Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

https://www.edeka.de/ernaehrung/bewusste-ernaehrung/zuviel-eiweiss.jsp
Wenn schon ein Discounter darauf hinweist...!

Wie bei allem, man muss ein gesundes Mittelmaß finden.
Also ein Robert Förstemann isst wohl über 20 Eier im Monat. Ist das jetzt gesund oder nicht? Als ich noch 3000 km im Monat gefahren bin, habe ich oft so eine lecker süße "Knete" gegessen. Was auch immer das war, es hatte 16.000 Kalorien. Habe es von anderen Sportlern bekommen. Wenn man soviel fährt, hat man ständig Hunger und kann mit normalem Essen die Kalorien gar nicht aufnehmen, weil der Magen gar nicht so groß ist. Es kommt immer darauf an wieviel man tatsächlich braucht und ab wann es Zuviel wird.
 
Also ein Robert Förstemann isst wohl über 20 Eier im Monat. Ist das jetzt gesund oder nicht? Als ich noch 3000 km im Monat gefahren bin, habe ich oft so eine lecker süße "Knete" gegessen. Was auch immer das war, es hatte 16.000 Kalorien. Habe es von anderen Sportlern bekommen. Wenn man soviel fährt, hat man ständig Hunger und kann mit normalem Essen die Kalorien gar nicht aufnehmen, weil der Magen gar nicht so groß ist. Es kommt immer darauf an wieviel man tatsächlich braucht und ab wann es Zuviel wird.
Ich glaube da bist du im falschen Thread, das Problem nicht genug Kalorien auf zu nehmen dürfte hier keiner haben
 
Wie von vielen Ernährungsberatern vorgeschlagen, ist die 20/80 wirklich essentiell, um Gewicht zu verlieren. Die Umstellung der Ernährung ist wichtig. Ich will damit nicht sagen, dass man von einem Tag auf den anderen nichts Ungesundes mehr essen darf. Nur weniger als bisher. Wenn du früher 2500 Kalorien zu dir genommen hast, reduzierst du sie auf 2200 Kalorien oder so. Mit Sport kannst du sogar mehr verbrennen.
Das Prinzip ist wirklich so einfach.
 
Wie von vielen Ernährungsberatern vorgeschlagen, ist die 20/80 wirklich essentiell, um Gewicht zu verlieren. Die Umstellung der Ernährung ist wichtig. Ich will damit nicht sagen, dass man von einem Tag auf den anderen nichts Ungesundes mehr essen darf. Nur weniger als bisher. Wenn du früher 2500 Kalorien zu dir genommen hast, reduzierst du sie auf 2200 Kalorien oder so. Mit Sport kannst du sogar mehr verbrennen.
Das Prinzip ist wirklich so einfach.

Seh' und erlebe ich so auch. Es könnte sehr einfach sein, und ich glaub schon auch dass "essentiell weniger essen, aber erst einmal nichts komplett anderes" für viele einfacher umzusetzen ist, als eine vollkommene Umstellung der Zusammensetzung der Nahrung. So Sachen wie Eisbein, Haxe, sehr viel Kuchen würde ich mengenmäßig zuerst und besonders reduzieren, beim Gemüse müssen sicher die wenigsten reduzieren, und bei Obst ist es auch nicht ganz so einfach extrem zu viel zu essen.

Okay, bei wem jeden Tag übertrieben gesagt 3x Schnitzel mit Pommes und Burger auf dem Speiseplan stehen, der darf gern eine dieser Mahlzeiten auch gleich mal direkt durch was G'scheits ersetzen, gern auch zwei, oder am besten alle.

Nur ein Hinweis / Frage zu den beim Sport verbrannten kcal. Meiner Meinung nach darf man sich da nicht von den Angaben auf den Pulsuhren irreführen lassen und glauben, man könne das "extra" essen. Ich weiß nicht welche Erfahrungen Ihr da gemacht habt, halte es aber für extrem fragwürdig sich bei der sportbezogenen "Zusatzaufnahme" oder eben "Energieverbrauch / -zufuhr" daran zu orientieren. Wären bei mir im Jahresschnitt 700kcal extra durch den Sport, die ich aufnehmen müsste, ich denke das passt einfach nicht. Wie seht Ihr das?

