Waldgesetzänderung in Baden-Württemberg: Mitmachen – jetzt Forstreform kommentieren!

gibt es diese 2m regelung auch in brb? keine ahnung ich fahre meistens irgendwelche pfade,wege.. ausser sie enden irgendwo im nirgendwo, dann gehts auch mal querfeldein(was ja meist kaum 150 m sind.. :oops:
mir hat sich noch kein forstbeamter in den "weg" gestellt :ka:
 
:daumen: Done!

@ufp Du bist leider deshalb etwas peinlich, weil Du die Probleme aus Österreich mit denen aus BW durcheinanderbringst. Auf Forststraßen darfst Du in BW fahren, aber darum geht es hier nicht,
 
Alles andere bis hierher scheint leider alltägliches Forumsgeblubber...
Wäre halt auch sehr interessant, ob, und wenn ja, wie sich zB die mtb-news.de Mannschfaft/Redaktion, als zentrales Leit- und Meinungsmachermedium da einbringt.

Aber nachdem diese ja um die ganze Welt fliegt bzw zu den exklusivsten (legalen) Trails eingeladen wird, haben sie diese Probleme ja ohnehin nicht. Daher werden sie sich wohl nicht oder wenn überhaupt, nicht so sehr einbringen.
 
...außer sie enden irgendwo im nirgendwo, dann gehts auch mal querfeldein(was ja meist kaum 150 m sind.. :oops:
Auch wenn es nicht regelmäßig vorkommt und es nur 150 m sind, wäre es genau so ein Umgang mit Wald und Umwelt, der den MTB zum Vorwurf gemacht werden könnte.
Durchs Unterholz kann man doch eh nicht fahren und Spaß macht es auch nicht. Da wäre doch absteigen und tragen oder umkehren angebracht.
 
Auch wenn es nicht regelmäßig vorkommt und es nur 150 m sind, wäre es genau so ein Umgang mit Wald und Umwelt, der den MTB zum Vorwurf gemacht werden könnte.
Durchs Unterholz kann man doch eh nicht fahren und Spaß macht es auch nicht. Da wäre doch absteigen und tragen oder umkehren angebracht.
querfeldein,heisst auch mal schultern ;)
 
Hmm, was ich mich schon gefragt habe:
Mir geht es eigentlich eher darum, naturbelassene Trails zu haben. Also nix geschottertes oder planiertes oder sonstwie befestigtes.
Das würde ich dann mal als Trail bezeichnen wollen. Dass der nun zwingend weniger als 2 Meter haben muss finde ich dabei weniger relevant.
Je nachdem wie breit der ist, kann man den Trail in mehreren Lines fahren. Auch würden bpsw. Wanderer und MTBler leichter aneinander vorbeikommen.
Also ich fände ein "Weg (im Sinne von wegdamit) mit Denaturalisierung" besser als ein "Weg mit der 2-Meter-Regel".
Zur Veranschaulichung mal drastisch formuliert:
Lieber 2 Meter breite natürliche Waldwege als 50cm breite asphaltierte Singletrails.

Gedankespiel: Was wenn die 2-Meter-Regel tatsächlich fällt ? Dafür aber dann sowas kommt wie MTB-Trail dürfen max 50cm breit sein ?
Wieviel legal gebaute Strecken fallen dann weg ? Keine Rettungsmöglichkeiten, ständige Notwendigkeit von freischneiden, Wie soll man auf 50cm Sprünge, Tables etc. bauen ? etc.

Nur mal so andersrum gedacht, denn dass die 2-Meter-Regel fällt halte ich für unwahrscheinlich.
Ich würde mehr Energie darauf verwenden aus den 2-Metern gescheite Strecken und Trails zu schaffen
 
Hmm, was ich mich schon gefragt habe:
Mir geht es eigentlich eher darum, naturbelassene Trails zu haben. Also nix geschottertes oder planiertes oder sonstwie befestigtes.
Das würde ich dann mal als Trail bezeichnen wollen. Dass der nun zwingend weniger als 2 Meter haben muss finde ich dabei weniger relevant.
Je nachdem wie breit der ist, kann man den Trail in mehreren Lines fahren. Auch würden bpsw. Wanderer und MTBler leichter aneinander vorbeikommen.
Also ich fände ein "Weg (im Sinne von wegdamit) mit Denaturalisierung" besser als ein "Weg mit der 2-Meter-Regel".
Zur Veranschaulichung mal drastisch formuliert:
Lieber 2 Meter breite natürliche Waldwege als 50cm breite asphaltierte Singletrails.

