Was war euer schlimmstes bike- heimtrag / -heimschieb Erlebnis?

Kennt sich jemand in der leipziger umgebung etwas aus, hinten an der lupe verläuft ja ein schottriger radweg, ca nen km hinter den klärwerken verläuft doch so ne brücke mit stahlgelender und holzplanken auf der andren seite ist auch nen kleingarten siedlung (aber das nur so am rande).
Es war ziemlich heiss und ich fahre mein rad mit recht sonderlich hohen reifendruck, so an die 6 bar (2,1 reifen breite und damals wusst ich nicht das man si eine reifen nicht bei diesem druck fahren sollte).
Ich geb so richtig stoff und auf der andren seite fahr ich über ein kleines ästchen, es gibt einen dezenten plauzer, da war mir irgednwie schon klar was pasiert ist, sowas will man natürlich nicht war haben, vorallem wenn man weis das man dann knapp 15 km noch zu fuss zurücklegen darf.
Nuja wie sich jeder denken kann war der verdammte reifen nach 300 meter platt wie nach einer kernschmelze.
Ok ich hab mich also damit abgefunden nun 2 studen später einzutreffen als geplant, ich das rad geschultert und im seichten joggtempo los gemacht.
Weil ich mich ja "so gut auskenne" in der gegend hab ich mir gedacht nimmst ne abkürzung ( ich bin jemand der fährt intuitiv und mit dem rad kann man sich verfahren ohne gross ich schwierigkeiten zu kommen, zu fuss siehts die ganze sache etwas anders aus), dummerweise bin ich gut eine halbe stunde in die falsche richtung getrappt, ja schiesse im auenwald sieht ja alles gleich aus , bis ich endlich anhand einer strasse gemerkt habe das ich völlig falsch bin, schöneein stunde mehr verbraten.
An hand der strasse konnte ich mich nun wenigstens orientieren und habe nach 3 stunden heim gefunden.

Irgendwie wünscht man sich das vollgummibereifung nuja und es gibt tatsächlich auch idioten die das lustig finden und das auch auf offener strasse kund tun, vorallem mopet fahrer sind dreckige hund , das kann ich euch sagen.
 
Strunzow schrieb:
Vor 2 Jahren, ca. 12 km von zu hause entfernt...natürlich KEIN mobilfon dabei - Rahmenbruch direkt am Tretlager. Hab die Trümmer dann die 12 km zu Fuss nach hause getragen...

Ja auch ich erlitt einen Rahmenbruch am Tretlager.
Problem als Kurier wenn man ne Sendung noch drin hat.
Erst das Bike samt Sendung zum Kunden schieben.
Und dann nach Hause

22 km und eine Laune vom Feinsten.

grüsse Olli
 
also ich hab mir letzten sommer bei ca. 50km/h nen langen rostigen stahlnagel eingefahren, der dann bis zum stillstand bei jeder radumdrehung ein neues loch in den schlauch gerissen hat. mit flickzeug war da nicht mehr viel zu machen, bei den ca. 15-20 löchern. nach 5km fußmarsch habe ich dann irgendwem nen überteuerten schlauch abgekauft, der aber selbst presta-ventile fuhr. daran hatte ich nicht gedacht, also den guten schlauch eingepackt und weitergeschoben... nach weiteren 10km fußmarsch stelle ich an einem vielversprechenden radverleih fest, das der chef gerade mittag macht. 2 stunden später hatte ich nen neuen schlauch drin und weiter gings :-)
 
hups...hab ja shconma hier gepostet...

hier in SA wo man durchschnittlich alle 20,321km n platten hab hab ich nach dem ersten immer min. 2 schlaeuche UND flickzueg dabei...is oftmals bitter noetig :mad:
 
letzten September in Whistler...strömender Regen und mitten auf der A-Line einen dicken Durchschlag (ich sag mal 25 Dollar DH-Schläuche..), natürlich nichts dabei..also ins Tal schieben. Leider ist man abseits der Pisten schon sehr alleine in den kanadischen Wäldern....schön steil, schön einsam und Bären gabs auch noch....Trotzdem war´s der beste Bike Trip meines Lebens :daumen:

...und das canadische Bier danach...
 
