Vinschgau News

Ja!Das machen wir. Und am besten nur wir Kerle.
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Im Hinterrad des vorderen Bikes steckt eine Reisnagel, oder täuscht das?
 

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Re: Vinschgau News
Im Vorderrad steckt ein kleiner handgeschmideter Nagel, dessen Spitze sich an der Felge rund gebogen hat und den Schlauch mit 6 Löchern versehen hatte. Dank meines Camping Nachbarn konnte ich ihn flicken und später bei einem Snake Bite am Holy Hansen wieder aufziehen. Er hält immer noch.
Gruß Michi
 
Mal ne kurze Frage, wir sind mit 3 Leuten, vom 18.10 - 21.10.2017 in Latsch !
Könnt ihr mir ein paar " muss man gefahren sein Touren " nennen ?
sind mit Federweg zwischen 140 - 160mm unten.
Level S1-S2 auf jedenfalls, S3 darf auch mal sein.
Hab das Trail Book Vinschgau schon zuhause.
Grobe Vorstellung wäre

1. Latschen Alm und 4er Trail
2. Annaberger Böden mit St.Martin und Lottersteig
3. Patscher Sonneberg mit Marterer Leger oder Kastellbeller Almen

danke vorab
 
Hi.
Bin gerade dabei meinen nächsten Bikeurlaub zu planen.
Es soll wieder ins Vinschgau gehen.
Bis jetzt war ich immer in Latsch bzw Naturns.
Diesmal solls evt in Richtung Meran oder Lana gehen.
In Lana bin ich schonmal zwecks Campingunterkunft fündig geworden.
Gibts da unten auch so schöne Trails ala Holy Hansen bzw hab ihr mir paar Tourentips was man unbedingt gefahren haben muss?
Allerhöchstens S2. Am liebsten schön flowig.
Gruss Franky
 
Nun ja, den Begriff Flow kann man ja auch wieder untergliedern.....normaler Flow, Rumpelflow, Todesflow (das ist allerdings eher ein Zustand als eine Streckencharakteristik), neuerdings gibts auch immer öfter Uphill-Flow... :lol:
 
Wenn ich den in die Finger bekomme, der diesen nichtssagenden Begriff zur Charakterisierung von MTB-Strecken eingeführt hat gibt es auf die Nuss...

Wieso das denn? :confused:

Teacher Mode on:
Der pseudoenglische Ausdruck "flowig" charakterisiert einen Trail der relativ gleichförmig, nicht allzu schwierig dahinverläuft, durchaus mit niedrigen und mittleren Anliegern. Würde ich mit S0-S1 kennzeichnen. Hat also im Grunde keine Treppen, Stufen, große Brocken und keine nennenswerten Wurzeln. Auch keine Rinnen und keine technisch schwierigen Sprünge und keine "gemeinen" Trail-Überraschungen.
Also im Grunde genau das Gegenteil von z.B. Val di Sole. Auch der Monte Sole und Tschilli in Latsch (vlt. mit Ausnahme der Annaberger Böden) sind alles andere als flowig.
Sollte doch jeder mit halbwegs Phantasie problemlos nachvollziehen können.
Teacher Mode off.

Also der Begriff sagt durchaus sehr viel über die Charakteristik des Trails aus. Vielleicht sogar mehr als die reine S- Klassifizierung.

Ich hab den Begriff nicht eingeführt, mag ihn aber!

Und das Beste: Man muss sich beim Befahren von flowigen Trails keinesfalls schämen. Macht nämlich gehörig Spaß.
Das ist die Hauptsache.

PS und leicht offtopic:
Sprücheklopfer und Poser dürfen gerne "Schwarz" wählen. Dann sind die flowigen Trails auch nicht so frequentiert.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, das was du beschreibst, klingt für mich nach Flowtrails (https://www.dimb.de/aktivitaeten/flowtrails)

"flowig" is dagegen meines Erachtens ein rein subjektiver Begriff, den jeder für sich selber nach seiner eigener Fahrtechnik und Vorlieben definieren muss. Ich bin mir sicher, dass einige auch den Monte Sole flowig finden und auch entsprechend so fahren können ;)
Harald Philipp definiert Flow z.B. so: "Dieser Moment, in dem ich völlig eins werde mit meinem Bike. Total fokussiert - trotzdem geht alles ganz leicht. Ich spüre die Trail unter meinen Reifen, als würde ich die Steine und Wurzeln mit meinen Fingern begreifen. Das ist gewaltig, da spielt nichts mehr eine Rolle ausser dem Hier und Jetzt. Das fühlt sich an wie Fliegen!"

Für manchen reicht dafür eine Schotterstraße aus, sehr viele haben wohl dieses Gefühl auf "Flowtrails", andere haben es erst auf anspruchsvollere Strecken. Deswegen bin auch ich genauso wie @Robert-Ammersee der Meinung, dass es sehr individuell ist, auch wenn die meisten wissen, was damit gemeint ist :)
 
Teacher Mode on:
Der pseudoenglische Ausdruck "flowig" charakterisiert einen Trail der relativ gleichförmig, nicht allzu schwierig dahinverläuft, durchaus mit niedrigen und mittleren Anliegern. Würde ich mit S0-S1 kennzeichnen. Hat also im Grunde keine Treppen, Stufen, große Brocken und keine nennenswerten Wurzeln. Auch keine Rinnen und keine technisch schwierigen Sprünge und keine "gemeinen" Trail-Überraschungen.
Also im Grunde genau das Gegenteil von z.B. Val di Sole. Auch der Monte Sole und Tschilli in Latsch (vlt. mit Ausnahme der Annaberger Böden) sind alles andere als flowig.
Sollte doch jeder mit halbwegs Phantasie problemlos nachvollziehen können.
Teacher Mode off.

