Viel hilft viel?: Unsere Bikes werden zu groß!

Viel hilft viel?: Unsere Bikes werden zu groß!

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8wNS9IaWxmdC12aWVsLXZpZWwuanBn.jpg
Ich bin mit 1,83 m Körpergröße deutlich größer als der europäische Durchschnitt über alle Geschlechter. Mit 76 kg bin ich normal gewichtig, außerdem halbwegs gut trainiert und vermutlich fahre ich auch etwas schneller als durchschnittliche MountainbikerInnen. Trotzdem finde ich mich bei vielen modernen Mountainbikes im unteren Spektrum der angebotenen Rahmengrößen wieder – obwohl ich in der luxuriösen Lage bin, so ziemlich jeden Trend ausgiebig auszuprobieren. Das lässt für mich nur einen Schluss zu: Mountainbikes werden viel zu groß.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Viel hilft viel?: Unsere Bikes werden zu groß!
 
...
Die Radposition wird sich je nach Steilheit aber ... ändern. ...,
aber ich denke, ich habe mehr Gewicht auf den Händen, wenn es steil ist.
besser ist das :daumen:

"Ski-Weltcup fahren Abfahrer je nach Strecke teils auch unterschiedliche Skilängen und im MTB-Downhill"
wirds so kommen,
je höher die Leistungsdichte, wenn 1,00 1/10 oder 1/100 sek entscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Sitzen tust du auf den vermeintlich ach so langen (wir reden hier üblicherweise von ca. 2cm mehr Reach, nur damit mal die Perspektive gewahrt bleibt) ja auch kein Stückchen gestreckter, da bei den modernen Geometrien gleichzeitig der Lenkwinkel flacher und vor allem der Sitzwinkel steiler geworden ist, die “Sitzlänge” ist also genau wie vorher.
Sorry, nix gegen Dich, aber nun schon zum dritten Mal: Mir geht gerade es vornehmlich um die Abfahrtsqualitäten des Rades IM STEHEN, was ich auch mehr als deutlich betont habe, also lasst mich an dieser Stelle mit der Sitzposition in Ruhe.. :mad:
 
Ne sollte nicht, aber ich hatte es schon sehr früh mal geschrieben: Fehlende Fahrtechnik wird durch mehr Bike kompensiert.
Die Frage ist dann eher: was ist passend, eins mit dem ich trotz fehlender Technik anspruchsvolle Trails runter komme? Oder eins dessen Limits man ausreizen kann?

Ich bin irgendwo dazwischen, ich mag die Sicherheit das mein Bike mehr kann (aushält) als ich, aber darauf verlassen dass es mich schon "rettet" würde ich nie machen.
Bin ich ganz bei dir. Ich sehe mich da auch in der Mitte. Was übrigens auch Vorteile hat. Wenn das Rad Reserven bietet, kann man besser an der fehlenden Fahrtechnik feilen als wenn man am Limit ist. Daher warum nicht nutzen, was möglich ist? In aller Relation natürlich.

Ist übrigens auch ein Grund, warum es überhaupt Progression im Sport gibt, denke ich. Da kommt einer daher und springt auf einem vielleicht nicht ganz geeigneten Bike auf einem nicht ganz geeigneten Kicker einen komplett neuen Trick. Konsequenz: Man lernt, die Bikes und Kicker werden deutlich geeigneter. Die nächste Generation erreicht das Tricklevel, das gerade noch Cutting Edge war, relativ schnell, weil es eben von den Rahmenbedingungen her mehr Room for Error hat, und kann dann selbst an der neuen Grenze weiter am Limit schieben.

Deswegen ist das Niveau im Mountainbiken im Vergleich zu sagen wir mal 100-Meter-Lauf in den letzten zwei, drei Jahrzehnten auch geradezu explodiert.
 
@Dahigez
Du hast geschrieben:
"So richtig Down-Country gibt's ja noch nicht viel und ist meistens richtig teuer. Gut, man könnte noch einen Winkelsteuersatz nehmen, aber dann flacht der Sitzwinkel wieder ab..."
Das stimmt so nicht. Ein Winkelsteuersatz wird eher den Sitzwinkel (wenn auch nur minimal) steiler machen, da die Front durch die flacher gestellte Gabel leicht runter kommt.
 