Nee - lachen kann ich eigentlich gar nicht mehr über die ganzen Defekte. Je mehr Geld ich für ein Bike ausgebe, desto schneller geht es kaputt.

1998 habe ich mir für 4500 DM ein Cycle Craft CSP 04 gekauft mit Sachs Plasma Schaltwerk. Das Ding war genau 30 km am Bike. Dann wurde es mitten im Outback von einem kleinen Ast zerlegt - 10km Fußmarsch, 180 DM. Danach ein ähnliches Spiel, allerdings mit Notlaufeigenschaften dank Metall, mit zwei Deore XT Schaltwerken - jeweils 600km gehalten. Seitdem fahre ich kurzen Käfig.

Nicht liegen geblieben aber noch ärgerlicher.
Für das CSP 04 gab es keine Ersatzteile mehr für das schnell verschleißende Gleitlager an der Dämpferaufnahme. Ich habe mich damals breit schlagen lassen, gegen Zuzahlung von 830 € den alten Rahmen gegen einen neuen CSP Floater einzutauschen. Nach der weiteren Investition für neue Laufräder und Scheibenbremsenund Kleinteile in Höhe von 1800 € durfte ich nach 450 km und 4 mal die Biker-X Strecke in Bad Wildbad wieder laufen. Die Dämpferschraube war gebrochen. Um das Liftticket nicht verfallen zu lassen habe ich schließlich für die letzten zwei Stunden noch 20 € für das letzte erhältliche Leihbike bezahlt (Schindmähre).
Mit stärkerer Schraube hielt das Bike schließlich nochmal 1600 km bevor ich wieder mal wegen derselben gute 10 km laufen durfte. (Nerv!!!)
Die Dämpferaufnahme habe ich seit dem umkonstruiert. Sie hält jetzt schon gute 2000 km.
Ich habe aber immer noch S*C*H*E*I*ß*E am Schuh. Das Floater war exakt 1 Jahr alt, als die Schwinge Risse bekam. Mit neuer Schwinge hat es nochmal ein Jahr gedauert, bevor auch diese wieder Risse bekam. Mittlerweile habe ich auf Garantie die alte Schwinge verstärkt bekommen, da die neue total lächerlich eng war (max. 2,0'er Schlappen), und das bei einem Freerider (?)
Das Thema Cycle Craft war damit für mich gegessen.

In meiner Verzweiflung habe ich mir von meinem alten Händler, bei dem ich schon mein "unzerstörbares" Marin kaufte ein Fusion empfehlen lassen. Alles in allem gute 3000 €.
Am Samstag habe ich den Traum vom stabilen Spaßbike begraben, nachdem ich vorsichtig mit gebrochenem Rahmen heimgerollt bin.

Heul. :heul: :heul: :heul:

Als ob der Teufel mich noch verhöhnen wollte ist mir auf der Heimfahrt aufgefallen, dass mein Sram X9 Schaltwerk total verbogen war, ohne dass ich irgendwas davon mitbekommen habe.
 
Mein schlimmstes Erlebnis ist genau ein Jahr her und das war grad im

wohlverdienten Urlaub.

Beim Biken in Österreich ist mir bei einem unglücklichen Sturz, während der

Abfahrt, alles rund um die Kette kaputt gegangen und noch dazu ne ziemlich

lange, doch etwas tiefere Wunde am linken Arm entlang.

Musste alle Teile um die Kette herum komplett ersetzen. Glücklicher Weise

hatte ich keine 8 im Vorderrad und die Reifen waren auch noch heile.

Ich befand mich in knapp 2000m Höhe und keine Seilbahn weit und

breit in Sicht. Also musste ich mein Bike ungefähr 15km nach Hause tragen.

Für den Rest des Urlaubs musste ich aufs Pferd umsatteln. : )
 
