mountainbikeforum Aufrechtradler missionieren wollen...

Nein, ich bin nur überrascht. Wenn ich 14.000€ für ein Velomobil ausgeben würde und dann mit den von dir beschriebenen Mängeln leben müsste, würde ich dem Hersteller etwas erzählen. Darum meine Frage, wo dein Alpha 7 herkommt bzw wer der Händler ist. Ich wüsste zum Beispiel das Sven solche Mängel niemals durchgehen lassen würde als seriöser Händler.

Wie du vielleicht merkst, kenne ich mich in der Velomobil-Szene aus, darum meine Fragen an dich. Deine Antworten wundern mich nun aber schon ein wenig.
 
Ich fahre ja immer noch damit. Und bin begeistert von der Durchschnittsgeschwindigkeit im Alltagsverkehr in Höhe von 35 bis 42 km/h.

UND bin immer noch erstaunt, wenn man liest, dass man mit einem handelsübliche Velomobil bis zu 80 km/h fahren kann.
DANN glaube ich wirklich an Missionare, die mit solchen Geschichten in einem Rennrad- oder Mountainbikeforum Aufrechtradler missionieren wollen...
Also da paßt definitiv was nicht mit Deiner Spur, ich fahre als mäßig trainierter einen 30er Schnitt, aber mit einem Mango! Oder meinst Du mit Alltagsverkehr die Rushhour;) Und normaler Verschleiß an den Vorderrädern kündigt sich an auf dem Profil. Bei falscher Spur kann man allerdings nicht so schnell gucken, wie die wegradiert sind...
Und ja, der Ton im VM Forum ist definitiv ganz anders als hier, positiv wie negativ gesehen;)
 
@Spooniak
Siehe unten.
Habe den besten Händler, der alle meine Mängel behoben hat, sofern oder sobald ich diese entdeckt habe oder diese aufgetreten sind. Falls du da fragen hast, kannst du ihn ja mal ansprechen.
Bei mir ist ziemlich viel falsch gelaufen oder war defekt.
In meinen vorherigen Posts habe ich aufgezählt, was passiert ist. Das heißt nicht, dass ich damit leben musste.
In Deutschland gibt es Gewährleistung.
Über die Geschwindigkeit meines Velomobils lässt sich ellenlang diskutieren.

Für mich habe ich eine Lösung gefunden.:
Möchte bei der kommenden Liegeradweltmeisterschaft mitmachen und erhoffe mir regen und vor allem PERSÖNLICHEN Informationsaustausch mit allen Athleten.
Wenn ich brav frage, kann ich bestimmt auch mal Velomobile tauschen/testen und sehe dann, ob ich noch dieses "mindestens 70km/h Feeling" bekomme, wie bei der Testfahrt mit dem Vorführer vor einem Jahr. Dann würde ich in diesen Velomobil sitzen bleiben und damit die 900 km Rückweg nach Hause düsen :) (nur ein Scherz...aber vielleicht über den Preis verhandeln).


Mit Alltagsverkehr meine ich mit Brouter gefahren von Nürnberg nach München (38 km/h) und München nach Nürnberg (42 km/h, nachts). Immer mit Speed auf die Pedale. Also, viel gerade Straße und keine Rushhour.

Habe den besten Händler (wurde schon erraten....) und Daniel Fenn (der Erfinder) hat die Spur auch schon überprüft.
Ist ja schon alles fasst ein Jahr her.

Daniel meinte, dass mein Alpha7 so schnell ist, wie ein Mango (Mango = älteres Velomobil, dass nicht zu den Schnellsten gehört). Und dies hat er mir nach seinem Tunning und Reparaturen (Spur, gebrochener Lenker-Griff, schlecht montierte Umlenkrolle) gesagt.
Tuning und Reparatur machten mein Velomobil NICHT schneller.

