Vinschgau News

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Re: Vinschgau News
Wenn jemand weiß, wo vom 2.-5.10 ein Zimmer für eine Person frei ist, bitte eine PN an mich.
Danke!

Hat sich erledigt, ich habe ein Zimmer im Hotel Montani in Morter ergattern können.
Für den Fall, das noch jemand sucht: Schwarzer Widder, Obstgarten, Bamboo, Goldrainer Hof und Obermoosburg sind voll.
Vom Bauhof in Kastelbell habe ich gestern noch ein Angebot bekommen, da geht also noch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Machs nicht, siehe die Berichte im Newsthreed dazu. Gibt 999 spassigere Strecken in der Gegend.

Warum denn das? Die Strecken sind vielleicht nicht ganz so flowig und teilweise vielleicht anspruchsvoller als Holly Hansen und die Sonnenberg-Trails, aber sicher machen sie Laune. Dazu kommt die Option, mit 20€ Tageskarte den ganzen Tag shutteln zu können.
Es ist eben ein anderes Konzept, als im unteren Vinschgau. Für mich ergänzt sich das alles sehr gut.
 
Richtig, grade zurück vom Trail. Muss ehrlich sagen das es nicht so Spaß macht wie Hansen oder Tschilli, gibt viele Stellen die Haarig sind und schon eher S3. Wenn man DH mit 200mm hat ggf. gut fahrbar. Für mich wars nix....
 
Welchen Trail bist Du gefahren und was hat dort S3? Ich denke, dass ist maximal knackiges S2-Level. Sind eben nicht alles Flow-Strecken, wie HH und Co. Aber gerade das macht doch den Reiz aus.
 
Also ich bin das 3 Länder unter strömenden regen gfahren und hatte da keinerlei probleme. Schöneben runter is easy, von der glurnser alm runter gibs eine schwere stelle unter der hochspannungsleitung, mutz und bergkastel sind dann wieder ganz leicht.

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Die Endurostrecken rings um den Reschenpass sollte man nicht mit den Flowtrails im unteren Vinschgau vergleichen. Das sind unterschiedliche Welten. Auf der einen Seite Trails für Jedermann, die mit zunehmendem Tempo schwieriger werden und auf der anderen Seite wettkampforientierte Strecken (zumindest teilweise), die eher höheres Grundtempo verlangen, damit sich sowas wie Flow entwickelt. Im Gebiet Reschenpass hat man sich eben dafür entschieden, zunächst über Wettkämpfe und ähnlich orientierte Events auf sich aufmerksam zu machen. Da kann man dann Trails wie Tschilli, Monte Sole oder Holy Hansen weniger gebrauchen. Aber genau in diese Richtung ist einiges geplant. Und wie ich den Uli Stampfer kennengelernt habe, wird das bestimmt nächstes Jahr angegangen (X-Trails zwischen Schöneben und Haideralm, Flowtrail Haiderlam). Das Angebot wird also breiter. Den Shuttlevorteil (ganzer Tag für 20€, 3 Bahnen) hat man jedoch heute schon.
 
...Flowtrails im unteren Vinschgau vergleichen. Das sind unterschiedliche Welten. Auf der einen Seite Trails für Jedermann, ...

Vielleicht habe ich ja eine verzerrte Wahrnehmung, bin auf dem MTB eine Bratwurst und treffe da immer nur andere Bratwürste oder es ist seit Ende Mai viel passiert, von dem ich nichts weiß. Mir ist auch bekannt, das Flow etwas sehr individuelles ist.

Aber sowohl HH als auch Montesole- bzw. Tschili-Trail sind in meinen Augen keine "Trails für Jedermann"; und der Begriff "Flowtrail" wird mittlerweile zu oft als "Brechsandpiste zum Abrollen" verstanden und dass sind die Trails auch im unteren Vinschgau nicht.
Vor der Steinpassage auf dem Montesole-Trail oder dem gerölligen Hohlweg auf dem HH habe ich schon m.M.n. erfahrene Biker (zumindest kurz) scheuen sehen. Weniger Versierte steigen da ab...

Nicht das mich jemand missversteht: Ich fahre die genannten Trails gern und habe da Spaß, ohne unter- oder überfordert zu sein ("Flow"), und was über die Drei-Länder-Enduro geschrieben wird, finde ich interessant (nehme ich mir für das nächste Jahr vor). Meine Fähigkeiten auf dem MTB bergab würde ich durchaus als "mittelgut" bezeichnen.