Würde persönlich erst mal dazu tendieren, auch bei mehr Sport nicht mehr zu essen, wenn man abnehmen will. Es sei denn es geht vor Hunger nicht mehr. (Bei strenger Diät mit 1000kcal am Tag kann wohl kaum einer noch gescheit Sport treiben, geschweige denn denken.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verbrauche die Kalorien aus dem Sport in der Abnehmphase i.d.R nicht vollständig, sie gar nicht zu berücksichtigen ist aber langfristig kontraproduktiv, weil das Defizit zu groß wird und der Körper früher oder später gegensteuert. Wegen der Höhe der verbrauchten Kalorien habe ich den Eindruck, dass die Apple Watch gute Ergebnisse liefert. Zum einen unterscheidet sie in Aktivkalorien und den Kalorien die du in der Zeit sowieso verbrannt hättest. Zum anderen sind die Angaben im Vergleich zu dem was mir das ein oder andere Gerät ausgibt auch niedriger. Eine Stunde Stunde Radfahren liegt da bei mir je nach Intensität i.d.R zwischen 500 und 700 Kalorien.
 
Eine Stunde Stunde Radfahren liegt da bei mir je nach Intensität i.d.R zwischen 500 und 700 Kalorien.

Hatte eben bei 90min Zwift mit Puls 140 im Schnitt und 200W ziemlich genau 1000kcal. Herzfrequenz gemessen mit Polar H10. Das sind 10min Warmfahren, Alpe de Zwift in etwas über 60min hoch und noch 20min runter rollen bei 100W. Ne Stunde Vollgas (also ohne so lästiges Warm machen und 2min bei 150W zwischen den Sweet Spot Intervallen) mit 750-800kcal sollte da gut hinkommen.

Das Ganze bei angegebenen 74kg. Was bin ich froh um den Heimtrainer. Bester Kauf, ever :D
 
Okay, bei wem jeden Tag übertrieben gesagt 3x Schnitzel mit Pommes und Burger auf dem Speiseplan stehen, der darf gern eine dieser Mahlzeiten auch gleich mal direkt durch was G'scheits ersetzen, gern auch zwei, oder am besten alle.
Das ist doch kein Essen!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr vor wievielen Jahren ich bei einem Fastfood-Laden war. Habe auch überhaupt nicht Hunger auf solche Dinge. Vielleicht lag es an dem Film: supersize me
Das hat mich wirklich beeindruckt welche Auswirkung das Essen auf die Menschen hat. Einiges sollte man gesetzlich verbieten.
 
Das hat mich wirklich beeindruckt welche Auswirkung das Essen auf die Menschen hat. Einiges sollte man gesetzlich verbieten.
Verbote finde ich nur in harten Fällen angemessen, ich freue mich über viele unserer Freiheiten. Die Bevölkerung lässt sich aber hervorragend über Werbung steuern. Ich fände es gut, wenn die Krankenkassen einen Teil ihres Geldes für "Gesundheitswerbung" ausgeben würden. Ein Werbeblock für glückliche Menschen beim Sport, so richtig im Osaftwerbungsstil mit der Botschaft "2 mal 30 Minuten Sport pro Woche machen Sie glücklicher". Ein Werbeblock für ein Filmchen, was 20 Jahre Kalorienüberfluss mit dem Herzkreislaufsystem macht. Das würde sich sehr sehr rechnen für die Krankenkassen durch gesündere Menschen - scheint aber leider keine politische Priorität zu sein.
 
Manche Menschen muss man vor sich selbst schützen. Wenn ich einkaufen gehe, sehe ich manchmal wie deutlich Übergewichte Cola, Süßigkeiten und jede Menge kalorienhaltiges ungesundes Zeug aufs Kassenband legen. Dazu noch Alkohol und Zigaretten. Dafür zahlen dann die Kassenpatienten immer mehr Beiträge. Demokratie hin oder her, bei Verantwortungslosigkeit hört's auf. Da wäre die Regierung gefragt. Die freuen sich aber mehr über die eingenommenen Steuern.
Einige Krankenkassen haben ein Bonusprogramm wo man für gesunde Lebensweise belohnt wird. Scheint aber nicht besonders attraktiv zu sein.
 
Dafür zahlen dann die Kassenpatienten immer mehr Beiträge. Demokratie hin oder her, bei Verantwortungslosigkeit hört's auf.
Also mit dem Argument müsste auch so ziemlich jeder Sport verboten werden.