Wer hat Dich zum Lehrer bestellt? Oder gar zum "Definator? :D
Das ist Deine persönliche (oder - wahrscheinlicher - eine von Dir übernommene), vollkommen subjektive Definition.

klingt für mich nach Flowtrails

Das ist - auch bei der DIMB - ein reiner Marketingbegriff (verkauft sich bei den Genehmigern besser als Freeride- oder DH-Strecke). Wer sich die Projekte anschaut, die unter dem Label laufen wird das auch selbst feststellen.

"flowig" is dagegen meines Erachtens ein rein subjektiver Begriff, den jeder für sich selber nach seiner eigener Fahrtechnik und Vorlieben definieren muss.

So sieht's aus.
 
Kann mir jemand erklären, wieso ich mit dem oberen Vinschgau (incl. Reschen) nicht warm werde..?

Seit Jahrzehnten versuche ich es. Früher bin ich eh nur mit dem Auto schnell durch gefahren. Dann habe ich versucht, ein paar Tage dort zu bleiben, weil Radeln und so. Ich bin aber trotzdem nach Inspektion div. Campingplätze schnell weiter gefahren.
Vor zwei Jahren war ich eine Woche MTB in Latsch, und ich fand es recht doof. Trotz der Trails.

Nun war ich wieder ne Woche in Latsch.
Was soll ich sagen - die Trails sind super, die Berge sind auch toll, Pension war ok. Aber es hat mir wieder nicht richtig gefallen, und ich habe daher beschlossen, es nicht mehr zu versuchen.
Letztes Jahr war ich in u.A. Saalbach und in Sölden, und so schrecklich hässlich verbaut es dort auch aussieht, es hat mir besser gefallen. Vielleicht weil meine Erwartung geringer war?

Liegt es vielleicht daran, dass mir das West - Ost ausgerichtete Tal Beklemmungen aufgrund fehlenden Weitblicks verursacht? Am Gardasee öffnen sich ja alle Abfahrten zum See und der Blick schweift gen Süden in die Poebene...
Sind es die endlosen Industrie-Apfelplantagen und die unattraktiven verschlafenen Orte dazwischen, wo andernorts eher Wiesen und Weiden und lieblich verhutztelte Dörflein das Gemüt erfreuen...?
Oder sind die Trails (3-Länder, Panorama, 8A, HH, Madritschjoch, Tschili usw) eigentlich eh nicht so super interessant, oder ich habe einfach die falsche Erwartung an "Flow" und "S2-3"..? Fand die aber (insbesondere den 36er vom Madritschjoch und den HH ) an sich sehr geil.

Ich verstehe es nicht.
 
Ich kann es durchaus auch nachvollziehen. Vergleiche ich Vinschgau (insbesondere Latsch) mit dem Gardasee, so fehlt hier vielleicht das typische Italienische Cafe-Leben. Sprich, man dreht eine Runde über einen Trail und trifft sich dann auf ein Glas Spritz oder Latte Machiatto in einer netten Pinte. Irgendwie scheint es das da nicht ganz so zu geben. Oder zumindest haben wir da noch nie so richtig was gefunden. In Torbole/ Riva sitzt man zu weilen da schon gemütlich am See oder auch in Arco und genießt das In-Italien-Sein.

Zudem treffen im Vinschgau vielleicht auch eher andere Generationen/ Gruppen zusammen, als es das z.B. in Riva/ Arco/ Torbole der Fall ist. Dort sind viele Familien Urlauber unterwegs, wo die Familienwanderung auf dem Programm steht und am See sind es die Surfer, Kletterer und Mountainbiker. Stellst du dein Rad am See irgendwo an nem Cafe ab, geht keine Sekunde rum und andere Biker fahren vorbei. Das gibt es im Vinschgau nicht in der Form. Auch wenn Biker da sind, fühlt man sich im Tal doch eher fremder als Biker. Wenn gleich aber auch recht viel dafüt getan wird, dass die 'MTB'ler welcome' sind. Im Vergleich zu den zunehmenden No-Bike Schilder bzw. Bike Verboten am guten alten Lago.
 
... Gardasee, so fehlt hier vielleicht das typische Italienische Cafe-Leben. Sprich, man dreht eine Runde über einen Trail und trifft sich dann auf ein Glas Spritz oder Latte Machiatto
Latte macchiatto? Und der süditalienische Kellner fragt sich wieder, wie man nur Latte macchiatto nach 9 Uhr vormittags bestellen kann...
 
@UncleHo 1:0 für dich :) Ich kann dieses Getränke ja nicht mal richtig schreiben und bin ja schon froh, wenn ich beim Autogrill einen caffè bestelle und auch den gewünschten Espresso bekomme und nicht die Nachfrage bezüglich beabsichtigte Art des Kaffees...
 
Geht mir dort auch so. Ein Abstecher für 1-2 Tage O.K., aber 1-2 Wochen Urlaub - keine Chance.


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