Naja, die geschichte begann ganz normal: 3 Kumpels und ich waren biken im Armygelände und hatten da so eine Abfahrt im Auge, die zugegeben etwas steil war... Jeder kam runter nur der letzte kamm ab der Hälfte ins schlingern und stürtzte gann auch ganz überl. Ergebnis: Vorderrad hatte einen Achter mit annähernd 90° Kinck und der Kerl eine schwere Gehirnerschütterung. Klingt jetzt lustig war aber genau das Gegenteil... Nachdem wir mit brachialer Gewalt das Laufrad wieder drehbar gestampft hatten gigs nach hause ca. 4km. Leider musste man nun dem Verletzten im abstand von 2min immer wieder erklären, was passiert war, was er dann mit einem: Jetzt bin ich wieder klar im Kopf- Ey was ist mit meiner Brille los, warum schieben wir? Was ist passiert quittierte!!! Und das die ganze Zeit von Neuem... Sehr nervtötend und wir konnten nur noch weiteren Schaden von ihm Abwenden, indem wir uns dabei abwechselten im die Situation darzulegen!
GhostDualmensch
 
-2mal zerisseness Schaltwerk aufm Schulweg mit riesen Gehedder in den Speichen = 3km tragen (Investiert euer Geld bitte mindestens in Deore!!! BITTE!!! es erspart Ärger :mad: )
-1 gebrochnes Schaltauge bei ner kleinen Tour= 1km schieben und dann noch ca 2km wegen verheddderung getragen
-ca 10mal Plattfuss hinten und 5mal Vorne aufm Schulweg = 3km schieben
- 2mal ne geknickte Hinterradfelge zum glück wohn ich neur nen Kilometer von unserm Spot entfernt :lol:
-gerissene schaltzüge und die tour, vorne aufm kleinsten vollendet...
-Scheibe(-nbremse) hinten Luft gezogen und mit Vorderbremse weitergefahren (Scheißsituation) im hügeligen Gelände.

Bin echt nen Magnet für Pannen....

André
 
Eine wahre Geschichte:

Vor 11 Jahren (...mein Gott bin ich alt...)

war ich mal am "Lac du Salagou" in Frankreich (das ist heute eine MTB-Hochburg) für 2 Wochen biken.

Ich fuhr so schnell es irgendwie ging, an einem sonnigem Frühlingstag, in einen ausgetrocknetem Flußbett
einen der zahlreichen steilen Hügel hinunter. Als ich direkt nach einer scharfen Linkskurve eine
KUH mit voller Breitseite im Flußbett erblicke...
(Die grasen dort unverzäunt)
Ich bremste sofort, aber ich war einfach zu schnell unterwegs mit meinem vollstarrem Sundance mit DX-Cantis.

Ich weiss sogar noch genau was ich in dem Augenblick dachte:
" OK ...dann fahr ich eben das Vieh übern Haufen..."
...Als Stadtmensch hat man keine Ahnung wie Groß und Massig so eine Kuh sein kann :)...

Den Bruchteil einer Sekunde weiter verließ mich aber, in Anbetracht der Größe dieses Ungetüms,
dann doch der Mut und ich riss den Lenker herum.
Irgendwie prallte ich dann an dem Hinterteil von diesem Rindvieh ab, um danach aus dem
Flußbett kattapultiert zu werden, so dass ich mich in einem großen Kakteengewächs wiederfand.

Das Ergebnis war eine zerknickte Vorderradfelge und jede Menge Schürfwunden.
Mein Rad durfte ich dann einmal quer um den See schleppen!
Die Kuh hatte den Zusammenstoß noch nicht einmal bemerkt und Stand unbeeindruckt am selben Fleck! :rolleyes:
 
Nach all diesen schauerlichen Geschichten hier die nichtige meine: 3 Platten auf einer 50 km - Tour. Den dritten hab ich nicht mehr geflickt, es reichte mit viermaligem Pumpen bis nach Hause.

Auf unserer 30-monatigen Tour hatten wir aber etliche Erlebnisse, die glücklicherweise jeweils doch ein Ende ohne Schieben hatten:

* Felgenriss in Nordindien. Ein netter, deutschsprachiger Inder nahm mich auf seinem Motorrad mit bis zur nächsten Strasenwerkstatt, wo man mir eine gute, unzerstörbare, 3 kg schwere und 3 Zoll breite Metallfelge einspeichte. Wir hatten noch versucht, die Alufelge zu schweissen (LOL), was logischerweise aber nicht vom Erfolg gekrönt war. Die Metallfelge eierte dann zwar ständig und war bei Nässe fast unbremsbar, hielt jedoch bis nach New Delhi runter, wo mir meine Schwester, die dann grad zu Besuch kam, eine neue Mavic brachte.

