Vinschgau News

wer hat den Touristikern etc. nur eingeredet, dass der Tourenbiker auf steile bergab-Kurven steht und so was als flowig empfindet????
Nahezu jede Trailbau-Agentur, Diddie Schneider, Allegra Tourismus, Trailsolutions, Gravity Logic und wie sie alle heißen. Und die müssen's ja wissen, sind schließlich die Experten auf dem Gebiet. ;)
Wir wollen Naturtrails mit Wurzeln und Steinen, ...
Wer ist wir? - Sei dir da mal nicht so sicher. Das mag auf dich und die User in diesem Forum zutreffen. In Wahrheit ist das aber die Minderheit. Auch wenn man's sich hier nicht vorstellen kann.

Ich persönlich bin aus einem völlig anderen Grund gegen gebaute Trails: Sie fördern die Kanalisierung (ein Weg, der den Touristikern ebenfalls als Lösung aller Probleme eingeredet wird). Langfristig hat das zur Folge, dass die gebauten Wege für Biker erlaubt sind, und alle anderen verboten werden.
Diese Entwicklung aufzuhalten dürfte schwer werden: Touristiker und Politik haben wenig Lust auf aufwendige Sensibilisierungsmaßnahmen, Kommunikation, Shared Trails-Projekte, ohne zu wissen, ob diese Bemühungen auch tatsächlich fruchten. Im Grunde glauben sie auch nicht wirklich daran, dass Naturnutzer zu gegenseitiger Rücksichtnahme "erzogen" werden können, bzw. sehen es nicht als ihre Aufgabe an.
Und immer dort, wo Druck durch Masse entsteht, ist man dann ganz schnell geneigt, mit der Kanalisierung klare Fakten zu schaffen. Und wie hier andere schon richtig festgestellt haben: wir sind alle Teil des "Problems".
Als unverbesserlicher Utopist, der ich bin, glaube ich an das friedliche Miteinander aller Menschen auf diesem Planeten, wenn sich nur alle Mühe geben.
:bier:
Wenn's auf den Trails klappen würde, wär das ja schon mal ein guter Anfang.
 

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Re: Vinschgau News
Dito!

Schieben in zu schweren Stellen gehört auch in mein Repertoire

Niemals ! Dann lieber umdrehen......o_O



Hach , da darf man ja jetzt nicht mehr lang.....

Obwohl ,das Thema ist eigentlich zu ernst um Späße drüber zu machen ?!
 

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Zuletzt bearbeitet:
Lasst mal das Rad stehen und wandert auf einen gemeinsam nutzbaren Weg nach oben in den Berg. So sieht man das Geschehen aus Fußgängersicht und kommt oft aus dem Kopfschütteln nicht raus, wenn man sieht wieviel Radfahrer ihr Gerät nicht beherrschen.
Begünstigt durch die immer geländetauglicher werdenden Räder, werden es immer mehr Anfänger mit wenig Fahrkönnen. Ohne diese neue Biketechnik würde sich nur ein kleiner Teil der Fahrer so wie jetzt in die Berge verirren und somit kaum jemanden stören.

Aber da sich die Zeit nicht zurück drehen lässt müssen Kompromisse gefunden werden. Da sind dann gebaute Strecken ein Mittel...irgendwo müssen die Anfänger die Möglichkeit haben zu üben.
Ich finde auch Streckensperrungen, für Wanderer und Radfahrer, sinnvoll wenn genug Strecken für den Biker übrig bleiben, die er befahren darf...auf Basis der gegenseitigen Rücksichtnahme.
Außerdem würde ich ein Shuttlebetrieb nur zu bestimmten Punkten unterstützen...und es müsste spezielle Wander- und Radkarten geben um unnütze Konflikte von vornherein zu vermeiden.
Ein friedliches Gemeinsam auf allen Wegen wird es nie geben und ohne Regeln geht das auf Dauer nicht gut.

Also raus ins Gelände, immer mehr mit etwas Rücksicht.
 
und es müsste spezielle Wander- und Radkarten geben um unnütze Konflikte von vornherein zu vermeiden.
Ein friedliches Gemeinsam auf allen Wegen wird es nie geben und ohne Regeln geht das auf Dauer nicht gut.

WTF o_O:wut:

Welche Konflikte denn bitte!
Wenn ihr Probleme mit dem Fußvolk habt mal an die eigene Nase packen!
Ich hatte bisher in keiner Region jemals Probleme mit Wanderern!

Und ein freundliches Miteinander gibt es schon immer bis auf ein paar Quertreiber o_O

Ich frage mich langsam echt ob diese Problematik hier einfach extrem hoch stilisiert wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein freundliches Miteinander gibt es schon immer bis auf ein paar Quertreiber o_O

Keiner der an dem friedlichen miteinander beteiligt ist wird eine Danksagung an die Politiker schreiben und sich für den freundlichen Umgang zwischen Bikern und Wanderer bedanken.

Ich denke, dass es ein paar dieser Quertreiber sind, die Stress machen und Beschwerdebriefe an die Politiker richten, die sich dann aufgefordert fühlen etwas gegen die bösen Mountainbiker zu unternehmen.
 
Richtig, wer am lautesten schreit ist dabei meistens ganz weit vorne und plötzlich sehen alle, selbst die, die nie wandern gehen, Probleme.
 
Lasst mal das Rad stehen und wandert auf einen gemeinsam nutzbaren Weg nach oben in den Berg. So sieht man das Geschehen aus Fußgängersicht und kommt oft aus dem Kopfschütteln nicht raus, wenn man sieht wieviel Radfahrer ihr Gerät nicht beherrschen.
Begünstigt durch die immer geländetauglicher werdenden Räder, werden es immer mehr Anfänger mit wenig Fahrkönnen. Ohne diese neue Biketechnik würde sich nur ein kleiner Teil der Fahrer so wie jetzt in die Berge verirren und somit kaum jemanden stören.
Das Thema Beherschung des Sportgerätes erinnert mich an im Skiurlaub fliegende Holländer (und Andere).

