Verkehrsunfall bei Biberach fordert junges MTB-Opfer

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Am Samstag den 27.02.2016 ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem das junge MTB-Talent Jan Krankenberg ums Leben kam. Er war zusammen mit dem Trainer des SC Hausach, Alfred Klausmann, und sieben weiteren Bikern mit dem Rennrad unterwegs in Richtung Biberach (Baden) auf der B415, wie es auf der Seite acrossthecountry.net heißt. Vermutlich schätzte eine 74 Jahre alte Frau die Geschwindigkeit der Gruppe falsch ein und bog deshalb zu früh auf eine Bundesstraße 33 ein.


→ Den vollständigen Artikel "Verkehrsunfall bei Biberach fordert junges MTB-Opfer" im Newsbereich lesen


 
Euch ist allen Ernstes nicht klar, was der Unfalltod eines angehenden MTB-Rennfahrers auf MTB News zu suchen hat?! Bei der Meldung, daß Kelly McGarry gestorben ist oder sich Dave Mirra selbst umgebracht hat, haben alle seitenlang konduliert und hier heißt es plötzlich "das hat hier nichts zu suchen"!? :spinner:
Muß man erst ein berühmter (Team-)Fahrer sein, damit man das hier posten darf? Habt ihr bei den beiden anderen Meldungen auch gepostet, daß das hier nichts zu suchen hat? Zumal Dave Mirra ja nicht auf dem Rad zu Tode gekommen ist...

Spiegel Online hat überhaupt nichts mit Radfahren zu tun, schreibt die schnell an und sagt denen, daß die den Artikel zu Dave Mirra sofort löschen müssen, weil das da ja nichts zu suchen hat!

Was stimmt bloß nicht mit euch???
 
Kaum einer (im Forum evtl sogar niemand) kannte den Jungen und so schlimm das für seine Lieben ist, daher hat es hier wenig zu suchen. Ein Bekannter von mir, talentierter junger Motocrosser, ist auf der Straße gestorben, mit 16, auf dem Nachhauseweg, er hatte noch 5min zu fahren. Ich habe dazu nichts auf den einschlägigen Seiten gelesen, warum auch? Die, die es angeht, wissen davon.

Einen McGarry "kennen" hier 75% der Leute, daher gehört es hier her.
 
Man darf und soll so einen Artikel durchaus bringen.
Es rüttelt wieder wach und schärft die Sinne gerade im Straßenverkehr für die anderen mitzudenken. Oder ob der 10 Meter Sprung mit dem Bike wirklich notwendig ist.
Du springst im Straßenverkehr 10 Meter!? Oder wie ist das zu lesen?

'Mitdenken' für alle anderen ist hier leider keine Garantie. Mir hat eine Dame ähnlichen Alters meine Ex im Kreisverkehr vom Radl geschossen. Nachdem ich durch war ist die blinde Oma losgefahren. Hier ging es mit ein paar Tagen Krankenhausaufenthalt noch vergleichsweise glimpflich ab.

Im Wald werden wir eingeschränkt und verboten, auf der Straße fahren 's uns zusammen. Bravo!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man darf und soll so einen Artikel durchaus bringen.
Es rüttelt wieder wach und schärft die Sinne gerade im Straßenverkehr für die anderen mitzudenken. Oder ob der 10 Meter Sprung mit dem Bike wirklich notwendig ist.

Genau so sehe ich das auch. Die sportlichen Leistungen in allen Ehren, aber mit dem Rad ist man nun mal einer der schwächsten Teilnehmer im Straßenverkehr. Schon kleinste Verfehlungen der anderen Verkehrsteilnehmer reichen aus um schwere Unfälle zu verursachen.

Ich wünsche allen Beteiligten die Kraft das zu überstehen, den Eltern, dem Trainer und der alten Dame am Steuer.
 
Du springst im Straßenverkehr 10 Meter!? Oder wie ist das zu lesen?

So ist das sicher nicht zu lesen. Nur der entscheidende Unterschied ist ja folgender: wenn ich einen 10m Sprung angehe, dann ist das meine freie Entscheidung, wenns schief geht, ist nur einer Schuld, und das bin ich, nicht das Rad, der Streckenbauer oder Anneliese Müller mit ihrem Ford Fiasco.
 
