Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

Ich hänge mich hier mal mit einem Thema rein, dass am Rande auch etwas mit der Ernährung und dem Sport zu tun hat.

Ich habe am Sonntag den vierten Hexenschuss innerhalb von drei Monaten bekommen. Ich habe letzten Sommer mit dem MTB (wieder) angefangen, nachdem die Waage in für mich völlig inakzeptable Bereiche abgedriftet ist. Anfang August 2020: 91,2kg bei 186 cm. Ich bin seitdem bis zum Spätherbst runter auf 84,7kg.

Ich habe das allein durch das Weglassen von Alkohol und etwas Bewegung mit dem MTB geschafft. Aktuell schwanke ich zw. 85-86kg. Leider trinke ich von jeher viel zu wenig und das falsche. 2-3 Espressi, 2-3 Tassen Kaffee, ein Glas Wasser und 1-2 Flaschen Bier pro Tag.

Ich nehme die Hexenschüsse jetzt als Warnschuss und Anlass grundlegende Dinge umzustellen. Aktuell sitze ich 10h im Homeoffice, 1-2 Stunden beim Homeschooling und 2-3 Stunden vorm TV. Ich komme nur einen, max. zwei Tage in der Woche aufs Rad. Neben mehr Bewegung (z.B. Spaziergang und Dehnübungen zwischendurch, mehr aufs Rad oder eine kurze Jogging Runde, wenn die Zeit fürs Rad nicht reicht) will ich auch die Ernährung, bzw. das Trinkverhalten umstellen. Ich habe gelesen, das zu wenig bzw. falsches Trinken der Grund für einen Hexenschuss sein kann. D.h. zukünftig max. 1 Espresso am Morgen, keinen Kaffee mehr, Bier nur noch am WE und in Maßen, mehr Wasser bzw. Fruchtschorle. Zusätzlich werde ich Vorbau und Lenker für eine entspanntere Sitzposition tauschen.

Habt ihr durch die Umstellung bei der Ernährung bzw. dem Trinkverhalten Verbesserungen bei der Muskulatur erlebt?
Nur Sitzen, Joggen und Radeln ist schrecklich für deinen Rücken. Du scheinst keine 20 mehr zu sein, deine Sünden werden ab jetzt immer deutlicher durchkommen.

Klar kannst du an der Ernährung optimieren. Und jeden Tag Alkohol ist richtig übel für den Körper, Elektrolythaushalt wirkt ja auch auf die Muskeln.
Wirbelsäule mobilisieren und stärken wäre mein Fokus. Yoga, Kieser, alles mit "Rückengesundheit". Loslegen, den Anfang durchhalten und daran gewöhnen. Reinhören: Die Muskeln dürfen ziehen und mal vor Anstrengung wehtun, die Gelenke / Wirbel nicht! Alles Gute!



edit: Es wäre toll, Dir die 20 Minuten Ruhe für Übungen am Tag rauszuboxen. Dann brauchst du das Feierabendbier vielleicht auch nicht mehr weil ausgehlichener. 10h pro Tag Büroarbeit kann nicht jeder. Hoffentlich hast du deine langfristige Leistungsfähigkeit im Blick - für die bist du nämlich alleine verantwortlich :)
 
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Ich glaube das ist ganz unterschiedlich. Je nach alter, wie gut das Bindegewebe funktioniert und wie schnell man abnimmt. Wenn man langsam abnimmt, also maximal 1% Körpergewicht pro Woche, dann sollte sich das Bindegewebe eigentlich auch entsprechend schnell wieder selbstständig straffen.
In 1,5 Jahren minus 40kg und das Problem besteht... Bin aber auch nimmer der Jüngste! Und so ausgeprägt wie man es bei manchen im Fernsehen sieht ist es auch nicht.
Das wird übrigens für viele die viel abgenommen haben, zu nem psychischen Problem. Ich war vor paar Wochen in ner Klinik (dienstlich), die sich auf Magenverkleinerung, Fettabsaugen und eben das Hautstraffen spezialisiert haben. Konnte mich da längere Zeit mit ein paar Patient*innen unterhalten. Da sprach eine vom "schlimmeren" Problem, als das Fett vorher.
 