Thema Fußgängersicht vs. Bikersicht, auch umgekehrt sind schon durch Wanderer abgekürzte, teilweise in erheblichem Maße für Erosion sorgende, Serpentinen auf den Wanderwegen durch Biker festgestellt worden. ;)

Also packe sich jeder an die eigene Nase :i2:
 
o_O :wut::crash::mad:

Du sägst gerade an dem Ast, auf dem wir alle sitzen.
Ich nicht, das machen Andere zur genüge.
Fängt bei der verantwortungslosen Werbung der Bikemarken, Versicherungen und sonstiger Fitnessbeiträge an und hört bei den oben genannten Problemen auf.
WTF o_O:wut:

Welche Konflikte denn bitte!
Wenn ihr Probleme mit dem Fußvolk habt mal an die eigene Nase packen!
Ich hatte bisher in keiner Region jemals Probleme mit Wanderern!

Und ein freundliches Miteinander gibt es schon immer bis auf ein paar Quertreiber o_O

Ich frage mich langsam echt ob diese Problematik hier einfach extrem hoch stilisiert wird!
Alle hier, denke ich, haben keine oder sehr selten Probleme mit anderen Naturnutzern.
Werden viele "Rabauken" auch sagen, aber die bekommen den Stress nicht mit weil sie zu schnell sind [emoji25] ....der Nachfolgende hat's dann auszubaden.
Ich beziehe das, wie oben auch, nicht auf die User hier...so vernünftig sind die Schreiber hier schon und bemühen sich um ein gutes miteinander. Ich habe auch keinen hier angreifen wollen...ist nur die Realität da draußen.
Also geht mit gutem Beispiel voran und versucht höflich den Quertreibern ihre gedankenloses Verhalten aufzuzeigen...in der Hoffnung das es hilft.

Das hier so eifrig über das Thema diskutiert wird liegt, denke ich daran, das wir alle eine Lösung suchen aber noch nicht gefunden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@isartrails #4851
du bringst es auf den Punkt ! :daumen:

ich betreibe dieses Hobby nun schon bald 30 Jahre und kann nur sagen:
" so wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück "
in der Anfangszeit war es schon etwas schwieriger da noch nicht akzeptiert
aber heute erlebe ich fast keine negativen Begegnungen mehr und wenn
dann sind es diejenigen die auch im Auto oder bei der Arbeit ihren Frust entladen.

ride free
Andreas :winken:
 
Ach komm, fang doch bitte nicht wieder mit der Tour an.
Was soll das bringen bestimmte Gruppen zu verteufeln? Bringt doch absolut nichts.
Das sind die Guten und die da die Bösen, oder wie? Recht einfache, voreingenommene Sichtweise.

Hier bringt, wenn überhaupt, nur gegenseitige Rücksichtnahme und Abbau von Vorurteilen was.
Mit der Reduzierung der Shuttle User schließt Du aber nicht grundsätzlich die Verursacher von z.B. Erosionen und Verhaltens-Ignoranten aus. Wäre zu einfach. Problem ist komplexer.

Das mehr und mehr an Wegbenutzern, ob Biker oder Fußler, auf den vorhandenen begrenzten Wegen, ist wohl eines der Probleme.
 
Das bringt schon was, denn 50%fahren dann garnicht hin und gehen in bikeparks und die anderen 50 % die selber treten schaffen dann maximal eine Abfahrt mit 2000 hm und nicht wie mit Shuttle drei vielleicht vier Abfahrten. Das würde die trails mit Sicherheit entspannen.
 
Das bringt schon was, denn 50%fahren dann garnicht hin und gehen in bikeparks und die anderen 50 % die selber treten schaffen dann maximal eine Abfahrt mit 2000 hm und nicht wie mit Shuttle drei vielleicht vier Abfahrten. Das würde die trails mit Sicherheit entspannen.
Vielleicht sollte man zur Verminderung der Wandereranzahl auf den Trails, denen vor dem Ein/Aufstieg die Wanderstecken abnehmen.
....Nee, quatsch, war nur so ne fixe Idee:D
 
Ich bin ein paar Tage in Latsch und kann leider nicht alle Trails fahren vermutlich 4 Stück.

Welche der üblichen Verdächtigen: Propain, Holy Hansen, 4 Gewinnt, Sunny/Tschill, Roatbrunn Trascher Alm, sollte ich unbedingt gefahren sein. :)
 
Es fehlt noch der Aigen, der sich aber prima hinter den HH hängen lässt, wenn man den allerletzten Teil nach der Teerstraße des HH auslässt und selbige ein Stück hochfährt. Sonst passt das schon.
 
Hallo ,

Mal ne kurze Frage, ich habe gerade gelesen das auf der Bike Highline Meran das Stück zwischen Ötzitrail und Tablander Alm technisch sehr schwierig sein soll. Stimmt das ? Ich dachte das ist nur eine Forststraße.

Danke

Michael
 
Hallo ,

Mal ne kurze Frage, ich habe gerade gelesen das auf der Bike Highline Meran das Stück zwischen Ötzitrail und Tablander Alm technisch sehr schwierig sein soll. Stimmt das ? Ich dachte das ist nur eine Forststraße.

Danke

Michael

Hi.
Technisch eher wenig schwierig. Dafür mal kurz hochschieben.
Willst du den Ötzitrail fahren?

Gruss Franky
 
Moin ,

Nein wollte von Naturns über Kreuzbrünnel Parkplatz zur Tablander und dann runter über Lupo oder Fontana Trail.
 
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