* Felgenriss in Nordthailand, den wir aber vor Ort in der nächsten Strasenwerkstatt flicken konnten

* 3 zerplatzte Reifen "Made in China" innerhalb einer Woche an der malaysischen Ostküste. Den dritten, letzten Reifen versuchten wir noch, an der Seite mit Gewebeband zu verstärken und Sternchenfaden zu nähen, was aber nur eine knappe halbe Stunde lang hielt, bevor er erneut platzte. Ein Lastwagen nahm uns mit bis in die nächste Stadt.

* Mitten im australischen Outback bei Threeways knipste ich ein Bild eines grossen Schildes, wo die Feuergefahr angezeigt wurde. Leider verliess ich die geteerte Strasse des besseren Blickwinkels wegen, was aber ein grosser Fehler war : 2 Platten vorne und drei hinten. Ich hatte die ekligen Dornen der wilden Kürbisse übersehen, Stecknadelkopf grosse gelbe Kugeln mit einer gut ein Zentimeter langen, steinharten Spitze. Die Leute vom Roadhouse guckten nur blöd, als wir draussen auf der Veranda neben dem Eingang eine Stunde lang mit Löcher stopfen beschäftigt waren.

* Nach einem Abstecher durch den Torres del Paine Nationalpark in Patagonien wollten wir in Cerro Castillo die Grenze nach Argentinien überqueren, als uns wieder einmal ein lästiger Felgenriss einen Strich durch die Rechnung machte. Per Anhalter zurück nach Puerto Natales, Metallfelge besorgen, Rad neu einspeichen und zwei Tage später per Bus zum Unfallort zurück. Zu allem Elend liess meine Frau einen Rucksack im Bus liegen, so dass wir zehn Stunden warten mussten, bis der Bus wieder retour kam. Ausser einen fast nagelneuen Sigg-Trinkflasche fehlte glücklicherweise nichts.
 
und hier kommt mein schlimmstes erlebnis beim biken :cool:

an einem der heissesten tage im sommer 2004 wollte ich eine kleine tour auf die schwäbische alb machen, nichts extremes, nur auf die alb, am albtrauf entlang und dann den neckar entlang wieder zurück.
nach ca 2 stunden, auf einem singletrail mit ca. 35 sachen bin ich dann über eine 20cm betonschwelle gefahren die ich nicht gesehen habe, war genau im übergang vom licht zum schatten. beide reifen platt, felgen zum glück nur leicht beschädigt.
kein problem dachte ich, hatte ersatzschlauch und jede menge flickzeug dabei.
den vorderen schlauch komplett getauscht, den hinteren geflickt, dann gings ans aufpumpen.
das hinterrad habe ich noch voll bekommen, beim vorderrad hat die pumpe den geist aufgegeben. mittlerweile ist die temperatur auf über 30° gestiegen, und ich habe wie ein ochse versucht doch noch ein klein wenig luft in den reifen zu bekommen, allerdings ohne erfolg.
also schieben richtung nächstes dorf. nach 5km ein dorf gefunden, aber weder tankstelle noch sonstwas geöffnet, war ja auch mittagszeit :rolleyes:
also an irgendeinem haus geklingelt und luftpumpe ausgeliehen.
dann auf dem schnellsten weg nach hause, hatte die schnauze voll. also mit highspeed auf den nächsten radweg runter von der alb. auf halber strecke merke ich wie das rad unruhig wird, vorderrad verliert luft! gewicht nach hinten verlagert und versucht zu bremsen (magura julie) ging auch am anfang ganz gut, aber die bremsleistung hat extrem schnell nachgelassen, die scheibe war rotglühend. zum glück wurde es dann flacher und ich hab das rad zum stehen gebracht. natürlich hab ich mir als erstes böse die finger an der bremse verbrannt als ich das rad umgedreht habe um das vorderrad auszubauen.
also vorderrad geflickt und versucht mit meiner defekten pumpe etwas luft reinzupressen, wieder ohne erfolg.
wieder 5km schieben zum nächsten dorf, kein schatten, glühende sonne, nix mehr zu trinken.
zum glück gabs da ne tanke, aufgepumpt, mit meiner kreditkarte! (hatte kein bargeld mehr) für 2 euro was zu trinken gekauft und ab nach hause. unterwegs noch mit meinem helm an einem ast hängengeblieben und fast auf die schnuffel gefallen (böse zerrung im nacken und helm kaputt)
11 stunden für 40 km, zu fuss wärs bestimmt schneller gegangen.
2 wochen hats gedauert bis ich auch nur angefangen habe mein bike wieder zu reparieren.
aber die strecke war cool, werde ich dieses jahr wieder fahren :D
 