Guter Artikel, ich gebe dem Gregor da im Großen und Ganzen auch recht in vielen Punkten! Kurze Sitzrohre sind ein Segen den ich nicht mehr missen will! Und IM Bike zu stehen statt oben drauf ist auch super!

Mein persönlicher Werdegang mit 1,72m klein:
2000 Kona Stinky in XS auf Anraten der Dame im Shop damit es auch ja wendig genug bleibt... viel zu klein aber man weiß es ja nicht besser. Dafür war das Sitzrohr echt super kurz was beim Dirtjumpen schon gut war.
2006 Proceed FST Größe S. Sowieso ein Fehlkauf weil der volle Federweg nur mit 24" Hinterrad nutzbar gewesen wäre. Stand leider nirgends, zum Glück hats nach einem Jahr den Hinterbau verbogen :)
2008 Canyon Torque ES, wieder in S, einfach weil ich das Oberrohr beim M schon wieder so unangenehm hoch fand und Angst hatte den Sattel nicht genug versenken zu können. Hätte ich diese Angst überwunden wäre es wohl ein M geworden...
Dann 2011 die Offenbarung, Liteville 301 MK10 in M, draufgesetzt und direkt das Gefühl dass ich genau richtig auf dem Bike sitze!
Seitdem habe ich immer versucht diese Position auf dem Bike beizubehalten.

Das Liteville mit 26" und 60mm Vorbau war im Reach genauso lang wie das folgende Transition Patrol 27,5" mit 50mm Vorbau. Das neue Forbidden Druid mit 29" und 40mm Vorbau ist effektiv 3mm länger als das Liteville, ich stehe aber nochmal schöner im Rad.
Dafür sind die Sattelstützen auf mittlerweile 160mm Verstellweg angewachsen :)

So darfs für mich gerne bleiben, für das was ich fahre perfekt!
Für Enduro Rennen fehlt mir der Speed, da merke ich einfach dass ich irgendwann nicht mehr genug wahrnehmen kann um sicher zu fahren...fahre ich halt Trails und mache Alpentouren, auch ok ;-)

Nur: Profis sind konservativ, was einmal klappt wird selten geändert. Hört man bei allen Podcasts mit Entwicklern und Fahrwerksgurus zwischen den Zeilen heraus...
 
Kann schon sein das der Fahrer der Zukunft, nach Strecke das Bike auswählt, jeder Fahrer ist anders, der eine ist eher Schaltfaul, der nächste haut bei der kleinsten Steigung alle Remote s rein, fährt den Dropper sofort hoch, der nächste sagt warum das Bike wechseln, passt doch und fühlt sich wohl dabei,
Ich sag immer Leben und Leben lassen, nicht jeder der nen Porsche fährt ist ein verkappter Rennfahrer...
Und jeder der auf der Forstautobahn glücklich mit dem Enduro oder Downhiller ist, dann lasst ihn, warum auch nicht...
 
Sorry, nix gegen Dich, aber nun schon zum dritten Mal: Mir geht gerade es vornehmlich um die Abfahrtsqualitäten des Rades IM STEHEN, was ich auch mehr als deutlich betont habe, also lasst mich an dieser Stelle mit der Sitzposition in Ruhe.. :mad:
Bleib doch mal entspannt! An der generellen Aussage, daß der verlängerte Reach bei vielen Rädern ein Tribut an die steileren Sitzwinkel ist, um so in sitzender Position ausreichend Platz auf dem Bike zu haben, ist nichts falsches! Und wenn es in diesem Thread um lange Bikes geht sollte man vielleicht durchaus auch betrachten, wo die Ursachen (mit) liegen.

