War es doch schon immer. Ein richtig performanter Gaming PC blieb und bleibt den allermeisten Zockern aus Kostengründen verwehrt. Und da kommen dann die Konsolen ins Spiel...
Da gibt es eine Lösung (für
Singleplayer): Über die Jahre wird einem bewusst, wieviele schöne Spiele an einem vorbeigehen, die man niemals spielen könnte, selbst wenn man wollte (zuwenig Zeit). Wer sich mit Spielen auch jenseits der Werbung ein bischen auseinandersetzt, wird feststellen, dass viele Titel bei Veröffentlichung hohe Wellen der Begeisterung auslösen, aber ein/zwei Jahre später niemanden mehr interessieren. Diese Titel kann man sich schonmal sparen.
Wenn man
gute Spiele spielen möchte, sollte man nichts anrühren, wass sich nicht mind. 1 Jahr lang bewährt hat. 3-5 Jahre alte Games lassen sich auch sehr gut mit Budgethardware zocken.
Allerdings hat die Radeon-Familie seit >1-2 Jahrzehnten massive Treiber-/Unterstützungsprobleme. Wer mit diesen Problemen kämpfen möchte, nur zu. Wer zocken will: nVidia. Grafikkarten sind sauteuer und verbrauchen sehr viel Energie. Wer sich einen Gaming-Pc mit einer Budget-GraKa anschafft, sollte damit einfach ein paar Jahre ältere (und bewährte!) Titel zocken können. Idealer Weise verträgt der PC noch ein GraKa-Update nach 3 Jahren, aber das hängt neuerdings auch davon ab, ob seine Prozessorgeneration noch zulässig für ein aktuelles Windows ist.
Bei
Multiplayer sieht die Welt anders aus, weil man zwei Jahre nach Erscheinen nur noch schwer mit den anderen Spielern mithalten kann: Es bleiben bis dahin fast nur Superfans übrig, die entsprechende Spielroutine und -stärke haben. Für Multiplayertitel mit hohen Hardwareanforderungen ergibt ein aktueller Gaming-PC viel Sinn. So eine Kiste kostet aber mind. doppelt so viel, wie ein PC für Singleplayer-Games. Für so ein teueres Gerät muss man sich sehr sicher sein, dass man akut ein bis zwei Jahre viel Zeit fürs Gaming hat, denn danach ist die Kiste für die meisten aktuellen Multiplayer-Titel zu langsam