Ich hänge mich hier mal mit einem Thema rein, dass am Rande auch etwas mit der Ernährung und dem Sport zu tun hat.
Ich habe am Sonntag den vierten Hexenschuss innerhalb von drei Monaten bekommen. Ich habe letzten Sommer mit dem MTB (wieder) angefangen, nachdem die Waage in für mich völlig inakzeptable Bereiche abgedriftet ist. Anfang August 2020: 91,2kg bei 186 cm. Ich bin seitdem bis zum Spätherbst runter auf 84,7kg.
Ich habe das allein durch das Weglassen von Alkohol und etwas Bewegung mit dem MTB geschafft. Aktuell schwanke ich zw. 85-86kg. Leider trinke ich von jeher viel zu wenig und das falsche. 2-3 Espressi, 2-3 Tassen Kaffee, ein Glas Wasser und 1-2 Flaschen Bier pro Tag.
Ich nehme die Hexenschüsse jetzt als Warnschuss und Anlass grundlegende Dinge umzustellen. Aktuell sitze ich 10h im Homeoffice, 1-2 Stunden beim Homeschooling und 2-3 Stunden vorm TV. Ich komme nur einen, max. zwei Tage in der Woche aufs Rad. Neben mehr Bewegung (z.B. Spaziergang und Dehnübungen zwischendurch, mehr aufs Rad oder eine kurze Jogging Runde, wenn die Zeit fürs Rad nicht reicht) will ich auch die Ernährung, bzw. das Trinkverhalten umstellen. Ich habe gelesen, das zu wenig bzw. falsches Trinken der Grund für einen Hexenschuss sein kann. D.h. zukünftig max. 1 Espresso am Morgen, keinen Kaffee mehr, Bier nur noch am WE und in Maßen, mehr Wasser bzw. Fruchtschorle. Zusätzlich werde ich Vorbau und Lenker für eine entspanntere Sitzposition tauschen.
Habt ihr durch die Umstellung bei der Ernährung bzw. dem Trinkverhalten Verbesserungen bei der Muskulatur erlebt?