Damit behauptet ja noch keiner, daß Deine Aussage, daß DU Dich mit einem Reach von 5-irgendwas bei Deiner Größe, Länge Oberkörper, Länge Arme, etc. nicht wohl fühlst, falsch sei! Genauso kann sich aber jemand anderes, der andere körperliche Atribute mitbringt, auf dem gleichen Bike s...-wohl fühlen ;)

Peace, kein Angriff gegen Dich:dope:, nur ne Stellungnahme zur Sache.
 
die Abfahrtsqualitäten des Rades IM STEHEN
Da merkste die Zentimeter aber weniger, weil der Spielraum viel größer ist. Und das ist ja auch der Trick an längerem Reach: man hat quasi eine feinere Skala durch das Mehr an Länge. Man kann so seinen Schwerpunkt granularer zwischen Vorne und Hinten bewegen.
 
Ich hab jetzt mal nachgeschaut, mein altes Bike ist FC/RC 1,81, mein neues 1,83 nach Geotabelle bzw. Rechner in letzter Konfiguration. Kommt mir beides ausgewogen vor, jedenfalls habe/hatte ich bei keinem größere Probleme mit der Gewichtsverteilung. Ich denke, das liegt aber auch einfach an den Bikegrößen.
Zur Info: Bike-Stats.de gibt FC/RC übrigens auch mittlerweile in der Tabelle an, und zwar als RTF-Wert in Prozent. Da kann man auch recht schnell durch den Wechsel der Rahmengrößen die Veränderungen sehen.
 

@xMARTINx , ich meinte Du warst derjenige, welcher hier irgendwo geschrieben hat, daß die Pros ja auch gerne ein wenig konserativer denken, und wir Nixkönner eher die Betatester sind. Als Beispiel wurde dann der Test des Grim Donut von Barelli angeführt, der sehr überrascht von dem Test war und, soweit ich mich daran erinnere, sagte daß auf bestimmten besonders schnellen Strecken (wie irgendeine in Südamerika meine ich) ein guter Fahrer damit tatsächlich allen davonfahren könne, aber ansonsten hoffnungslos hinterherfahren würde.

Nun können ja Fahrer wie Sam Hill auch auf verschiedene Rahmengrößen zurückgreifen, viele wählen aber stets den tendentiell kleineren Rahmen. Und ich bin mir sicher daß sie die in Betracht kommenden Rahmengrößen ausgiebig im direkten Vergleich gestestet haben.

Auch wenn Barelli tatsächlich nun sich für einen leicht größeren Rahmen entschieden haben sollte fällt es mir schwer daraus eine allgemeingültige Aussage herzuzaubern.
Was die Profis fahren ist optimiert auf den getimten Teil des Rennens, und wenn die nach dem Rennen komplett platt sind ist es auch egal, ich muss allerdings nach dem Downhill auch noch nach Hause fahren können.

Ich fahre im übrigen 90% der Zeit (langsam) bergauf und da mir als 1,86 großer, langarmiger Sitzriese notorisch bei Rahmengröße L das Vorderrad steigt (sowohl bei einem 2012 Trek Fuel, als auch -wenn auch erheblich weniger- bei einem 301 Mk11), behaupte ich einfach mal, dass ich eigentlich ein XL fahren sollte (wegen Kettenstrebenlänge), obwohl ich von meiner Größe her sowohl M, L und auch XL fahren kann.

Daher: was der Profi fährt ist mir egal, ich bin kein Profi und fahre aus Spaß an der Freunde und an Wurzeln abziehen tue ich nicht, ich rolle die Downhills mehr oder weniger schnell oder eher langsam runter und dafür brauche ich Sicherheit und will nicht unnötig oft über den Lenker (was ich mit dem Trek öfter und dem Liteville selten gemacht habe). Daher: Danke, das jetzt endlich Räder für mich gebaut werden, das Privateer 141 in XL sollte demnächst kommen und dann weiß ich auch ob das stimmt was ich sage, oder ich besser weiter L fahren sollte...
 