Gedankespiel: Was wenn die 2-Meter-Regel tatsächlich fällt ? Dafür aber dann sowas kommt wie MTB-Trail dürfen max 50cm breit sein ?
Wieviel legal gebaute Strecken fallen dann weg ? Keine Rettungsmöglichkeiten, ständige Notwendigkeit von freischneiden, Wie soll man auf 50cm Sprünge, Tables etc. bauen ? etc.

Nur mal so andersrum gedacht, denn dass die 2-Meter-Regel fällt halte ich für unwahrscheinlich.
Ich würde mehr Energie darauf verwenden aus den 2-Metern gescheite Strecken und Trails zu schaffen
Das ist nun alles irgendwie wirr. Wohnst Du in BW? Im Moment dürfen wir hier die meisten interessanten Wanderwege im Wald nicht fahren, weil sie unter 2 m haben. Wie das bei naturnahen Walwegen/Pfaden meist der Fall ist.Wenn das Verbot entfällt, wird die doch kein Mensch deshalb planieren, asphaltierten usw. Die Wege über 2 m darfst Du dann zusätzlich weiter fahren. Um nix anderes geht es. Und dann kann jeder auf den Wegen fahren, die ihm persönlich besser gefallen.
 
ja, ich wohne in BW - Schwarzwald sogar
Was ich meine ist, ich darf 2-Meter breite Waldautobahnen fahren. Das macht keine Spaß. Es würde aber auch keinen Spaß machen, wenn diese nur 50cm breit wären, denn dann sind sie immernoch geschottert.
Ich hätte gerne natürliche Pfade oder Wege - auf die Breite als solche kommt es mir nicht an.
 
Hmm, was ich mich schon gefragt habe:
Mir geht es eigentlich eher darum, naturbelassene Trails zu haben. Also nix geschottertes oder planiertes oder sonstwie befestigtes.
Das würde ich dann mal als Trail bezeichnen wollen. Dass der nun zwingend weniger als 2 Meter haben muss finde ich dabei weniger relevant.
Je nachdem wie breit der ist, kann man den Trail in mehreren Lines fahren. Auch würden bpsw. Wanderer und MTBler leichter aneinander vorbeikommen.
Also ich fände ein "Weg (im Sinne von wegdamit) mit Denaturalisierung" besser als ein "Weg mit der 2-Meter-Regel".
Zur Veranschaulichung mal drastisch formuliert:
Lieber 2 Meter breite natürliche Waldwege als 50cm breite asphaltierte Singletrails.

Gedankespiel: Was wenn die 2-Meter-Regel tatsächlich fällt ? Dafür aber dann sowas kommt wie MTB-Trail dürfen max 50cm breit sein ?
Wieviel legal gebaute Strecken fallen dann weg ? Keine Rettungsmöglichkeiten, ständige Notwendigkeit von freischneiden, Wie soll man auf 50cm Sprünge, Tables etc. bauen ? etc.

Nur mal so andersrum gedacht, denn dass die 2-Meter-Regel fällt halte ich für unwahrscheinlich.
Ich würde mehr Energie darauf verwenden aus den 2-Metern gescheite Strecken und Trails zu schaffen
du meinst wege und pfade , die sind ja nicht umsonst da,da werden menschen? lang gehen/fahren ?
sehe ich ähnlich, ausgetretene pfade haben einen grund.
bei mir vorm haus wurde grade der gehweg inklusive,parkplätze ect. neu gemacht, der rasen wurde kaum gesät , wo die leute langehen/fahren wurden nicht die offiziellen wege gebaut :rolleyes:
 
Nur mal so andersrum gedacht, denn dass die 2-Meter-Regel fällt halte ich für unwahrscheinlich.
Ich würde mehr Energie darauf verwenden aus den 2-Metern gescheite Strecken und Trails zu schaffen

DAS ist ja totaler Irrsinn und spielt den Befürwortern der 2m Regel komplett in die Karten!!!