Also, das Hexenschuß oder Ischiasphänomen hatte ich auch!
Ich vermute mal, dass sich durch die Gewichtsabnahme das gesamte innere Gebälk durch die Entlastung verschiebt.
Schön Dehnen und mal wie nen Sack irgendwo abhängen! Das zieht die Muskeln und das Gebälk wieder in die Länge!
 
In 1,5 Jahren minus 40kg und das Problem besteht... Bin aber auch nimmer der Jüngste! Und so ausgeprägt wie man es bei manchen im Fernsehen sieht ist es auch nicht.
Das wird übrigens für viele die viel abgenommen haben, zu nem psychischen Problem. Ich war vor paar Wochen in ner Klinik (dienstlich), die sich auf Magenverkleinerung, Fettabsaugen und eben das Hautstraffen spezialisiert haben. Konnte mich da längere Zeit mit ein paar Patient*innen unterhalten. Da sprach eine vom "schlimmeren" Problem, als das Fett vorher.
Ich werfe dazu noch den Faktor in den Raum, die wievielte Runde man sich im Jojoeffekt erlaubt. Die Haut wird durch schwankendes Gewicht nicht besser. Einmal mit unter 30 abnehmen und das Gewicht dann +-5kg halten wäre zu raten.

Ein Jugendfreund nahm damals 40 kg ab. Nach 1-2 Jahren hat sich die Haut so weit zurückgebildet, wie sie kann. Dann hätte er eine OP machen können. Leider war er da schon wieder beim Zunehmen.

Letzendlich zeichnet das leben uns alle. Und dann wird auch schon gestorben. Für die Attraktivität von außen sind Fitness, Haltung und Stimmung relevanter als die Bauchfalte (die sogenannte Ausstrahlung). Wer sich zu sehr über seinen Hautüberschuss definiert, der hat natürlich ein Problem - das Bindegewebe trifft im Alter ja fast jeden.
 
Also, das Hexenschuß oder Ischiasphänomen hatte ich auch!
Ich vermute mal, dass sich durch die Gewichtsabnahme das gesamte innere Gebälk durch die Entlastung verschiebt.
Schön Dehnen und mal wie nen Sack irgendwo abhängen! Das zieht die Muskeln und das Gebälk wieder in die Länge!
An der Stelle hatte ich vergessen eine Information zu teilen. Damit ich die Zeit vor dem PC irgendwie überstehen kann, hab ich mich im November in die Hände einer Chiropraktikerin begeben. Beim Vermessen der Wirbelsäule wurde eine Schiefstellung im Schulter- und Beckenbereich festgestellt. Zusätzlich wurde durch Wiegen eine ungleiche Belastung der Füße gemessen. Beides haben wir nach 12 Behandlungen gut korrigiert bekommen. Seit Jahren bin ich erstmals frei von Nacken- und Schulterschmerzen und komme ohne Schmerzmittel durch den Tag.
 
Ich habe am Montag die 5km Challenge auf Strava angenommen und bin in den Wald gegangen zum joggen. Es war das erste Mal joggen dieses Jahr. Die 5 Kilometer habe ich gerade so geschafft und seitdem hummel ich :lol: :lol:

Letztes Jahr war ich mit der Bundeswehr zwei Monate im Ausland und da konnte ich nur joggen gehen. Dort hatte ich mich auf 9,xx Kilometer gesteigert. Ich wurde zwar nicht schneller aber ich habe länger durchgehalten.
Wieder alles weg 😔 egal, bald ist länger hell und wärmer.

Zum Gewichtsthema: es steigt zumindest nicht ... :ka:
Kilometer in '21 hab ich 1579,4 aber meistens flach. Also gut 8000 Höhenmeter
 
Ich hab heute morgen mal etwas Gas gegeben beim Laufen. 5km in 33min. Geht also auch schneller 8-) Ziel die 5km unter 30min sollte so machbar sein.
Mein Rad-Km sind deutlich unter den Erwartungen zurück. Leider erst 900, dank 3 Wochen kzh und ner tollen Quarantäne... Auf der Rolle krieg ich das nicht kompensiert. Dafür schon 150 Lauf-km. Gewicht bleibt stabil. Leistung geht aufwärts. Zwar langsam, aber immerhin.
 
Ich hab heute morgen mal etwas Gas gegeben beim Laufen. 5km in 33min. Geht also auch schneller 8-) Ziel die 5km unter 30min sollte so machbar sein.
Mein Rad-Km sind deutlich unter den Erwartungen zurück. Leider erst 900, dank 3 Wochen kzh und ner tollen Quarantäne... Auf der Rolle krieg ich das nicht kompensiert. Dafür schon 150 Lauf-km. Gewicht bleibt stabil. Leistung geht aufwärts. Zwar langsam, aber immerhin.