@Dahigez
Du hast geschrieben:
"So richtig Down-Country gibt's ja noch nicht viel und ist meistens richtig teuer. Gut, man könnte noch einen Winkelsteuersatz nehmen, aber dann flacht der Sitzwinkel wieder ab..."
Das stimmt so nicht. Ein Winkelsteuersatz wird eher den Sitzwinkel (wenn auch nur minimal) steiler machen, da die Front durch die flacher gestellte Gabel leicht runter kommt.
Hier stand Müll. Sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
behaupte ich einfach mal, dass ich eigentlich ein XL fahren sollte (wegen Kettenstrebenlänge),
oder einen Rahmne mit langer KS.
Ich bin mit SL86 bei 1m78 auch ein Langbeiner und sowohl Ratio RC/FC als auch KS/Reach sind beim Neuron CF M ziemlich uncool, aber da steigt selten was. Oder ich fahre zu flach nach oben.
 
Genau das meinte ich ja auch. Mein erster Ansatz für mein neues Bike war ein steilerer Sitzwinkel, weil ich viel steil bergauf fahre. Da es dann auch viel steil bergab geht, ist ein flacherer Lenkwinkel auch nicht verkehrt. Wenn man sich dann mal umschaut, gibt es halt vor allem Bikes mit diesen Eigenschaften, die auch viel Federweg haben. Den brauch ich zwar nicht unbedingt, aber wenn weniger Federweg, dann zumindest steilerer Lenkwinkel. Wenn ich den aber per Winkelsteuersatz abflache, leidet wieder der Sitzwinkel. Und genau den wollte ich ja steiler haben...
Also war der Kompromiss, vielleicht etwas mehr Federweg zu haben als ich brauche, dafür aber eine Geometrie, die mir passt. Dazu kam, dass das Bike auch grad so verfügbar war ;) Ist ja gerade vielleicht der limitierendste Faktor überhaupt.
Sage mal, liest überhaupt wer das was ich schreibe, oder drücke ich mich zu verschwurbelt aus? :lol:
Ein negativer Winkelsteuersatz macht den Lenkwinkel flacher UND ZUGLEICH DEN SITZWINKEL MINIMAL STEILER! Also genau das Gegenteil von dem was Du schreibst.
 
Dann 2011 die Offenbarung, Liteville 301 MK10 in M, draufgesetzt und direkt das Gefühl dass ich genau richtig auf dem Bike sitze!
Seitdem habe ich immer versucht diese Position auf dem Bike beizubehalten.

Das Liteville mit 26" und 60mm Vorbau war im Reach genauso lang wie das folgende Transition Patrol 27,5" mit 50mm Vorbau. Das neue Forbidden Druid mit 29" und 40mm Vorbau ist effektiv 3mm länger als das Liteville, ich stehe aber nochmal schöner im Rad.
Dafür sind die Sattelstützen auf mittlerweile 160mm Verstellweg angewachsen :)
...wenn man hier so auf einige wenige "Spezialisten" hören würde, wären deine Bikes ab dem 301 viel zu groß für Dich...du hättest bei Größe S bleiben sollen! 😉
 
Freihändig, sprich mit Körperschwerpunkt genau über dem Tretlager, oder in Fahrposition? Ich würde mal annehmen, letzteres? Das würde dann ja super passen.

Die Radposition wird sich je nach Steilheit aber ggfs. ändern. Man gleicht das zwar aus, weil man den Schwerpunkt nach hinten schiebt, wenn es steil wird (durchs Drehen des Untergrunds würde der Schwerpunkt ja sonst nach vorne rotieren, wenn man die Haltung nicht ändert), aber ich denke, ich habe mehr Gewicht auf den Händen, wenn es steil ist.

In Fahrposition stehend.

Wie es bei Steigung und Gefälle aussieht, kann ich ja mal nachmessen, bzw. verifizieren.
Bergauf dann aber schon im Sitzen. ;)
 
Wir brauchen eine realtime aufzeichnung von der lastverteilung. Drucksensoren?
Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde, mit welchem Parameter ändert sich diese Lastverteilung ändert. Ich nehme ja recht spät Oberkörper und Arme hinzu. Diejenigen, die aktiv Druck auf das VR ausüben, machen dies ja vermutlich früher als ich.
 
