Hallo Radvolk,
fahre seit vielen Jahren ein gebraucht gekauftes Baumarkt 28" Trekkingrad, 3x7 Tourney, rd. 60 km pro Monat (12 - 25 km Tourenlänge), Straße und Feldweg, und bin damit auch zufrieden. In letzter Zeit werden die Touren länger und liegen eher bei 25-30 km und ich habe auch vor das beizubehalten, bzw. auszubauen.
Meine bisherige anstrengendste Hausstrecke, 24 km, inkludiert eine asphaltierte Bergstraße mit 138 Höhenmetern auf 1,4 km, also rd. 10% Steigung.
Ich fahre keine Wettkämpfe, sd. wegen der pers. Fitneß und weil es mir Freude macht. Ich bin saulangsam (Garmin Connect "Abschnitte" macht's möglich! ), das weiß ich, aber damit kann ich gut leben.
Da diese Strecke nach rd. zwei Jahren langsam fad wird (meine einzige Bergstrecke - fehlende Abwechslung), habe ich mich ein wenig auf Google umgeschaut und andere, vermutlich sehr interessante Strecken in der Nähe gefunden, die ich gern fahren möchte.
Das Problem: sie weisen tlw. eine deutlich größere Steigung auf - ohne Asphalt.
Der steilste Teil meiner jetzigen Strecke weist einen Gradienten von 43m/330m auf, also rd. 13%.
Die Neue, die ich mir auf Garmin Connect angeschaut hab, hat ca. die selbe Gesamtsteigung, rd. 9,2%, aber sie weist Steigungen von 16,8%, 17% und 18,5% auf (37m/200m).
Das Problem: mein jetziges Radl hat nur eine Untersetzung von 1. Auf meinen Berg komme ich an der steilsten Stelle nur auf eine Trittfrequenz von zw. 35 - 44. Mir ist klar, daß das grundsätzlich zu wenig ist, aber es ist herrlich anstrengend bei Maximalpuls für mich.
Ich sehe nun aber nicht, wie ich die neue Strecke, die abschnittsweise bis zu 42% steiler ist, mit meinem Rad bewältigen könnte.
Weil ich das allermeiste flach fahre, soll es schon ein 29" Rad sein. 28" Crossräder habe ich mir auch angeschaut, aber ich habe keines gefunden, das mit der Untersetzung unter 0,8 kommen würde, selbst bei Deore-Ausrüstung. Also die wirklich niederen Übersetzungen findet man anscheinend echt nur bei MTBs.
Aber ich will auch keinen Overkill, sd. das finden, was gerade noch für mich ausreichend ist.
Z.B. war für meine bisherigen Ansprüche die Tourney vollkommen ausreichend. Ehrlich gesagt lese ich mit großem Unverständnis immer wieder Behauptungen, daß man damit quasi gar nicht fahren könne und alles unter Deore sei Schrott, und das wird gesagt, ohne daß man sich erkundigt, wie der Einsatzzweck ausschaut. Deshalb auch mein langes Palaver.
Meine Frage:
Wäre das Trek Caliber4 ausreichend?
An sich lege ich auf Marken keinen Wert, aber ich habe im Netz bisher nur gute Meinungen dazu gefunden. Und so viel teurer als ein no-name ist es mit seiner Ausstattung auch nicht. Auch die Schaltung, obwohl nur eine Altus, wird, wenn, dann immer positiv hervorgehoben (durchaus auch von Leuten, die mal mehr wie 100 km pro Tag fahren).
Meine Überlegung geht dahin, daß es die ganze Schaltung Altus-Niveau hat, daß die Komponenten also optimal schon von der Produktionsseite aufeinander abgestimmt sind. Denn was nützt mit ein Deore-Schaltwerk, wenn z.B. der Umwerfer von einer Tourney ist?
Da ich sowieso nicht der super Sportler bin, und auch nur 75 kg wiege, sollte die mechanische Belastung der Komponenten ja nicht so massiv sein.
Da ich aber nicht vorhabe, mir in ein paar Jahren wieder ein Rad zu kaufen, sondern ich damit mindestens 10, besser 20 Jahre fahren will (übliche Wartung und Pflege vorausgesetzt), wäre ich grundsätzlich schon auch bereit mehr als 400 EUR auszugeben - Schmerzgrenze wären 600-650.
Die wäre ich bereit auszugeben wenn sich herausstellen sollte, daß die Altus-Schaltung an der unteren Grenze des Machbaren liegt, bezogen auf MEINE geplanten Strecken/Anforderungen.