Es geht darum ein vertrauensvolles Miteinander zu erreichen, das ohne generelle Verbote auskommt.

Waldbesitzer sollen weiterhin über die Nutzung IHRES Eigentums bestimmen. Dazu gehört eben auch, dass es nicht legitimiert werden darf, auf fremdem Eigentum irgendwelche Holzverbauten zu errichten. Diese dienen ja nur dem eigenen Geltungsdrang und der Befriedigung persönlicher Bedürfnisse und sind nur in den seltensten Fällen im Interesse des Grundbesitzers! Wenn der Waldbesitzer mitspielt gern, aber bitte nicht dazu aufstacheln Wege auf 2m Breite zu planieren. Wie würde es dir gefallen, wenn jemand quer über deine Terrasse einen 2m breiten Holzverschlag errichtet und sich dann darauf beruft, dass das ja ein "Weg" ist den er "legal" befahren darf???

Bikeparks oder Trailparks sind toll und auf jeden Fall eine Bereicherung wenn sie ganz offiziell errichtet sind, aber ich möchte dringend davor warnen dass zukünftig nur solche Strecken "legal" sind. Am Ende sind das Ghettos! Und die heutigen 2m Befürworter haben dann eine Möglichkeit uns auf eine "legale" Alternative hin zu weisen. Mit der Konsequenz dass wir nicht mehr 50Wege um unsere Haustür haben, sondern nur noch einen in ??km Entfernung. DAS finde ich noch schlimmer als die aktuelle 2m Regel, die eh nicht kontrolliert bzw. im Fall der Fälle geahndet wird.

Sorry, das musste sein!

Um zum Thema zurück zu kommen, bitte kommentiert den Gesetzentwurf und fast noch wichtiger, gebt den bisherigen Kommentaren einen Daumen nach oben!!!
 
ja, ich wohne in BW - Schwarzwald sogar
Was ich meine ist, ich darf 2-Meter breite Waldautobahnen fahren. Das macht keine Spaß. Es würde aber auch keinen Spaß machen, wenn diese nur 50cm breit wären, denn dann sind sie immernoch geschottert.
Ich hätte gerne natürliche Pfade oder Wege - auf die Breite als solche kommt es mir nicht an.
Ich verstehe Deine Argumentation oben dann trotzdem nicht. Die Wege, die Du gerne hast, darfst Du jetzt schon fahren, wenn sie über 2 m breit sind. Die anderen dann zusätzlich und kein Mensch wird die im Wald schottern. Wo also ist das Problem?
 
Hier ging einst ein illegal angelegter Trail runter. Was wurde wir vom Forst gescholten und welche Belehrungen mussten wir über uns ergehen lassen.
Wie schädlich doch alles ist und der arme Boden und die armen Tiere und überhaupt die Natur geht zugrunde.
Daraufhin wurde ein Schild aufgehängt:
WP_20180404_005.jpg


Die MTBler haben sich daran gehalten.
Aber nur ein Jahr später dann die Farce schlechthin:

WP_20180404_007.jpg


Der halbe Wald wurde abgeholzt.
Als Forst wäre mir das nun irgendwie peinlich...
 

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Hier ging einst ein illegal angelegter Trail runter. Was wurde wir vom Forst gescholten und welche Belehrungen mussten wir über uns ergehen lassen.
Wie schädlich doch alles ist und der arme Boden und die armen Tiere und überhaupt die Natur geht zugrunde.
Daraufhin wurde ein Schild aufgehängt:
Anhang anzeigen 794611

Die MTBler haben sich daran gehalten.
Aber nur ein Jahr später dann die Farce schlechthin:

Anhang anzeigen 794612

Der halbe Wald wurde abgeholzt.
Als Forst wäre mir das nun irgendwie peinlich...
War alles von Mountainbikes kaputtgefahren und musste weg :rolleyes:
 
Hier ging einst ein illegal angelegter Trail runter. Was wurde wir vom Forst gescholten und welche Belehrungen mussten wir über uns ergehen lassen.
Wie schädlich doch alles ist und der arme Boden und die armen Tiere und überhaupt die Natur geht zugrunde.
Daraufhin wurde ein Schild aufgehängt:
Anhang anzeigen 794611