Schau doch mal ob es in deiner Gegend einen "Parkrun" gibt, jeden Samstag morgen kann man gemeinsam zusammen mit anderen 5km gegen die Zeit laufen. Hat mir sehr geholfen meine Zeit zu verbessern :)
 
Ich bin sogar in nem Lauf-Verein aktiv. Allerdings ist da grad nix mit gemeinsamen Aktivitäten. Und so viele Anfänger gibt es da nicht mit meinem Niveau.:D Ab und an lauf ich mit meiner Ex. Das passt schon so. Mit dem virtuellen Mist tu ich mir etwas schwer. Das ist genauso wie gegen die Uhr am Handgelenk zu laufen. Ein echter "Mitläufer" ist da als Zugmaschine viel mehr wert. Im September bin ich die 5km in der Gruppe schon in 30min gelaufen. Allerdings hab ich danach den Fokus wieder Richtung Rad geschoben und das Lauftraining etwas schleifen lassen. Selber schuld... Wäre ich dran geblieben!
 
Ich hab heute morgen mal etwas Gas gegeben beim Laufen. 5km in 33min. Geht also auch schneller 8-) Ziel die 5km unter 30min sollte so machbar sein.
Mein Rad-Km sind deutlich unter den Erwartungen zurück. Leider erst 900, dank 3 Wochen kzh und ner tollen Quarantäne... Auf der Rolle krieg ich das nicht kompensiert. Dafür schon 150 Lauf-km. Gewicht bleibt stabil. Leistung geht aufwärts. Zwar langsam, aber immerhin.

Mit dem Begriff "kzh" kann heute unter den ganzen Jüngelchen sicher keiner mehr was anfangen!:lol:

Warte mal ab, wenn sich jetzt der Frühling mit wärmeren Temperaturen durchsetzt, der Körper und Geist aufwacht, wie das nochmal beschleunigt.


Nun reden wir mal über die Voraussetzungen für den Start in die Saison:
Letztes Jahr mit FdH "runtergehungert"; über den Winter Gewicht gehalten aber ordentlich umgebaut. Die virtuelle Zwift-Geschichte hat mir über den Winter jedenfalls nochmal richtig was gebracht. Das zeigt sich deutlich am BMI, der jetzt wieder deutlich "normal" gewichtig ansagt. Nach Whtr aber erst knapp an der Grenze zu normal. Das wird jetzt noch passend gemacht!
Gestern beim Arzt....die rasten völlig aus aufgrund der mittlerweile erreichten Blut-, EKG- und sonstigen Werte.

Das Abspecken lohnt sich also richtig.
 
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Ich bin sogar in nem Lauf-Verein aktiv. Allerdings ist da grad nix mit gemeinsamen Aktivitäten. Und so viele Anfänger gibt es da nicht mit meinem Niveau.:D Ab und an lauf ich mit meiner Ex. Das passt schon so. Mit dem virtuellen Mist tu ich mir etwas schwer. Das ist genauso wie gegen die Uhr am Handgelenk zu laufen. Ein echter "Mitläufer" ist da als Zugmaschine viel mehr wert. Im September bin ich die 5km in der Gruppe schon in 30min gelaufen. Allerdings hab ich danach den Fokus wieder Richtung Rad geschoben und das Lauftraining etwas schleifen lassen. Selber schuld... Wäre ich dran geblieben!
Das ist der Vorteil am Parkrun, da hat man alles Bunt gemischt :) Es geht auch weniger darum möglichst schnell zu sein, sondern Gemeinsam eben zu laufen jeder in seinem Tempo wie er möchte. Vorteil ist halt es ist immer die selbe 5km Strecke und es wird ne Zeit gestoppt. Bei uns waren vor Corona immer gut min 50 Läufer ... bei sehr gutem Wetter sogar deutlich mehr :) Auch während Corona findet der Parkrun immer mal wieder statt, wenn auch unregelmäßiger.
 
Hier geht's ja rund.
Meine Bike&Bier Diät läuft auch gut.
Etappenziel 1 habe ich erreicht: 115kg (-10kg) seit 1.1. 21
und mein Strava meldet mir 1246km von 4000km und damit rechnerisch 337km voraus.