Ein sehr trauriger und tragischer Unfall; erinnert mich an den User "procycling" der auch bei einem RR-Unfall tödlich verletzt wurde.
Mein Beileid.
 
Euch ist allen Ernstes nicht klar, was der Unfalltod eines angehenden MTB-Rennfahrers auf MTB News zu suchen hat?! Bei der Meldung, daß Kelly McGarry gestorben ist oder sich Dave Mirra selbst umgebracht hat, haben alle seitenlang konduliert und hier heißt es plötzlich "das hat hier nichts zu suchen"!? :spinner:
Muß man erst ein berühmter (Team-)Fahrer sein, damit man das hier posten darf? Habt ihr bei den beiden anderen Meldungen auch gepostet, daß das hier nichts zu suchen hat? Zumal Dave Mirra ja nicht auf dem Rad zu Tode gekommen ist...

Spiegel Online hat überhaupt nichts mit Radfahren zu tun, schreibt die schnell an und sagt denen, daß die den Artikel zu Dave Mirra sofort löschen müssen, weil das da ja nichts zu suchen hat!

Was stimmt bloß nicht mit euch???

Den Post genau vor deinem hast du gelesen?
Wenn du schon anderer Meinung bist, dann erkläre doch bitte auch mal, warum du meinst, dass das hierher gehört.
Vielleicht können wir es dann auch nachvollziehen.
 
Sagt mal Leute...ist es euer verdammter ernst hier? Es kotzt mich hier so an, dass zu egal welchem Artikel prompt eine absurde und lächerliche Diskussion angefangen wird mit haarsträubende Argumenten und Meinungen. Überlegt einfach mal!

Wie einer meiner Vorredner es schon gesagt hat. Ein Kelly Mcgarry, ein Dave Mirra, ein Burry Stander...alles tragische Ereignisse. Dort war die Kondolenz sehr hoch und es wurde nicht diskutiert ob wie warum.

Jan Krankenberg war genau wie wir alle ein Leidenschaftlicher und aufstrebender Radfahrer.
Er teilte genau die gleiche Leidenschaft wie wir alle hier in unserer Gemeinschaft.
Also darf, nein soll solch eine traurige Nachricht auch hier bei IBC geteilt werden.

Überlegt alle einfach mal!

Mein bedauern gilt seinen Eltern,die ihren Sohn verloren haben. All seinen Bekannten und Freunden.

Jan...Ruhe in Frieden!
 
Es wird hier auch nicht zur Diskussion über Irgendetwas aufgerufen. Es wird rein gar nichts thematisiert, worüber man diskutieren kann. Was soll hierüber auch diskutiert werden? Ob die 74-jährige Frau "zu alt" oder untauglich ist, ein Auto zu führen, ist reine Spekulation und solch ein Kommentar hat hier ebenfalls nichts zu suchen. Die arme Frau hat es mit Sicherheit in dieser Situation auch nicht leicht.

Was sollte damit bezweckt werden?
Nachdenken?

Dadurch, dass andere darüber nachgedacht haben und sich gewünscht haben, dass so etwas nie wieder passiert, ist die Sicherheit gestiegen!
Bessere und sichere Autos sowie Straßen etc. Trotzdem wird man den Faktor Mensch nicht ausschließen können.

Da es auch sehr viele junge Führerschein Neulinge gibt denen Unfälle passiert, muss eben in der Ausbildung angesetzt werden.
Wie ist die Lage zu beurteilen, wenn Radfahrer fahren, Sichtbarkeit, Abstände einhalten, wie sieht es mit Straßenbahnen, dicken Trucks/LKW und deren Sichtbarkeit aus, wie sehen die anderen Verkehrsteilnehmer einen selbst. Deswegen wäre es vielleicht sinnvoll, wenn ein Führerscheinneuling bei der Ausbildung, sich zB mal in einen LKW oder eine Straßenbahn setzt; oder zumindest in einen Fahrsimulator. Oder eben so Beispiele, wie man richtig die Entfernung von schnell heranfahrenden (hauptsächlich bei Motorradfahrern) Einspurigen einschätzt.