Die MTBler haben sich daran gehalten.
Aber nur ein Jahr später dann die Farce schlechthin:

Anhang anzeigen 794612

Der halbe Wald wurde abgeholzt.
Als Forst wäre mir das nun irgendwie peinlich...
mit nem bisschen fantasie könnte man ja da was draus machen :dope:,
nee ernsthaft, wenn es soweit kommt, eintritt zu bezahlen um zu biken ,überlege ich mir in zukunft lieber ne maut zu bezahlen um mit 200 sachen über ne autobahn zu brettern :o
:wink:
 
DAS ist ja totaler Irrsinn und spielt den Befürwortern der 2m Regel komplett in die Karten!!!

Es geht darum ein vertrauensvolles Miteinander zu erreichen, das ohne generelle Verbote auskommt.

Waldbesitzer sollen weiterhin über die Nutzung IHRES Eigentums bestimmen. Dazu gehört eben auch, dass es nicht legitimiert werden darf, auf fremdem Eigentum irgendwelche Holzverbauten zu errichten. Diese dienen ja nur dem eigenen Geltungsdrang und der Befriedigung persönlicher Bedürfnisse und sind nur in den seltensten Fällen im Interesse des Grundbesitzers! Wenn der Waldbesitzer mitspielt gern, aber bitte nicht dazu aufstacheln Wege auf 2m Breite zu planieren. Wie würde es dir gefallen, wenn jemand quer über deine Terrasse einen 2m breiten Holzverschlag errichtet und sich dann darauf beruft, dass das ja ein "Weg" ist den er "legal" befahren darf???

Bikeparks oder Trailparks sind toll und auf jeden Fall eine Bereicherung wenn sie ganz offiziell errichtet sind, aber ich möchte dringend davor warnen dass zukünftig nur solche Strecken "legal" sind. Am Ende sind das Ghettos! Und die heutigen 2m Befürworter haben dann eine Möglichkeit uns auf eine "legale" Alternative hin zu weisen. Mit der Konsequenz dass wir nicht mehr 50Wege um unsere Haustür haben, sondern nur noch einen in ??km Entfernung. DAS finde ich noch schlimmer als die aktuelle 2m Regel, die eh nicht kontrolliert bzw. im Fall der Fälle geahndet wird.

Sorry, das musste sein!

Um zum Thema zurück zu kommen, bitte kommentiert den Gesetzentwurf und fast noch wichtiger, gebt den bisherigen Kommentaren einen Daumen nach oben!!!

Zuersteinmal: Ja, hiermit hast hiermit völlig recht:

"Es geht darum ein vertrauensvolles Miteinander zu erreichen, das ohne generelle Verbote auskommt."


Du hast mich nicht verstanden. Ich rede hier nicht von 'Strecken mit Sprüngen und Holzverschlägen bauen oder überhaupt vom illegalen bauen,
sondern von renaturalisieren von befestigten Wegen. Also weg mit dem Schotter etc. Wenn ich einen schönen natürlichen Weg mit ein par Wurzeln etc. hätte wäre es mir egal, ob der Weg nun 2 Meter oder 50cm breit wäre.
In der Pfalz bspw. gibt es viele tolle natürliche Wege / Trails. Ich bin da noch nie auf die Idee gekommen zu sagen, der Weg ist blöd da er
2 Meter breit ist. Wenn ich den Weg toll finde, ist es mir egal wie breit er letztendlich ist. Mir kommt es auf die Beschaffenheit des Weges an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuersteinmal: Ja, hiermit hast hiermit völlig recht:

"Es geht darum ein vertrauensvolles Miteinander zu erreichen, das ohne generelle Verbote auskommt."