Hobbyfußballer mit dem 5. Kreuzbandriss
Gebrochene Knochen durch Stürze mit dem Rad
Gehirnerschütterungen durch Rugby (gut, Rugby ist eher in meiner Heimat ein Ding)

Aber wie gesagt, wenn man nach der Argumentation geht, müsste so ziemlich alles verboten werden...
 
@Cycliste17 Da stell ich mich definitiv dagegen: Alles verbieten? Um die Leute vor sich selber zu schützen? Ich steh auf Freiheit. Und ich bin darüber hinaus absoluter Verfechter des Solidarsystems.

Den Punkt mit den Bonusprogrammen kann ich allerdings voll unterschreiben. Bin bei der TK und da reicht die Prämie fast für die Beiträge zum Sportverein für die Kinder, bei mir immerhin für 2 Monate Fitnessstudio.

Womit ich allerdings auch ein Problem habe (also ich mache das auch, aber ich finde es echt scheiße): Die Leute anzuschauen und per se zu verurteilen, weil ein Dicker noch Cola und Süßigkeiten kauft. Es gibt so mannigfaltige Gründe für solches Verhalten, selten absolute Freiwilligkeit.
Gerade bei Rauchern erwische ich mich auch oft bei solchen Gedanken: Raucher sollten einfach höhere KK Beträge zahlen, aber wenn man damit anfängt: Risikosportler vielleicht auch?
Mit meiner reparierten Schulter, meinem reparierten Knie und dem Bänderriss im Fuß hab ich sicherlich schon eine sechsstellige Summe im Gesundheitssystem verursacht. Zum Glück werde ich da nicht hochgestuft wie beim KfZ wenn man mal einen Unfall hat.

Hier in diesem Faden können wir auch alle selber vor der eigenen Plautze kehren, die eigenen Gewohnheiten verbessern und hoffentlich damit (sportliche) Erfolge feiern.

Viel Erfolg und alles Gute!
 
Also mit dem Argument müsste auch so ziemlich jeder Sport verboten werden.

Hobbyfußballer mit dem 5. Kreuzbandriss
Gebrochene Knochen durch Stürze mit dem Rad
Gehirnerschütterungen durch Rugby (gut, Rugby ist eher in meiner Heimat ein Ding)

Aber wie gesagt, wenn man nach der Argumentation geht, müsste so ziemlich alles verboten werden...
Das ist dummes Zeuch.

Zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen sind in Deutschland übergewichtig. Davon ein Viertel schwer adipös.
Und jetzt kommst du mit deinen paar lächerlichen Hobbysportverletzungen um die Ecke.
Oder möchtest du etwas verstecken 😀? Vielleicht ein paar Kilo zuviel, bist ja auch nicht grad der Schlankste.
 
Also ich würde 2 Millionen Verletzungen pro Jahr jetzt nicht als "Die Paar" abtun...

Quelle:

https://www.researchgate.net/publication/281743401_Sportverletzungen_in_Deutschland
Und ja, ich bin Übergewichtig. Ich stehe dazu. Und Nein, ich will nichts verstecken. Sonst würde ich mit Sicherheit keinen YT-Kanal betreiben, mit dem ich grade Menschen in meiner Gewichtsklasse dazu motivieren will, aufs Rad zu steigen bzw. insgesamt mehr Sport zu machen.

Es sind übrigens grade so Sprüche, die fette Menschen wie mich in die so genannte Schamspirale treiben. Man bekommt nen blöden Spruch über sein Gewicht reingedrückt und isst aus Frust und um sich wieder gut zu fühlen. Man schämt sich dann fürs Fressen und isst noch mehr, um das Belohnungsgefühl wieder auszulösen. Dafür bekommt man dann noch mehr hirnlose Sprüche reingedrückt.
 
Also ich würde 2 Millionen Verletzungen pro Jahr jetzt nicht als "Die Paar" abtun...

Quelle:

https://www.researchgate.net/publication/281743401_Sportverletzungen_in_Deutschland
Und ja, ich bin Übergewichtig. Ich stehe dazu. Und Nein, ich will nichts verstecken. Sonst würde ich mit Sicherheit keinen YT-Kanal betreiben, mit dem ich grade Menschen in meiner Gewichtsklasse dazu motivieren will, aufs Rad zu steigen bzw. insgesamt mehr Sport zu machen.