Bleib doch mal entspannt! An der generellen Aussage, daß der verlängerte Reach bei vielen Rädern ein Tribut an die steileren Sitzwinkel ist, um so in sitzender Position ausreichend Platz auf dem Bike zu haben, ist nichts falsches! Und wenn es in diesem Thread um lange Bikes geht sollte man vielleicht durchaus auch betrachten, wo die Ursachen (mit) liegen.

Damit behauptet ja noch keiner, daß Deine Aussage, daß DU Dich mit einem Reach von 5-irgendwas bei Deiner Größe, Länge Oberkörper, Länge Arme, etc. nicht wohl fühlst, falsch sei! Genauso kann sich aber jemand anderes, der andere körperliche Atribute mitbringt, auf dem gleichen Bike s...-wohl fühlen ;)

Peace, kein Angriff gegen Dich:dope:, nur ne Stellungnahme zur Sache.
Da sollte man als Hersteller wohl schon in der Lage sein passende Schwerpunkte bei der Geo zu legen. Und die sollte bei einem Enduro doch eher auf der Abfahrt liegen, also beim Fahren im Stehen. Genau hier sollte das Teil also perfekt passen, meinste nicht? Steile Sitzwinkel sind schön und gut, aber wenn sie dermaßen steil sind, daß man einen überlangen Reach braucht um nicht zu gedrungen zu sitzen, dafür aber zu gestreckt im Stehen fahren muß, ist man m.E. über das Ziel hinaus geschossen. Ich würde meinen optimalen Reach bei 450-470mm auf einem modernen Rad genauso wie Gregor sehen, der genauso groß ist wie ich, also 1,83.

Klar spreche ich nicht für jeden, gibt ja schließlich noch nen Affenindex.

Mir gefällt es jedenfalls mich aus dem Sattel zu erheben und gleich ne schön zentrale Haltung im Stehen zu haben, ohne mich dann noch aktiv nach vorne beugen zu müssen. Es ist, so wie Gregor es treffend formulierte, auch keine Schande sich mal ein wenig nach hinten bewegen zu müssen.

Das ist meine subjektive Sichtweise. Wer mit 1,70 und nem Keks und nem Reach von über 500mm glücklich ist, soll damit ruhig weiterhin glücklich sein. Meins wäre es nicht.
 
Sage mal, liest überhaupt wer das was ich schreibe, oder drücke ich mich zu verschwurbelt aus? :lol:
Ein negativer Winkelsteuersatz macht den Lenkwinkel flacher UND ZUGLEICH DEN SITZWINKEL MINIMAL STEILER! Also genau das Gegenteil von dem was Du schreibst.
Ja, sorry, zu sehr überflogen und was anderes im Kopf gehabt. Hast natürlich recht.
 
Ich finde echt erschreckend, daß es hier quasi niemand schafft, mal über den eigenen kleinen Horizont hinauszuschauen und ein bisschen Empathie für Leute mitzubringen, die ihr Rad halt ein wenig anders benutzen oder deren Topographie sich unterscheidet von dem was der MTB-Mainstream so gerne propagiert. Jeder rührt nur in seinem kleinen Suppenteller und meint der wäre das Zentrum der MTB-Kultur....
Stattdessen seitenweise Ggüberstellungen von Extremen um seine eigene Meinung durchzuprügeln:
10 Jahre alte oldschool vs tagesaktuelle newschool-Geo
Pro vs untalentierter Amateur
Racer vs "Jibber"
2m Männer vs 1,50m Frauen
viel FW vs gar keinen
"alle kaufen grundsätzlich immer die falschen Räder, klar außer ICH natürlich..."
"alle fahren total gut/schlecht, außer ICH natürlich..."
"kleine Bikes brauch man nur für Spitzkehren, aber auch da nicht"
"große Bikes können alles viel besser, auch Kurven"
"Profis fahren doch gar keine kleinen Bikes, ich kauf meines trotzdem besser mal zwei Nummern größer..."

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion
 
Zurück
Oben Unten