Man darf und soll so einen Artikel durchaus bringen.
Es rüttelt wieder wach und schärft die Sinne gerade im Straßenverkehr für die anderen mitzudenken.
 
Erlebe es leider oft selbst genug, daß die Geschwindigkeit von Radfahrern (nicht nur) von Autofahrern unterschätzt wird. Da wird man von Autofahren überholt, die dann 100 Meter später rechts abbiegen wollen und sich wundern, daß der Radfahrer plötzlich auch schon wieder da ist.
... und am allerschlimmsten sind die Autofahrer, die hinter einem zu hupen beginnen, wenn man an der Kreuzung einen talwärts fahrenden Radfahrer passieren läßt! Dieses Thema gehört eigentlich in der Fahrschule schon aufgegriffen, da es Nicht-Radfahrern hier zu oft an Urteilsvermögen mangelt.
 
@ufp und @mattiszwerg
Natürlich mag es den ein oder anderen zum Nachdenken anregen. Aber wird das irgendwo in dem Artikel angeschnitten? Vielmehr wird hier völlig unreflektiert ein Unfallbericht gepostet.
Wenn so etwas zum Nachdenken anregen soll, dann sollte man den Artikel auch dementsprchend aufbereiten und nicht einfach nur diese Meldung ohne Kommentar oder Aufruf bringen.
Mir fehlt dabei auch der Bezug auf die ganzen anderen Verkehrsopfer. Es ist tragisch, dass dieser Junge gestorben ist. Genauso tragisch ist es für die Familien jedes anderen Verkehrstoten in Deutschland und auf der ganzen Welt.
Wenn man zum Denken anregen möchte, dann sollte man es auch entsprechend aufbereiten.

Das ist nur meine Meinung, und ich akzeptiere andere, würde mich aber freuen, wenn andere User (wie ihr es getan habt) hier auch klarstellen, warum es für sie hierher gehört, und nicht einfach nur die Kritiker als Menschen hinzustellen, bei denen "irgendetwas nicht stimmt". Ich für meinen Teil finde es tragisch, finde es aber auch etwas befremdlich, wirkliche Anteilnahme zu bekunden, da ich keinen der Beteiligten kenne, oder einen Bezug zu ihnen habe.

Der Unterschied zu McGarry oder Mirra ist eben, dass diese Menschen Personen zusätzlich von nicht unerheblichem öffentlichen Interesse sind, deshalb hat deren Artikel natürlich etwas in solch einem Forum zu suchen.
Der Junge ist quasi ein völlig Unbekannter. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es nichts daran ändert, dass es zu tiefst tragisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne inzwischen keinen Rennradler (inklusive mir) mehr, der NICHT von nem Auto übersehen wurde! Mit mehr oder minder schweren Folgen... Gestorben oder dauerhaft Behindert ist glücklicherweise noch keiner, aber das ist wohl reines Glück.
 
Mir fehlt dabei auch der Bezug auf die ganzen anderen Verkehrsopfer. Es ist tragisch, dass dieser Junge gestorben ist. Genauso tragisch ist es für die Familien jedes anderen Verkehrstoten in Deutschland und auf der ganzen Welt.

Das hier ist aber nicht das "Forum für die Verkehrstoten der ganzen Welt", sonder das MTB-Forum und es geht um einen Nachwuchsfahrer unseres Sports. Was kapierst du daran eigentlich nicht?
 
Das hier ist aber nicht das "Forum für die Verkehrstoten der ganzen Welt", sonder das MTB-Forum und es geht um einen Nachwuchsfahrer unseres Sports. Was kapierst du daran eigentlich nicht?
Klingt jetzt auch etwas hart aber im BMW Forum (oder jedes beliebige KFZ Forum) wird auch nicht jeder Verkehrsunfall mit einem Thread gewürdigt. Auch wenn es doch ein Autofahrer war wie alle in dem Forum.
 