nicht direkt heim
2004, Oberstdorf-Limone
die letzten Etappen halbherzig geplant, nur ein Paar Fixpunkte "im Kopf" gehabt; kurz nach Madonna di Campiglio hat mich mein Gedächtnis verlassen, hab mich nur noch an Alberto Brenta im Val Stenico erinnert; hatte ne 1:30.000 Kompaß.-Karte, war schon etwas spät, Madonna naja, also schnellster Weg zum Albergo (wenigsten hm, keine Wanderwege usw.);

der erste Karrenweg entpuppt sich als superschmaler Wanderweg, 300 hm tragen+schieben, dann endlich nur noch Schottewege (lt. Karte) vor mir;

so 5 km vor dem verm. Ziel hält mich ein Einheimischer an; ich verstehe ihn nicht, aber es hört sich so an, als ob sich am Ende des Weges der Rand der Erdscheibe befindet; ich halt ihm meine Karte unter die Nase, er lächelt und schüttlet den Kopf;

da kam ein Förster (Fiat Panda 4x4, einziges deutsches Wort:Sch...) des Weges, schüttelt auch den Kopf, gestikuliert, ich soll im folgen, ab Ende des Weges ca. 300 hm tragen quer durch steilen Wald; Riesendank Förster, Danke Kompass!

bis hier war alles aber nicht schlimm, erst das: wieder zu Haus, ich schlag Uli Stancius Transalp-Buch auf, und stelle fest, dass ich einen der schönsten Teile (Val Agola, P.so Bregn d´lOrs) der ganzen Tour gekonnt umgangen bin!
 
Ich wollte mit nem Kumpel zur Zeche Zollverein fahren von Ratingen aus (ca. 20-30km würde ich schätzen). Wir sind dann losgefahren und nach ca. 7km oder so merke ich, dass ich in den Kurven irgendwie immer weggerutscht bin. Habe dann festgestellt, dass ich vorne Luft verlor. Wir also aus dem Wald raus, in die Stadt, wo einmal die Stunde ein Bus Richtung Heimat fuhr. Nach 20-30 Minuten kam dieser dann. Wir eingestiegen und nach Hause - ich den Reifen geflickt und wir wieder los. Nach einer etwas rasanteren Abfahrt hatte ich das Gefühl, dass mein Vorderrad nicht richtig fest ist. Also nochmal angehalten, Rad rausgenommen und während es draussen war, den Bremshebel meiner Scheibenbremse betätigt, ohne den Spacer eingelegt zu haben. Die Bremse war zu, das Rad ging nicht mehr rein. Ich dachte mir, schraubste das Ding mal auf, dann geht das schon irgendwie... Dann lieft mir irgendeine blaue Sauce über die Finger und ich wurde kreidebleich. Habe dann nen Freund angerufen, der mich und das Bike im Auto abgeholt hat :( Bike dann erstmal in die Werkstatt gebracht ;)

Aus Fehlern wird man schlau.
 
sorry aber sowas dummes hab ich noch nie gehört!
wie kann man auf ner tour die Kolben öffnen....
selbst schuld, kann ich da nur sagen!
hättest die kolben auch mit nem schraubenzieher auseinander drücken können
 
Joki schrieb:
sorry aber sowas dummes hab ich noch nie gehört!
wie kann man auf ner tour die Kolben öffnen....
selbst schuld, kann ich da nur sagen!
hättest die kolben auch mit nem schraubenzieher auseinander drücken können
Ich habe nicht behauptet, dass es klug war ;)
 
ok, schon klar.
ich musste eben nur laut lachen als das gelesen habe!
Denke du bist jetzt auch schlauer,,,das man auf ner tour die finger von solchen "komplizierten" Sachen läßt!

Hab selbst auch schon viel Schwachsinn gemacht....nur sowas dann doch noch nicht!

In der Not wird man erfinderisch!