Da ich keine Erfahrung mit Bergradeln abseits Asphalt hab', kann ich das überhaupt nicht beurteilen. Wenn es nur Straße wäre, dann wäre ich mir sicher, daß mir die Altus vom Trek Caliber 4 sicher reichen würde. Dafür war selbst mein jetziges Rad vollkommen ausreichend. Wer kann mir helfen?
fahre seit vielen Jahren ein gebraucht gekauftes Baumarkt 28" Trekkingrad, 3x7 Tourney, rd. 60 km pro Monat (12 - 25 km Tourenlänge), Straße und Feldweg, und bin damit auch zufrieden. In letzter Zeit werden die Touren länger und liegen eher bei 25-30 km und ich habe auch vor das beizubehalten, bzw. auszubauen.
Meine bisherige anstrengendste Hausstrecke, 24 km, inkludiert eine asphaltierte Bergstraße mit 138 Höhenmetern auf 1,4 km, also rd. 10% Steigung.
Ich fahre keine Wettkämpfe, sd. wegen der pers. Fitneß und weil es mir Freude macht. Ich bin saulangsam (Garmin Connect "Abschnitte" macht's möglich! ), das weiß ich, aber damit kann ich gut leben.
Da diese Strecke nach rd. zwei Jahren langsam fad wird (meine einzige Bergstrecke - fehlende Abwechslung), habe ich mich ein wenig auf Google umgeschaut und andere, vermutlich sehr interessante Strecken in der Nähe gefunden, die ich gern fahren möchte.
Das Problem: sie weisen tlw. eine deutlich größere Steigung auf - ohne Asphalt.
Der steilste Teil meiner jetzigen Strecke weist einen Gradienten von 43m/330m auf, also rd. 13%.
Die Neue, die ich mir auf Garmin Connect angeschaut hab, hat ca. die selbe Gesamtsteigung, rd. 9,2%, aber sie weist Steigungen von 16,8%, 17% und 18,5% auf (37m/200m).
Das Problem: mein jetziges Radl hat nur eine Untersetzung von 1. Auf meinen Berg komme ich an der steilsten Stelle nur auf eine Trittfrequenz von zw. 35 - 44. Mir ist klar, daß das grundsätzlich zu wenig ist, aber es ist herrlich anstrengend bei Maximalpuls für mich.
Ich sehe nun aber nicht, wie ich die neue Strecke, die abschnittsweise bis zu 42% steiler ist, mit meinem Rad bewältigen könnte.
Weil ich das allermeiste flach fahre, soll es schon ein 29" Rad sein. 28" Crossräder habe ich mir auch angeschaut, aber ich habe keines gefunden, das mit der Untersetzung unter 0,8 kommen würde, selbst bei Deore-Ausrüstung. Also die wirklich niederen Übersetzungen findet man anscheinend echt nur bei MTBs.
Aber ich will auch keinen Overkill, sd. das finden, was gerade noch für mich ausreichend ist.
Z.B. war für meine bisherigen Ansprüche die Tourney vollkommen ausreichend. Ehrlich gesagt lese ich mit großem Unverständnis immer wieder Behauptungen, daß man damit quasi gar nicht fahren könne und alles unter Deore sei Schrott, und das wird gesagt, ohne daß man sich erkundigt, wie der Einsatzzweck ausschaut. Deshalb auch mein langes Palaver.
Meine Frage:
Wäre das Trek Caliber4 ausreichend?
An sich lege ich auf Marken keinen Wert, aber ich habe im Netz bisher nur gute Meinungen dazu gefunden. Und so viel teurer als ein no-name ist es mit seiner Ausstattung auch nicht. Auch die Schaltung, obwohl nur eine Altus, wird, wenn, dann immer positiv hervorgehoben (durchaus auch von Leuten, die mal mehr wie 100 km pro Tag fahren).
Meine Überlegung geht dahin, daß es die ganze Schaltung Altus-Niveau hat, daß die Komponenten also optimal schon von der Produktionsseite aufeinander abgestimmt sind. Denn was nützt mit ein Deore-Schaltwerk, wenn z.B. der Umwerfer von einer Tourney ist?
Da ich sowieso nicht der super Sportler bin, und auch nur 75 kg wiege, sollte die mechanische Belastung der Komponenten ja nicht so massiv sein.
Da ich aber nicht vorhabe, mir in ein paar Jahren wieder ein Rad zu kaufen, sondern ich damit mindestens 10, besser 20 Jahre fahren will (übliche Wartung und Pflege vorausgesetzt), wäre ich grundsätzlich schon auch bereit mehr als 400 EUR auszugeben - Schmerzgrenze wären 600-650.
Die wäre ich bereit auszugeben wenn sich herausstellen sollte, daß die Altus-Schaltung an der unteren Grenze des Machbaren liegt, bezogen auf MEINE geplanten Strecken/Anforderungen.
Da ich keine Erfahrung mit Bergradeln abseits Asphalt hab', kann ich das überhaupt nicht beurteilen. Wenn es nur Straße wäre, dann wäre ich mir sicher, daß mir die Altus vom Trek Caliber 4 sicher reichen würde. Dafür war selbst mein jetziges Rad vollkommen ausreichend. Wer kann mir helfen?
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