Wenn so etwas zum Nachdenken anregen soll, dann sollte man den Artikel auch dementsprchend aufbereiten und nicht einfach nur diese Meldung ohne Kommentar oder Aufruf bringen.
Und du kannst nicht selbst darüber nachdenken, ohne das andere das für dich aufbereiten?
Mir fehlt dabei auch der Bezug auf die ganzen anderen Verkehrsopfer.
Wozu auch. Es ist einer gestorben. Ganz allein. Seiner Familie hilft es auch nicht, dass es x weitere Fahradtode gibt.
Es ist tragisch, dass dieser Junge gestorben ist. Genauso tragisch ist es für die Familien jedes anderen Verkehrstoten in Deutschland und auf der ganzen Welt.
Du kannst kein Einzelschicksal mit den Dramen der Welt relativieren. Was soll sich jegliche Familie in Europa aufregen, wenn sie ein Kind verlieren, wenn in Afrika und Asien minütlich Kinder sterben.
Für alle Beteiligten ist das doch wohl immer ein schwerer Schlag.
Wenn man zum Denken anregen möchte, dann sollte man es auch entsprechend aufbereiten.
Das steht dir doch frei. Und genau dieser Thread wäre ein Anfang, wenn es nicht immer diese einfältigen Quertreiber geben würde
Das ist nur meine Meinung,
Das ist OK. Anderer haben eine andere dazu und sich auch entsprechend geäußert.

Von meiner Seite herzliches Beileid für die Familie, Freunde und Vereinskameraden. Besonders, die Beteiligten.
Allen wünsche die Kraft da schnell durchzukommen.

Auch der alten Dame wünsche ich, dass sie mit diesem Unglück klar kommt. Denn 50km/h bei einem Fahhradfahrer richtig einzuschätzen hat nicht allein etwas mit dem Alter zu tun.
Hektik und "das schaffe ich noch" hätten auch Jüngere zu diesem fatalen Fehler bringen können.

Ich persönlich würde niemals mit einem Bike schneller als 40 km/h fahren, egal ob Straße oder DH. Da habe ich schlicht Angst um mein Leben.
 
Klingt jetzt auch etwas hart aber im BMW Forum (oder jedes beliebige KFZ Forum) wird auch nicht jeder Verkehrsunfall mit einem Thread gewürdigt. Auch wenn es doch ein Autofahrer war wie alle in dem Forum.

Nur für dich habe ich mein extra langes "Oh mann" für diese Woche aufgehoben: Oooooooooooh Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnn.....
 
typisch Rennrad.
Der Straßenverkehr ist nunmal kein Sportplatz.
Dort in der Gruppe mit 50KM/h zu radeln ist schon fahrlässig

Trotzdem tragisch
 
Ich kenne inzwischen keinen Rennradler (inklusive mir) mehr, der NICHT von nem Auto übersehen wurde! Mit mehr oder minder schweren Folgen... Gestorben oder dauerhaft Behindert ist glücklicherweise noch keiner, aber das ist wohl reines Glück.
Und, deswegen soll man ganz einfach weiterleben? Weitermachen, als wäre nichts passiert? Weitermachen und bis zum nächsten Unfall/Unglücksfall warten:aufreg:?

Ich wünsche mir Verbesserungen (und weniger Schuldzuweisungen, auch wenn ich einen Groll gegen die "alte" Dame hege), ich wünsche mir ein Umdenken und Nachdenken (muss man mit dem Handy im KFZ/LKW unbedingt telefonieren, unbedingt mit überhöhter Geschwindigkeit überholen/fahren, keinen Sicherheits- bzw Seitenabstand einhalten? Muss man dauernd auf's Handy schauen und nicht auf die Straße bzw anderen Verkehrsteilnehmer (gilt natürlich auch für Fußgeher).

Muss wieder einmal etwas schreckliches passieren? Ich will soetwas nicht hinnehmen:mad:, wie den "berühmten" um gefallenen Reis.
 
Wie engstirnig, dreist, respektlos und verachtungsvoll hier kommentiert wird.

Ihr solltet Euch einfach schämen - oder besser noch für Eure Mitmenschen, die Schnauze halten.

Es ist so typisch deutsch und gleichzeitig unfassbar trauig, dass unsere Mentalität so respektlos ist.
 
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