Es sind übrigens grade so Sprüche, die fette Menschen wie mich in die so genannte Schamspirale treiben. Man bekommt nen blöden Spruch über sein Gewicht reingedrückt und isst aus Frust und um sich wieder gut zu fühlen. Man schämt sich dann fürs Fressen und isst noch mehr, um das Belohnungsgefühl wieder auszulösen. Dafür bekommt man dann noch mehr hirnlose Sprüche reingedrückt.
Du wärst ganz gut bei z. B. Kieser Trainig aufgehoben anstelle es auf eigene Faust zu probieren. Dort hast Du dann nämlich medizinisch, Physiotherapeutische Unterstützung.
https://www.kieser-training.de/_lp/...DyuBi7d57-675W8E3ZSm3-sZQM2uR9UBoCk8IQAvD_BwE
Ob es dies oder ähnliches in deinem Plz Bereich gibt musst selber gucken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hat mich wirklich beeindruckt welche Auswirkung das Essen auf die Menschen hat. Einiges sollte man gesetzlich verbieten.

Da geht es aber im Kern um den täglichen und ausschließlichen Konsum von Fastfood - also wieder ein Extrem, welches dann eben auch extreme Folgen mit sich zieht. Ein Burger oder eine Currywurst bringt dich nicht gleich um.

Das sehe ich als größtes Problem der letzten Jahre: es gibt nur noch Extreme in jede Richtung. Es gibt kein Normal oder Durchschnitt, nur extrem fett oder extrem dünn oder extrem muskulös. Diese Stereotypen haben sich in die Köpfe gebrannt. Anstatt einfach mit dem Laufen anzufangen und Sonntagmorgen mal 5km durch den Stadtpark rennen, wird sich gleich ein Marathon mit all seinen Facetten an Land gezogen. Statt Kraftübungen mit Eigengewicht und ohne Hilfsmittel zu machen, wird das Fitnessstudio3000 gebucht. Die Beispielkette lässt sich unendlich fortsetzen.

Über Supersize Me bin ich auf eine Zuckerdoku gestolpert, dort wurde das Ausmaß der industriellen Nahrungsmittelfertigung dargestellt. Mit Entdeckung der Isoglucose wurde der normale Haushaltszucker in den USA aufgrund des Preises fast gänzlich abgelöst. Dieses HFCS (High Fructose Corn Sirup) hat deutlich mehr Süßkraft als normaler Zucker, wird aus Genmais gewonnen, das Sättigungsgefühl bleibt aus, und der Körper kann bei Überkonsum mit drastischem Übergewicht und schweren Leberschäden kontern.
Da das Zeug fast überall in Fastfood zu finden ist, und hierzulande oft in Light-Produkten, ist es wirklich gefährlich wenn man es nicht weiß und stetig konsumiert. Gerade bei Kindern welche im Wachstum, und Zielgruppe für Softdrinks und Fastfood sind, muss man wirklich aufpassen das sie nicht zu fett werden.
 
Ich würde Süßstoff verbieten.
Süßstoff gibt man Schweinen damit sie schnell fett werden weil der den Appetit anregt.
 
Gutes Beispiel bei uns im Kindergarten:
die Knirpse sind fast alle gleich groß und für ihr Alter (2-4) normalgewichtig, wenn nicht sogar leicht untergewichtig. Aber da gibt es ein Mädchen, welches ihren Zwilling vermutlich gegessen und drinbehalten hat. Das Kind ist drei Jahre alt, einfach nur eine Kugel, und das Körpergewicht und Volumen behindert sie beim Laufen, Spielen und in generell in ihrer Motorik. Ihre Füße haben massive Fehlstellungen, weil die Gelenke und Füße das Gewicht nicht verteilen können. Nochmal, das Kind ist 3(!!!) Jahre alt. Sowas verwächst sich auch nicht mehr - der gesamte Körper wurde schon durch Übermaß in seiner Basis geschädigt.

Dem Kind ist allerdings kein Vorwurf zu machen, der Mutter schon. Selbes Kaliber, und beim Abholen wird das Pummelchen auch mit Süßkram gelockt. Da kann man sich ausmalen was daheim auf den Tisch kommt.
 
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