Vergleichbarkeit von Steigungen : UCI-Index überhaupt sinnvoll ?

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Dieses Thema ordne ich den Trekking-, Reise- und Falt-Radlern zu, weil ich da hinreichend Flexibilität bzgl. Diskussion dieses Thema erwarte, was bei anderen Radlern vielleicht nicht vorhanden ist.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß ich bei gleichen (können auch dieselben sein !) Steigungen (Charkterisierung durch Durchnitts-Steigung, Maximal-Steigung und Länge ? ) diese lieber fahre, wenn die nicht gerade am Ende meiner Tour (Durchschnitt ca. 70-80 [km]; im Jahr ca. 4000 [km]) liegen. Daraus schließe ich, daß die Länge einer Steigung eine erhebliche Rolle spielt, wenn sich die Frage stellt, ob so eine Steigung befahren werden kann oder nicht. Hintergrund ist der, daß ich gerne etwas mehr Gewißheit hätte, wie ich in meiner Standard-Umgebung mit relativ kurzen Steigungunen (9 %, 11%, ~2.0 [km]) trainieren muß, um an einem anderen Ort eine längere Steigung (~12 [km], 6%, 13%) zu bewältigen. Dabei geht es auch darum, wie man neben der Durchschnitts-Steigung die maximalen Rampen-Steigungen mit ihren Anzahlen und/oder Steigungs-Werten berücksichtigen kann. Die mir bekannten UCI (?)-Index-Werte scheinen da keine Hilfe zu sein :

Z.B.: Aus dem Rennrad-Forum:
Indexwert-Berechnung am Beispiel Waseberg (HH):
ermittelt wurden 60 Meter Höhendifferenz und 500 Meter Länge.
Mittlere Steigung = 12,0 %

Indexberechnung: (Dimensionen werden weggelassen !)
12 % (mittlere Steigung) hoch 1,5 * 60 m (Höhendifferenz)/100 = 24,9

Es gibt auch andere Formeln zur statistischen Beschreibung einer Steigung.
Z. B. :
Mittlere Steigung (%) hoch 2 * Länge der Steigung (km).

Da habe ich noch nirgendwo etwas gefunden, was den wissenschaflichen Hintergrund beschreibt. Und Ärzte mag ich gar nicht befragen, weil es denen fast immer an Mathematik fehlt, trotz Abitur und evtl. Doktor-Titel, obwohl sie Schul-Mathematik können müßten.
Wer etwas weiß, soll sich bitte beteiligen. Ich bin dumm auf die Welt gekommen und habe das Wenige, was mir damals schon fehlte, auch noch vergessen !

MfG EmilEmil
 
....diese lieber fahre, wenn die nicht gerade am Ende meiner Tour (Durchschnitt ca. 70-80 [km]; im Jahr ca. 4000 [km]) liegen. Daraus schließe ich, daß die Länge einer Steigung eine erhebliche Rolle spielt, wenn sich die Frage stellt, ob so eine Steigung befahren werden kann oder nicht.
Sorry, das verstehe ich genauso wenig wie das warum, wieso und wohin der komischen Index-Formeln.

Die Länge einer Steigung alleine ist es ja nicht, sondern der Höhenunterschied ist ein mitentscheidender Faktor.
 
Sorry, das verstehe ich genauso wenig wie das warum, wieso und wohin der komischen Index-Formeln.

Die Länge einer Steigung alleine ist es ja nicht, sondern der Höhenunterschied ist ein mitentscheidender Faktor.
Die Formeln sind nicht von mir , sondern die erste ist von der UCI ! Die zweite ist von (?), das soll nur ein Hinweis sein. Bin mit beiden aber unzufrieden . Ich habe erwähnt, daß es da Parameter gibt (Durchschnitts-Steigung, maximale Steigung, Länge) und ich habe noch nach weiteren Steigungen (Rampen (?) ; Anzahl und Prozent) gefragt, wie die zu berücksichtigen sind. Evtl. in einer verbesserten Formel. Und den typischen Radmechaniker/Radschrauber (Radhändler) mag ich auch nicht fragen. Fast Alle von denen können z.B. keine Entfaltung berechnen (Fast Alle sind Alle bis auf endlich Wenige).

Wenn die Durchnitts-Steigung und die Länge bekannt ist, ist auch die Höhe bekannt. Nur noch "Doktoren" unterwegs ?

MfG EmilEmil
 
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