vorne breit & hinten schmal auf CC-Fully

ofi

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Köln
Hallo,

ich muss mir für mein CC -Fully (Radon QLT - Race) eine neue Bereifung zulegen und überlege nun, was ich da drauf ziehe. Ich beabsichtige lange Touren zu fahren, mit Asphaltanfahrten von ca 20km um dann ca.25km im bergischen Wald rumzuballern und hab dann nochmal 20 km zurück nach Köln.
Gestern hab ich jedenfalls das erste mal das CC-Fully auf ne Tour im Bergischen mitgenommen auf der ich sonst mit meinem Enduro unterwegs bin. War ziemlich überrascht, dass auch hier 100mm Federweg eigentlich ausreichend sind, auch wenn man es bergab ewas langsamer angehen lassen muss. Bergaufperformance ist dafür aber echt geil.
Mit den NobbyNics in 2.25 war ich auf dem Rad eigentlich ganz zufrieden, sie sind ein guter Kompromiss aus wenig Rollwiederstand und einigermaßen Geländetauglichkeit. Seit gestern denke ich aber, dass vielleicht breitere Reifen auf dem Rad den Fahrspass bergab sicherlich erhöhen. Ich hab noch einen NN 2.4 als Reserve fürs Enduro und überlege jetzt aber, den beim CC-Fully draufzuziehen und hinten vielleicht einen neuen NN2010 in 2.25. Macht das Sinn oder sollte ich eher vorne und hinten auf 2.4 gehen? Fährt jemand die Kombi vorne schmal und hinten dick und kann was dazu sagen? Hat jemand schon den neuen NN 2010 getestet in 2.4 oder 2.25?
 
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vorne dick und hinten schmal ist eigentlich standard.

dick vorne macht aber nur Sinn, wenn der Luftdruck abgesenkt werden kann. Dies geht aber nur auf entsprechend breiten Felgen.

Probier mal hinten 2.4er, ist ein gutes Training für deine Beine.
 
vorne dick und hinten schmal ist eigentlich standard.

dick vorne macht aber nur Sinn, wenn der Luftdruck abgesenkt werden kann. Dies geht aber nur auf entsprechend breiten Felgen.

Probier mal hinten 2.4er, ist ein gutes Training für deine Beine.

2.4er FA hab ich ja hinten schon auf meinem Enduro drauf, von daher kenn ich den Unterschied, auch wenn dabei sicherlich noch andere Faktoren mitspielen, die den Leichtlauf beeinflussen. Ich hab jetzt einfach mal den 2.4er NN vorn drauf gezogen und hinten den alten NN 2.25 drauf gelassen und werd später mal versuchen wie sich das fährt. Eigentlich sollte der 2.4er ja nicht mehr Rollwiederstand als der 2.25er haben hab ich irgendwo gelesen. Bin jetzt nur nicht sicher ob meine Felgen dafür vorgesehen sind. Es sind DT Swiss xrc180 über die ich aber leider keine Infos finde. Was muss ich dabei beachten? Ich fahr auf dem Rad normalerweise einen LD von 2Bar im Sommer, denke ich werds bei dem 2.4er erstmal genauso versuchen.
 
wenn du schwalbe fahren willst, würde ich mir vorher noch DIESEN thread hier durchlesen...

danke, habe ich. Da wird aber NUR über die Breite diskutiert bzw sich beschwert. Da ich ja noch einen fast neuen 2009er NN 2.4 für vorne habe, interessiert mich eigentlich viel mehr, wie der gefühlte Unterschied vom Fahrverhalten beim NN 2010 ist. Hinten würd ich mir den dann evtl in 2.25 montieren.
Auch wenn alle so über Schwalbe meckern, ich finde die Reifen ganz gut,vor allem aber den Kundenservice von denen. Ich hab den Nobby, den ich jetzt aufgezogen habe, von Schwalbe umsonst bekommen. Ich hatte nachgefragt ob der Verschleiss an meinem Reifen normal wäre, da ich den letzten NN nach gefühlt sehr kurzer Zeit runtergefahren hatte und auf einen Produktionsfehler getippt hatte. Letztendlich wars aber so, dass ich viel mehr KM damit gefahren bin als ich gedacht hatte und das ganze bei sehr hohem LD, so dass die Mittelstollen fix weg waren. Hab den Reifen jedenfalls versandkostenfrei einschicken dürfen, die haben den kontrolliert, Eigenverschulden meinerseits festgestellt und mir aber trotzdem einen nagelneuen Reifen umsonst zugeschickt. Das macht bestimmt nicht jeder Hersteller!!
 