@nikolauzi
Mein bester Händler hat sich immer bei allen Mängeln um mich gekümmert.
Wenn was kaputt gegangen ist, gehe ich zu meinem Händler.
Dann bekommt man sein Geld für die defekte Ware oder Ersatz:
  • Neue Schaltung, da alte defekt und abgefallen ist,
  • Gebrochener-Lenker-Griff wurde vom Daniel (Kosten durch Händler getragen) repariert,
  • Lupinakku : Ist normal. Ladestand kann man nicht trauen,
  • Lupinkombikabel: Bekam Geld zurück,
  • Defekte Visiere (zwei Schneemobilvisiere): Bekam Geld zurück.
  • Fehlende Mutter an der Federung (hatte sich deshalb immer verstellt und dadurch auch Schaltung mit zerstört): Bekam ich zugesendet.
  • Nicht Innengespeichte Laufräder wurden per Vesand gegen innengespeichte Laufräder ausgewechselt,
  • Kann sein, dass ich nochwas vergessen habe....

Dass mein Velomobil (eines der schellsten der Welt) laut Daniel (Erfinder) "langsam" ist ("So schnell, wir ein Mango "), habe ich schon teilweise im entsprechende Forum und mit Händler diskutiert.
Ob es nachweislich aufgrund der Geschwindigkeit langsam ist, lässt sich möglicherweise per Daten und Fakten auf einen Prüfstand ermitteln.
Und dies ist utopisch.


Mir macht es dennoch Spaß mit meinem Velomobil und weiß, was ich beim nächsten Velomobilkauf besser mache.
Dennoch MUSS ich bei jeder Fahrt hoffen, dass ich nicht wieder stehen bleibe.
Ich fahre vielleicht ein bis zweimal im Monat. Und dann aber jeweils mindestens 200km.
Sehr oft habe ich Pannen, die eine Weiterfahrt unmöglich machen.
Hier ein paar Aufzählungen:
1. Lenker-Griff gebrochen.
2. Reifen vorne geplatzt (kein Ersatzreifen dabei). Reifen so gut wie niegelnagelneu. Absolut keine Abnutzung vorher erkennbar.
PS: Später von Schwalbe aus Kulanz einen neuen Reifen bekommen.
3. 250 Euro Velomobilakku (Lupine) bei Stand 70 Prozent innerhalb von 10 Minute leer. Stehe um 0:30 Uhr 150 km von zu Hause in der Pampa bei absoluter Dunkelheit. Zum Kotzen..... (entschuldigung).
4. Lupin-Kombikabel zu Lupinakku und Handy defekt. Handy war leer und konnte mit diesen defekten Kabel nicht mehr geladen werden. 200km Fahrt nach Hause hat deshalb doppelt so lange gedauert, da ich mich in der Pampa nicht auskannte.
Vom Händler Geld zurück bekommen.

Alle diese Probleme meistens in der Dunkelheit und mindestens 100km von der Heimat entfernt und teilweise im Regen.

Hoffe bei jeder Fahrt, dass ich nun gegen wirklich jeder Panne vorbereitet bin. Natürlich hat man deshalb entsprechend viel Material dabei und bereitet seinen "Notfallabholdienst" vor. :)

Wollte nur meine Erfahrung mitteilen und mich nicht beschweren oder um Hilfe bitten. Sonst wäre ich im Velomobilforum. Wird immer ganz falsch aufgegriffen.
Es ist einfach so.
Sofern ich Hilfe benötige, bekomme ich die immer durch meinen Händler!
Ausserdem gibt es das entsprechende Forum.


Natürlich kann alles auch anders laufen, als das, was ich mit meine Velomobil erlebt habe, deren Art eines der schnellste der Welt ist.
Denke, es ist Zufall bei einem Neukauf, was auf einem zukommt.



Für alle Rennradler und MTBer:
Solche Geschichten entwickelt sich, wenn man bereit ist, sich auf ein Velomobil einzulassen und 14.000 Euro ausgibt.
Wahrscheinlich für euch undenkbar.
Wenn ich diese Geschichte jemanden in meinem Bekanntenkreis erzähle, halten die mich für verrückt.