Mfg joki
 
das allerschlimmste bzw lustig traurig wie auch immer war bei uns aufe insel ma so übern schiessplatz geradelt mein kumpel platz der schlauch nix mitgehabt und das 30mins vorm dunkelwerden wir waren zwa schon aufen heimweg durfetn aber noch 5km im wald bei 0sicht schieben hätten uns noch beinahe im wald verlaufen löle
da haben wir uns gedacht kürzen wir querfeldein ab haben wir denn auch gemacht tjoar irgendwann haben wir kein garnix mehr gesehen und sind einfach dalang wo ganz weit hinten licht war und wo so ungefähr das ziel war und wir lagen gottsei dank richtig danach nimm ich sogar licht mit wenn ich ne radtour am tag mache lol :D
 
insanerider schrieb:
letzten September in Whistler...strömender Regen und mitten auf der A-Line einen dicken Durchschlag (ich sag mal 25 Dollar DH-Schläuche..), natürlich nichts dabei..also ins Tal schieben. Leider ist man abseits der Pisten schon sehr alleine in den kanadischen Wäldern....schön steil, schön einsam und Bären gabs auch noch....Trotzdem war´s der beste Bike Trip meines Lebens :daumen:

...und das canadische Bier danach...


.......mmmhhhh, 16Can$ für`nen Sixpack lecker............
 
Kettenriß mitten im wald ... zum glück nen freund dabei.

danke nosh , das du mich damals nach hause gezogen hast...
war deswegen auch nicht sauer als wir die ~10km wegen deines platten eine woche später nach hause laufen durften...

m
 
Jahrelang is nyx passiert und dann im Sommer'04:

Samstag:
Plattfuss, keinen Schlaub dabei gehabt und 10km heimgeahtscht auf

Sonntag:
Plattfuss, Schlauch dabei gehabt, bricht dieses geschissene Ventil ab, wieder so 8-10km heimgehatscht.... :mad: :mad:

Seitdem:
* IMMER zwei Schläuche dabei :daumen:
* Conti Avenue Slicks weggeschmissen
 
Ich hätt gleich 2 ;)

zu erst eins von mir: letztes Jahr im Januar wollte ich noch einmal kurz in Wald bevor es dunkel wird, um die Ausdauer zu Trainieren, da ich meine Dh Kollegen davon nicht überzeugen kann, bin ich allein los.

Mir ist dann bei der letzten Abfahrt bei gut über 50km/h auf einem Forstweg das Schaltauge abgerissen. Natürlich auch kein 2. dabei und auf der anderen Seite des Hügels. Das hieß dann eine Std allein im Dunkeln bei eises Kälte durch den Wald zu schieben, immer hin hat mich mein Mp 3 Player ein bissel abgelenkt. Aber ist schon komisches Gefühl.
Mittlerweile feile ich mir meine Schaltaugen aus Stahl selbst, die halten dann auch was aus und kosten keine 16€.

Die 2. Geschichte Ist von einem Bikekollegen beim Rennen in Rittershausen.
Nach einem echt super Quali Lauf (war sein erstes Rennen), hatte er sogar Aussicht auf eine für ihn richtig gute Plazierung, Im Rennen dann ist ihm nach grade mal 500m das Hinterrad geplazt, so musste er das Rad bis ins Ziel die Strecke runter schultern, nach 13 min war er dann auch im Ziel und sichtar endnerft.
 
Mein schlimmster Fall ist eigentlich gar nichts gegen ein paar Geschichten hier:

Ich war in Lautern am Rathaus ein bisschen streeten und wollte eine 2-Stufen-Treppe hochspringen:rolleyes:... Die ersten beiden Versuche waren erfolgreich, beim 3. Versuch bin ich vom Pedal abgerutscht oder so, auf jeden Fall bin ich nicht hochgekommen und hatte einen schönen Platten, natürlich hatte ich keinen Schlauch, Flickzueg oder so dabei (warum auch?). Danach musste ich durch die ganze Fußgängerzone/Innenstadt bis zum nächsten Fahrradladen schieben (zu Hause war auch kein Schlauch mehr) und vom Fahrradladen dann noch bis zu mir nach Hause, weil ich ja natürlich auch kein Werkzeug dabei hatte:o. Naja war zwar nicht so weit, aber trotzdem Schei55e...
 
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