Auf dem DT Swiss xrc180 sind nur max 2.25 erlaubt, weil der nur 18mm breite Felgen hat. Der LRS ist vergleichbar mit dem X1800, nur etwas schwerer und nur als 6-Loch. Mit 2.4er Reifen wird der da kaum breiter, eher etwas höher (größerer Abrollumfang)
 
Auf dem DT Swiss xrc180 sind nur max 2.25 erlaubt, weil der nur 18mm breite Felgen hat. Der LRS ist vergleichbar mit dem X1800, nur etwas schwerer und nur als 6-Loch. Mit 2.4er Reifen wird der da kaum breiter, eher etwas höher (größerer Abrollumfang)


hmm, danke, hast recht. Hab den drauf montiert und er ist tatsächlich nicht breiter als der 2.25er(beide ca 5,5cm). Das macht natürlich keinen Sinn, nur höheres Gewicht.:(
Da muss ich aber nochmal am Enduro den Reifen aufziehen und messen wie breit er kommt...
 
Ich habe letzte Saison u.a. vorne einen 2,25er IRC Trailbear (54mm) und hinten einen 2,35er Schwalbe Albert (58mm) gefahren. Ich hatte das Gefühl, daß das Rad minimal weniger wendig wird als mit einem schmaleren Reifen hinten. Leider geht bei mir vorne nicht mehr als 2,25.
 
Hallo,

Ich beabsichtige lange Touren zu fahren, mit Asphaltanfahrten von ca 20km um dann ca.25km im bergischen Wald rumzuballern und hab dann nochmal 20 km zurück nach Köln.

Mit den NobbyNics in 2.25 war ich auf dem Rad eigentlich ganz zufrieden, sie sind ein guter Kompromiss aus wenig Rollwiederstand und einigermaßen Geländetauglichkeit. Seit gestern denke ich aber, dass vielleicht breitere Reifen auf dem Rad den Fahrspass bergab sicherlich erhöhen. Ich hab noch einen NN 2.4 als Reserve fürs Enduro und überlege jetzt aber, den beim CC-Fully draufzuziehen und hinten vielleicht einen neuen NN2010 in 2.25. Macht das Sinn oder sollte ich eher vorne und hinten auf 2.4 gehen? Fährt jemand die Kombi vorne schmal und hinten dick und kann was dazu sagen? Hat jemand schon den neuen NN 2010 getestet in 2.4 oder 2.25?

um mal auf deine ursprüngliche fragestellung zurückzukommen: um auch mit nem cc fully im richtigen gelände spaß zu haben, machen sich dickere schlappen echt besser, besonders vorn, denn hinten ist die reifenwahl mitunter - jedenfalls bei mir - durch mangelnde hinterbaubreite eingeschränkt.

solange der untergrund noch schön gefroren war, fuhr ich auf meinem neuen marathon-fully noch racing ralph 2.4/2.25. sobald es matschig wird oder gar geröllig, ist allerdings der grip am ende oder es droht der aufschlitzer. da nutzt auch kein im labor ermittelter niedriger rollwiderstand mehr, wenn sich der reifen zusetzt u durchdreht.
für solche fälle ziehe ich dann die von dir o.g. kombi auf, welche ich fürs mittelgebirge empfehlen kann.
willst du noch mehr geländeperformance u pannensicherheit, gibt es auch den FA in 2.4/2.25.
 
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