Du hast mich nicht verstanden. Ich rede hier nicht von 'Strecken mit Sprüngen und Holzverschlägen bauen oder überhaupt vom illegalen bauen,
sondern von renaturalisieren von befestigten Wegen. Also weg mit dem Schotter etc. Wenn ich einen schönen natürlichen Weg mit ein par Wurzeln etc. hätte wäre es mir egal, ob der Weg nun 2 Meter oder 50cm breit wäre.
In der Pfalz bspw. gibt es viele tolle natürliche Wege / Trails. Ich bin da noch nie auf die Idee gekommen zu sagen, der Weg ist blöd da er
2 Meter breit ist. Wenn ich den Weg toll finde, ist es mir egal wie breit er letztendlich ist.
ahh ,jetzt hab ich ne idee wovon ihr redet , hier wurden auch einige wege plötzlich geschottert, habe schon einige unbedarfe radfahrer gesehen ,die sind wieder umgedreht, für mein unterrohr ist das auch nicht gut, also renaturieren wird denke ich eher nix,
sowat kann nur über kommunale planungen laufen.
 
sondern von renaturalisieren von befestigten Wegen. Also weg mit dem Schotter etc.

Auch da, mit solchen Maßnahmen veränderst du das Eigentum von anderen ohne deren Zustimmung! Wenn der Grundbesitzer den 2m breiten Schotterstreifen benötigt um SEINEN Wald zu bewirtschaften, dann dürfen wir als Sportler nicht unsere Anforderungen darüber stellen und den Weg verändern!!!

Jeder der diesen Sport betreibt sollte einfach versuchen so wenige Spuren wie möglich zu hinterlassen und einen vorhandenen Weg nicht verändern. Damit meine ich Bremsspuren aber auch mechanische Wegveränderungen aller Art und damit natürlich auch Holzverbauten...
 
Auch da, mit solchen Maßnahmen veränderst du das Eigentum von anderen ohne deren Zustimmung! Wenn der Grundbesitzer den 2m breiten Schotterstreifen benötigt um SEINEN Wald zu bewirtschaften, dann dürfen wir als Sportler nicht unsere Anforderungen darüber stellen und den Weg verändern!!!

Jeder der diesen Sport betreibt sollte einfach versuchen so wenige Spuren wie möglich zu hinterlassen. Damit meine ich Bremsspuren, Müll, mechanische Wegveränderungen aller Art am Weg und damit natürlich auch Holzverbauten...
wie gesagt, waldbesitzer fragen, oder staatlich /kommunal ähnlich, den sprayern, freiräume bieten wo sich die leute austoben können.
wenn sich leute die mühe machen,solche bauten zu errichten, könnte man ja auch auf die idee kommen das im zweifelsfall zu genehmigen ,anstatt das mal eben einfach zu verbieten,weil man ja im Recht ist.:rolleyes:
 
wie gesagt, waldbesitzer fragen, oder staatlich /kommunal ähnlich, den sprayern, freiräume bieten wo sich die leute austoben können.
wenn sich leute die mühe machen,solche bauten zu errichten, könnte man ja auch auf die idee kommen das im zweifelsfall zu genehmigen ,anstatt das mal eben einfach zu verbieten,weil man ja im Recht ist.:rolleyes:

Gut, dein "Bau" wird genehmigt... Wer sorgt für die Erhaltung des genehmigten Zustands und dafür das keine weiteren Veränderungen vorgenommen werden? Kann ja sein das eine weitere Veränderungen instabil und damit gefährlich wären. Oder alles verfällt, weil der "Bau" innerhalb kürzester Zeit von hunderten Bikern befahren wird... Kümmerst du dich darum? Es gibt unzählige weitere Gründe die dagegen sprechen im öffentlichen Raum selbst erdachte "Bauten" zu errichten und auf fremden Eigentum gibt es noch mehr.

Ich bin weder besonders "konservativ" noch besonders "extrem" in meiner politischen Meinung, aber wir leben nun mal in einem Rechtsstaat und man kann mit anderer Leute Eigentum nicht einfach tun was man will.

Das ich einen vorhandenen Weg belaufen aber nicht mit dem MTB befahren darf, DAS stößt mir dagegen sauer auf.
 
Auch da, mit solchen Maßnahmen veränderst du das Eigentum von anderen ohne deren Zustimmung! Wenn der Grundbesitzer den 2m breiten Schotterstreifen benötigt um SEINEN Wald zu bewirtschaften, dann dürfen wir als Sportler nicht unsere Anforderungen darüber stellen und den Weg verändern!!!