Dennoch würde und will ich mir wieder ein Velomobil (Vorführer oder gebraucht mit vorherigen eintägigen Speedtest mittels meiner Vector 3 Kraftmesspedale) kaufen und versuche alle Fehler zu vermeiden.

Es ist erstaunlich, wie schnell man nur mit eigener Muskelkraft sein KANN.
Das fasziniert mich an einem Velomobil.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spooniak
ob ich noch dieses "mindestens 70km/h Feeling" bekomme, wie bei der Testfahrt mit dem Vorführer vor einem Jahr.
hmm.. also wenn dein A7 soviel langsamer ("fast schon Mangoniveau") hat und der Vorführer deutlich schneller war, dann ist schon mal klar, dass mit deinem A7 doch was grundsätzlich falsch läuft

was mich wundert, dass nichtmal Daniel das bei dir fixxen konnte (!)

Daniel meinte, dass mein Alpha7 so schnell ist, wie ein Mango (Mango = älteres Velomobil, dass nicht zu den Schnellsten gehört). Und dies hat er mir nach seinem Tunning und Reparaturen (Spur, gebrochener Lenker-Griff, schlecht montierte Umlenkrolle) gesagt.
die Aerodynamik muss ja passen..
also kanns ja nur an Antrieb (der im Prinzip bis auf die 2 Umlenkrollen aus nix anders als MTB bzw. Rennradkomponenten besteht), Spur/Fahrwerk oder Reifen liegen

Mir macht es dennoch Spaß mit meinem Velomobil und weiß, was ich beim nächsten Velomobilkauf besser mache.
Dennoch MUSS ich bei jeder Fahrt hoffen, dass ich nicht wieder stehen bleibe.
Ich fahre vielleicht ein bis zweimal im Monat. Und dann aber jeweils mindestens 200km.
Sehr oft habe ich Pannen, die eine Weiterfahrt unmöglich machen.
also mir gings am Anfang so, vor 5 Jahren als ich mein erstes (gebraucht) gekauft habe..

mangels VM in meiner Nähe, kaufte ich es "Blind" ohne es je gesehen noch gefahren zu haben in der Niederlande übers Internet und hab es mir nach Österreich von jemanden im Lieferwagen mitnehmen lassen
also es das erstemal live dann in Österreich gesehen, mein erstes VM überhaupt - und mal geschaut ob ich überhaupt reinpasse..

der Vorbesitzer aus der Niederlande hatte nur ein Kettenblatt (70 Zähne) und ne REnnradkassette 13 - 28
das war so natürlich in Österreich nix..
hab auf 3-fach umgebaut (30-54-65) und 13-34 hinten

und hatte da dann auch einige Probleme, abfallende Kette usw..
und bin die ersten paar Wochen auch gefühlt bei jeder AUsfahrt im VM rumgekrabbelt, Kette auflegen, etc..

das war mal..
hab die letzten Jahre keinen Kettenabwurf mehr gehabt

Reifen: ja, verschleiss ist da höher als beim UP
in der Regel halten meine schnellen Reifen so 3000-4000km vorne und 7000km hinten
die Nutrak vorne vielleicht nur 2000-3000km -dafür kostet aber einer auch nur 7 Euro
und ist ja in 5-6min auch gewechselt (geht ja einfacher und schneller, als am Aufrechtradl)




ich bin früher hauptsächlich MTB gefahren..
MTB-Rennen, als Fahrradbote, und in der Freizeit
bissal Rennrad auch (auch Rennen)

und wollte dann halt was schnelleres.. über Lowracer dann beim Velomobil gelandet..
gekauft wegen dem Speed..

aber hat sich rausgestellt: es ist für mich auch das alltagstauglichste Fahrrad...