Die Bezeichnung "Trail für Jedermann" für Montesole und HH finde ich aber unangebracht und gefährlich, da sie bei Einsteigern zu einer falschen Erwartungshaltung und bei Fortgeschrittenen zu Selbstüberschätzung und zu hohen Geschwindigkeiten führen könnten.
 
Den Shuttlevorteil (ganzer Tag für 20€, 3 Bahnen) hat man jedoch heute schon.

Sind 4 Lifte ;) HAideralm, Schöneben, Mutzkopf, Bergakstel

Vielleicht habe ich ja eine verzerrte Wahrnehmung, bin auf dem MTB eine Bratwurst und treffe da immer nur andere Bratwürste oder es ist seit Ende Mai viel passiert, von dem ich nichts weiß. Mir ist auch bekannt, das Flow etwas sehr individuelles ist.

Aber sowohl HH als auch Montesole- bzw. Tschili-Trail sind in meinen Augen keine "Trails für Jedermann"; und der Begriff "Flowtrail" wird mittlerweile zu oft als "Brechsandpiste zum Abrollen" verstanden und dass sind die Trails auch im unteren Vinschgau nicht.
Vor der Steinpassage auf dem Montesole-Trail oder dem gerölligen Hohlweg auf dem HH habe ich schon m.M.n. erfahrene Biker (zumindest kurz) scheuen sehen. Weniger Versierte steigen da ab...

Nicht das mich jemand missversteht: Ich fahre die genannten Trails gern und habe da Spaß, ohne unter- oder überfordert zu sein ("Flow"), und was über die Drei-Länder-Enduro geschrieben wird, finde ich interessant (nehme ich mir für das nächste Jahr vor). Meine Fähigkeiten auf dem MTB bergab würde ich durchaus als "mittelgut" bezeichnen.

Die Bezeichnung "Trail für Jedermann" für Montesole und HH finde ich aber unangebracht und gefährlich, da sie bei Einsteigern zu einer falschen Erwartungshaltung und bei Fortgeschrittenen zu Selbstüberschätzung und zu hohen Geschwindigkeiten führen könnten.

Sehe ich auch so, der neue Flow6.6 Trail auf der Plose ist so ein Jedermanntrail (is auch der erste den ich gfahren bin der diese Bezeichnung dann verdient). War am Samstag da und da war echt alles unterwegs, von XC Hardtail bis DH, von Kindern bis ältere Leute und alle hatten Spaß. Da hamse wirklich ne 80-100xm Breite Piste runtergebaggert, is aber super zu fahren, wenn man n bissl schneller ist dann hat man jede menge Airtime.
 
Habt ja Recht. Ich wollte nur den Unterschied etwas herausstellen. Mit Jedermann meine ich Leute, die nicht gerade das erste Mal auf dem Bike sitzen. Dazu muss man aber noch lange kein mittelprächtiger oder technisch versierter Fahrer sein. Viele Trails halten dabei kleinere Herausforderungen parat, an denen "Jedermann" dann auch mal absteigt. Nach den diesjährigen "Upgrades" am Holly Hansen und Monte Sole ist das Niveau auch durchaus gestiegen. Dennoch würde ich sie, abgesehen von den vereinzelten Schlüsselstellen, durchaus als flowig bezeichnen. Einen Vergleich mit komplett künstlich angelegten Flowtrails möchte ich nicht anstellen. Die Endurostrecken am Reschenpass sind aber völlig anders. Zumindest die 3, die ich kenne und meine.
 
...könnten wir uns darauf einigen, flow, ist als Charakterisierung nicht wirklich hilfreich, wenn es um die (subjektive) Schwierigkeit eines Weges geht?

Der Begriff Flow im ureigensten Sinne hatte nichts mit leicht zutun, wird heute aber genau dafür (auch) gebraucht. Mit flow meint man in der Sport-Psychologie, meiner Meinung nach, den Zustand absoluter Konzentration, den Punkt, an dem schweres durchaus leicht geht und schwierige Bewegungen flüssig vonstatten gehen. Aufs Mountainbike bezogen, könnte man in diesem Sinne flow tatsächlich nur auf für den einzelnen schweren Strecken erreichen. Und das hatte ich durchaus selbst auch schon, diesen Rausch, bei dem man nur noch den schmalen Korridor vor sich wahrnimmt und im wahrsten Sinne des Wortes ganz gemein mit sich, dem Rad und der Strecke ist.

Insofern sind viele Strecken durchaus geeignet flow zu erleben oder zu empfinden. Aber da dies eine zu tiefst subjektive und nur im Kontext zum eigenen Können, der Tagesform und den äußeren Umständen abhängige Empfindung ist, kann ich damit nicht die Schwierigkeit eines Weges beschreiben.
 
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