FlatterAugust
Dysfunktionaler Soziopath
Wenn ich hinten mitbremse, dann habe ich das Problem nicht, weil das Hinterrad beim bremsen die Radlast nach vorne verlagert.
Ist das Weltraumphüsük?
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Wenn ich hinten mitbremse, dann habe ich das Problem nicht, weil das Hinterrad beim bremsen die Radlast nach vorne verlagert.
OK, spontane Verkehrssituationen sind nicht zu berechnen und da helfen die Reflexe aus dem Rennsport nur bedingt.Wie Du vielleicht erinnerst komme ich ebenfalls aus dem Motorradrennsport, und auf der Bremse war und bin ich immer noch ein Tier. Aber im Alltag auf dem Weg zum Brötchenholen, während man in den Gedanken noch bei Gabi aus letzter Nacht ist, und plötzlich bremst da vor einem einer, da kann so ne Schreckbremsung mit ner giftigen Bremse ganz schnell zu nem Abgang führen. Habe leider auch mitbekommen müssen wie so ne Schreckbremsung wegen nem plötzlich wendenden Taxifahrer tödlich endete.
Es ist aber nunmal so, dass der Reibwert zwischen Scheibe und Belag bei zunehmender Geschwindigkeit abnimmt. Du brauchst für maximale Verzögerung also ne größere Handhebelkraft bei höheren Geschwindigkeiten als bei niedrigen. Das ist sogar messbar.Das schönste an solchen Threads ist doch immer wie hier von einigen der absolute Bullshit mit dem Brustton der Überzeugung als die neue Wahrheit verkauft wird obwohl der ganze Stoff in Wikipedia gut erklärt wird. Der Unterhaltungswert topt jede Comedy im Öffentlich Rechtlichen
Den Ausführungen von @Oldie-Paul ist zur Theorie nichts mehr hinzu zu fügen. Zur Praxis kann ich beitragen, dass ich in meiner Zeit als ich noch Rennmotorräder bewegte, Bremsmanöver im Grenzbereich (blockierendes Vorderrad/steigendes Hinterrad) bis weit über 200 km/h beherrschen musste. Die Bremswirkung einer fadingfreien Bremse und die damit erreichte Bremsverzögerung ist über den gesamten Geschwindigkeitsbereich absolut konstant- wenn man mal vom Bereich unterhalb von 1 m/s absieht, der für das Thema hier irrelevant sein sollte.
Dies bedeutet, dass in der Ebene bei jeder Geschwindigkeit die gleiche Handhebelkraft ausreicht um das Hinterrad anzuheben wenn die Reibwerte am Vorderreifen und die Fahrerposition auf dem Bike unverändert sind.
Ich habe hierbei dynamische Vorgänge wie das Eintauchen der Gabel und das Ausfedern des Federbeins mal ausgeblendet, da dieser Vorgang nach ca 100 ms abgeschlossen ist, in diesem Zeitraum aber wesentlichen Einfluss auf den Bremsvorgang hat.
Ich denke der wesentliche Faktor dürfte die innere Hemmung sein bei höheren Geschwindigkeiten genau so beherzt rein zu langen wie bei niedrigerem Tempo.
Nein, dynamische Radlastverteilung.Ist das Weltraumphüsük?
Perfekt formuliert....Dies bedeutet, dass in der Ebene bei jeder Geschwindigkeit die gleiche Handhebelkraft ausreicht um das Hinterrad anzuheben wenn die Reibwerte am Vorderreifen und die Fahrerposition auf dem Bike unverändert sind.
Unter den von DR_Z gesetzten Prämissen, ja.Perfekt formuliert.
Kann man so pauschal auch nicht behaupten vong Allgemeingültigkeit her: SpringbäumeBäume und Büsche sind ortsfest
Genau. Einfach mal bei Tempo 40 den Oberkörper vor dem Bremsen schön über Vorbau/VR-Achse schieben, so wie beim Hinterradversetzen in einer Serpentine. Die Physik weist dann den Weg.Alternativ muss man mehr mit dem Schwerpunkt spielen.
Alle Oberflächen, auch glattpolierte, sind auf mikroskopischer Ebene mehr oder weniger unregelmäßige, bergige Landschaften. Reibung entsteht durch Adhäsion der Moleküle beider Reibpartner, durch die mechanische Verzahnung der Oberflächen und deren Deformation. Je mehr Zeit die Oberflächen haben um sich zu verzahnen, desto tiefer können sie ineinandergreifen (bis zu einem gewissen Grad natürlich, die Erklärung ist simpel gehalten). Analogie: man stelle sich zwei Zahnräder vor: eins statisch, das andere wird rotierend mit einer bestimmten Kraft auf das erste gedrückt. Wie sich der Grad der Verzahnung bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten verhält, kann man sich vorstellen. Sinkt die Geschwindigkeit genug, können beide voll ineinander greifen. Um das zweite Zahnrad weiterdrehen zu können, muss vergleichsweise viel Gegenkraft/Energie aufgebracht werden, um es hoch genug anzuheben bzw. zu deformieren und die Rotation wieder zu ermöglichen.
Das alles gilt eingeschränkt und ist eine wirklich simple Erklärung, Tribologie ist ein sehr weites Feld mit tausenden empirschen, nicht allgemeingültigen Erkenntnissen.
Das ist der Bereich unterhalb von 1m/s der bei unserer Betrachtung wohl keine Rolle spielen dürfte.@DR_Z , hierauf habe ich mich bezogen, und es deckt sich auch mit meiner eigenen Wahrnehmung:
Danke, ich war schon geneigt @pfädchenfinder zu glauben und mich so langsam als MTBiker auf den Ruhestand vorzubereitenKann man so pauschal auch nicht behaupten vong Allgemeingültigkeit her: Springbäume
Nein, dynamische Radlastverteilung.
werden völlig überbewertet, v i e l schlimmer Fallbäume, oder "der" lag gestern noch nicht da!Kann man so pauschal auch nicht behaupten vong Allgemeingültigkeit her: Springbäume
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Weil es so schön istAha, ein völlig neuer wissenschaftlicher Ansatz, dieses Phänomen dem fahrtechnischen Laien nahezubringen.
Es heißt übrigens dynamische Radlastverlagerung. Diese ist allerdings völlig unabhängig davon, was man mit dem HR anstellt.
Messwerte kann ich hier natürlich nicht veröffentlichen; aber ich versuche es mal so:@Hammer-Ali & @shnoopix
Habe ja nichts dagegen meine Horizont zu erweitern. Dass im Internet und in den einschlägigen Foren jeder irgendwelche unbelegten Behauptungen aufstellen darf und dies auch tut ist usus.
Wenn ihr so nett sein wollt und eure völlig unlogischen und jeder physikalischen Grundlagen entbehrenden Behauptungen bitte belegen wollt, dann könntet ich euer Image von Fabulierer auf Experte hochstufen
Ich bitte um GnadeMesswerte kann ich hier natürlich nicht veröffentlichen; aber ich versuche es mal so:
Die Gleitreibungskraft F_gleit ist der antreibenden Kraft F entgegen gesetzt.
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@DR_Z gib dir keine Mühe, da scheint Hopfen und Malz verloren. Denn wenn sie es bis jetzt nicht verstanden haben, wollen oder können sie es nicht verstehen..
Man kann es sich natürlich auch einfach machenIch bitte um Gnade
Der obenstehende Blödsinn in einer Verquickung und Verdrehung wie sie kaum blödsinniger sein könnte ist vorzüglich geeignet bei mir einem Lachanfall auszulösen der zur Erstickung führen könnte. Ich erspare mir eine Richtigstellung und verweise auf