Kette hält 30.000km und länger
Bremsen halten 30-40.000km bis man Belag wechseln muss
Ritzel halten auch viele viele km (weil man ja viel weniger Kraft für gleiche Kilometeranzahl braucht, im Vergleich zu Rennrad)
die KOmponenten sind gut geschützt vor Dreck..
mein VM parkt draußen im Freien, sommer wie Winter

hatte noch kein Fahrrad das so wenig Wartung an den Antriebskomponenten oder Bremsen gebraucht hat.. nicht im Ansatz

fürs Pendeln ists auch ideal, alles as man mitnimmt bleibt sauber
keine eingesauten Radtaschen

und Distanzen von 200-300km sind easy...
(ja, bin ich früher auch mit Rennrad und auch MTB gefahren.
aber mit VM kann ich am SA morgen die 220km zu meinen Eltern radeln, bin zu Mittag da
und am Abend sogar wieder zurückradeln wenn ich das möchte..
oder mache eine Tag pause und dann am SO.. ohne dan am MO wegen der 450km tot zu sein)
das ist so mit REnnrad dann doch nicht möglich

also VM hat für mich, der wirklich viel Zeit auf normalen Rädern und MTB verbracht hat (und immernoch teils macht... im Gelände ist natürlich MTB king)
schon sehr viele Vorteile gebracht und gezeigt, weshalb es mittlerweile mit ABstand mein meistgenutztes Fahrrad ist

Werbung? nö, Erfahrungsbericht
paar Seiten vorher wurde über die "Un-Sinnhaftigkeit" von VM geredet (natürlich von Leuten, die keines besitzen und nicht kennen)
bin richtig erstaunt über die Feindsehligkeit die hier manche an den Tag legen..
sogut wie jeder VM-Fahrer ist oder war zumindest auch mal ein "normaler" Radfahrer


ich stehe halt auf schnelle Räder
ich stehe auf effiziente Räder..

und der Unterschied VM zu REnnrad ist in der BEziehung größer, als zwischen MTB und Rennrad
also wem es gefällt mit seiner eigenen Muskelkraft schnell und weit zu fahren, die Kraft möglichst effizient umgesetzt sehen will - der ist bei einem VM dann richtig

wer lieber im Wald über BAumstämme und Hohlwege springt -> na klar, MTB

jedes Rad hat seinen Anwendungszweck..
ein MTB ist in der Ebene auf Asphalt zum Pendeln halt recht unsinnig, wenn man mal die Effizienz geschmeckt hat










 
Zuletzt bearbeitet:
@Liegendradeln
wegen deinem Reifen platzer noch ein Tipp:

Reifenplatzer1.jpg


Reifenplatzer Einlage.jpg


wenn du nicht immer einen Ersatzreifen mithaben willst:
ich hab ein STück eines alten, schon recht dünnen Reifens immer mit

das kann ich bei einem Reifenplatzer mit tatsächlich Loch im Reifen (nicht nur Schlauch) dann einlegen:

Reifenplatzer Einlage2.JPG



das hat bei mir dann tatsächlich noch für weitere 270km (weil ich dann doch nicht gleich neuen Reifen aufgezogen haben) gereicht..

dann hat es zu "Hubbeln" angefangen, und ich dann Reifen getauscht

REifeneinlage Final.JPG


Reifenplatzer.JPG

schaut wild aus, würd ich bei einem Aufrechtrad auch nicht machen
aber bei einem VM ist ein Platzer vorne ja sehr harmlos, nicht gefährlich
da kann man das machen
 

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also kanns ja nur an Antrieb (der im Prinzip bis auf die 2 Umlenkrollen aus nix anders als MTB bzw. Rennradkomponenten besteht), Spur/Fahrwerk oder Reifen liegen
Ist tatsächlich simpel.
Dennoch anscheinend nicht....
Die Aussage des Profis hatte ich schon zitiert.

Daniel ist sehr beschäftigt.
Das Velomobil wurde ja auch nicht bei ihm gekauft. "Hätte man mal nicht bei der Konkurrenz gekauft..." (nicht meine Aussage).
 
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