Trinke Mo-Fr nur Wasser, Kaffee und Gemüsesaft (aus dem Juicer)
Zum essen meist Vollkornknäckebrot mit Kräuterquark zum Frühstück. Pasta aus Kichererbsen oder roten Linsen, viel Gemüse jeder Art und gerne mal ein Steak.

Am Wochenende gibts immer nette Touren mit Weißbier am Ziel.

Next Step: 110kg bis Anfang Mai.
Zum juni will ich die 100kg attackieren um dann mit Cali Beach und Bike ein paar Touren außerhalb des Taunus zu machen.
Würde gerne mal in die Sächsiche Schweiz. Die Alpen werden sicher überlaufen sein...

Allen viel Erfolg, Grüße
Markus
 
War beim SaZ ned anders...:lol:
Ich fahr heute noch gerne her
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Mit der Marine hatte ich bisher nichts zu tun außer letztes Jahr 14 Tage Quarantäne mit 2 süßen Oberbootsmann weiblich (klingt irgendwie immer noch bescheuert) in Hannover im Hotel. Die sind aber leider in ein anderes Einsatzland geflogen.
 
Heute endlich gutes Wetter und ne Runde im Taunus mit dem Scott gedreht.
Belohnung ein leckeres Stück Mohnkuchen vom Biobauernhof.
Scott bedeutet geringerer Trailanteil als Cube aber doch deutlich mehr strampeln als E-Mtb.
Ansonsten alles beim alten, Essen für meine Verhältnisse reduziert und mit der Figur für
Anfang Frühling grundsätzlich zufrieden.
Freitag will ich deutlich mehr Trail fahren.

Läuft.
 
Ich ned... Froh, wie ich `99 raus war!
Wo hast du gedient?
Ich war ABCist in Bruchsal aber als Instler wenig mit der ABC Materie zu tun gehabt. Auch keine ATN's für den Kram.

  • Ich war nur beim Bund weil ich zum verweigern zu faul war. 2001 gezogen und als GWDLer festgestellt das es eigentlich recht lustig ist.
  • SaZ4 Mannschaften unterschrieben mit der Bedingung einen Auslandseinsatz machen zu dürfen.
  • 2003 Kosovo, 2003 Afghanistan, 2004 Kosovo.
  • 2005 Z8 Vertrag und Uffz Lehrgänge.
2006 Kosovo 2007/08 über den Jahreswechsel Kosovo. Die letzten beiden Einsätze waren als GSI Trp Fhr, das ist eigentlich eine Fw Stan Stelle aber ich habe als Uffz den Lehrgang gemacht.

Ich war die letzten beiden Jahre parallel zum Inst Uffz noch der Waffenkammerheini in der AGA Kompanie, da habe ich auch Sachen erlebt ...

Als ich 2009 wieder verlängern wollte wurde das abgelehnt wegen Unsportlichkeit und Fettleibigkeit! :oops: 😔 😔 Das war ein schwerer Schock und ich kam da nicht recht drauf klar. Ok, ich hatte gute 100 Kilo aber ändern wollte ich es nicht.
Über den BFD habe ich eine zweite Ausbildung gemacht und in ein paar Jobs "draußen" gearbeitet. Seit 2012 arbeite ich in zivil für das Heer in einer anderen Kaserne und bin glücklich.

Damit nicht komplett OT:
Hier habe ich radbegeisterte Kollegen die mich mitgerissen haben.
Ich habe in 3 Jahren über 30 Kilo verloren. Ich kamm von 103 auf 69,x aber da habe ich mich irgendwie nicht wohl gefühlt. 73-76 ist denke ich ganz okay. Bauch ist noch etwas da aber da ich mit kaputten Schultern nicht wirklich Krafttraining machen kann wird das wohl so bleiben.

Gruß SU d.R. Thomas :lol:
 
Ich war auch 2 Jahre auf dem Eichelberg :D . Allerdings als bewaffneter Schülerlotse... Dann noch 2 Jahre Stetten a.k.M.

Ich hab meine Grundausbildung in Meßstetten gemacht (Januar-März) und hatte Biwak in Stetten akM ... noch nie in meinem Leben war ich an einem so kalten und eisigen Ort ... Wir hatten Nachts -28 °C ...
 
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