Über so einen Negativbericht in einer Zeitung kann ich mich übernaupt nicht mehr aufregen. Ich rege mich da eher über die zahlreichen Biker am Winterstein/ Bad Nauheimem Stadtwald auf, die hinter jeder Trailausfahrt ihre Bremsspuren auf den Schotter ziehen müssen. Deren koordinativen Fähigkeiten müssen stark eingeschränkt sein. Das Verhalten ist gleichzusetzen wie kindisches quietschendes Anfahren mit dem Auto. Da denke ich mir auch als Ausenstehender "Was ein Idiot". Das selbe denken die Wanderer/ Walker über die Biker im Wald, wenn die das zuvor erwähnte Verhalten mitbekommen.
Am Mittwoch war ich mit ca. 10 Mann gegen halb sieben im Bad Nauheimer Wald laufen, als einige Biker aus dem roten Kreuz Trail von der Autobahn Fußgänger Brücke runter kamen. Der Auslauf dort am Ende wo früher der dicke Baum stand ist echt groß, so das man rechtzeitig
Bremsen kann. Aber bevor man auf der Wiese bremst, bremst man lieber auf dem geschotterten Waldweg mit einer Bremsspur vor den Läufern! Uns wars egal, weil wir selbst alle Biker sind und deshalb recht tolerant sind. Nur wenn das eben normale, eventuell ältere Spaziergänger gewesen wären, hätten die sich sicherlich geärgert/ erschrocken.
Genauso unten im Bad Nauheimer Stadtwald am Ende des Pferdewegs. Dort sind immer so viele Leute unterwegs, das man einfach ein bisschen Vorsicht am Trailende walten lassen kann.
Ich kenne den Organisator vom Walking Day am Wintersein nicht. Keine Ahnung wie der tickt. Vielleicht bin ich zu gutgläubig, aber ganz ohne Grund im Zeitunggartikel gegen die Biker zu wettern, kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Sind ja zum Glück nur eine Minderheit der Biker, die das oben erwähnte Hobby frönen

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Ich finde das Miteinander oben am Wintersein ist im ganzen betrachtet immer noch vorzüglich.