Jeder der diesen Sport betreibt sollte einfach versuchen so wenige Spuren wie möglich zu hinterlassen und einen vorhandenen Weg nicht verändern. Damit meine ich Bremsspuren aber auch mechanische Wegveränderungen aller Art und damit natürlich auch Holzverbauten...

ICH selbst in Person will ja ich nichts ändern, zerstören, illegal bauen oder umgestalten, sondern die Politik/Gesetzgebung sollte dafür Sorge tragen, dass die m.E. zuvielen Wege/Forststrassen wieder renaturalisiert werden. Oder glaubst Du ich renne mit der Spitzhacke durch die Gegend und kloppe die Wege auf ? Nene, ich will weder Eigentum zerstören noch einem Grundbesitzer seine Wege enteignen wenn er sie wirklich braucht.

Nur wurde bei uns sehr viele früher mal natürliche Pfade einfach zugeschottert. Und wieder geschottert und wieder...Ich würde mal sagen, so alle 100 Meter haben wir jetzt einen geschotterten Weg.
Auf der anderen Seite ist man ganz geil auf den neuen Nationalpark Nordschwarzwald.

Ich muss die fast 200 Seiten der Gesetztesanpassung erstmal durchlesen. Aber ein erstes überfliegen fand ich etwas ernüchternd.
Auch die vielen Kommetare finde ich etwas befremdlich. Fast keiner geht auf die Änderungen ein oder hinterfragt wie eine konkrete Umsetzung erfolgen soll, bspw. bei §14 Abs. 1 und 7.
 
Gut, dein "Bau" wird genehmigt... Wer sorgt für die Erhaltung des genehmigten Zustands und dafür das keine weiteren Veränderungen vorgenommen werden? Kann ja sein das eine weitere Veränderungen instabil und damit gefährlich wären. Oder alles verfällt, weil der "Bau" innerhalb kürzester Zeit von hunderten Bikern befahren wird... Kümmerst du dich darum? Es gibt unzählige weitere Gründe die dagegen sprechen im öffentlichen Raum selbst erdachte "Bauten" zu errichten und auf fremden Eigentum gibt es noch mehr.

Ich bin weder besonders "konservativ" noch besonders "extrem" in meiner politischen Meinung, aber wir leben nun mal in einem Rechtsstaat und man kann mit anderer Leute Eigentum nicht einfach tun was man will.

Das ich einen vorhandenen Weg belaufen aber nicht mit dem MTB befahren darf, DAS stößt mir dagegen sauer auf.
wo wir wieder bei der vollkasko wären :rolleyes:, bei letzterem stimme ich dir zu.
 
Ich bin kein Freund der jetzingen Regelungen (in österreich schon garnicht) aber wenn ihr mal bedenkt wer und zu welchen Zweck Wege in Bergen angelegt werden, die als MTB Fahrer (legal oder illegal) benützt werden, dann MUSS man schon mal auch als Radfahrer über den Tellerrand schauen...

und marktwirschaftlich, Harvester hin oder her, es gibt soviel ökonomischen Druck auf LandWIRTE das sich Holzbringung nur so grad ausgeht, von viel eher schon als Hobby (pflanzen für ertrag in +30 Jahren) gesehen werden muss bei dem man Dankbar sein sollte das es wer tut, luft muss nämlich auch wo her:bier:
 
Ich leben in Baden-Württemberg und hatte noch nie Probleme mit dieser angeblichen 2m-Regel.
Ich beachte diese allerdings auch nicht, denn sie ist mir völlig egal und auch andersrum hat das genausowenig irgendjemand interessiert.

Wegen mir kann das alles ruhig so bleiben und je weniger von diesem Unsinn reden, umso weniger ist diese schwachsinnige Regel in den Köpfen der Leute.
Jeder gescheiterte Versuch dieser offensichtlich unfähigen MTB-Aktivisten trägt nur dazu bei, dass über die 2m Regel gesprochen wird und irgendwelche Trottel auf diesen altertümlichen Schwachsinn bestehen.

Noch mehr ärgert mich aber, wenn hier die Ossis, Fischköpfe und sonstigen mitdiskutieren, die das Problem garnicht betreffen
. Leute, das ist unser Problem und wir kommen damit klar, also haltet euch einfach nur raus!
 
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